Freewave-Finnengröße

  • Danke ich nehm das mal so mit...was auf jeden Fall eine Rolle spielt ist die Fläche und nicht der Tiefgang.

    Die benetzte Fläche der Finne produziert nähmlich den Auftrieb. Das finde ich z.B. bei MUF gut das sie cm² angeben.

    Das vermisse ich bei vielen Finnenherstellern.

    Eine 28ér bei Hersteller X kann eine ganz andere Fläche wie eine 28ér bei Hersteller Y haben.

    Bestes Beispiel...eine Seegrassfinne kannst du locker 2 Größen kleiner fahren wie eine gerade Finne und hast den gleichen Auftrieb.

  • Ehm... Mit deinem letzten Satz widersprichst du dir selbst. ;)

    Natürlich ist die Fläche wichtig. Aber eine lange Finne bietet mehr Auftrieb als eine kurze mit gleicher Fläche.

    Naja Trufo, so ist es eigentlich nicht. Wie ich weiß hat eine kurze Finne mit gleicher Fläche wie eine Lange Finne, den gleichen Auftrieb.

    Das Profil spielt natürlich auch eine Rolle.

    Die Länge spielt ehr eine Rolle was die Querkräfte betrifft.

    Siehe z.B. MUF Delta Finne, extrem kurz aber breite Finne. Musst die dir mal ansehen.


    Aber wir haben ja hier im Forum auch Finnenbauer wie Lessacher dabei, die uns vielleicht mal aufklären können.

    Würde mich wirklich interessieren. Ich lerne gerne dazu.

  • Die höheren Querkräfte der langen (schmaleren) Finnen kommen aber eben durch den größeren Auftrieb zustande. Ich muss aber zugeben, dass ich das Prinzip dieser Deltaflügel nicht ganz kapiert habe. Kampfjets haben doch solche Flügel.

  • Naja die delta Finne geht da wirklich ins extreme. Ist aber speziell für Flachwasser mit Seegras gedacht.

    Durch den geringen Tiefgang hat sie sehr wenig Widerstand und ist dadurch schnell.

    Die lange Delta Form erzeugt eine große benetzte Fläche was Auftrieb bringt und die querkräfte vom Segel aufnimmt.

    Ich denke auch das man damit gut geradeaus fahren kann sowie Höhe laufen aber schlecht um die Ecke kommt.


    Wie gesagt bin ich der Meinung das man unterschiedliche Finnen nur richtig vergleichen kann wenn man die Flächenangaben auch hat. Und da gibt es nur wenige Hersteller die das auch machen.

    Was das teilweise ausmachen kann habe ich bei meinen Freestyle Finnen gemerkt.

  • Ursblank ,

    Versau dir doch dein schönes Flikka nicht mit ner viel zu großen Finne!

    Du bist doch auch ab und an in Halli(meine ich zumindest),ich glaube ich muss dir Mal ne 22er X Weed und ne 24er X Weed leihen, alleine bei diesen beiden Finnen wirst du einen großen Unterschied merken.

    Ne 26 er Finne wird garantiert besser angleiten aber das Board wird dadurch garantiert nicht wendiger,es wird in meinen Augen eher langweiliger.

    5,7 und ne 24er X Weed,mehr muss da garantiert nicht runter...

  • Danke für das Angebot. Ich komme zurzeit extrem selten aufs Wasser, hab einen kranken einjährigen zu Hause :(


    Mir gehts gar nicht so sehr um Wendigkeit, eher um damit bei Leichtwind rumheizen zu können, um auch bei so knappen Windbedingungen aufs Wasser zu kommen, wenn sich das zeitlich anbietet. Für die Welle und bisschen mehr Wind habe ich ein ordentliches Thruster-Set :)


    Werde die x-Weed aber mal anschauen.

  • Wenn möglich die in Carbon ...

    ...die sind aber auch Sau empfindlich...obwohl das Gewichtsvorteil nicht zu verschweigen ist.

    Einmal mit der Carbonfinne über einen Stein geschrammt und schon ist sie ausgefranst.

    Ich bin inzwischen ja ein großer Fan von den K4 Finnen,jede Macke kannste wegfeilen und gut ist...

    Gibt es die X Weed in Carbon aktuell überhaupt?Die waren doch ausverkauft.

  • ne mein ernst, schon probiert?


    Ich habe ne 30 lessacher carbón, wenig Fläche, die schlägt alle meine Bump und jump Finnen,, damit lässt sich super jumpen


    Damit bekommst du zwar keinen vernünftigen turn gesetzt, aber wir reden von leichtwindbedinungen und einem fsw

  • ...nee aber ich hatte mal ne Lessacher Finne, überhaupt nicht mein Ding...

    Es ist auch nur meine persönliche Meinung,ich bin der Meinung damit versaut man sich jedes Freewave Board.

    Im Sommer für die schwachen Ostwind Tage mit ca 15 bis 17 Knoten habe ich einen Fanatic Freewave 116 Classic einfachste Ausführung.

    Den fahre ich mit ner 28 er X Weed und einem 6,9er Torro,da gehen Snapjibes mit und ich bin trotz meiner 95 kg Gewicht fast genauso schnell am Gleiten wie andere mit großem Freeridekram.

    Aber darum ging es ja auch gar nicht.

    Hast du schon mal nen Flikka Freewave gesehen,da gehört einfach keine Lessacher Finne rein(der arme Luca wenn der das sieht)

    Aber Ursblank kann deine Empfehlung natürlich auch gerne ausprobieren...

  • ich rede nicht von einer grasfinne sondern von einer richtigen Slalom


    Die fährt nicht wie eine seegrasfinne, ich bin schon mal flikkafsw gefahren, bei zu wenig Wind hat er einfach am Wasser geklebt.

    Bei viel Wind war es ein Traum

  • ...am Wasser klebt er nur wenn man ihn nicht aktiv fährt...und ja bevor du fragst auch ich bin ihn schon gefahren.

    Seegras war auch nur meine Empfehlung,falls Ursblank hier bei uns vor Ort auf Wasser geht,da ist ne Seegrasfinne halt die bessere Wahl.

    Auf der Nordsee ist es zu vernachlässigen...

    Aber wenn gerne bolzen will und sich höchstwahrscheinlich seine US Box versauen will dann gerne ne 32 er Slalomfinne.

  • ich bin den flikka in Teneriffa gefahren, ein Tag hat es mit viel pumpen gereicht und dann hatte ich viel Spaß


    Den Tag darauf hat alles pumpen nicht genützt und es war klebrig, aber das waren dann andere vergleichbare Bretter auch.


    Das mit der US Box hatte ich gar nicht auf dem Schirm, ich bin von Powerbox ausgegangen. Da gibt es einfach mehr Auswahl

    Da wird es schwierig was größeres als 28 zu finden und würde ich vermutlich auch nicht reinschrauben in US Box