Beiträge von Funky-Dragon

    400 und 430 sind 100%. Das macht sich bei meinen 90kg bemerkbar in Sachen Rückstellflex des Segels. Absolut persönliche Meinung übrigens und nicht durch Worldcup-Profi-Magazinschreiber-Checker-Tester verfiziert.
    Der 370er ist ein 75%er, da merk ich mit dem 3,7er nix mehr vom Mast, sondern muss sehen, dass ich klar komme.

    hi leutz...hab ne einfach und kurze frage...wozu ist der inbus schraubenschlüssel ( oder so ähnlich ) der im wachskamm / flaschenöffner bei meiner boardshort integriert ist?
    iwas um die finnen einzustellen?


    Wie Bob schon bemerkte, ist der Schlüssel um bei Wellenreitboards mit FCS-Boxen die Finnen zu fixieren.
    Die Finnen haben 2 Stummel die von der Brettunterseite in 2 passgenaue Plugs gesteckt werden. Mit den seitlic angebrachten Imbus-Schrauben wir nur das rausrutschen verhindert, Halt geben die kleinen Madenschrauben keinen.
    Aufpassen muss man i.d.R. beim Rausdrehen, da der Sechskant gerne mal ausreisst und man dann die Schraube rausbohren, oder mittels Spezialwerkzeug entfernen muss.
    http://www.surffcs.com/X-2.swf


    Das Sytem ist das verbreitetste bei Wellenreitern und dafür gibt es auch die grösste Vielfalt an Finnen.
    An Deiner Büx (ist wohl ne Quiksilver?) ist das Teil dran, weil man den kleinen Imbus gerne mal verliert/vergisst und so dann immer dabei hat.


    Bye
    Phil

    Hallo Alexander,


    Meine Einschätzung aus Sicht der Verlagsbranche:


    Also sowas wie "Stiftung Surfzeugtest", aber ohne staatliche Unterstützung?


    Mit den paar Hanseln, die sich ein somit viel zu teures Heft kaufen würden, kannst Du wahrscheinlich noch nicht mal die Vertriebskosten decken.
    Auch wenn Du als bekennender Selbstausbeuter und Impressario in eigener Sache viele gute Ideen hast, in der sehr überschaubaren Windsurf-Branche lohnt sich so ein Heft nicht. Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch fürs Ego - weils zuwenige lesen werden.


    Versuche in diese Richtung gab es bereits im Automobilbereich, ohne Erfolg.
    Funktionierende Konzepte in dieser Richtung gibt es im Bereich Kunst-/Musikpublikationen. Da sind das ganze aber dann entweder studentische Projekte ohne Profitorientierung oder als "Editionen" für Liebhaber/Sammler ausgelegt.


    Ich will hier kein Spielverderber sein, aber ohne Anzeigengeschäft siehts in Zeiten, in denen Verbraucher aufs Geld achten und nur die "preiswerten" Hefte am Kiosk mitnehmen, nicht gut aus für solch ein Projekt.


    Zu Deinen Fragen:
    1. Wie würde ich das finden:
    Die Tests wären wahrscheinlich amüsant zu lesen, aber wohl auch nicht vollständig.
    Was mich allerdings freuen würde, wenn die Münchener Testfurzer mal ordentlich vor den arroganten Bug bekommen.


    2. 10 - 12 ? würde ich nicht für solch ein Heft ausgeben wollen. Die meisten Infos hat man ja doch schon im Netz gelesen. Wenn ich für den Preis des Heftes kräftig tanken kann um ans Wasser zu fahren, werde ich nicht lange zögern und das Geld landet auf dem Tresen der Tankstelle und nicht des Kiosks.



    Viele Grüsse aus HH
    Phil

    ...heißt denn nochmal dieser
    super 1K epoxi reparatur kit aus usa
    der nur duch sonne (also UV) aushärtet


    Bei Wellenreitern am meisten verbreitet ist das Klebezeug von SOLAREZ.
    Gibts in D z.B. hier: wellenreitshop.de


    Gibt für Varianten Epoxy und Polyester, auch mit Gewebeanteil. Habe sehr gute Erfahrungen mit dem Zeug. Für kleine Dings ist aber bei Windsurfboards die übliche 1-Komponenten-Knete besser und einfacher in der Verarbeitung.

    S
    In der Breite sind es vermutlich schon 12mm, sonst müsste man den Messingzylinder mit dem Gewinde abschleifen. Ich nehme mal an, dass dieser die üblichen Masse hat wie bei Tuttle- oder Powerboxfinnenbasis.


    Wenn mich nicht alles täuscht, sind die Messingteile in PB und TU-Boxen für Schrauben mit M5-Gewinde vorgesehen.
    In den MT-Boxen werden M6-Schrauben mit Senkkopf verwendet. Ist auf einem der Bilder zu erkennen.


    Dementsprechend wird auch schon mal beklagt, dass die Finnenbasis aus dem Kasten ragt.


    Moin,


    also, die Masse, die Euch genannt habe waren an allen drei Finnen bis auf ca.0,5 mm (mit Schiebelehre gemessen) gleich.
    Zur Hand hatte ich die Original schwarzen NSP-Finnen aus Polycarbonat-Spritzguss und maschinengefräste Glassfinnen von Global Surf Industries, sowie einen MT auf FCS-Box-Adapter auch aus Polycarbonat.
    Bei den handgefertigten Teilen gibt dann wohl ziemliche Toleranzen, ähnliche wie bei den US-Boxen, die auch gerne mal wackeln oder zu tief in der Box sitzen.


    Eine DSLR ist mir wie gesagt zu teuer und ich möchte auch nicht am Strand stehen und Objektive wechseln.


    Ich werde mal weiter suchen und Tests lesen bevor ich mich für eine Bridgecam entscheide.


    Ich hab mich zu dem Thema auch ziemlich umgesehen. Eigentlich alle Bridgekameras und auch die günstigen SLRs haben keinen optischen, sondern einen elektronischen Sucher haben. D.h. der Sucher ist auch nichts anderes als ein kleines Display. Deshalb ist die LiveView im Sucher/Monitor erst bei den etwas teureren Cams zu haben.


    Viel Erfolg bei der Suche. Wenn noch ne Frage gibt, gerne.


    Bye
    Phil

    Die Ecken (Kanten) sind tatsächlich nicht gerundet?
    Um wie viele mm ist die Box tiefer als die Finnenbasis?
    Ist die Befestigungsschraube genau mittig (in der Längsrichtung)?


    OK, noch mal in' Keller :D


    Also, die Kanten sind wohl nur bei den G10-Finnen nicht gerundet. Spart woh Arbeit.
    Die Finbox ist exakt 16 mm tief, also 1 mm tiefer als die Finnenbase. Allerdings ist bei allen Wellenreiterfinnen, die bei mir rumliegen das Profil der Finne dicker als die Base. Die Finne sitzt also auch "auf dem Kasten auf.


    Die Schraube (M6; Niro) sitzt genau in der Mitte der Base. Diese ist allerdings nicht immer in der Mitte der Finne. Bei den grösseren Finnen ist die Base nach vorne versetzt.

    Dateien

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    Hallo Kris,


    Ich habe eine Lumix FZ50, die ist der FZ18 recht ähnlich, bis auf die höhere Auflösung und die dafür schlechtere Auslöseverzögerung bei der FZ50.


    Grundsätzlich bin ich mit dem Teil sehr zufrieden, ausser? wenn es um Surfbilder geht.


    Die Geschwindigkeit des AF und des Auslösens ist zwar absolut brauchbar, aber 3 Bilder/sec sind nicht so richtig viel. Das Hauptmanko allerdings ist, dass sowohl Sucherbild, als auch Monitor schwarz werden, wenn die Kamera auslöst und speichert. D.h. wenn Du mitziehst bei Manövern, siehst Du nicht mehr worauf Du gerade zielst. Die Bildschnitte sind dann also meist recht beliebig.
    Was das betrifft bin ich als bisher analoger SLR-User deutlich mehr Leistung gewohnt gewesen, zum Teil sogaar von meiner Kompakten.


    Ansonsten ist das Teil wirklich prima und als Reisekamera mit dem Riesen-Brennweitenbereich genial. Die Bilder sind auch durchgehend brauchbar. Sogar bei LowLight-Situationen.


    Meine nächste Cam wird dann aber doch eine SLR mit Wechseloptik werden.

    Hallo Robi,
    hast Du irgendwelche Maße für das Mini-Tuttle-System?
    Das sieht irgendwie nach ner abgeflexten US-Basis aus.


    Die MT-Box wird seit einigen Jahren in alle NSP-Wellenreiter eingebaut und findet auch in einigen Kiteboards (die mit Volumen) Verwendung.
    Als Ersatzteil für NSP-Boards gesehen bei TTP
    http://85.190.14.3/emax_shop/customer/product.php?productid=2061&cat=71&page=1


    passende Finnen für Surf und Windsurf haben die auch im Angebot:
    http://85.190.14.3/emax_shop/customer/search.php?searchnow=1&substring=mt



    So hab jetzt mal im Keller nachgemessen:
    Die Basis der Finne läuft an der Vorder- und Hinterseite konisch zu.
    Länge der Basis an der Finne 90 mm
    Länge der Basis an der Schaftseite (die zuerst ins Brett kommt) 84 mm
    Breite der Basis: 11 mm
    Tiefe 15 mm


    Die Masse sind so exakt, die muss ein Europäer festgelegt haben. Wär es ein inch-denkender Ami, wären das wohl krumme Werte.

    Ich packe um die Kanten und die beiden Enden noch extra Kartonstreifen, bevor ich die Boards in den Bag packe.
    So sind die Bretter auch eingepackt, wenn Sie original verpackt sind und per Laster transportiert werden.
    Im lokalen Shop kannst Du wahrscheinlich was bereits passend geknicktes aus dem Altpapier fischen. Ach ja, Tape nicht vergessen, damit Du die Pappe auch beim Rückflug wieder anbringen kannst.

    Hallo ! Das mit dem Ventil wäre einfach. Ich habe Ventile
    in meine schwarzen Bretter eingebaut. Sie hatten Gorotex
    als Lamelle.


    Auch das ist nichts bahnbrechend neues.
    Seatrend hatte in den 90ern auch schon GoreTex-Ventile. Leider ist die Membran anfällig für mechanische Belastung (GoreTex-Jacken werden z.B. auch als erstes an den Schultern, wo die Rucksack-Gurte aufliegen, undicht).
    Wir mussten die Seatrend-Ventile öfters mal zuharzen, da die Boards dort Wasser aufnahmen (und die Baords waren im übrigen weiss).

    Angefangen hat alles auf dem Chiemsee mit einem ausgeliehenen HiFly 555 (der mit der Schiebefinne), der war aber nur geliehen von einem Freund.
    Als erstes eigenes Brett wollte ich eigentlich einen BIC mit tierisch dickem Heck und 3 Finnen (rotes Lexan). Es wurde dann aber doch nur ein WIKI (später hiess das Ding KIWI) ohne Schwert und 330 cm lang.
    Nachdem dass mit dem Wasserstart klappte gings weiter mit einem prima Klepper S107 (Mann war das eine Granate). Zwischendrin ein Aquata 2XX (weiss nicht mehr genau wie lang das Teil war) und dann der erste Ur-SUNSET von F2. Mit dem und einem schrägen Eigenbau-Asymetrical hab ichs fast 2 Jahre ausgehalten, um dann über weiteren F2 Sunset und eine Cobra 260 bei diversen Customs zu landen (Surfline Munich, Pink Projet, Hans Weber Hamburg). Es folgten die ersten Sandwichboards von ON und dann eine jahrelange Surfpause. 99 dann der Wiedereinstieg mit einem gebrauchten Mistral Screamer und gleich wieder der Wechsel auf einen Avantmove von RRD. Jetzt bin ich happy mit meinen beiden Starboards (Kombat 106 und EVO 80).


    Wenn ich das überschlage habe ich in den knapp 30 Jahren ein Vermögen für Hartplastik ausgegeben :p

    Leider werden in Deutschland nicht alle Modelle importiert. Die Mistral wirken nämlich noch eine Idee wärmer, als die Wave, die man bei uns kriegt. Sehen dafür aber auch aus, wie wenn man frisch von einer fragwürdigen Gummiparty kommen würde.


    Hallo ElRumpo,


    Bin auch überzeugter ATAN-Schuh-Benutzer.
    Die Mistral dürfen in D so nicht heissen (wg. der Board- und Modemarke), deshalb werden die 7-mm-Teile hier als "Polar HotWave" vermarktet".
    Sind beim Importeur TTP z.T. lieferbar, siehe deren Händler-Bestellsystem:
    http://85.190.14.3/emax_shop/customer/search.php?searchnow=1&substring=Polar

    Moin,


    als Exil-Bayer bin ich vor fast 20 Jahren wegen der Windsurferei von München nach Hamburg gezogen - und mir gefällts hier immer noch. Auch wenn ich manschmaal denke, Kiel wäre doch besser gewesen :D


    Job in der Medienbranche und Familie lassen nicht mehr ganz so viel Zeit auf dem Wasser zu, aber mit dem WoMo werden von Frühjahr bis Herbst die Spots an Ost- und Nordsee abgeklappert. Gerne auch mal Flachwasser, damit meine Frau auch auf ihre Kosten kommt.
    Ansonsten bin ich mehr für "gemässigte" Welle mit Wind von links zu haben. Favoriten: Blavand, Middles, Heiligenhafen.


    Bye
    Phil