Kein Ahnung warum er das nicht macht, da kann Ich nicht helfen. Viele Grundtechniken sind nicht allen bekannt, wenn mans nie gelesen hat oder einem keiner sagt dann kennt man das nicht. Für mich sind das Basistechniken, bring Ich meinen Kindern von Anfang an bei. Grundlage bei allen ist nicht GEGEN Wind und Wasser zu arbeiten sondern mit den Elementen.
Nur vom rauflegen aufs Deck ist das Segel natürlich noch nicht in der Luft. Wichtig sind dann noch die Rückwärts Schwimmschläge. Dann liegt das Segel flach auf dem Wasser. Du kämpft nur noch mit dem Wasser IN der Masttasche und nicht mehr mit dem Wasser AUF dem Segel. Kann sein das man auch dann beim vollen Racesegel zum Top muss, aber man muss dann nicht mehr tauchen, es reicht das Top ein bischen zu liften und das Wasser ablaufen zu lassen.
Ein Stichwort was ich hier öfter auch in anderen Threads gelesen habe war "das abgetauchte Rigg". Klassiker ist doch das das Rigg angehoben wird. Der Wind fast drunter, Schothorn ist noch im Wasser und der Wind drückt alles wieder runter weil man nicht gegenhalten kann oder das Rigg klappt sogar komplett um. Wenn das Schothorn noch im Wasser ist wirkt das genauso als wenn man die Gabel festhält. Passiert nicht wenn man das Rigg "gegen den Wind zieht" statt "hochzudrücken". Stichwort Kreiselbewegung, Rigg gegen den Wind über den Kopf ziehen.
Das das alles mit Cambersegel schwieriger ist als mit nem Wavesegel ist klar. Aber für mich sind das GERADE Grosssegeltechniken. Das kleine Wavesegel reiss ich doch egal wie es liegt einfach so aus dem Wasser.
Anderes Thema: Viele wollen Brett und Segel immer so ausrichten das sie in die richtige Richtung fahren.
Viel einfacher ist es egal, wie alles liegt erstmal die einfachste Variante zum aufsteigen zu nehmen. Erstmal aufsteigen und losfahren, dann Halsen. Alle reden immer von Powerhalse. Ich finde jeder sollte die Tellerhalse im Dümpeln beherrschen. Macht sogar Spass und ist auch gut bei wenig Wind zu üben.