Rigg-Zusammenstellung für Wiedereinsteiger

  • nun also GUN?

    sieht so aus, spätestens Mittwoch ist es endgültig. Wie ich schon schrieb lege ich keinen besonderen Wert auf einen Markennamen und selbst wenn ich z.B. noch das komplette North Sortiment mit 2010er Material auftreiben könnte, so wäre das bei 3 Masten und 5 Tücher ca. 1.000,- Euro teurer (so wäre es auch bei NP oder Gaastra). Laut Testberichten tun sich die nicht viel und die Reputationen für Service und Gewährleistung sind bei Gun sehr gut.
    Ich finde die Gun alles andere als hübsch (so ziemlich jede andere Marke finde ich schöner) aber ich will damit surfen und keine Modeschau abhalten.
    Die große Windrange, auf die ich großen Wert lege, wird bei den North Duke und Natural in Testberichten besonders hervorgehoben, sie könnte also größer sein. Aber für den Preisunterschied bekomme ich schon fast ein richtig gutes Board (mal davon abgesehen, dass es kaum einen Händler gibt, der jetzt noch komplett 2010-Material liegen hätte).
    Ich habe keinen plausiblen Grund gefunden eine andere Marke zu wählen. Ggf. kommt bis 4,30m Mastlänge North zum tragen (von einem Händler Vor-Ort).



    Zitat

    Eine steiffe Gabel bringt gerade in den von Dir angesprochenen Böen sehr viel, wiel sie das Profil stabil hält.

    Das wusste ich nicht und habe das, wie Gerhart das so schön schrieb, die Wichtigkeit unterschätzt. Wobei der Mehrpreis schon nicht ohne ist, interessant ist aber der Verstellbereich so das die Gun Carbongabel mit 160-220 von 4.7 bis 8.1 alles abdecken würde.


    Zitat

    Die anderen Standard-Alugabeln bringen nicht so viele vorteile (bis auf den wunderbar dünnen Griffholm ggü deinen alten).

    Ich kannte das zwar nicht anders aber ich habe die damals niemals als zu groß empfunden (hab aber auch nicht gerade kleine Hände).
    Da ich die Gabel nicht unterschätzen möchte, werde ich dann halt beide neu kaufen.


    Zitat

    Zum Wasserstart: Ja, du brauchst ne Technikänderung....

    Danke :)




    die Bedeutung der Gabeln wird oft unterschätzt.
    Ich würde für Deine meistbenutzte Grösse 150-200??? einen guten GUN, Carbon wenn verfügbar, oder V Grip Boom kaufen. Für die grossen Segel könnte man das auch so machen.
    Bei den kleinen Segeln wirst Du mit den alten Gabeln auch klar kommen, solange der Schnellverschluss und die Clips hinten noch in Ordnung ist.

    Carbon kostet mehr aös das Doppelte, wird das nicht etwas überschätzt? Da man in das Kunststoff nicht hineinschauen kann, werde ich die beide austauschen, darauf kommt es dann auch nicht mehr an.

    Zitat


    PowerXT: ... doch schon ein Gewinn.

    Wenn das mit den Gun nicht so harmoniert, dann eben klassich. Da soll es noch eine neue Version geben, die speziell für 90° gedrehte Rollenblöcke gamacht ist (ohne die Schlaufe). Hat die jemand im Einsatz?



    Zitat

    Mastfüsse und Powerjoints würde ich alles ersetzen, da es hier um Sicherheit geht. ...Tampen

    Keine Frage.

    ... ging es Andre darum, ein 5,7er in die Palette zu integrieren, bzw. um das 5,7er die Palette aufzubauen.

    Naja, nicht ganz. Meiner (überalteten) Erfahrung nach war das 5.7 sehr wichtig und kam sehr häufig zum Einsatz. Die Frage ist ob ich vom 5.7er aufbauend die Segel auswähle oder ob es auch gut mit 5.3 und 6.3 funktioniert.
    Das 6.3 hätte den Vorteil das ich als Nummer größer dann auf 8 gehen könnte, bei dem 6.0 wäre ein 7.5 wohl angebrachter. Und 8 bedeutet auch mal früher aufs Wasser zu können.


    Das Transwave soll ordentlich Druck haben (das würde bei 5.4 zum Einsatz kommen), das Torro als 6.0/6.3 Crossover etwas weniger. Ich weiss, ich bin mir nicht sicher welche Boards überhaupt kommen werden, daher ist es sicher auch schwer zu sagen was an Segeln sinnvoll ist. Mit einem 6.0 sollte es IMHO auch noch gerade so gehen es auf einem 85l Board zu fahren.
    Die kurzen Mastfußschienen verunsichern mich, früher hätte man einfach mal den Mastfuß ordentlich verstellt und die Finne getauscht, heutzutage ist das entweder nicht mehr so stark notwendig oder nicht mehr sinnvoll. Auch die angegebenen Sailranges bei einigen Anbietern verwundern mich.
    Mir wurde von einem Verkäufer, der ja Interesse hat Boards zu verkaufen, gesagt es wäre heutzutage absolut nicht notwendig 3 Bretter zu haben (ja, Ihr habt mir das auch schon geschrieben).
    Also wäre ich wieder bei 125l Freeride und 85l Freewave/Transwave oder wie die kleinen Scheisserchen so alle heissen. Ich denke ich mache mir einen viel zu großen Kopf, es wird sich sicher nicht vermeiden lassen eigene Erfahrungen mit dem neuen Material zu machen und dann ggf. noch mal nachzulegen und ggf. von 125 auf 110l umzustellen.


    Zitat

    Klar kann man auch auf das Cannonball 8,0 vom 6,3er Torro springen....das geht sogar noch mit 460er Mast. Aber ich meine, dass er kein Cambersegel wollte. Alle anderen benötigen wieder einen 490er Mast.

    bis 6.3 komme ich mit einem 400 und 430 Mast aus. Darüber brauche ich nur ein Segel, entweder mit 460 oder 490 Mast. Camber bin ich nie gefahren und ich glaube das muss ich auch nicht.
    Ich werde wohl von 5.3 Transwave auf 6.3 Torro springen und bei Bedarf dann noch ein 5.7/5.9 besorgen.
    Was könnte man an Geld sparen wenn man auf das große Geraffel verzichtet und nur bis 6.3 geht...

    Ich habe 5,5 zu 6,3 bei gleichem Segelshape, das ist komfortabel weil ich auch das 5,5er auf dem 'großen' Board fahren kann.

    womit wir wieder bei meiner Frage wären in wie weit die Angaben zur Segelrange bei den Boardherstellern passen. Und was mich besonders interessieren würde welche Auswirkungen ein "zu kleines" Segel bei den modernen Boards hat. "Zu große" Segel werden bei meinem Kampfgewicht von 83kg eher nicht so die Rolle spielen.
    Wenn man mal die Angaben von den 85l Zwittern vergleicht sieht man nicht unerhebliche Empfehlungen, die ich nicht ganz nachvollziehen kann:
    - RRD FreestyleWave = 4.2-5.8
    - Fanatic Freewave = 4.2-6.5
    Und warum sollte man ein 85l Zwitterboard nicht auch noch gut mit einem 3.7 fahren können?


    Gruß & Dank
    Andre


  • Wenn das mit den Gun nicht so harmoniert, dann eben klassich. Da soll es noch eine neue Version geben, die speziell für 90° gedrehte Rollenblöcke gamacht ist (ohne die Schlaufe). Hat die jemand im Einsatz?


    Nennt sich XTi.
    Problem ist aber nicht der um 90° gedrehte Block, das funzt bei mir mit der normalen XT auch, sondern wie beschrieben der Abstand zwischen Rollenblock und Segel.

  • Moin Andre,


    wirklich der einzige echte 'Nachteil' bei GUN ist das 'Design', da gabs noch nie eins was mir gefiel,
    mir ist das aber auch egal...
    Zum windeinsatzbereich der boards: Normalerweise ist das auf einen 75kg Mann 'genormt', es gibt jedoch tatsächlich Boards mit gleicher Literzahl, die unterschiedlich gut große bzw. kleine Segel vertragen.


    Letztlich ist es alles aber auch marketing... ich bin immer auch mit den 85l Boards Segel von 3,5 oder 3,7 gefahren und das ging auch immer, mal besser wenn das Board laufruhiger war und nicht so viel Fläche dem Wind entgegenbrachte und mal schlechter.
    Beim großen Segel ist es sehr stark Geschmackssache. ich fahre nicht gerne große Segel und kleine boards, ich fah dann das kleinere segel und das größere Board, das sehen andere ähnlich.


    Konkret: Beim RRD ist sicher etwas mehr drin, beim Fanatic kannst du gut nen 3,7er nutzen, das 6,5er wäre für mich bestimmt nix. Ich fahre da nix mit ner 6 vor dem komma. Bei sehr vortriebsstarken 5,8ern kanns aber auch knapp werden, hängt also auch vom Segelshape ab.


    Bin schon auf deine ersten Eindrücke nach dem fahren gespannt...


    Grüße
    teenie

  • Hallo,


    ich war wirklich sehr verwirrt, verunsichert und völlig planlos als ich angefangen habe mich durch die vielen neuen und "tollen" Fachbegriffe durchzuarbeiten und was ich davon denn nun überhaupt brauche.
    Auch dank Eurer Hilfe habe ich es jetzt endlich geschafft mich einzudecken. Es hat wirklich sehr lange gedauert (deutlich länger als gewünscht) aber ich wollte auch nichts überstürzen und unnötig Geld vernichten.


    Wenige Händler waren sehr bemüht, die meisten nicht wirklich interessiert Zeit zu invenstieren und ein Angebot abzugeben (wohl weil ich von vorn herein gesagt habe das auch GunSails für mich in Frage kommt und das ich Auslaufmodelle aus 2010 bevorzuge).
    Ich habe die Riggs jetzt komplett bei GunSails bestellt und doch deutlich mehr in Carbon genommen als eigentlich mal vorgesehen. Ich kann zwar immer noch nicht glauben das es so viel ausmacht aber bei den günstigen Preisen von Gun hält sich das preislich in Grenzen und ich kann jetzt voll ein auf Dicke Hose machen ;)


    Mittwoch kommen jetzt
    5 Tücher:
    4.2 Steel, 4.7 und 5.3 Transwave, 6.3 Torro und 8.1 Future
    3 Masten:
    400er RDM und 490er SDM 75% Carbon und ein 430er 100% Carbon
    2 Gabelbäume:
    140-190 Cross für das 4.2 und den direkten Vergleich zu haben (Erfahrungsbericht folgt).
    160-220 Select Carbongabel (ab dem 4,7 nutzbar) weil so viele der Meinung sind das man so etwas haben sollte und ich den Unterschied jetzt bei vielen Segelgrößen selbst austesten kann.


    Dazu kommt jetzt noch ein neuer 125l Shark HRS aus 2010 (der lässt sich leicht ohne riesigen Wertverlust wieder verkaufen, in 2-3 Monaten wird der Shark dann vermutlich von einem Hawk abgelöst) sowie ein 85l RRD Freestylewave, Fanatic Freewave oder Exocet Cross (bin mit der Entscheidungsfindung noch nicht durch).


    Was so gar nicht geht ist die neue Situation mit den "neuen" Trapezen. Die Sitztrapeze sind irgendwie hochgezogene (volle) Pampers und alle die ich bisher probiert habe, gefallen mir gar nicht weil sie extrem unbequem sind und irgendwo drücken. Bei den Hüfttrapezen ist es noch schlimmer, alle bisher getesten drücken auf der untersten Rippe. Ja, ich habe auch verschiedene Größen probiert.
    Ich verstehe das sich die Position beim surfen verändert hat (aufrechter zu früher) und das dadurch auch die Trapeze angepasst werden mussten. Aber mit den Dingern werde ich nicht glücklich, zumindest nicht für einige Stunden auf dem Wasser.


    Hat da vielleicht noch jemand einen Tip für mich? Idealerweise ein Sitztrapez, nicht ganz so hoch geschnitten und vor allem ohne soviel "Polsterung", die einem die Rippen eindrückt/hochschiebt. Also very Old-School.
    Das geringste Übel war bisher ein ProLimit Type T als Hüfttrapez und ich habe wirklich viele ausprobiert. Auf alle Fälle brauche ich auch ein Sitztrapez ansonsten werden mir mein Rücken und meine Rippen nach spätestens einer Stunde sagen das ich genügend Zeit auf dem Wasser verbracht habe.
    Aber ich kann doch nicht der einzig Unförmige sein, der ein etwas anderes Trapez benötigt, oder?


    teenie
    Eindrücke folgen, versprochen!


  • Moin,
    ich bin jetzt auch sehr verwirrt, oder noch nicht ganz wach.
    Muss heute Abend noch mal lesen.


  • Das geringste Übel war bisher ein ProLimit Type T als Hüfttrapez und ich habe wirklich viele ausprobiert. Auf alle Fälle brauche ich auch ein Sitztrapez ansonsten werden mir mein Rücken und meine Rippen nach spätestens einer Stunde sagen das ich genügend Zeit auf dem Wasser verbracht habe.
    Aber ich kann doch nicht der einzig Unförmige sein, der ein etwas anderes Trapez benötigt, oder?


    teenie
    Eindrücke folgen, versprochen!



    Moin,


    na, da hast du ja sicher nicht viel falsch gemacht ;-) Ist der 460iger ein SDM?
    Verlängerungen und mastfuss sind sicher standard und hoffentlich auch neu, oder?


    Aber insgesamt ein wirklich ziemlich guter Wiedereinstieg, vom Material her.


    Zum Trapez:
    'Früher' hat man vor allem Sitztrapeze gefahren, weil die Trapeztampen rel. lang waren und der Trimm früher auch so war, das man sich weit 'reingehängt' hatte.
    Mit den kürzeren und breiteren boards kann man auch viel kürzere Tampen fahren und somit aufrechter stehen.
    Mit diesen Vorraussetzungen kannst du den Zug viel besser über ein Hüfttrapez verteilen, als 'damals'.
    Hinzu kommt, dass heutige segel viel weniger Querkräfte haben. Ein 'älteres' 6er Segel ist vielleicht von den Querkräften mit einem modernen 9er zu vergleichen.


    Ohne diese Voraussetzungen wäre ich auch nie auf ein Hüfttrapez umgestiegen. ich finde auch, die heutigen boards sind aufrechter besser getrimmt und dann sitzt eben ein Sitztrapez 'schlechter' weil der Zug mehr von oben kommt und das Trapez hochzieht.


    Ohne Frage ist es so, das du beim Hüfttrapez mehr Körperspannung brauchst und darauf achten solltest, gerade auf dem Board zu stehen, damit eben das Trapez nicht hochrutscht. Alles eine Gewöhnungs und Geschmacksfrage.
    Bei Sitztrapezen bin ich blank, keine Ahnung von. Das Type T ist aber sicher kein schlechtes Trapez, wenn es dir gefällt kaufen. Wenn nicht? Naja, ganz ohne trapez ist auch irgendwie doof ;-)


    Grüße
    teenie


  • Schöne Palette ! Glückwunsch !
    Etwas zu "meckern" hätte ich doch noch...warum das FUTURE in 8,1 ? Hier hätte ich leiber das ESCAPE oder noch besser CANNONBALL (geht als 8er mit 460er Mast !) ausgewählt. Bis 7,5 finde ich das FUTURE traumhaft, darüber würde ich lieber ein cambergestütztes Profil nehmen. :rolleyes:


    Grüße
    Stephan

  • Ich denke, es gibt viele Wege eine solche Ausrüstung zu wählen und das ist auch gut so.
    Ich hätte die 4er North ice gewählt.
    Das 5er und 6er North duke.
    Und dann ein 8er North s-type.
    (alle aus 2010)
    Dazu 2 North Gold- Masten.
    Und einen Starboard Kode 123.
    :D;)
    Ach jaaa. ;)

  • Moin,


    na, da hast du ja sicher nicht viel falsch gemacht ;-) Ist der 460iger ein SDM?
    Verlängerungen und mastfuss sind sicher standard und hoffentlich auch neu, oder?



    Einen 460er Mast hat er doch gar nicht gekauft...

  • Was so gar nicht geht ist die neue Situation mit den "neuen" Trapezen. Die Sitztrapeze sind irgendwie hochgezogene (volle) Pampers und alle die ich bisher probiert habe, gefallen mir gar nicht weil sie extrem unbequem sind und irgendwo drücken. Bei den Hüfttrapezen ist es noch schlimmer, alle bisher getesten drücken auf der untersten Rippe. Ja, ich habe auch verschiedene Größen probiert.
    Ich verstehe das sich die Position beim surfen verändert hat (aufrechter zu früher) und das dadurch auch die Trapeze angepasst werden mussten. Aber mit den Dingern werde ich nicht glücklich, zumindest nicht für einige Stunden auf dem Wasser.


    Hat da vielleicht noch jemand einen Tip für mich? Idealerweise ein Sitztrapez, nicht ganz so hoch geschnitten und vor allem ohne soviel "Polsterung", die einem die Rippen eindrückt/hochschiebt. Also very Old-School.



    Hallo, auch erst einmal Glückwunsch zu dieser Zusammenstellung nach dem langen Weg (Respket).


    Zu den Trapezen: Ich mag die hochgestellten auch nicht und finde sie unbequem. Ich habe mir letztes Jahr als Auslaufmodell ein Sitztrapez von ION, Modell lowrider gekauft (bei kitefly, was sie aber leider nicht mehr im Sortiment führen). Das ist nicht so dick gepolstert und drückt auf keine Rippen.


    Ich hab einfach mal gegoogelt und nun hier zwei Bilder gefunden: http://kleinanzeigen.ebay.de/a…wrider-neuwertig/29352514http://www.wallensport.se/img/p/147-338-listview.jpg


    Vielleicht ist das ja was für dich, wenn du so eins noch bekommen kannst.

  • Hi,
    also habe jetzt nochmal alles durchgelesen....und stelle fest:
    Eure Glückwünsche beziehen sich auf die Segelpalette...


    und nicht auf die Kombi :


    100% Mast


    Carbon-Gabel


    Shark HRS
    Der in der Welle gefahren werden soll.....hm



    Habe ich nicht auch hier im Forum, davon gelesen wie schwerfällig der Shark sein soll ....und für Anfänger noch so geht!?
    Kann man das mit ner Menge Carbon wieder ausgleichen?


    Bin verwirrt

  • Ich persönlich finde nichts schlimmer, als wenn Leute mein Material kritisieren würden, kurz nachdem ich alles neu gekauft habe.


    Bezogen auf andere Vorschläge beim Segel oder das Board. Andre hat vor dem Kauf viele Tipps bekommen und sich für ein wie ich finde gutes Gesamtpaket entschieden. Da möchte er hinterher bestimmt nicht hören, dass er jetzt das ein oder andere Teil doch hätte anders kaufen sollen.

  • Einen 460er Mast hat er doch gar nicht gekauft...



    äh, ich meinte natürlich den 430iger.


    @ Stephan: Ich finde auch 8er nocams ok. Vom Aufbau und Handling her und wie Brigge berichtet sicher auch für die Langlebigkeit des Masts ;-)


    Insgesamt finde ich ist es eine sehr ausgewogene Palette, ich persönlich steh zwar drauf immer das 'gleiche' Segelmodell in allen Größen zu nehmen, aber so ist es in jedem Fall idealauf die Windverhältnisse abgestimmt.


    Grüße
    teenie

  • Ich persönlich finde nichts schlimmer, als wenn Leute mein Material kritisieren würden, kurz nachdem ich alles neu gekauft habe.


    Bezogen auf andere Vorschläge beim Segel oder das Board. Andre hat vor dem Kauf viele Tipps bekommen und sich für ein wie ich finde gutes Gesamtpaket entschieden. Da möchte er hinterher bestimmt nicht hören, dass er jetzt das ein oder andere Teil doch hätte anders kaufen sollen.


    Hi RaS,
    wie ja jeder weiß habe ich nicht den meisten Plan....
    dennoch hätte mich ein Link ( in dem positiv vom Shark berichtet wird, für die hier gewollten Zwecke) von dir mehr überzeugt


    Tut hier nicht jeder seinen Senf dabei.....
    ...es waren ja auch fragen dabei, zB ob man durch Carbon so einiges wett machen kann. Ne Antwort von dir hätt ich toll gefunden....


    Im übrigen soll der Shark ja auch nur drei bis vier Monate gefahren werden.


    Danke

  • Ist der 460iger ein SDM?
    Verlängerungen und mastfuss sind sicher standard und hoffentlich auch neu, oder?

    Der 490er ist ein SDM
    ja, alles neu. Das gesamte alte Material liegt noch immer eingemottet 220km entfernt.


    Zitat

    Zum Trapez:
    ...
    Das Type T ist aber sicher kein schlechtes Trapez, wenn es dir gefällt kaufen. Wenn nicht? Naja, ganz ohne trapez ist auch irgendwie doof ;-)

    es ist das (bisher) geringste Übel, allerdings drückt es auch auf die Rippen (bzw. quetscht nicht so sehr).
    Ich habe noch nicht alle Shops in der weiten Umgebung durch, vielleicht gibt es ja noch eines... Weil ohne ist nicht nur irgendwie doof ;)




    Etwas zu "meckern" hätte ich doch noch...warum das FUTURE in 8,1 ?

    Camber bin ich noch nie gefahren und muss mir das zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht antun. Daher habe ich mich für das druckvollste und "handlichste" camberlose entschieden. Ich war lange am überlegen ob ich mir so einen großen Lappen überhaupt antun soll. Aber 6.3 wäre mir zu wenig als kleinste Größe gewesen (in dem Falle hätte ich einen dritten Mast gespart) und bei einem 7.5 wäre der Abstand zum 6.3 doch sehr klein. Also durch, probieren und vielleicht später ein Escape in 8.0 nehmen (es müsste nur das Segel getauscht werden, der Mast passt).

    Ich hätte ... North gewählt.

    North wäre über 1.000,- Euro teurer geworden (bei Auslaufmodellen, ansonsten deutlich mehr). Soviel besser kann North gar nicht sein.

    ...ION, Modell lowrider gekauft (bei kitefly, was sie aber leider nicht mehr im Sortiment führen). Das ist nicht so dick gepolstert und drückt auf keine Rippen.

    Danke!!!



    Shark HRS
    Der in der Welle gefahren werden soll.....hm

    Der Shark wird sicher nicht in der Welle gefahren, alles unter dem 6.3 wird defintiv auf dem 85l Board gefahren.

    Zitat

    Habe ich nicht auch hier im Forum, davon gelesen wie schwerfällig der Shark sein soll ....und für Anfänger noch so geht!?

    Als blutiger Anfänger sehe ich mich nicht als Wiedereinsteiger und als Freeride Board zum wiedereingewöhnen ist der Shark, besonders wenn man den Preis berücksichtigt, sicher nicht verkehrt. Zumal er deutlich agiler zu fahren sein soll als z.B. Carve, Fireride, Rocket etc.
    Von schwerfällig oder so etwas in der Art habe ich bisher nichts gelesen, wahrscheinlich bezieht sich das auf sehr alte Modelle. Den Namen gibt es ja schon sehr lange. Oder wo hast Du das genau gelesen?

    Ich persönlich finde nichts schlimmer, als wenn Leute mein Material kritisieren würden, kurz nachdem ich alles neu gekauft habe.

    Naja, ich habe/hätte kein Problem damit. Warum auch? Ich bin alt genug ;)


    Was mir aufgefallen war: Der Brand "GunSails" hat ein relativ schlechtes Image und ist sicher nicht die Marke um mit dem Material einen auf "dicke Hose" zu machen.
    Ich hatte auch meine Bedenken weil Gun in den Anfängen bis spät in die 90er immer viel schlechtes nachgesagt wurde. Geht man der Sache mal auf den Grund und betrachtet das mal objektiv, so findet man keine wirklich unzufriedenen Kunden, liest und hört viel über den sehr guten Service und eine kulante Garantieabwicklung und vor allem ist Gun Sails in den Testberichten (wenn sie denn berücksichtigt werden) immer ganz vorn dabei (auch was die Verarbeitung angeht). Wenn jetzt jemand schreibt das es blöde ist Gun zu kaufen, dann würde ich so etwas wirklich nicht mal ansatzweise für voll nehmen. Zumal niemand (speziell die Verkäufer, die mir gesagt haben das Gun nicht so doll wäre) erklären konnte, was genau denn nicht so toll an den Segeln oder der Marke sein soll. Zuerst den Fehler ein Wettbewerbsprodukt schlechter zu stellen anstatt die Stärken des eigenen Produktes hervorzuheben ist das eine, aber dann noch nicht einmal Argumente für die offensichtlichen Phrasen zu haben ist echt der Knaller (aber es gibt auch ganz andere und wirklich gute Verkäufer).


    Ich bin mir sehr sicher, dass ich nicht alles genau richtig gemacht habe und das ich nachher vielleicht noch einiges ändere (z.B. ein weiteres Segel in 5.7 oder der Tausch des 8.x in eine Camberversion, vielleicht verkaufe ich auch den Carbongabelbaum wieder, weil ich keinen spürbaren Unterschied bemerke. Sehr wahrscheinlich werde ich den Shark nur kurz behalten). Wie auch immer, nun geht es darum mit dem Zeug ordentlich umgehen zu können und Spaß zu haben! Es geht nicht darum an einem "Wer hat das coolste Material Contest" teilzunehmen.



    Zitat

    Da möchte er hinterher bestimmt nicht hören, dass er jetzt das ein oder andere Teil doch hätte anders kaufen sollen.

    Doch doch, wenn ich etwas unwissentlich falsch interpretiert habe oder neue/andere Betrachtungsweisen dazugekommen sind, dann wäre das schon nett wenn das auch jemand sagen bzw. bemerken würde.
    Ich bin da wirklich locker und habe kein Problem damit wenn es konstruktive Beiträge sind. Ich denke mir meinen Teil wenn jemand nur ein paar Brocken des Threads überflogen hat und darauf hin dumme/sinnlose/unfundierte Antworten postet.


    Und eines kann ich Euch versprechen, ich werde auch schreiben wenn ich Fehlentscheidungen getroffen habe. Ich kenne das aus anderen Bereichen und speziell aus Foren, da wird ein Schei... zusammengeschrieben da wird einem schwarz vor Augen.
    Besonders sind natürlich sehr häufig die Sachen das allerbeste, die der-/diejenige selbst gekauft hat. Hinterfragt man dann die Erfahrungswerte mit anderen Produkten oder warum das so sein soll, kommt meist nur heisse Luft, wenig bis keine ordentliche Argumentation und reichlich Phrasen. Die verschiedenen "speziellen" Foren-Charaktere sind in jedem größeren Forum anzutreffen, egal ob es um Autos, Blumen oder Surfmaterial geht. Hier im Forum ist die "kritische Masse" noch nicht überschritten und es ist IMHO noch wirklich ein gutes Forum.


    Soll heissen: Danke Jungs :) Ihr habt mir viele Tips gegeben und mir weitergeholfen mich zurechtzufinden. Besonders auch um einen Bezug zu meinen hoffnungslos veralteten Erfahrungen herzustellen.


    Gruß
    André

  • Na gut, dann ist ja alles ok;)


    Übrigens versetehe ich den nicht so gute Ruf von GunSails nicht. Wer findet das? Sie haben eigentlich das bester Preisleistungsverhältnis und nen super Service. Ich würde nach meinen Pryde Segeln wieder zu Gun wechseln.


    André: Dir viel Spaß beim Ausprobieren und Surfen!