Beiträge von Soapi

    So, mittlerweile bin ich soweit fertig. Das ganze zieht sich durch die Aushärtungszeiten der verschiedenen Schichten ja doch etwas hin. Vollkommen zufrieden bin ich mit dem Ergebnis nicht, denke es ist für die erste ausführlichere Reparatur abseits des Ding-Sticks dennoch ganz annehmbar geworden und ich habe auf jedenfall einiges über Material und Arbeitsschritte dabei gelernt. Der verwendete Lack unterscheidet sich farblich dann doch etwas vom Original und ich hätte das ganze etwas weniger kantig und kleiner abkleben können, dann würde es vielleicht etwas geschmeidiger aussehen. Das ganze sollte aber dennoch dicht sein (ist auf jedenfall komplett hart) und in Anbetracht dessen, dass ich gerade erst mit dem foilen begonnen habe wird es wahrscheinlich eh nicht der letzte Nasenschaden gewesen sein. Ich fühle mich was Reparaturen angeht nun auf jedenfall deutlich sicherer habe nicht mehr so viel Schiss vor evtl. künftigen Schäden und dem Umgang damit =)

    Danke nochmal für die ganzen Tipps und Infos. Boardlady hab ich mir angeguckt, wahnsinn, was für Schäden sie wieder hinbekommt!

    Nachdem ich mir nun anständiges Material besorgt habe, habe ich den ganzen vorherigen Kram nochmal abgeschliffen, das Loch mit Epoxy+Filler gefüllt, aushärten lassen, abgeschliffen und nun gerade nochmal zwei Schichten Glasgewebe drüber laminiert. Ich berichte dann nochmal, wenn das ganze fertig ist.

    Danke für die Antworten. Wo bekommt ihr Laminierharz usw. her? bzw. was benutzt ihr da genau alles? bevor ich nachher das falsche hole..

    Da es sich eigentlich nur um einen kleinen Riss handelte und keine zermatschte Nase dachte ich das ganze sei so schon ganz gut abgedichtet wieder, werde mir dann aber Glasgewebe usw. holen und eurem Rat folgen und das ganze zur Sicherheit nochmal überlaminieren (nachdem ich das andere noch weiter abgeschliffen habe natürlich)

    Das Reparaturstick und das 2komponenten-epoxy aus dem Baumarkt nicht das Optimum sind hab ich verstanden, danke ;) Wusste bisher nicht, dass da ein so gravierender Qualitätsunterschied zu anderen Produkten besteht, werde mir für die Zukunft dann aber mal die richtigen Materialien besorgen.


    Hab ein bisschen Respekt vor dem nass in nass lackieren, habe vorher allgemein noch nichts lackiert und mir das mit dem zwischenschleifen einfacher vorgestellt als nass in nass. Wie verhält es sich bei dem nass in nass bzw. generell mit Klarlack?

    Grundierung - 30min warten - Lackieren - 30min warten - Klarlack ?


    Werde es dann morgen wohl mal nass in nass probieren. Ich hoffe der Lack hält dann. Danke schon mal für die Tipps!

    Hi, ich habe kürzlich nen kleinen Nasenschaden an meinem Foilbrett repariert (mit m2stick gefüllt, dann ne schicht epoxy drüber), habe diese nun abgeschliffen und mit dieser "Spray-Grundierung" aus dem Baumarkt grundiert. Wollte die nun wo sie getrocknet ist (ca. 24std. später) wie auf der Dose angegeben mit 600er Nasspapier anschleifen und dann lackieren. So schön so gut, leider war nach wenigen Bewegungen des Schleifpapiers die Grundierung dann auch nahezu weg, insbesondere über der epoxystelle. Da ich das vorher noch nie gemacht habe grübel ich nun über die Gründe. Evtl. Grundierung zu dünn aufgetragen? Hat schnell gut gedeckt, deshalb dachte ich, es wäre genug. Oder hat die Grundierung besonders wegen/auf dem Epoxy nicht gehalten?

    Habe jetzt alles nochmal etwas abgeschliffen, u.a. da mir durch das grundieren noch ein paar Unebenheiten aufgefallen sind, nur was jetzt? Nochmal grundieren, aber die Schicht dicker gestalten?

    Anbei Bilder vom Brett vor der Grundierung, mit Grundierung und nachdem ich es jetzt nochmal ausgiebiger abgeschliffen habe (bisschen was hat die Grundierung dann doch ausgehalten) achja und die Dose der verwendeten Grundierung.


    Danke schon mal für jedweden Tipp!

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    Hi, ich habe kürzlich nen kleinen Nasenschaden an meinem Foilbrett repariert (mit m2stick gefüllt, dann ne schicht epoxy drüber), habe diese nun abgeschliffen und mit dieser "Spray-Grundierung" aus dem Baumarkt grundiert. Wollte die nun wo sie getrocknet ist (ca. 24std. später) wie auf der Dose angegeben mit 600er Nasspapier anschleifen und dann lackieren. So schön so gut, leider war nach wenigen Bewegungen des Schleifpapiers die Grundierung dann auch nahezu weg, insbesondere über der epoxystelle. Da ich das vorher noch nie gemacht habe grübel ich nun über die Gründe. Evtl. Grundierung zu dünn aufgetragen? Hat schnell gut gedeckt, deshalb dachte ich, es wäre genug. Oder hat die Grundierung besonders wegen/auf dem Epoxy nicht gehalten?

    Habe jetzt alles nochmal etwas abgeschliffen, u.a. da mir durch das grundieren noch ein paar Unebenheiten aufgefallen sind, nur was jetzt? Nochmal grundieren, aber die Schicht dicker gestalten?

    Anbei Bilder vom Brett vor der Grundierung, mit Grundierung und nachdem ich es jetzt nochmal ausgiebiger abgeschliffen habe (bisschen was hat die Grundierung dann doch ausgehalten) achja und die Dose der verwendeten Grundierung.


    Danke schon mal für jedweden Tipp!


    P.S. hatte u.a. den Thread hier gelesen und dachte ich packe es mal dazu ohne gleich einen größeren Aufriss durch ein neues Thema zu machen.

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    Vielen Dank für die ganzen Tipps und Erfahrungswerte! Habe mich nun dazu entschieden sowohl 5,6 und 6,3 Vector zu bestellen. Gerade in dem Windbereich wo es ein bisschen mehr hackt ist es wahrscheinlich besser ein bisschen entspannteres Segel zu haben, besonders bei dem Chop der an meinen Spots häufig herrscht. Für den Leichtwindbereich werde ich dann perspektivisch evtl Mal nach gebrauchten gsr gucken um da bisschen mehr Power an die Hand zu bekommen.

    Du wirst im Windbereich der 5,6er. / 6,3er mit den Vektoren - sicher: … „ausreichend vorankommen“ … ;)…. und den Vorteil der schmäleren Masttasche sicher bald sehr schätzen …..


    Ich hatte mal ein 2016 GSR in 8,7 … ein Monster in jeder Beziehung …. positiv wie negativ ….

    Bzgl. In den Windbereichen loskommen hatte ich keine Sorgen, mich hat nur bisschen die neue Herausforderung mit gsr gereizt ;)


    Die Masttasche bzw. Das Vector im allgemeinen kenne ich ja schon durch mein 7,1er

    Vielen Dank für die ganzen Tipps und Erfahrungswerte! Habe mich nun dazu entschieden sowohl 5,6 und 6,3 Vector zu bestellen. Gerade in dem Windbereich wo es ein bisschen mehr hackt ist es wahrscheinlich besser ein bisschen entspannteres Segel zu haben, besonders bei dem Chop der an meinen Spots häufig herrscht. Für den Leichtwindbereich werde ich dann perspektivisch evtl Mal nach gebrauchten gsr gucken um da bisschen mehr Power an die Hand zu bekommen.

    Hallo,


    Leider habe ich über die sufu nicht wirkliche Vergleichswerte gefunden die meine Frage richtig beantworten.

    Es geht mir darum ob und wie krass der Unterschied zwischen den gunsails Vector und gsr in Bezug auf Handling usw ist.


    Zu mir:

    Ich habe vor etwas über 2 Jahren mit dem Windsurfen angefangen und bin lange die torros von gun gefahren. Nach und nach habe ich meine Boards in Richtung Slalom ersetzt (aktuell rrd xfire 114l und PD Slalom 92l) und möchte nun die Segel entsprechend von torro auf Vector/gsr anpassen. Segelrange sieht bei mir derzeit wie folgt aus: torro 5,3; torro 6,0; Vector 7,1 ( und ein 4,7er simmer, dass ich aber so gut wie nie fahre) ich wiege um die 70kg und Spots sind hauptsächlich rund um Kiel/ Fehmarn.


    Im Hinblick auf den hoffentlich bald wieder startenden Xmas Sale bei gun würde ich mir gerne ein 5,6 + 6,3 Vector/ gsr holen, da ich den stabilen Druckpunkt und die Power auch bei Windlöchern u.a. durch die camber in meinem 7,1 sehr zu schätzen gelernt habe und die Boards gefühlt einfach deutlich netter mit der Extrapower zu fahren sind.

    Ich habe schon ein paar Mal mit den gsr geliebäugelt, es dann aber verworfen aus Befürchtung, dass sie zu anspruchsvoll zu fahren sind. Das Thema erneut präsent gemacht hat der aktuelle Urlaub auf Gran Canaria und die gestrige Session mit Leihmaterial (isonic 114+ severne mach1 7,0). Ich war zuerst etwas nervös wegen der Session mit fremdem Material und dazu noch Mal einem reinen 4cam Slalomsegel anstelle des gewohnten 3cam freerace. Das hat aber auf Anhieb super geklappt und fühlte sich nicht deutlich schwerer händelbar an als mein gewohntes Vector. Daher erneut die Überlegung: gsr = too much? Vector ausreichend genug oder über kurz oder lang nicht spannend genug wie die torros nach einer gewissen Zeit? Ich habe nicht unbedingt die Ambitionen Mal rennen zu fahren aber ballern bockt schon und möchte da auch weiter eher in Richtung Geschwindigkeit gehen auch wenn das bedeutet, dass es anstrengender + anspruchsvoller zu fahren wird.


    Sorry für den Roman und vorab danke für Erfahrungswerte/ Tipps.


    LG Christofer