Fotoreportage Twinser home made

  • Die Ecken (Kanten) sind tatsächlich nicht gerundet?
    Um wie viele mm ist die Box tiefer als die Finnenbasis?
    Ist die Befestigungsschraube genau mittig (in der Längsrichtung)?


    OK, noch mal in' Keller :D


    Also, die Kanten sind wohl nur bei den G10-Finnen nicht gerundet. Spart woh Arbeit.
    Die Finbox ist exakt 16 mm tief, also 1 mm tiefer als die Finnenbase. Allerdings ist bei allen Wellenreiterfinnen, die bei mir rumliegen das Profil der Finne dicker als die Base. Die Finne sitzt also auch "auf dem Kasten auf.


    Die Schraube (M6; Niro) sitzt genau in der Mitte der Base. Diese ist allerdings nicht immer in der Mitte der Finne. Bei den grösseren Finnen ist die Base nach vorne versetzt.

    Dateien

    • IMG_1398.jpg

      (53,82 kB, 52 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • IMG_1395.jpg

      (40,72 kB, 39 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • IMG_1396.jpg

      (39,29 kB, 34 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • Salut ? tout le monde
    Pierre Bracar konnte offenbar meine Mail entziffern.;) Voil? sa réponse:


    Bonjour Robert,
    Oui, c'est bien + leger en mini tuttle!!!
    les côtes sont ;
    C'est conique que sur la longueur donc :
    -8,9 cm de long en haut du talon, et 8,4 cm en bas
    -1, 15 cm de hauteur
    -1, 2 cm de largeur.(dans ce sens c'est pas conique)


    L'axe de la vis ? placer au centre du talon est ? 8mm de hauteur
    Voila
    A+
    PIERRE


    Ich würde die Längenmasse um 1mm verlängern. 1mm ist schnell weggeschliffen.
    Vermute, dass sich beim Mass der Tiefe eine Eins zu viel eingeschlichen hat. Funky's 15mm scheinen mir sinnvoller.
    In der Breite sind es vermutlich schon 12mm, sonst müsste man den Messingzylinder mit dem Gewinde abschleifen. Ich nehme mal an, dass dieser die üblichen Masse hat wie bei Tuttle- oder Powerboxfinnenbasis.


    Gruss
    Robi

  • Hallo Robi,


    hab mich wegen der Maße mal ein bisschen im Netz umgeschaut, mit dem Ergebnis, dass diese wohl in einem gewissen Rahmen variieren: :(


    L: 87 - 91 mm
    T: 15 - 17 mm
    B: 11 - 13 mm.


    Dementsprechend wird auch schon mal beklagt, dass die Finnenbasis aus dem Kasten ragt.


    Gruß


    Fred


  • Dementsprechend wird auch schon mal beklagt, dass die Finnenbasis aus dem Kasten ragt.


    Moin,


    also, die Masse, die Euch genannt habe waren an allen drei Finnen bis auf ca.0,5 mm (mit Schiebelehre gemessen) gleich.
    Zur Hand hatte ich die Original schwarzen NSP-Finnen aus Polycarbonat-Spritzguss und maschinengefräste Glassfinnen von Global Surf Industries, sowie einen MT auf FCS-Box-Adapter auch aus Polycarbonat.
    Bei den handgefertigten Teilen gibt dann wohl ziemliche Toleranzen, ähnliche wie bei den US-Boxen, die auch gerne mal wackeln oder zu tief in der Box sitzen.

  • S
    In der Breite sind es vermutlich schon 12mm, sonst müsste man den Messingzylinder mit dem Gewinde abschleifen. Ich nehme mal an, dass dieser die üblichen Masse hat wie bei Tuttle- oder Powerboxfinnenbasis.


    Wenn mich nicht alles täuscht, sind die Messingteile in PB und TU-Boxen für Schrauben mit M5-Gewinde vorgesehen.
    In den MT-Boxen werden M6-Schrauben mit Senkkopf verwendet. Ist auf einem der Bilder zu erkennen.

  • Hola


    @ Funky: Meine Tuttles befestige allesamt mit 6er Schrauben. Habe den Messingzylinder nicht mit der Schieblehre gemessen, sondern mit dem Meterstab, scheint mir gute 11mm lang zu sein. Kann jedoch sehr wohl sein, dass der alte Mann nicht mehr so gut sieht.:redface: :rolleyes:
    Die Breite der Finnenbasis mit 12mm wäre nach meiner Einschätzung OK. Etwas mager finde ich die Tiefe. Für eine Windsurfingfinne fände ich 20 - 25 mm sinnvoller. Ich könnte auch ein eigenes Interlagos-Finbox-System kreieren.:tongue:
    @ Fred: Aeberli hat mir soeben zurückgeschrieben. Das von ihm angetönte neue Twinser- und Wavebox-System dürfte erst in etwa zwei Jahren auf dem Markt sein. So lange kann ich beim besten Willen nicht mit dem nächsten Board warten.:D
    Momentan tendiere ich dazu, Chinookboxen zu kürzen und zähneknirschend das höhere Gewicht in Kauf zu nehmen.


    Gruss
    Robi

  • Hast du schon mal eine US-box gebaut? Müsste man die nicht in zwei Arbeitsgängen herstellen? 1. Schritt: beide Längsseiten und eine Stirnseite laminieren, dann die Negativform(en) herausziehen. 2. Schritt: fehlende Stirnseite ankleben.


    Gruss
    Robi

  • Nein, habe aus Bequemlichkeit bei meinem letzten Brett doch wieder auf Chinook zurückgegriffen.


    Eine Herstellung in einem Arbeitsgang ist mit Silikonkautschuk möglich. Einfach Chinook-Box damit ausgießen, entnehmen (Hinterschneidungen sind damit kein Problem), beliebig kürzen und mit den entsprechend gefrästen PVC-Hälften in einem Arbeitsgang verarbeiten. Alternativ könnte man auch mit einem Formkern aus EPS arbeiten, den man später mit einem Lösemittel entfernt.


    Gruß Fred