Beiträge von User9308

    OK kann Ich in gewissem Masse nachvollziehen. Ändert aber nichts an der grundlegenden Aussage.

    Pfizer Zahlen sagen im wesentlichen Masse etwas über Häufigkeiten aus, bahnbrechende neue Nebenwirkungen sind seit längerer Zeit nicht bekannt.

    Und die meisten Nebenwirkungen, zumindet die schweren ähneln den Dingen die auch die Covid Infektion macht.

    Ärzte in allen Varianten gibt es, gute schlechte, bocklose und engagierte. Aber alle kommen zur Zeit nicht drumrum sich täglich mit Covid und Impfung zu beschäftigen. Man muss denen einfach ein gewisses Fachwissen zurechnen und sich bei den meisten auch auf die Expertise velassen.


    Viele Angehörige wollen es eben nicht wahrhaben wenn der Arzt sagt es war keine Nebenwirkung. Trauer und Schmerz ist of ein schlechter Ratgeber. Das ist es was ich mit der vergifteten Atmosspähre meine. Für den Arzt gibt es meist gar keinen Hinweis auf eine Impfnebenwirkung.

    Genauso wie es übrigens oft auch gar keinen Hinweis auf Long Covid gibt. Das ist die andere Seite der Medaille. Ich hab seit mehreren Monaten keinen Patienten mehr mit Burn Out gesehen, kommen jetzt alle mit v.a. Long Covid....


    Ich kann nicht beurteilen ob Boukes Mutter an Impfnebenwirkung gestorben ist oder nicht, kann es auch nicht ausschließen. Aber ganz sicher kann Ich behaupten das Bouke es nicht besser weiss als die behandelnde Ärztin. Wenn der Fall schon lange her ist kann man da nochmal nachfragen ob retrospektiv etwas anders zu beurteilen ist. Vielleicht hat ja sogar die Ärztin später dasselbe gesagt und meint nun auch es wäre eine nebenwirlung gewesen? Aber wenn es nicht so ist dann sollte man sich darauf verlassen und vor allem nicht im Internet und sei es auch nur Im Surfforum Aussagen Posten ohne sich der Wirkung bewusst zu sein.


    Hängen bleibt nach dem Post ja dieses: Mutter ist gestorben an Impfnebenwirkung und Ärztin leugnet das. Dann noch mehrer vage Hinweise auf Freunde und bekannte mit schweren Nebenwirkungen: Wasser auf die Mühlen der Verschörungstheoretiker par Excellence.


    Ich hab beide Patrik Interviews bei Youtube gesehen, mit Maciek und mit Ben. Trotzdem würde Ich im Traum nicht behaupten Ich könnte jetzt ein Board shapen oder dem Shaper sagen wo er sich irrt... ;)

    Ich weiss nicht ob mein Beitrag so empfunden wird, aber empathielos ist der nicht gemeint. Das Boukes Mutter gestorben ist tut mir leid und zwar ganz egal ob nun an Impfnebenwirkung oder nicht !


    Leider muss man Medizin aber mit einem klaren Kopf machen. Patienten sollte man mit Einfühlungsvermögen behandlen aber Emotion darf niemals die Entscheidung beeinflussen. Einzelfallberichte sind immer emotional mitnehmender als bloße Fallzahlen. Und genau das machen sich die Medien zunutze. Es gibt korrekte Berichte über schwere Impfnebenwirkungen, genauso wie über schwere Covid Verläufe von jungen, zuvor ganz gesunden jungen Menschen.


    Beides nimmt einen Emotional mit, hat aber NULL Wert in der Beurteilung der Pandemie und passender Massnahmen.


    Egal ob Covid Impfung oder andere Massnahmen: ganz sicher weiss Ich nie ob Ich mit meiner Massnahme dem Patienten schade. Ich weiss nur das Statistisch die Wahrscheinlichkeit des Nutzens größer ist als der Schaden. Ich nehme alle Argumente dazu die mir helfen die EInschätzung für den individuellen Patienten zu verbessern. Bei Covid ist das ein laufender Prozess und täglich kommen neue Erkenntnisse dazu. (älteres Beispiel war z.B. Sinusvenenthrombose bei Astra Zeneca die dazu geführt hat das man diesen Impfstoff jungen Frauen nicht mehr empfiehlt). Aber ganz sicher kann man nie sein. Jedes Medikament in jedem Patienten ist immer ein Experiment. Mit dieser Unsicherheit muss man als Arzt Leben, jeden Tag Dutzende Male bei jeder Empfehlung und jeder Unterschrift auf Rezept, Einweisung etc.


    Medizin war nie schwarz weiss sondern ist leider komplieziert. Und die Arroganz mit der manche leute dann behaupten alles besser zu weissen geht einem da ganz schön auf den Sack. Darum sollte sich jeder gut überlegen ob er mit solchen Leuten ins gleiche Horn stossen will. Beiträge wie den von Spridget betrachte Ich als reine Propanda in dieser Richtung.

    Das Lesen von ein paar Pfizer Dokumenten hat Dich also in die Lage versetzt die Situation besser zu beurteilen als die Ärztin? Hat also etliche Jahre Medizinstudium und Berufserfahrung übertrumpft?


    Respekt.


    Die Realität sieht meist anders aus. Niemand seriöses bestreitet das es auch Impfnebenwirkungen gibt.

    Das Nutzen Risiko Verhältnis ist aber weiterhin weit im Plus für die Impfung. Und viele vermeintliche Impfnebenwirkungen sind eben wirklich gar keine. Leider zeigt hier die Querdenker Impfgegnerpropagana Wirkung und säht Misstrauen zwischen Ärzten und Patienten.

    Kann man sicher mit Gewalt abmachen, ist aber nicht dafür gedacht.


    Holme sind durchgehend ein Teil

    Klemmstück ein Teil

    Endstück ein Teil.


    Klemmstück passt auf alle Gabeln.


    Holme gibts in 3 verschiedenen Durchmessern. Da braucht man also das passende Endstück dazu.


    Ich hab die Slim variante. Die hat verstellbereich 140-200 cm


    Jetzt könnte Ich mir noch nen längeren Holm mit passendem Endstück kaufen und mein vorhandenes Klemmstück nutzen.


    So Mega wie die Werbung sagt sind die Kombimöglichkeiten nicht. Und die Holme sind auch nicht billig. Ist nur ein kleiner Teilbereich von Leuten die wirklich von den Kombimöglichkeiten profitieren. Halte ich mehr für nen Werbegag.


    Aber wenn man das mal beiseite lässt ne Supergabel, steif und leicht.

    So sieht das aus. Gabelholme in einem Stück.

    Kopfstück oder Mastklemmung wird von oben aufgesteckt, um 90 Grad gedreht dann sitzt das auf der Gabel.


    Das Kopfstück finde Ich durch die doppelte Klemmung ziemlich fummelig am Mast festzumachen. Wenns aber dann dran ist hält es bombenfest.


    Für mich ist die Gabel OK, meine Tochter klemmt sich die Finger und hat ne andere Gabel bekommen obwohl die ursprünglich mal für sie vorgesehen war.

    Jetzt müssen wir noch festhalten das dieses "Wettkampfsurfen" für einige von uns etwas anderes bedeutet als für Profis. Das kann auch persönlicher Ehrgeiz sein oder einfach die Art zu Surfen die eben fordernder ist.

    Wenn so jemand dann noch eher einen hohen Puls hat kann es schon zu so hohen Frequenzen kommen.


    Rein Sport/Trainingstechnisch ist es dann in der Tat ungewöhnlich daß man diese Belastung so lange bei so hohen Pulswerten durchhält. Ich denke das ist der Punkt der Dich zweifeln lässt.

    Das wär jetzt zu untersuchen, täuscht der Puls und es sind doch immer wieder kurze Erholungsphasen drin, die zu kurz sind das der Puls sinkt aber trotzdem die Belastungszeit verlängern? Nem Brustgurt beim Surfen würde ich schon sehr genuae Messungen zutrauen, der sitzt unter Neo super und das bischen Salz ist da auch nicht störend.

    Ich drück allem "Probanden" mal den Daumen für Wind :-)

    Wäre auch schräg wenn ich der erste wäre der so eine Idee hat :-)


    Hier mal ein kurzer Text aus Fit for Fun der sich auf die Arbeit von Klaas Voget bezieht, (den Blödsinn mit der Fettverbrennung lassen wir mal beiseite) aber die Unterschiede zwischen freiem Surfen und Regatta und auch der "gefühlten" Anstrengung sind da schön dargestellt. Mal gucken ob ich die Originalarbeit von Klaas finde.

    Fettkiller Windsurfen

    Um das ganze mal wissenchenschaftlich zu betrachten (und weil mir mein letzer Beitrag nach dem Durchlesen vielleicht etwas zu Aggresiv rüberkommt ...)


    Wie anstrengend ist Surfen? Ist es realistisch das Surfer z.T. eine sehr hohe Herzfrequenz haben?


    Dazu müsste man Messungen machen, wenn diese eine hohe Herzfrequenz zeigen müsste man sich fragen WARUM?

    Ein Messfehler ist EINE mögliche Antwort, wenn man aber von vorneherein alle anderen Möglichkeiten ausschliesst ist es kein wisschenschaftliches Vorgehen mehr.

    Die Belastung beim Surfen ist leider schwer zu messen. Ein Studiendesign könnte sein:


    - mehrere Probanden, definierte Belastungen auf dem Fahrrad und beim Laufen (Puls und auf jeden fall auf dem Fahrrad auch Wattmessung) . Das wäre auch noch ausreichend vergleichbar wenn individuell durchgeführt. Das sind dann unsere Basisdaten.

    -Das müsste man dann mit Werten vom Surfen (hier bleibt realistischerweise nur die Pulsmessung) vergleichen. Hier sind die Bedingungen von Wind und Welle zu unterschiedlich um einen sinnvollen Vergleich zu machen-> das müsste man mit den Probanden gemeinsam an einem Tag machen.


    Gib den Surftestern beim nächsten Freeracetest am Gardasee über die ganze Zeit jeweils nen Brustgurt, werte die Vergleichsfahrten medizinisch aus und korreliere das mit den Rad und Laufdaten: das wäre spannend...

    Moin,

    Du machst immer noch den Fehler zu sehr von Dir auf andere zu schließen. Mechanismen die für Dich gelten sind nicht unbedingt passend für andere.


    Der Blutdruck und die Kreislauf belastung hängt vom Gefäßwiederstand ab. Eine regelmäßige Muskel An- und Entspannung kann weniger anstrengend und kreislaufbelastend sein als eine dauerhaft isometrische Anspannung. Man kann es sich so vorstellen das der Muskel selber sich die Durchblutung durch die Anspannung "abquetscht".

    Kann jemand beim Surfen entspannter fahren, sich immer wieder kurz entspannen kann das einen großen Unterschied machen etc etc.


    Außerdem hat es hier doch etliche Hinweise gegeben das es Messungen mit hoher HF beim Surfen gibt, Totti hat doch selber auch Messungen mit Brustgurt erwähnt. Hinweise auf Messungen bei Profis bis HF 230 ... Warum weiter behaupten das es das nicht geben kann und darf?


    Sorry für OT aber das hat das erinnert mich von der Argumentationskette an Coronadiskussionen wo behauptet es wird der Virus wäre nicht gefährlich weil man selber niemand kennt der einen schweren Verlauf hatte....

    Sinn macht es keinen, aber im Fitnesscenter auf dem Ergometer mit Pulsmessung passiert bei mir das gleiche, bei Pause geht der Puls erstmal rauf.

    Das ist per se erstmal nicht normal. Muss nichts schlimmes sein aber das sollte sich ein Kardiologe mal anschauen. "Riecht" erstmal ein bischen nach Rhythmusstörungen.

    Ok das sagt Coros dazu


    https://support.coros.com/hc/e…rate-may-not-be-accurate-


    Wasser und Kälte können natürlich beim Surfen ein Thema sein. Ich trage die Uhr unterm Neo und nicht auf der Unterseite des Armes wo die Sehnen im Messbeeich liegen .


    Trotzdem ist es absolut medizinisch plausibel bzw normal das ein Mensch nach Schlafentzug einen im Vergleich zu sonst deutlich höheren Puls hat.


    Ich nehm mal meinen Brustgurt mit in den nächsten Urlaub um zu vergleichen.

    Mit 2.5 h Schlaf wundert mich Rüdis Messung nicht.

    Und der Pulsverlauf an sich ist in sich auch schlüssig wenn man sich Stelle mit Nullspeed/Erholung und den entsprechenden Pulsabfall ansieht.

    Die Pulsbreiche sind sicher nicht passend eingestellt, HF 127 für Bereich wäre schon sehr niedrig. Das verfälscht dann die Balkendiagramme.

    Ich kann mir auch keinen sinnvollen Messfehler vorstellen der über mehere Stunden permanent systematisch den Puls zu hoch misst.

    Fehlmessungen sehen vom ganzen Verlauf her anders aus.