Brett Tchibo für Aufsteiger?

  • Hallo zusammen,


    ich habe angefangen zu surfen, bin ca. 90-100Kilo ( je nach Bierkonsum, und zeit für bewegung..),


    und doch eher ambitioniert, was das surfen angeht!


    ich kann: beachstart, wenden.
    ich kann auch, aber noch nicht ohne anstrengung/teilweise etwas frust: Wasserstart, gleiten
    ich kann noch! nicht: powerhalse, tricks, rumballern


    tchibo verkauft ein brett in 140l und 150l version (F2 auf basis modell xantos)


    eigentlich würde ich gerne das 140l nehmen,
    was meint ihr, mit welchem habe ich mehr lernfortschritte?


    ich bleibe definitiv beim surfen, also kein "mal schauen"!
    Revier: hauptsächlich schweizer seen, mit 5.5 bis 8qm, aber auch küsten europa.


    herzlichen dank für eure meinung,


    gruss
    fabian

  • Hallo,


    bei 140 Liter musst mal rechnen, dass du für Board- und Riggewicht insgesamt nochmal 25 kg (in Litern) von den 140 abziehen musst. Bleibt ein Restauftrieb von ca. 15 Litern wenn Du 100kg wiegst.
    Ist schon sehr wenig als Aufsteiger. So 25 - 30 Liter Restauftrieb solltens schon mindestens sein, grad weil Du auch auf Seen fährst, wo der Wind meist sehr böig ist und auch mal komplett weg ist.
    Würde Dir also eher zu den 150 Litern raten und Dein Gewicht von 90kg halten ;-)


    Mit was bist Du denn bis jetzt schon gefahren? Hast Du schon eigenes Material?
    Bist Du schon mal mit einem (modernen) Freerider in der Größe gefahren? Wenn ja, wie bist Du damit zurechtgekommen?


    Gruß
    t4luis

  • Hallo t4luis,


    ich bin bereits gefahren:
    160 und 150 liter fanatic shark
    und ein f2 vegas 146 sowie ein 146 f2 xantos? ich glaube das war ein xantos, bin mir nicht sicher..


    am besten ging das 146 xantos, kippelig fand ich es nicht mehr wirklich, wobei da war starkwind und ich bin
    nur geballert....keine wirklichen manöver ( almanarre? 6-7 Beaufort..war sau geil)


    weitere meinungen gerne willkommen..


    grüssle
    fabi

  • Hallo Fabi,


    also eigentlich würde ich an Deiner Stelle eher zum 140er tendieren. Bin selber am "Gebirgssee" unterwegs gewesen und 140l sind ne Menge Volumen und ausreichend vor allem mit dem 5,5er! Das wird sonst schnell zu groß. Am Ende musst Du ohnehin mehr auf die Breite schauen als auf das Volumen. Breite gleitet schneller und ist das was wirklich ausschlaggebend ist für Kippstabilität und das zählt beim Üben! Aber wichtiger aus meiner Sicht:
    Warum schaust du nicht nach einem Board mit aktuellem Shape gebraucht zu bekommen? Davon Abgesehen dass ich bei Tchibo nicht auf die Technik (Haltbarkeit) vertrauen würde (ist aber nur ein Gefühl, keine Erfahrung) die da eingesetzt wird meine ich ist der Wiederverkaufswert eher null. Und aktuelle Maße (schau die mal das Länge Breiten Verhältnisse aktueller Boards mit 140L Volumen an) Helfen Dir sicher beim Üben mehr als 200€ gespart. Kürzere Breitere Bretter sind wesentlich einfacher zu fahren und zum Üben! Diese Brettgröße verkauft sich auch wieder sehr gut (wenn Du dran bleibst brauchst Du das höchstens zwei Jahre um dann kleiner zu gehen) und Du wirst das Geld zurück bekommen. Gruß Micha