nun also GUN?
sieht so aus, spätestens Mittwoch ist es endgültig. Wie ich schon schrieb lege ich keinen besonderen Wert auf einen Markennamen und selbst wenn ich z.B. noch das komplette North Sortiment mit 2010er Material auftreiben könnte, so wäre das bei 3 Masten und 5 Tücher ca. 1.000,- Euro teurer (so wäre es auch bei NP oder Gaastra). Laut Testberichten tun sich die nicht viel und die Reputationen für Service und Gewährleistung sind bei Gun sehr gut.
Ich finde die Gun alles andere als hübsch (so ziemlich jede andere Marke finde ich schöner) aber ich will damit surfen und keine Modeschau abhalten.
Die große Windrange, auf die ich großen Wert lege, wird bei den North Duke und Natural in Testberichten besonders hervorgehoben, sie könnte also größer sein. Aber für den Preisunterschied bekomme ich schon fast ein richtig gutes Board (mal davon abgesehen, dass es kaum einen Händler gibt, der jetzt noch komplett 2010-Material liegen hätte).
Ich habe keinen plausiblen Grund gefunden eine andere Marke zu wählen. Ggf. kommt bis 4,30m Mastlänge North zum tragen (von einem Händler Vor-Ort).
ZitatEine steiffe Gabel bringt gerade in den von Dir angesprochenen Böen sehr viel, wiel sie das Profil stabil hält.
Das wusste ich nicht und habe das, wie Gerhart das so schön schrieb, die Wichtigkeit unterschätzt. Wobei der Mehrpreis schon nicht ohne ist, interessant ist aber der Verstellbereich so das die Gun Carbongabel mit 160-220 von 4.7 bis 8.1 alles abdecken würde.
ZitatDie anderen Standard-Alugabeln bringen nicht so viele vorteile (bis auf den wunderbar dünnen Griffholm ggü deinen alten).
Ich kannte das zwar nicht anders aber ich habe die damals niemals als zu groß empfunden (hab aber auch nicht gerade kleine Hände).
Da ich die Gabel nicht unterschätzen möchte, werde ich dann halt beide neu kaufen.
ZitatZum Wasserstart: Ja, du brauchst ne Technikänderung....
Danke
die Bedeutung der Gabeln wird oft unterschätzt.
Ich würde für Deine meistbenutzte Grösse 150-200??? einen guten GUN, Carbon wenn verfügbar, oder V Grip Boom kaufen. Für die grossen Segel könnte man das auch so machen.
Bei den kleinen Segeln wirst Du mit den alten Gabeln auch klar kommen, solange der Schnellverschluss und die Clips hinten noch in Ordnung ist.
Carbon kostet mehr aös das Doppelte, wird das nicht etwas überschätzt? Da man in das Kunststoff nicht hineinschauen kann, werde ich die beide austauschen, darauf kommt es dann auch nicht mehr an.
Zitat
PowerXT: ... doch schon ein Gewinn.
Wenn das mit den Gun nicht so harmoniert, dann eben klassich. Da soll es noch eine neue Version geben, die speziell für 90° gedrehte Rollenblöcke gamacht ist (ohne die Schlaufe). Hat die jemand im Einsatz?
ZitatMastfüsse und Powerjoints würde ich alles ersetzen, da es hier um Sicherheit geht. ...Tampen
Keine Frage.
... ging es Andre darum, ein 5,7er in die Palette zu integrieren, bzw. um das 5,7er die Palette aufzubauen.
Naja, nicht ganz. Meiner (überalteten) Erfahrung nach war das 5.7 sehr wichtig und kam sehr häufig zum Einsatz. Die Frage ist ob ich vom 5.7er aufbauend die Segel auswähle oder ob es auch gut mit 5.3 und 6.3 funktioniert.
Das 6.3 hätte den Vorteil das ich als Nummer größer dann auf 8 gehen könnte, bei dem 6.0 wäre ein 7.5 wohl angebrachter. Und 8 bedeutet auch mal früher aufs Wasser zu können.
Das Transwave soll ordentlich Druck haben (das würde bei 5.4 zum Einsatz kommen), das Torro als 6.0/6.3 Crossover etwas weniger. Ich weiss, ich bin mir nicht sicher welche Boards überhaupt kommen werden, daher ist es sicher auch schwer zu sagen was an Segeln sinnvoll ist. Mit einem 6.0 sollte es IMHO auch noch gerade so gehen es auf einem 85l Board zu fahren.
Die kurzen Mastfußschienen verunsichern mich, früher hätte man einfach mal den Mastfuß ordentlich verstellt und die Finne getauscht, heutzutage ist das entweder nicht mehr so stark notwendig oder nicht mehr sinnvoll. Auch die angegebenen Sailranges bei einigen Anbietern verwundern mich.
Mir wurde von einem Verkäufer, der ja Interesse hat Boards zu verkaufen, gesagt es wäre heutzutage absolut nicht notwendig 3 Bretter zu haben (ja, Ihr habt mir das auch schon geschrieben).
Also wäre ich wieder bei 125l Freeride und 85l Freewave/Transwave oder wie die kleinen Scheisserchen so alle heissen. Ich denke ich mache mir einen viel zu großen Kopf, es wird sich sicher nicht vermeiden lassen eigene Erfahrungen mit dem neuen Material zu machen und dann ggf. noch mal nachzulegen und ggf. von 125 auf 110l umzustellen.
ZitatKlar kann man auch auf das Cannonball 8,0 vom 6,3er Torro springen....das geht sogar noch mit 460er Mast. Aber ich meine, dass er kein Cambersegel wollte. Alle anderen benötigen wieder einen 490er Mast.
bis 6.3 komme ich mit einem 400 und 430 Mast aus. Darüber brauche ich nur ein Segel, entweder mit 460 oder 490 Mast. Camber bin ich nie gefahren und ich glaube das muss ich auch nicht.
Ich werde wohl von 5.3 Transwave auf 6.3 Torro springen und bei Bedarf dann noch ein 5.7/5.9 besorgen.
Was könnte man an Geld sparen wenn man auf das große Geraffel verzichtet und nur bis 6.3 geht...
Ich habe 5,5 zu 6,3 bei gleichem Segelshape, das ist komfortabel weil ich auch das 5,5er auf dem 'großen' Board fahren kann.
womit wir wieder bei meiner Frage wären in wie weit die Angaben zur Segelrange bei den Boardherstellern passen. Und was mich besonders interessieren würde welche Auswirkungen ein "zu kleines" Segel bei den modernen Boards hat. "Zu große" Segel werden bei meinem Kampfgewicht von 83kg eher nicht so die Rolle spielen.
Wenn man mal die Angaben von den 85l Zwittern vergleicht sieht man nicht unerhebliche Empfehlungen, die ich nicht ganz nachvollziehen kann:
- RRD FreestyleWave = 4.2-5.8
- Fanatic Freewave = 4.2-6.5
Und warum sollte man ein 85l Zwitterboard nicht auch noch gut mit einem 3.7 fahren können?
Gruß & Dank
Andre