PWA verbietet Top10 Fahrern das Teilnehmen an "Lower-Level Events"

  • Im englischen Boards Forum wird die Sache auch diskutiert. Dort haben sich einige der enlischen und irischen Semi-Pros zu Wort gemeldet und die PWA verteidigt. Das Problem ist nämlich folgendes: die PWA ist eine Fahrervereinigung. Und die darin vertretenden Fahrer haben als PWA gewisse Mindeststandards für Preisgelder vereinbart, um zumindest halbwegs kostendeckend am World Cup teilnehmen zu können (30.000 € - oder waren es $? z.B. für einen Waveevent). Von Geld verdienen redet eh kaum jemand. So, diese Mindestanforderungen sind auch das Problem für die PWA an exotischen Plätzen World Cups zu organisieren, da sich entsprechend potente Sponsoren offensichtlich nur für PLätze mit viel lokalem Publikum auftreiben lassen. Wenn jetzt aber dieselben Surfer, die von der PWA entsprechende Preisgelder verlangen, für 0 € Preisgeld an der Wave Classic Tour teilnehmen, dann untergraben die ihre eigene Organisation - denn warum sollten die Sponsoren das Geld für einen World Cup raushauen, der in seinem Standing durch zugegeben viel radikalere kleinere Events beschädigt ist.


    Wie Totti schon sagte, das Problem liegt darin, dass es keinen Toursponsor gibt, der einfach ein gesamtes Jahresbudget stellt und dafür eine Internet und TV coverage erhält, wie es bei der ASP gang und gäbe ist. Es ist echt witzig, wie das Surfen am Windsurfen sponsorenmäßig vorbeigezogen ist, und das, obwohl es in vielen Ländern viel weniger realistisch ist zum Surfen als zum Windsurfen zu kommen.

  • @ Wave Classics


    Wenn ich so alles richtig verstanden habe,ist dies eine der besten Geschichten im Windsurfsport.Respekt für die "Erfinder" der Geschichte.
    Ich glaube im Surfen wird so etwas schon länger praktiziert und mit sehr großem Erfolg,da es zu jeder Tour zahlreiche Veröffentlichungen von Bildern und Filmen gibt.
    Eben die perfekte Reklame für den Sport mit dem Nebeneffekt,dass mehr Leute diesen ausführen wollen.