Beiträge von mikisb

    Ein Paradebeispiel für die Unfähigkeit, völlig unterschiedliche Risiken gegeneinander abuwägen. Geht besonders gut, wenn man die eine Seite unter's Mikroskop legt (schwere Impf-Nebenwirkungen) und die andere (Wahrescheinlichkeit/Folgen Infektion/schwerer Verlauf) durch ein Weitwinkel - besser noch Fisheye-Objektiv betrachtet.

    Oder eben Kollegen, die es mit dem Nachdenken nicht so haben nach dem Motto "wer sich nicht impfen lässt, kann auch keine Impffolgen bekommen" :D

    wieso? das stimmt doch immerhin - und nicht nur statistisch wahrscheinlich sondern 100%ig, und genau das ist glaub ich der Grund keine Impfung zu wollen.

    Ja sicher stimmt das, wenn man die Alternative schlicht ausblendet - in dem Fall den Zusammenhang "Infektionswahrscheinlichkeit in den nächsten Monaten/Jahren und Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs/Tod".

    Was mancher nicht kapiert: "Keine Entscheidung" gibt es nicht. Wenn ich keine Entscheidung treffe, dann tut das eigentlich immer ein anderer/das Leben/die Umstände. Sollte man berücksichtigen wenn man darüber nachdenkt, was man alles nicht will ;)

    dito. Aber wahrscheinlich sind die extrem rechten Impfgegner die lautesten, deshalb meint man leicht, sie wären unter den Impfgegnern die dominante Gruppe :/

    Ich vermute/hoffe, dass es noch reichlich eher unpolitische Impfmuffel gibt, die den Job halt aus Bequemlichkeit bisher lieber anderen überlassen haben.

    Oder eben Kollegen, die es mit dem Nachdenken nicht so haben nach dem Motto "wer sich nicht impfen lässt, kann auch keine Impffolgen bekommen" :D

    Die müsste man ja nun mit härteren Maßnahmen kriegen (sofern auch mal konrolliert wird - ausser in der Muckibude musste ich bisher nix vorzeigen), hoffen wir mal, dass ich Recht habe ;)

    Wenn der Beachstart nur manchmal klappt, würde ich mich an den Wasserstart noch gar nicht ranwagen, sondern eben erst mal Beachstart optimieren/verinnerlichen. Boardausrichtung über Verlagerung des Segeldrucks sind ja identisch, nur bei festem Stand noch fehlerverzeihender als im tiefen Wasser. Vom aus meiner Suicht anspruchsvollsten Teil des Wasserstarts, nämlich das blöde Rigg erst mal aus der Brühe über den Kopf zu bekommen, gar nicht erst zu reden.


    Was meiner besseren Hälfte beim Beachstart erheblich geholfen hat (die Mädels haben ja oft kürzere Beine), war definitiv eine kurze Finne. Die serienmäßige 50er des 2010er Futura 133 wich einer Whitewater Bicblock 30 - von mir liebevoll "Frühstücksbrettchen" genannt - oder auch "quadratisch-praktisch-gut" :D), dann war das Thema Beachstart recht schnell erledigt.

    Erste erfolgreiche Wasserstartversuche gab's danach auch schon, sogar mit 7,2.

    Dabei ist sie von Powerhalse, stabilem Trapezfahren und fahren in den Fußschlaufen und selbst vom stabilen Gleiten noch weit entfernt, also nach Deiner Schilderung noch längst nicht so weit wie "Deine". Aber nachdem der Beachstart ein paar mal geklappt hat, war sie recht happy und ich denke, das bringt auch eine Menge für's Rigg-Gefühl.


    Bis zum Beachstart hatte ich noch als Coach fungiert, was bis dahin überraschend gut funktioniert hat, danach aber in externe Hände abgegeben.

    Der Unterschied ist einfach: Wenn ich sage "spring", kommt die Frage "warum?" - natürlich ohne jemals den genannten Grund auch nur als glaubhaft in Erwägung zu ziehen (Ja aaaaber.....")

    Wenn ein anderer sagt "spring", kommt ohne zu zögern die Frage "wie hoch?". ^^

    Du verstehst es nicht,oder? Auch im Supermarkt kannst Du für Dich auf den Abstand schauen, kannst die Maske ordentlich tragen und nach dem Einkauf die Hände gründlich waschen. In's Fussballstadion muss man nicht hingehen. Das nenn ich Eigenverantwortung.

    Wenn Du den agressiven Ton mit persönlichen Spitzen lassen würdest, wäre eine Diskussion vielleicht etwas einfacher ;)


    Selbstverständlich stelle ich das Prinzip der Eigenverantwortung über staatliche Lenkung. Letzteres muss aber eingreifen, wenn ersteres versagt.

    Bei Dir selbst und in Deinem direkten Umfeld mag das funktionieren (würde ich für mich auch behaupten), aber in der Breite klappt es eben nicht.

    In einer Pandemie reichen wohl wenige Prozent Unveantwortlicher, um dem Großteil der Vernünftigen das Leben über Jahre zur Hölle zu machen.


    Geh' doch einfach mal mit offenen Augen durch die aktuelle Welt, schau mal in Kneipen, Restaurants, Supermärkte, Stadien, Konzerthallen......

    Staune über unter'm Kinn hängende Masken, Test- und Impfnachweise bei eBay, Impfquoten und und und.


    Eigenverantwortung ist ein heres und mehr als wünschenswertes Prinzip, welches aber wegen Ignoranz, Egomanie, Bequemlichkeit, Existenzangst und vielen anderen Motivationen heraus bei einer Gemeinschaft von 80 Mio Menschen offenbar nicht funktioniert. Den Beweis haben wir spätestens in den letzten 2 Jahren überzeugend erbracht.

    Ich verstehe Euch einfach nicht. Kennt ihr das Wort Eigenverantwortung nicht? Es geht doch nicht darum ob jemand kontrolliert, es geht darum es zu machen. Jeder für sich.

    Ich beantrage die Nominierung des Begriffes "Eigenverantwortung" zum Unwort des Jahres 2021 8o

    Funktioniert in Einzelfällen, in der Gesellschaft - zumindest in unserer, versagt die Idee weitestgehend kläglich. Sonst wären wir aktuell nicht da, wo wir sind.

    Ist aber eine gute Ausrede, klare Ansagen zu vermeiden und eben die Verantwortung auf eine mehr oder weniger anonyme Masse zu schieben.

    Weiß eigentlich jemand wie das zu verstehen ist mit den Kontakten der umgeimpften? ein umgeimpfter darf einen treffen - darf der dann mehrere treffen, wenn die alle geimpft sind? oder bezieht sich das eine nur auf ungeimpft?

    Ich verstehe Deine Frage, aber fürchte, dass das eigentlich keinen wirklich interessiert. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass jemand, der sich weder impfen noch testen lassen möchte, sich in den eigenen 4 Wänden (oder in privater Umgenbung anderer) dann plötzlich an Regeln hält, die Ihm nicht in den Kram passen?

    Ganz abgesehen davon, man MUSS ja bestehende Regeln nicht bis in den letzten Winkel ausnutzen. Es fährt ja auch nicht jeder auf der BAB mit Höchtgeschwindigkeit, bloß weil es an der Stelle kein Tempolimit gibt. ;)

    Bei uns im Saarland gelten ja ab heute verschärfte Maßnahmen, trotz relativ hoher Impfquote (nach Bremen die höchste in D) und relativ geringer Auslastung der Intensivstationen durch Covid-Patienten - finde ich gut :thumbup:


    Aaaaaber: Für das Betreten der Muckibude (zuletzt 3G, dann 2G) gilt ab heute 2G+. Wird auch sorgfältig beim Betreten vom offenbar geschulten Personal kontrolliert - da bin ich positiv überrascht (Billig-Kette McFit).

    Ein vom Personal überwachter, selbst mitgebrachter Selbsttest ist möglich, da muss man halt auf dem Parkplatz im Freien warten, bis das Ergebnis eindeutig vorliegt. Anmerkung: Ich gehe da weniger aus Vergnügen hin, um besser auszusehen (eh sinnlos) oder beim nächsten Surfen länger durchzuhalten, sondern um meinen Rücken mit 2 BSV in Form zu halten - ist zu Hause ohne passende Geräte nicht so einfach.


    Auch in anderen Bereichen werden nun zusätzlich zur Impfung/Genesung Testnachweise verlangt, z.B. bei Restaurantbesuchen.


    Alles so weit gut und in meinen Augen sinnvoll. Warum man aber im Grundversorgungs-Einzelhandel gar nix vorweisen muss, im Elektroladen aber 2G, mag verstehen wer will. Fein raus sind wieder die Supermärkte, die neben Äpfeln auch Laptops, TVs, Kleidung etc. verscherbeln. Da treffen sich dann alle, die sich weder impfen lassen wollen und auch keinen Bock auf Test haben - Kontaktvemeidung sieht anders aus.

    (Bei der Suche nach einem Schnelltest kurz in einen Supermarkt reingeschaut, da ist fröhliches knubbeln ohne Impf-/Genesenen- oder Testnachweis.

    Warum gilt nicht auch da verdammt nochmal wenigstens 3G?)


    Die Nachfrage nach Schnelltests dürfte mit den neuen Regelungen also definitiv steigen. Dummerweise haben viele Teststationen gerade in den letzten Wochen geschlossen und sind großteils abgebaut worden. 3 verbliebene angefahren - Wartezeiten von minimum einer Stunde. :huh:

    Dann eine Apotheke gefunden, in der man mit eher zähneknirschend maximal EINEN Schnelltest zu 6.- € verkauft hat. Der Markt sei momentan leergefegt, man warte händeringend auf Lieferung. Das kann ja Eiter werden :rolleyes:


    Hat man also mal wieder den 2. Schritt vor dem ersten gemacht. Maßnahmen erst zu spät, dazu unausgegoren, nicht zu Ende gedacht und in mehrerlei Hinsicht halbherzig (Supermärkte). Kaum einer blickt noch durch (darf ich z.B. vom Heizungsbleser der nächste Woche in meine Wohnung kommt, einen Nachweis verlangen und wenn ja, welchen......)

    hmm - die Pinholes in meinem neu gemachten Deck (also selbst verschuldet) habe ich entdeckt, indem ich über die Entlüftungsschraube zart Druck (ca. 100 mbar - Adapter mit Fahrradventil gebastelt) auf das Board gegeben habe und dabei dann die Oberflächen mit Prilwasser eingesprüht habe. Die entstehenden Bläschen waren doch verräterisch ^^


    Bei 1L Wasser im Board würde ich zunächst das Prilwasser weglassen und schauen, ob am Board irgendwo Wassertropfen austreten - bei der Menge müsste man dann ja was sehen.

    Erst wenn da nix kommt, mittels Prilwasser auf Luftaustritte untersuchen.

    Also wenn die Delamination übewqiegend oder ausschließlich das Unterwasserschiff betrifft, das Ventil ja aber oben im Deck sitzt, scheint mit die Überlegung schon plausibel. Die Verbindung zwischen Kern und Laminat/Sandwich wird ja zuerst da geschwächt, wo das Wasser hinkommt.


    OK - bei normaler Brettlage würde oben eingedrungenes Wasser per Schwerkraft auch irgendwann nach unten sickern, aber ein ausschließliches Auftreten des Problems im UWS wäre dann doch weniger wahrscheinlich. :/


    Für Pinholes ist die Wassermenge wohl zu groß - eventuell ein Riss im Finnenlasten?