Beiträge von Marc Lorenz

    Naja die delta Finne geht da wirklich ins extreme. Ist aber speziell für Flachwasser mit Seegras gedacht.

    Durch den geringen Tiefgang hat sie sehr wenig Widerstand und ist dadurch schnell.

    Die lange Delta Form erzeugt eine große benetzte Fläche was Auftrieb bringt und die querkräfte vom Segel aufnimmt.

    Ich denke auch das man damit gut geradeaus fahren kann sowie Höhe laufen aber schlecht um die Ecke kommt.


    Wie gesagt bin ich der Meinung das man unterschiedliche Finnen nur richtig vergleichen kann wenn man die Flächenangaben auch hat. Und da gibt es nur wenige Hersteller die das auch machen.

    Was das teilweise ausmachen kann habe ich bei meinen Freestyle Finnen gemerkt.

    Ehm... Mit deinem letzten Satz widersprichst du dir selbst. ;)

    Natürlich ist die Fläche wichtig. Aber eine lange Finne bietet mehr Auftrieb als eine kurze mit gleicher Fläche.

    Naja Trufo, so ist es eigentlich nicht. Wie ich weiß hat eine kurze Finne mit gleicher Fläche wie eine Lange Finne, den gleichen Auftrieb.

    Das Profil spielt natürlich auch eine Rolle.

    Die Länge spielt ehr eine Rolle was die Querkräfte betrifft.

    Siehe z.B. MUF Delta Finne, extrem kurz aber breite Finne. Musst die dir mal ansehen.


    Aber wir haben ja hier im Forum auch Finnenbauer wie Lessacher dabei, die uns vielleicht mal aufklären können.

    Würde mich wirklich interessieren. Ich lerne gerne dazu.

    Danke ich nehm das mal so mit...was auf jeden Fall eine Rolle spielt ist die Fläche und nicht der Tiefgang.

    Die benetzte Fläche der Finne produziert nähmlich den Auftrieb. Das finde ich z.B. bei MUF gut das sie cm² angeben.

    Das vermisse ich bei vielen Finnenherstellern.

    Eine 28ér bei Hersteller X kann eine ganz andere Fläche wie eine 28ér bei Hersteller Y haben.

    Bestes Beispiel...eine Seegrassfinne kannst du locker 2 Größen kleiner fahren wie eine gerade Finne und hast den gleichen Auftrieb.

    Ich stehe auch gerade vor der gleichen Frage.

    Suche auch noch eine schöne Finne für meinen Tabou 3S / 96l / ltd mit 70 kg und 6.3ér Crossoversegel.

    Bis jetzt habe ich die Select FX, MUF x Wave und MB Fins F-Wave ins Auge gefasst.

    Ich denke eine 26ér würde reichen. Da ich aber mit dem Set nur bei Lichtwind fahre, ist halt die Frage ob man mit einer 28ér besser bedient ist.

    Ich habe mal die Fläche der 28ér Original Finne ausgerechnet und die liegt bei 246cm².

    Sehr gut geschrieben Steven. Genau so geht es.

    Grüß Dich Roman, ich weiß nicht ob das Sinn macht mit einer Gabel alle Segel abzudecken.

    Ich habe das früher auch probiert aber schnell draus gelernt.

    Wenn du auch kleine Segel fährst und du dafür 160-175 cm brauchst würde ich nie eine Gabel nehmen die 170-230 cm hergibt.

    Das geht zwar theoretisch, ist aber auf dem Wasser nicht schön.

    Eine Gabel von 160-190 hat z.B. 25 mm Holmduchmesser , eine 160-220 um die 27 mm und ist 450 g schwerer.

    In der Hand merkst du jeden mm mehr. Auch die Biegekurve der Holme ist ja an die längen der Gabel angepasst.

    Du kaufst dir eine teure Carbongabel und machst eigentlich den positiven Effekt zunichte.


    Kleine Segel - kleine Gabel

    Große Segel - große Gabel


    Ja es kostest alles zusammen mehr Geld aber du wirst auf dem Wasser dafür belohnt.

    Oder für die kleinen Segel einfach eine gute Alu Gabel nehmen.


    Gruß... Der Marc

    Servus Heiko, ich fahre seit 3 Jahren ein Brett mit Slotbox und hatte bis jetzt keine Probleme.

    Vorraussetzung ist aber ein wenig Gefühl beim anziehen der Finnenschrauben. Wenn du sieh immer anziehst wie ein Bulle kann natürlich das Gewinde irgendwann schaden nehmen.

    Aber sowas lässt sich auch wieder reparieren.


    Also Finne rein und los gehts...viel Spaß.


    Der Marc

    Die Folien sind dünner geworden, da stimme ich Dir zu. Aber das ist auch dem Surfer und den Testern zuzuschreiben.

    Alle wollen leichte agile Segel. Alles studieren die neuen Testergebnisse und wollen naturlich das beste Segel zum guten Preis.

    Ist ein Segel schwerer und dadurch nicht so agil verliert es gleich Punkte.

    Haltbarkeit wird beim Kauf meistens erstmal im Kopf verdrängt.

    Ich glaube für die Hersteller ist das auch nicht gerade einfach da die richtige Balance zu finden.


    Aber man kann selbst einiges tun um ein Segel lange am leben zu erhalten.

    Der größte Segelkiller ist meistens die Sonne.

    Ich decke meine Segel nach dem Surfen mit einer Stoffplane ab und tue sie in den Schatten wenn es irgendwie geht.

    Auch senkrecht aufhängen ist super. Und natürlich baue ich Sie auch ab wenn kein Wind angesagt ist.

    Bis jetzt ist mir über die Jahre noch kein Segel kaputt gegangen. Wenn da war es wirklich meine eigende Schuld.

    Ich kenn so einige Surfer auf dem Campingplatz die Ihre Segel über Wochen aufgebaut haben.

    Für die Masten ist das natürlich auch die gerade gut.


    Was den Preis betrifft...ja Sie sind auch kein schnäppchen mehr.

    Aber ein Segel braucht auch ein Mast, Gabelbaum usw..

    Kaufe mal bei Neil Pryde einen 100% Carbon Mast und eine Carbon Gabel. Da must du sehr tief in die Tasche greifen.


    Alles im allen muss jeder für sich sein Material finden.

    Das geht Gott Sei Dank allen so. :P

    Grüße, ich fahre seit der über 15 Jahren GUN Segel und war immer zufrieden.

    Ich habe über die Jahre von Slalom bis Wave Segel alles durch und hatte kein Segel mit dem ich nicht konkurrenzfähig war.

    Also aussuchen und zugreifen.