Hallo,
heuer gibt es endlich mal wieder 3 Wochen Urlaub am Stück, daher wird Griechenland mit dem Wohnmobil anvisiert.
Da wir das Festland bereits kennen, möchten wir uns nun mal die Inseln ansehen. Die Frage ist, welche?
Anforderungen:
-) windsicher, für mich und Frau geeignet. Frau will Dümpeln üben (eigentlich wär's Zeit für's Gleiten, sie glaubt mir aber nicht Ihr reicht aber ca. 1h am Tag. Ich möchte schon ordentlich Wind, 9 bft müssen es aber nicht sein. Kleinstes Segel: 4.3 bei 65kg.
-) Nicht zu touristisch; Es sollten aber am Spot schon auch andere Surfer sein (zwecks Sicherheit).
-) Gut, schnell und halbwegs günstig erreichbar (3 Wochen sind nicht ewig lang )
-) Mit dem Camper direkt am Spot stehen, kein tägliches Zum-Spot-Fahren. Campingplatz oder problemloses Freistehen, beides ok.
-) Wenn Campingplatz: Keine Animation, kein Riesencamp. Wenn party, dann höchstens ein Surfer-BBQ
-) Wenn Wildcampen/Freistehen*: Möchte mich zurücklehnen können und nicht ständig einen Polizeibesuch befürchten müssen. An manchen Orten geht das, an anderen nicht. Hier bräuchte ich aktuelle Erfahrungsberichte.
Bislang recherchiert:
-) Karpathos: Keine Campingplätze. Freistehen scheint ok zu sein? (Ist das noch aktuell?) Scheidet aber wohl aufgrund der Windsituation aus. Wäre für mich eine absolute Challenge, für Frau unbrauchbar.
-) Kreta: Klingt sehr interessant. Palekastro: Nichts von Camping zu lesen, Freistehen ok? Für Frau wohl suboptimal aber machbar, für mich ok. Windsicher. Andere Spots?
-) Naxos: Wildcampen nicht toleriert, Campingplätze wohl nicht besonders schön. Hat da jemand eine Empfehleung? Ansonsten eher nicht Prio 1.
-) Paros: Scheint windmäßig gut zu sein, Freistehen wohl möglich, Camping verfügbar.
Klingt daher nach einer Entscheidung zw. Paros und Kreta. Habt ihr Erfahrungen aus der jüngeren Vergangenheit oder andere Empfehlungen?
*Ja, ich weiß, generell in Griechenland verboten. Wir hinterlassen aber keinen Müll und verhalten uns vernünftig, und haben das schon viele male problemlos in Griechenland gemacht. Es geht uns dabei nicht darum, 20 Euro die Nacht zu sparen, sondern ursprüngliches Camping-Feeling zu genießen. Alle paar Tage brauchen wir normalerweise ohnehin ein Camp zwecks Ver-/Entsorgung.