Beiträge von doubleheelslide

    Ich habe abgestimmt - ist aber wirklich ein Blindflug - und weil Blindflug eher auf der sicheren Seite, also ein 119. Es ist fast wie beim Arztbesuch: Mit dem, was du als Patient zur Situation sagst oder nicht sagst, steuerst du die erste Diagnose.


    Ich würde auch eher - für Schwestern im Speziellen - die normal schwere Pro Version nehmen, sofern das Budget vorhanden ist. Ich würde von einer einfacheren und extra schwereren Bauweise absehen. (Hier wäre wahrscheinlich ein Smiley angebracht.) Ich weiss, ich ticke da etwas anders und bin etwas verwöhnt: wenn sie am Anfang eher untermotorisiert unterwegs ist, hilft tendenziell ein Board, das einen Ticken früher flutscht. Mehrkosten für Pro-Version kann man in EUR ausdrücken, das Lächeln im Gesicht deiner Schwester, wenn sie gut unterwegs ist: unbezahlbar. Aber man kann auch mit einer günstigeren Bauweise glücklich werden - was immer wieder bewiesen wird.

    Boris, das wirst du nur dir selber beantworten können. Ich denke, dass das Harmonie-Denken bzgl. der Nachbarschaft irgendwo Grenzen hat und dass die Grenzen hier wohl überschritten würden. Bei dieser Einschätzung ziehe ich auch deine persönliche Situation, d.h. deine Rolle im Gesundheitswesen mit ein: Je nach Background und innerer Einstellung kann man halt bei gewissen Dingen nicht einfach nur die Augen zu machen. Es gibt zwei Varianten: Du sagst ihm leidenschaftlich deine Meinung oder du meldest es. Kontrollfrage, die du dir selber stellen kannst: Auf welcher Seite würden die Nachbarn dieses Nachbarn stehen (die, die nicht mitgefeiert haben), wenn sie von deiner Intervention hören? Von mir hättest du den Support. Die Sachlage ist ja klar: Volldepp.

    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich Boris vorher gar nicht kannte. Ich hoffe, das sei mir als Schweizer verziehen. Ich wusste auch nicht, dass er der war, der mit seinem Team Greta Thunberg nach New York segelte. Hier ein tolles Interview dazu anlässlich der Hamburger Klimawoche - ich höre ihm gerne zu. Sorry für OT - bitte keine Klima- oder Greta-Diskussionen in diesem Thread:

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    Das Foilrace-Board und das 110er SL allerdings auch.

    Andrea erklärt dass AC-K pro im Vergleich zum AC-1 von Point-7:

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    Wie jetzt? Wie verdächtig? Für jemand, der die Relation verloren hat (darum sitze ich ja hier): Ist es ein Realitätsverlust, dass ich das Gefühl habe, dass man am Gardasee ein 130 SL braucht, oder dass ich ohne 130 SL dort auszukommen glaube. Was ich schon weiss: ein echtes SL Board „brauchen“ die meisten (wie auch ich) nicht zum surfen ...

    Darf ich auch noch zu dieser Selbsthilfegruppe dazustossen?


    Das mit der Zählweise der Anzahl Boards ist so eine Sache: Falls ich sie zählen würde, darf ich dann durch 2 dividieren, weil meine Freundin auch damit surft?


    Das 130SL fährt sich so geil und fühlt sich so gut an, dass ich es nicht wegen den Foilsachen weggeben wollte. Allerdings habe ich es aus Platzgründen die letzten beiden Gardasee-Urlaube zuhause gelassen.


    Langfristig möchte ich wieder zu 3 Boards zurück - im Idealfall einschliesslich dem Board meiner Freundin.

    Es gibt da ein Positionspapier "Return to Sports" nach einer Corona-Infektion:

    https://www.germanjournalsport…oV-2_COVID-19__2020-5.pdf


    Die NZZ am Sonntag schrieb dazu anfangs Jahr: Vorsicht beim Trainingsstart nach einer Corona-Erkrankung

    • Nach einer Erkrankung an Covid-19 gilt es nicht nur auf die Lunge achtzugeben. Selbst nach symptomfreien Verläufen empfiehlt sich ein Ruhe-EKG, um Herzmuskelentzündungen auszuschliessen.
    • «Man sollte auf keinen Fall zu früh und zu intensiv trainieren», sagt Johannes Scherr, Chefarzt für Sportmedizin an der Universitätsklinik Balgrist, Zürich. Er ist Mitherausgeber des internationalen Positionspapiers «Return to Sport», das Medizinern einen wissenschaftlichen Leitfaden liefert, wie Sportler nach einer Covid-19-Erkrankung behandelt werden sollten. «Im Minimum sollte man eine zweiwöchige Sportpause einlegen», sagt Scherr. Diese Schonzeit beginnt ab dem ersten Tag ohne Symptome und gilt für Freizeitsportler wie Profis.
    • Vor dem sportlichen Wiedereinstieg empfiehlt Scherr Genesenen neben Labortests mindestens ein Elektrokardiogramm (EKG) im Ruhezustand. An diese Weisung halten sollten sich auch Freizeitsportler, die an keinen oder nur milden Covid-19-Symptomen wie einem Geruchs- und Geschmacksverlust gelitten haben.
    • Es mag Laien auf den ersten Blick unlo­gisch erscheinen, aber selbst symptomfreie Corona-Genesene sollten ein Ruhe-EKG machen. Dies, weil in neueren Studien selbst bei manchen der symptomfreien Erkrankten eine temporäre Beteiligung des Herzmuskels nachgewiesen werden konnte.
    • Dank dem EKG kann verhindert werden, dass sich der Herzmuskel unbemerkt entzündet hat. Eine Herzmuskelentzündung ist zwar selten, kann aber im schlimmsten Fall beim Training zum Herzstillstand führen, ohne dass Betroffene vorher selbst etwas gespürt hätten. Gerade bei Athleten unter 35 sind laut dem Positionspapier unentdeckte Herzmuskelentzündungen eine der vorwiegenden Ursachen des plötzlichen Herztodes.
    • Experten vermuten, dass die sportliche Leistungsfähigkeit besonders bei mittleren bis schweren Covid-19-Verläufen sinkt. In diesen Fällen ist neben dem Ruhe-EKG auch ein Belastungs-EKG ratsam. Anhand dieses Tests wird festgestellt, wie es neben der Herz­gesundheit um die körperliche Leistung steht. Mediziner wissen inzwischen, dass Covid-19 nicht nur die Lunge oder das Herz schädigen kann, sondern auch eine Vielzahl anderer Organe wie etwa das Gehirn. Daher können noch weitere Tests nötig sein.
    • Für den Wiedereinstieg eignen sich laut Scherr besonders Sportarten, bei denen man das Tempo leicht selbst anpassen kann: Laufen, Velofahren, Wandern, Langlauf und Nordic Walking.
    • Es sei wichtig, beim Training unter keinen Umständen sofort Vollgas zu geben und auf Warnzeichen seines Körpers zu achten, sagt Scherr. Um wieder in seine alte Form zurückzufinden, sei es ratsam, statt der Trainingsintensität die Trainingshäufigkeit pro Woche zu steigern.
    • Wer merkt, dass er beim ersten Training gleich völlig ausser Atem gerät oder Herzrasen bekommt, sollte einen Gang herunterschalten. Damit es gar nicht so weit kommt, ist es hilfreich, den Herzschlag während der Aktivität mit einem Pulsmessgerät zu überwachen. Für ein lockeres Training kann man als Faustregel 50 bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz anstreben.
    • «Kalte Luft beansprucht die Lunge stärker als warme. Daher ist ein Training im Wohnzimmer eine gute Idee, falls draussen Minustemperaturen herrschen.» Zudem können Sportler darauf achten, durch die Nase zu atmen. Das filtere die Luft besser. «Die Nasenatmung durchzuziehen, ist allerdings leichter gesagt als getan, weil sich der Körper erst umgewöhnen muss», sagt Scherr.
    • Was den sportlichen Wiedereinstieg nach Covid-19 betrifft, ist es unklug, sich Profisportler wie Zlatan Ibrahimovic und Ronaldo zum Vorbild zu nehmen, die ihre Corona-Erkrankung ins Lächerliche zogen und nach der Genesung gleich wieder auf dem Platz standen. Wer es langsam angehen lässt, ist auf der sicheren Seite.

    Dingstick ist vom Hören sagen und von meiner Erfahrung (1x verwendet) nicht dicht: Bei meinem Airinside-Board konnte ich jedoch abends problemlos die paar Milliliter wieder rauslaufen lassen. Bei einem "normalen" Board mit Styroporkern wäre ich vorsichtig und würde nicht eine ganze Woche damit fahren.

    Ich frage mich immer noch, was die so liefern...

    2020/2021 dürften bei mir zwei Jahre mit deutlich höherer Sparquote werden. Schlecht für die (Surf-)Industrie. Aber vielleicht schlage ich ja später umso kräftiger zu.