Posts by 1328tom

    1328tom Hast du anstelle zu Schleifen mit einem Oberfräsenaufsatz für den Dremel den Lack bis zum Laminat entfernt (1. Foto)?

    .. ja genau! Funktioniert super, weil man genau die Fläche die man zur Überlappung des Laminats haben möchte scharf abgrenzen kann. Das funktioniert natürlich nur für kleine Flächen.


    Gratulation britzise! Schaut aus wie ein Skateboard!

    Ich habe gerade auch zum ersten mal so ein Projekt am laufen gehabt... Ich habe Thruster Finnenboxen nachgerüstet. Aus dem Bauch heraus einfach vorsichtig laminiert ohne die Box (Flikka) vorzubereiten. Ich habe rund um die Box erst mit einem Pinsel vorsichtig Harz aufgetupft. Das Glasgewebe habe ich dann trocken aufgelegt und nur nachgetupft wo es notwendig war. Die Boxen habe ich erst nach dem Spachteln mit einem Cutter freigeschnitten. Hat alles ohne Probleme gekappt. Kein Harz in der Box. Die neuen Finnen sind gleich einwandfrei in die Box geschlüpft. Leider keine Fotos vom Laminieren...

    Ich finde das mal ein gutes Thema.

    Ich bin in vielen Gebrauchtmärkten unterwegs.

    Bike, Ski, Wellenreiten am Eisbach, Catamaransegeln am Chiemsee... und Windsurf.


    Ich liebe es immer wieder neues zu probieren und wechsele anlassbezogen und je nach Reiseziel, Lust und Laune Material. Ich kaufe lieber als etwas auszuleihen.


    Ich habe eine feste Segelpalette von 3.7 bis 8.0. Feste Boards sind Foilboard + 100l Freewave. Mal kaufe ich ein 90l Waveboard für Sardinien dazu oder 115l für Gargano und trenne mich dann nach dem Trip wieder. Auch Frau und Kids wollen versorgt werden und der Bedarf wandelt sich. Die Kinder wachsen permanent und brauchen jährlich neue Ski, Skischuh, Skioutfits und Neoprenanzug.


    Mit folgendem Konzept bin am Gebrauchtmarkt, egal ob Ski, Bike oder Surf immer gut gefahren.


    1. Wenn ich etwas neu kaufe und merke nach der ersten Nutzung dass es nicht passt: Wiederverkaufswert mit 33% Nachlass. Geht weg... traurig... aber manchmal notwendig.


    2. Wenn ich etwas neu kaufe und nutze es ein Jahr und möchte es verkaufen dann ca. 50% unter meinem Einkauf. Geht gut weg.


    3. Wenn ich etwas aktuelles gebraucht kaufe setze ich den gleichen Maßstab (33% ... 50%) für meinen Einkauf an. Mondpreise bezahle ich nicht. Bei fairen Angeboten verhandele ich auch nicht.


    4. Wenn Produkte alt sind aber top in Schuss.. dann ca. 20% bis 25% vom Neupreis (alt und schlecht kaufe ich nicht). Für ein gutes älteres Board (z.B. Bj ab 2010) zahle ich gerne 400 bis 500Euro wenn es in meinen Bedarf fällt. Da sind top Shapes dabei!


    5. Wenn ich ältere gebrauchte Produkte einkaufe dann gilt für mich auch wieder meine 33% 50% Regel für den Weiterverkauf.

    Das heißt, dass ich ein Board das ich vor einem Urlaub für 350 bis 400 Euro kaufe danach für ca 250 bis 300 anbiete. Der Keller bleibt leer. Und ich habe passendes Material auch an Orten wo es keinen Verleih etc. gibt. Im Vergleich zu Verleih fahre ich gleich oder günstiger.


    Das sind die Regeln mit denen ich grob bestimme ob es für mich passt. Übergänge sind natürlich fließend.

    Aber jeder Einkauf ist auch mit einem Verkauf verbunden... sonst explodiert irgendwann die Hütte. Am riskantesten ist finanziell immer der Neukauf. Am finanziell sichersten fährt man mit gutem gebrauchten Stuff von 2010 bis 2015.


    Bis jetzt bin ich mit dieser Preiskalkulation immer alles losgeworden was ich hatte. Ich habe gebraucht in etwa gefunden was ich suchte und kann im voraus überschlagen ob mir die Nutzung das wert ist.


    Ich sehe keine wesentlichen Unterschied zwischen Windsurfen und anderen Funsport-Kleinanzeigen.

    Ich fahre den Patrik RDM 520er in einem GT Foil 8.0.

    Ich fahre sehr viel kurze Schläge an meinem Homespot. Ich wollte RDM für bestes Handling... Das hat geklappt. Das Profil schlägt beim Shiften von alleine um.

    Der Mast ist keine weiche Nudel... beim Trimmen brauche ich mehr Kraft wie bei meinem V8 flight mit NP 95% Mast 490.

    Er fühlt sich aber schwer an.. Ich hab aber nie geschaut was der RDM vs SDM Gewichtsunterschied ist.

    "Bei Touchdowns, zwischenzeitlichen Wasserberührungen, klebt das Board stärker an der Wasseroberfläche und lässt sich nicht so schnell wieder hochziehen"


    -> Ich foile seit 5 Jahren, erst mit normalem Slalom XL, dann mit Hybridboard mit normalem Slalom Rocker. Das Touchdown-Verhalten und wie das Board wieder startet sind bei Slalomrocker-Finnen-Boards eigentlich gut

    (Das Hauptproblem ist die Aerodynamik.. geht los ab 25kn +X ... Stance steht aus meiner Sicht an zweiter Stelle.. kann man über Foilauswahl und Foil-settings beeinflussen, ich glaube das passt mit Medium-Aspect-Foil sehr gut bei dir).


    Wenn das Bord bei Touchdowns am Wasser klebt, dann musst Du dein Mastrake anpassen! Gib in deine Tuttlebox ein +1° Shim... also an der Vorderkante ein ca. 2mm dickes Shim! Das wir deine Nose um ca 4 cm heben.. (vielleicht reicht auch 0,5° bzw. 1mm ... aber ich Tippe eher auf 1°)


    Ob dein Mastrake passt kannst Du auch gezielt überprüfen wenn Du bei Flachwasser mit gutem Speed (20kn?) das Brett beim Foilen gezielt skimmen lässt. Das Brett sollte dann so im Wasser liegen wie es ist wenn Du frei auf der Finne fährtst .... Wasserspritzer kommen seitlich in etwa zwischen deinen beiden Fusschlaufen. Wenn das Brett schon ab der Mastspur im Wasser liegt, dann "klebt es"


    Probier es aus, hilft Wunderbar! It`s all about tuning!

    Hallo, zum Verkauf steht ein Flikka Foil Board 145l 226/87. Carbon-Regular Bauweise , 9.5kg, Standort Erding / Nähe München.

    Preis 750,00 Eur (NP 2.227,10)



    Das Board ist ein Hybrid (80%Foil / 20%Finne). Ausrichtung Freeride/Freerace. Weil es ein Custom ist kommt hier für Interessierte die Beschreibung. Gerne beantworte ich Fragen!


    Mich hat das Konzept der IQ-Foiler begeistert. 1 Board, 1 Segel und so habe ich von Luka 2021 ein Brett shapen lassen, das ich im Frühjahr 22 bekommen habe.


    Das Brett wurde für die Kombination mit einem Segel mit 7-8m2 und der Nutzung des Starboard 800er Frontwings geshaped. Es verträgt aber auch den 900er bei wenig Wind... der 725er harmoniert sehr gut. (Geschwindigkeiten mit 800 oder 900 FW über 10s sind 25kn, 2s 26.5kn mit dem 725 10sec 28, 2sec 29.5.)


    Ich habe das Board mit der 115 classic und 115+ Fusselage gesurft. (Am Anfang lieber mit der Classic-Fusselage, zuletzt nur noch mit der 115+ Fusselage).

    Durch die etwas größer Länge hat das Board ein sehr gutmütiges Touchdown-Verhalten. Man kann mit weniger Mastrake fahren (1,5°-2°) weshalb im Angleiten/Losfoilen das Brett nicht freigepumpt werden muss sondern sehr harmonisch startet.


    Als Segel für Finne und Foil gleichermaßen bin ich persönlich beim Gunsails Bow 7.8 hängen geblieben. Sehr gut für Finne und Foil hat auch das NP RS 8.2 funktioniert. Vom Konzept passt ein Freerace-Segel 2-3cam. (Foilsegel z.B. NP V8 flight 8.0, Phantom Iris X 8.0 waren auch super, habe ich aber mit Finne nie getestet)


    Als Finne habe ich eine 51er Select S Max verwendet (Topspeed 30,5 2Sec).

    Gun Bow ist ein tolles Segel, aber eher nicht für Einsteiger.


    Man deckt eine riesige Range ab. In böigen Bedingungen ein super Segel... Ich habe es lange ausschließlich genutzt und bin jetzt versaut für normale Segel. Egal was ich kaufe... bestimmte Eigenschaften fehlen mir einfach. Ich spreche für Finne und Foil!

    Ich habe die S Max Finne in 51 cm und nutze Sie um mit einem 145l Foilboard / Hybrid zu fahren wenn es mit dem Foil nicht geht ...wenn ich überpowert bin oder zu viel Brandung ist, oder das Revier zu flach ist

    (Board: Flikka Hybrid 80%Foil / 20% Finneneigung 226/87, Segel um 8m2).


    Qualität finde ich sehr gut: Ich hatte zuvor eine 53cm S1 Evo XL die auch nach heftigem Grundkontakt mit einem abgesunkenen Baumstamm passabel aussah... Das Finnenblatt hat sich im Schaft von der Tuttlefassung gelöst war aber sonst Ok. Ein Miglied aus dem Forum hat die Finne dann sogar noch mal in eine neue Tuttlefassung einbauen lassen. Hat mich beeindruckt und veranlasst bei der gleichen Marke wieder Ersatz zu kaufen.


    Kontrolle sehr gut. Nase blieb immer unten.


    Lift hätte ich gerne etwas mehr... ich bin im leichten Wind-Chop schneller (bis 30kn) wie auf spiegelglattem Wasser ... was aber auch der großen Gleitfläche geschuldet ist. Für mein Setup dürfte die Finne am Tip minimal weicher sein.


    In der Summe bin ich voll zufrieden. Wie twofingers sagt.. Man merkt die Finne nicht! Ich finde die Finne unkompliziert und die Leistung leicht abzurufen. Ich bin kein Slalom oder Finnenexperte! Mit zunehmender Sicherheit beim Foilen fristet die Finne allerdings ein trauriges Dasein im Foilbag ;( und war schon 1 Jahr nicht mehr im Einsatz.

    Ist ein sehr gutes nicht Cobra Board.

    Top Verarbeitung

    Sehr stabile Box .

    ... schon mal sehr gut, dass hatte ich so auch schon gelesen.


    Ich bin meistens bei wenig Wind unterwegs, wenn es mal mehr wird, bis zu welcher Segelgröße kann mann das Brett sinnvoll fahren. ? 6m2?


    Was sind die kleinsten Wings die Sinn machen? SB650 (welche Wingspanne?)

    Hallo, In meiner Nähe wird ein FF Flying Camel in 91 cm Breite angeboten.


    Würde ich mit Patrik Foil GT 8.0 und 7.0 Segel kombinieren wollen


    Foil ist SB Evo. Mit genutzter wing 900. (800, 725 und 650 vorhanden, 115 Classic und 115+ Fuse).


    Ergibt das eine gut Kombi, oder sollte ich dem allg Trend zu 85 cm Breite folgen?


    (Seit ich die Foil GT Segel habe ist mir mein altes Brett zu schmal geworden, war aber Hybridboard 226/87 145l. OFO nur 72. Ging gut mit Gun Bow und auch V8 flight, aber die neuen Segel haben mehr power!)

    Meine Frau hatte den Shark 120l.

    Ich habe darauf ab und zu ein 7.8 S Type gefahren. Ich wollte das Setup für mich verbessern und habe eine G10 MUF Race gekauft.


    Die Kombi hat leider nicht gut funktioniert. Ich hatte häufig Spinouts. Ich bin weder früher angeglitten, noch war das Set gefühlt schneller oder freier. Es hat irgendwie nicht harmoniert. Ich habe dann noch ein wenig an den Schlaufenpositionen gespielt aber das hat auch nichts genützt.


    Ich bin für mich damals zu dem Schluss gekommen, dass das Shape einfach eine Freeride Finne mit etwas Rake braucht und hab die Kombination dann wieder mit der Serienfinne gefahren und die G10 MUF Race habe ich wieder verkauft.


    Vielleicht hilft Dir das ja irgendwie weiter.

    Was ist eigentlich für euch die größte Finne die Ihr mit nur einer hinteren Fußschlaufe fahrt?


    Ich Fahre MUF X-Wave Finnen. Für 100l Freewave und Freestyle Board. Die größte hat 26 cm. Das ist gut zum Angleiten, aber um das volle Potenzial der Finne zu nutzen müsste ich da schon mit dem hinteren Fuß weiter nach außen. Ab der 24er habe ich das Gefühl nicht mehr.


    Meine Boards sind Singelfin... Ich liebäugel gerade um die große Finne zu vermeiden mit einem Thrustersetup...


    28 cm oder 29cm geht doch dann nur mit 4 Schlaufen?

    Moin, ich hatte die Fusion der letzten Jahre in den Größen zwischen 5.0 und 6.1. Das sind klasse Freeride Segel. Wenn der Fokus auf Binnenschifffahrt liegt und nur gelegentlich mal auf dem offenen Meer die Wellen rauf und runter gedüst werden, sind die sehr gut geeignet.


    Selber habe ich diesen Winter das 5.5 und 5.0er Fusion und mein 6.2er Ryde allerdings gegen Atlas 5.8 / 5.0 getauscht. Vorwiegend aus optischen Gründen, denn die Atlas sehen einfach super aus :redface: Letztlich sollte aber um jeden Preis verschlankt werden und nun sind statt der 3 Freerider 2 Wave Segel im Sortiment.


    Rein vom Windsurfen her würde ich sagen, dass die Fusion etwas mehr Profil haben und etwas gleitstärker sprich etwas freeridiger sind. Damit sind das M.E. auch die klar besseren Segel für Blast oder auch Magic Ride. Dabei ist den Fusion egal, ob du da einen RDM oder SDM reinsteckst. Beides geht gut. Hochprozentig kann, muss aber nicht. Mit dem 70er SPX laufen die genausogut. Nebenbei sind die Fusion M.E. die preisstabilsten Segel in der Neilpryde Palette.

    Danke für das Feedback. Das hört sich doch schon mal sehr gut an.


    Das Segel wird wohl überwiegend mit 120 l auf flachem Wasser bewegt werden...

    (Auch wenn ich mir wünsche mehr mit 5.8 Atlas und 100l in der Brandung unterwegs zu sein).