Danke für Info …rdm gefällt mir beim GT 3 Foil …
Mir auch, nur bei 8.0 den RDM 520 finde ich schon ganz schön lang!
Danke für Info …rdm gefällt mir beim GT 3 Foil …
Mir auch, nur bei 8.0 den RDM 520 finde ich schon ganz schön lang!
Hallo Fuggi, die Halsen sind mein wunder Punkt.. bis jetzt lag der Fokus darauf stabil zu fliegen und schneller zu werden. Durchfliegen geht manchmal aber muss besser werden. Deshalb habe ich auch einen inneren Konflikt ob ich nicht Topspeed gegen bessere Halsen tauschen sollte und auf ein No Cam Foil SL gehen soll. Gerade wegen der kurzen Schläge... aber ich habe bedenken wegen der Kontrolle.
Vom Point 7 F1X Foil SL No Cam habe ich gehört, dass es gut gelungen sein soll... aber leider über 7 Ecken.
Hat vielleicht jemand schon Erfahrung in dem Segment No Cam Foil SL?
(S2 Maui Hornet? Naish Lift RN? Loft Skyskape? Point 7..)
Display More…
doubleheelslide: Spürt man Flex? Ist das Segel eher hart oder weich? Wie pumpt es sich?
Profil eher flach oder tief? Kannst Du etwas mehr über das Segel verraten?
Ich habe noch keine Guidance bekommen, mit wieviel Loose Leech das Segel idealerweise zu fahren ist. Ich bin es von a) moderatem bis b) starkem Loose Leech gefahren. Wenn wie bei anderen Patrik Race Segeln der Farbübergang der Lattentaschen die Loose Leech Grenze anzeigen soll, dann bin ich bei b). Mir hat sowohl a) als auch b) gut gepasst - mit b) hat sich der Einsatzbereich spürbar nach oben verschoben. Trotz RDM (aber mit 2 Spacern fahrend), war das Profil super stabil - auch in den Böen. Vor allem bei b) in Böen hat das Segel oben schon irgendwie spürbar gearbeitet - ich konnte allerdings nicht hochgucken 😯 - aber die Böe hat keine Unruhe reingebracht. Das Profil hat eine schöne, deutliche Tiefe, die für Dampf sorgt. Mit der Trimmeinrichtung trimme ich das Segel eher mittelflach, weil ich noch ein bisschen Respekt vor dem Dampf habe, aber bisher nie ganz flach. Anpumpen geht gut, allerdings wiege ich nur 65 kg - bei a) natürlich besser. „Flex“, „hart/weich“ - keine Ahnung. Nachfolgend zwei langweilige Fotos auf dem Wasser sowie 2 Fotos, bei denen man den Trimm mit mehr Loose sieht - ohne Anspruch, dass das ein guter Trimm ist. Bei Fragen gerne fragen.
4A8853D0-A7DD-47F0-BF17-8FC1874D3A43.jpg9444261A-710E-4B15-B255-6729B899FFA4.jpg
Cool Danke, schöne Bilder!
Unser Revier/See ist größer aber die Böen genauso. Ich hab nach langer Zeit mal wieder das Foilglide 2 8.0 gefahren nach dem ich das 8.2 Ultimate gefahren bin. Das Foilglide ist viel leichter aber die Stabilität in Böen hat mir total gefehlt. Ich bleibe bei Slalom Foil Segeln in der Hauptanwendung und wenn es mal rel konstant ist nehme ich mal das Foilglide zum relaxen. Denke jedes Freeride Segel wird so im Vergleich abschneiden.
So ähnlich war meine Erfahrung mit dem V8 flight. Wobei ich sagen muss das das Segel im maximalen Trimm oder noch ein wenig darüber auch für mehr Wind geht... aber eben keine große Range in einem Trimm.
Das Freeride Segel Böen oder Range nicht so gut können muss sich ändern. Ich glaube auch dass es möglich ist, und wir über die Zeit auch bessere Produkte bekommen werden. Es kann nicht sein, dass man ein Racessegel braucht um einen großen Windbereich in einem Trimm abzudecken. Es müsste genau andersrum sein. Ich wünsche mir das die Segelmacher sich im Foil Freeride / Freerace Bereich mehr Gedanken über adaptive Profile machen.
Ein komplett steifes Profil kann man in der Böe nur durch Beschleunigung handeln (gewünscht im Race mode), als Freeracer oder Freerider darf es durchaus Release geben.. ohne Kontrollproblem .. oder Druck auf der hinteren Hand.... Vielleicht macht sich Patrik ja die gleichen Gedanken.
Patrik GT Foil Segel steht hoch auf der Liste. Was mir optisch an der Outline gefällt ist dass das Achterliek im Top noch Mal einen kleinen Ticken breiter wird. Ich hoffe ... bzw. Denke, dass das Segel sich so etwas an den Wind adaptieren kann... aber es gibt halt noch keine ausführliche Beschreibung oder längeren Test.
doubleheelslide: Spürt man Flex? Ist das Segel eher hart oder weich? Wie pumpt es sich?
Profil eher flach oder tief? Kannst Du etwas mehr über das Segel verraten?
Hallo zusammen, Hallo Foil Cracks,
ich bräuchte Tipps für meine nächste Foil Saison!
Kurze Version:
Was wäre Eure erste Foilsegel-Wahl für einen Super 8 Kurs mit 500m bei extrem böigem Wind?
Lange Version:
Leider sind meine meisten Surftage an einem Weiher mit max 500 m schlägen. (Board Flikka Foil 226/87 Foil SB 115 classic, 115plus, FW 900,800,725 BW 255)
Der Wind ist generell schon böig und die Situation durch Randbewuchs noch verschlechtert.
Böen sind Grundwind x 2. Bei 10kn sind dann Böen bis 20kn dabei.. Bei 15kn sind es dann Böen bis 30 kn.
In den letzten Jahren habe ich mein Segel-Setup auf Stabilität ausgelegt. Grundlegend bin ich beim Foilen als Freeracer ausgerichtet. Wegen den Böen orientiere ich mich was die Segelgröße angeht am Grundwind und fahre fast immer um 8 m2.
Segeltechnisch habe ich verschiedene Segel getestet (North S Type 7.8.. foilmodifizert, Phantom Iris X 8 m2, NP EVO 12 8.2, NP V8 flight) parallel hatte ich irgendwann ein Gunsails Bow gekauft und lande auf Grund der großen Windrange des Segels immer wieder beim Bow 7.8 + 6.9) und habe die anderen Segel wieder verkauft. Ich komme in den kurzen Schlägen meist auf 24 bis 25 kN. Mit guten Böen mittlerweile auf 28 kN 5s und 29 2s. Bow passte besser wie die o.g. Segel aber es muss noch besser gehen. Vor allem die Trägheit in den Halsen nervt mich! Bei 30 bis 40 km Surfstrecke Halse ich ja ca 80x!
Hat jemand Erfahrung mit No-cam Foil Freerace Segeln?
Kennt jemand ein 2 bis 3 Cam Freerace Segel mit RDM Mast?... Und natürlich immer mit großer Windrange in einem Trim!
Gesuchte Größe 8 und 6,x
Ich habe mal einen Wellenreiter aus XPS für den Eisbach gebaut, dass der sich nicht vollsaugen kann wenn das Board wieder mal gegen die Betonwand rauscht. Auf Druck tritt leider Gas aus XPS aus, auch bei Hitze. Unter den Füßen ist das Board delaminiert... Da waren dann große Gasblasen unter den Fersen. Weil alles dicht ist verteilen sich die Blasen dann auch nicht. Schlagfestigkeit war gut. Aufschläge an der Betonwand hatte das Board gut weggesteckt. Für Windsurfboards würde ich XPS nicht verwenden.
Segelart spielt auch eine Rolle wie viel Druck Du auf der Finne hast!
Segel sollte eher wie ein großes Freewave/Freestyle Segel geschnitten sein. Kurze Gabel und hoher Schwerpunkt/Draft Up... Druck bleibt dann eher am vorderen Fuss und du kannst besser mit hinten Einzelschlaufe und kleiner Finne Surfen!
No Cam Freerace Segel mit niedrigem Schwerpunkt, viel Bauch unten und längerer Gabel gibt dann in den Böen mehr Druck auf die Finne.. dann muss die größer werden... dann brauchst Du hinten zwei Schlaufen... Ich hatte mal ein North E Pace 6.3 mit der gleichen Intention wie Steffen für 100l JP Freestyle gekauft.... Hab das Segel wieder verkauft.. hat nicht gut harmoniert mit Singelstrap. Statt meiner Standard 24 MUF X Wave habe ich dann eine 26 er genommen, war aber immer zu viel Druck am hinteren Fuss. Ich konnte damals ein GA Echo 6.3 Freestyle Segel erstehen das dann mit Singelstrap und beiden 24 und 26 cm Finnen gut harmoniert hat.
Je nach Marke gibt's was passendes.. E Pace bestimmt gutes Segel, aber für deine Ansprüche ggf. nicht die allerbeste Wahl.
Vom Konzept..
Duotone eher Duke wie E Pace
Gun eher Torro wie Rapid
NP eher Fusion wie Ryde wie Speedster
usw.
Viel Erfolg bei deiner Segelsuche!
Letzter Tag von 4 Tagen Gardasee in Torbole... Es hatte jeden Morgen Peler / Nordwind.
Heute zweite Session mit meinem neuen Gun Bow Segel 6.9 und SB Foil 725 115 Plus 225 -2.5 (16. Surftag dieses Jahr).
Foil habe ich gelassen wie bei der ersten Session, diesmal aber den Segeltrim optimiert und deutlich mehr Vorliekspannung gegeben... Volltreffer. Gleich beim rausfahren 28 kN 2s.
Während beim ersten Mal 27 kN Peak waren, geht es jetzt schon 10s mit 27 auf Halbwind.
Eigentlich wollte ich heute vor allem Halsen üben. Trotz Crashes und Windlöchern auch noch meine 1h unbeabsichtigt verbessert.
Hat alles sehr viel Spaß gemacht!
Den Rest der Saison muss ich jetzt wieder an meinen kleinen Baggersee in Erding
bis es Pfingsten 24 am Gargano weiter geht.
Gardasee Torbole, Vormittags Session mit Nord-Wind.
Heute zum ersten Mal Foilen mit 6.9 er Gun Bow... Bis jetzt hatte ich zum Foilen praktisch nie ein Segel unter 7.8 gefahren... Foil war SB 115 Plus und 725 FW. Ich war für meine Verhältnisse von Anfang an Flott unterwegs aber nicht besonders stabil. Ich hab dann einen kurzen Stopp eingelegt und den 0 Grad Tailwing Shim gegen -0.5 getauscht und es ging gleich viel besser. Zum ersten Mal 27 kN geknackt. Den Trimm muss ich noch ein wenig feintunen, ich freue mich schon auf die nächste Session!
Gardasee hat geliefert! Super Peler bis 11.30. Ich war in Torbole am Wasser / Foilen. Wir standen vor der gleichen Entscheidung... WE Sa bis Di. Haben uns fürs schöne Wetter entschieden und sind jetzt mit Wind belohnt worden. Hoffentlich hast Du's auch gut erwischt!
In einem anderen Video sagt Wojtek, dass er RDM Masten verwendet. Ich habe auf YouTube in den Kommentaren gefragt welchen Mast er verwendet, aber er hat nicht geantwortet.
Für mich würde es in Kombination mit RDM einen Sinn ergeben das Loose Leeche zu reduzieren. Der Mast Flext ja im Grenzbereich weiter wie SDM. Auch eine größere Range in einem Trim wurde Sinn machen bei weicheren Mast mit viel Mastkrümmung und wenig Loose Leeche (vgl. Gun Bow).
Ich glaube das sich das Geheimnis um Wojteks Tuning nur in Kombination mit dem Wissen über den verwendeten Mast beurteilen lässt... Ich wette RDM!
Wenn es drum geht in böigen Bedingungen konstant Speed und Höhe zu halten und sich zu 100% auf das Foil zu konzentrieren kann ich noch einen Exotentip abgeben.
Gunsails bow.
Ich habe leider als Homespot eine Pfütze in Bayern... längste surfbare Strecke 500m + Bäume am Ufer (Kornthaler Weiher Erding). Meine Empfehlung spreche ich also für Binnenreviere aus.
Ich hatte über die Zeit in ca 8 m2 folgende Segel: North S Type 7.8, Phantom Iris X MK2, 8.0 NP RS EVO 8.2, NP V8 Flight 8.0 .. und eben das Gunsails Bow 7.8.
Das Bow ist von der Effizienz/Beschleunigung her etwas träge und z.B. vom Speed bei wenig Wind und von der Beschleunigung nicht vergleichbar mit den speziellen Foil Segeln. Der Zug bleibt immer sehr ausgewogen auf beiden Händen auch im Grenzbereich. Im Grenzbereich hat es die Tendenz das Board sanft nach unten zu drücken. Es hat aber von den oben genannten Segeln die für mich größte abrufbare Range in einem Trim. Böen existieren nicht mit dem Segel... es federt alles weg. Ich bleibe mit dem gesamten Körper stabil in einer Position. Trotz Windschwankungen von 10 bis 20 kn auf einem 500 m Schlag bleibt alles kontrolliert ..
Mit dem SB 900 Frontwing und 115 Classic und 115+ komme ich reproduzierbar auf über 25 kN mit 26kn 2s Peak am Weiher. Für mich das beste Segel für ultra böige Bedingungen... mit den anderen Segeln war die Schallmauer am Weiher knapp über 24 kn und es war mit den Windsurf Finnensegeln vom Segel und dem Höhehalten unkontrolliert.. Beim Iris X war die Beschleunigung so stark dass ich das Segel fieren musste oder anluven, da hatte ich dann eher Probleme mit derbPower vom Foil... beim V8 war einfach die Wind-Range zu klein.
Bei konstanten Bedingungen würde meine Wahl anders ausfallen! Weil es aber leider nicht so ist habe ich gerade zum 7.8er noch das 6.9er dazubestellt um es gemeinsam mit dem 725 Frontwing zu fahren wenn es mir für das 7.8 er zu viel Wind hat.
Für Tage mit konstant wenig Wind habe ich das 8.0 V8 Flight vorerst behalten z.B. für Urlaub am Gargano nächstes Jahr (hätte lieber das Iris X aber das war nur geliehen)
(Bin kein Experte... aber surfe und foile einfach super gerne).
Ich fahre 30 er Tampen 4.2 bis 6.4. Darüber Variotampen
Von meinem 16. bis 25. Lj bin ich 26er Tampen gefahren... Bis zu meinem ersten Trip nach Pozo... und der ist 15 Jahre her .
In den letzten 2-3 Jahren war ich allerdings fast ausschließlich mit 7.8 bis 8.0 und überwiegende Foil unterwegs mit Variotampen 28 -34.
Zuletzt sogar die Patrik Vario Foil Tampen von 28 bis gefühlt unendlich was zum downwind Foilen richtig super ist.
Gestern bin ich seit ewigen Zeiten wieder mit fixed Tampen 6.4 gefahren und es hat sich angefühlt wie auf einem Fahrrad ohne Gangschaltung. Der Wind war sehr böig. In den Schwachwindphasen hätte ich gerne auf 28 gekürzt, wenn ich überpowert war hatte ich gerne auf 32-34 verlängert. Für 6.4/5.7 werde ich wohl auch auf Variotampen gehen. Die 150 -200 Gabel für 5.3,4.7,4.2 bleibt mit Fix 30 Tampen. Anscheinend hat mich das viele Foilen und größere Segel für Fixtampen versaut!
Cool, freut mich wenn es was gebracht hat!
Mit dem Messen halte ich es so wie die Statistiker in der Politik. Erst trimme ich bis es passt und messe dann so, dass das gewünschte Ergebniss herauskommt 😜.
Ich finde was den Aspekt Sicherheit angeht sind wir als Windfoiler ganz gut aufgestellt, mit großem Volumen und aufrechten Segel kommt man irgendwie immer zurück. Für mich unter vielen anderen Gründen ein großes Plus.
Das stimmt so nicht ganz, viele Winger nutzen extrem kleine Boards(Volumen +-0 oder sogar weit ins Minus. Ich nutze immer noch 130 L bei 90kg, den dümpel ich heim wo du nur noch in der Gegend rumstehst. Und danach bei gar kein Wind mehr leg ich mich aufs Brett, binde den Wing ans Bein und paddel liegend zurück. Das zeig mir mal wie du das mit Rigg machst.
Mein Eindruck:
Dümpeln kann ich schneller wie die meisten Winger. Das Brett ist ja in aller Regel etwas länger und etwas volumiger.
Paddeln geht sicher besser mit dem Wingfoiler!
Also 95% sind ja gut vom Wasser runter gekommen. Die Windfoiler mit viel Volumen dann eben auch noch im fahren.
Aber einige Winger haben mittlerweile schon sehr kleine Bretter. Insbesondere einige joungsters waren mit Boards unterwegs, die ich als Laie am Strand vielleicht eher als Kitefoil Board eingeordnet hätte.
Auf jeden Fall sind ein paar Wingfoiler gepaddelt. Vielleicht ja auch weil es besser geht, vielleicht waren es auch Anfänger? Windsurfer habe ich nicht paddeln gesehen.
Am blödsten ist es auf jeden Fall wenn den Kitefoilern mit Matte der Wind aus geht.
Also Korrektur von meiner Seite: Volumen schafft Sicherheit (bei wenig Wind), egal Welche Surf-Foil-Sportart. Und die Verhältnisse sollte man eben immer entsprechend dem eigenen Setup im Blick haben.
Kleine Anekdote aus meinem Pfingsturlaub am Gargano zum Thema Windfoilen vs Wingen vs Kiten... und warum ich beim Windfoilen+ Windsurfen bleiben werde.
Am Strand war Flaute, weit draußen einzelne Schaumkrönchen sichtbar. Parallel zum Strand war das Wasser spiegelglatt. (Wind Side-offshore, Südwind)
Nach gut ca. 0.5 bis 1 km dümpeln konnte ich dann mit 900 FW und 8.0 V8 Flight anpumpen und losfoilen. Ich war der erste Surfer in der riesenlangen Bucht. Für die meisten Kiter/Kitefoiler war am Strand zum starten noch zu wenig Wind. Es hat aber nicht lange gedauert bis ich von 2 bis 3 Kitefoilern Gesellschaft bekam, die es doch irgendwie raus geschafft hatten. Die Wingfoil Fraktion blieb am Strand.
Nach ca. einer halben Stunde drehte der Wind etwas mehr auf Sideshore ... also bis zum Strand rein und wurde etwas stärker. Alle gingen aufs Wasser.. Windsurfer Winger Kiter Windfoiler... und hatten Spaß... bis nach einer weiteren Stunde der Wind zurück drehte und sich vor dem Strand langsam wieder eine breite Flautenzone aufbaute.
Die meisten Kiter und Winger schätzten die Situation richtig ein und gingen so schnell es ging vom Wasser. Windsurfer und Windfoiler könnten noch ein wenig draußen weitersurfen und hatten keine Probleme zurück zu dümpeln als es dann noch weniger wurde.
Kiter und Winger die den Windwechsel etwas zu spät bemerkten mussten richtig weit schwimmen. Einige hatten sicher Schwimmernlagen von bis zu einer Stunde. Manche halfen Ihren Freunden mit SUPs. 3 Kiter waren extrem weit draußen. Irgendwann war so wenig Wind dass nur noch ein Kite sichtbar war, nach ca 1.5 bis 2h erbarmte sich dann irgendwer mit Motorboot zu einer privaten Rettungsaktion.
Ich finde was den Aspekt Sicherheit angeht sind wir als Windfoiler ganz gut aufgestellt, mit großem Volumen und aufrechten Segel kommt man irgendwie immer zurück. Für mich unter vielen anderen Gründen ein großes Plus.
Hallo Wolfgang,
Ich fahre auch einen IQ Foil-Mast, mit 115Plus und 115 Classic Evo-Fusselage. FW Evo 900,800,725.
Ich habe auch gerade angefangen mit dem Mast-Rake-Tuning.
Meine Erfahrung mit deinem Setting (900-115Plus-255) zum ANGLEITEN, Low wind, Pumpen.
Passiv angleiten (mache ich gerne bei Float and Ride Bedingungen "Gusthunting" - da will ich nicht jede Böe maximal anpumpen) geht ohne Mast-Rake-Shim am besten. Fusselage zu Gleitfläche ist bei mir dann +1°. Den Backwing fahre ich dann bei wenig Wind mit 0 oder +0,5 Shim. Den Widerstand vom Foil unter dem Board spüre ich kaum, die Beschleunigung läuft sehr harmonisch. Segelzug, Gleitfläche und Foil unterstützen sich in der Angleitphase. Einfach in die Schlaufen schlüpfen und losdüsen.
Meine Erfahrung mit (900-115-255) bei Touch downs, Skimmen, "Speed".
Wenn ich bei mehr Wind dann den Backwing auf -0,5 oder -1 stelle (Mast-Rake unverändert +1) verändert sich alles. Durch die Anpassung am Backwing kommt auch die Nose im Flug ein wenig runter. Im Flug merke ich das nicht, aber wenn ich flott unterwegs bin mit über 20kn aufsetze oder skimme ist zu viel Gleitfläche im Wasser, das Brett hat zu viel Wiederstand. Jetzt muss ich den Mast-Rake anpassen und einen +1° Mast-Rake Shim in die Foilbox geben (also dann +2° Mast-Rake). Die Nose kommt wieder höher (mathamatisch gerade mal 3,5cm). Wenn ich bei hoher Geschwindigkeit durch eine Böe im Wasser aufsetze stimmt wieder alles. Der Boardwiederstand ist geringer. ABER: Das passive Angleiten geht etwas schwerer. Ich muss obwohl mehr Wind ist das Brett ein wenig freipumpen.
Die Settings habe ich auf absolutem Flachwasser am Baggersee für mich getestet. Die Unterschiede sind nicht wie Tag und Nacht aber spürbar. Eben Feinabstimmung. Wenn ich nur ein Mast-Rake Setting haben könnte dann zum jetzigen Zeitpunkt lieber +2° weil das die größere Range hat. (Board: Flikka custom Foil/Hybrid 226/87; Segel zuletzt Np Flight V8 8.0).
Ich halte es also in Zukunft so:
Flachwasser/Low-Wind Mast-Rake 1° (BW-2)
mittlerer Wind/Chop/"allround" 2° (BW-2,0 oder -2,5)
überpowert, starker Wind/starker Chop -> da Fahre ich dann mit der 115 Classic