Posts by Morris_1909

    Günstig kaufen ist nicht zwingend schlecht. Schau dich einfach bei dailydose oder Kleinanzeigen um und schick gerne den Link zu deinem ausgewählten Material. Achte darauf, dass es kein Camber Segel ist und zwischen 5-6qm liegt. Bestenfalls Freeride.

    2-3 Jahre altes Material ist meist deutlich erschwinglicher und ist nicht merklich schlechter sofern es keine Löcher hat oder die letzten 2 Jahre im Salzwasser gefahren wurde und gespannt in der Sonne lag. ^^

    daddy_o wenn ich es richtig sehe sind es 5,6qm. Sollte für den Anfang kein Problem sein.

    Wobei für den Wasserstart bei knapp 90kg schon ein besseres Lüftchen herrschen muss. Ist zumindest bei uns auf dem See nicht so häufig der Fall. ^^

    Bezüglich der Sicherheit ist der Mastfuß einer der letzten Aspekte an denen man sparen sollte. ^^ Ablandigen Wind gibt es auch an jedem See. Wenn man mitten drin ist und das Rigg sich vom Board löst hilft erstmal nur paddeln. Wobei auch das schwierig ist wenn man Segel und Board an das Ufer bringen möchte. Und danach wartet noch der "Walk of shame" auf dich. Du läufst den gesamten Weg mit vollen Händen am Ufer entlang. ^^

    Gleitfahrten werden anfangs ohnehin erstmal etwas rar sein. Vertief die Basics und dann schau dich ab und an bei dailydose nach "neuen" gebrauchten Riggs um. In unserer Gewichtsklasse wirst du auf Seen nicht um größere Segel herumkommen sofern du regelmäßig surfen möchtest und nicht nur dümpeln. ^^
    Aber das kannst du im nächsten Jahr angehen. :)

    Mein erstes Segel hatte 5,8qm. Habe anfangs aber auch noch etwas weniger gewogen. ^^

    Die Frage ist grundsätzlich. Wie ist dein aktuelles Können? Startest du von 0? Dann sind 6qm vollkommen i.O.

    Alles größere ist am Anfang einfach nur lästig. Du wirst sehr häufig das Segel per Shotstart aus dem Wasser ziehen. ^^

    Außer du bist ein Naturtalent.


    Die nächste Frage wäre wo du überhaupt surfen möchtest? Nordsee? Oder doch auf einem See im Landesinneren.

    Ja genau, dass meinte ich damit. Hätte anhand deines Eröffnungsposts mit älterem Material gerechnet.


    Wenn du dich nächstes Jahr umschaust kann ich dir dailydose empfehlen, sofern du die Seite noch nicht kennst. Ist quasi Kleinanzeigen für Windsurfer. ^^

    Ist eigentlich für jeden Geldbeutel etwas dabei. Am Anfang muss es nicht zwingend für jede Größe neues Material sein, wenn man die kleinen Segel ohnehin nur an 1-3 Tagen im Jahr benötigt.

    Nachdem ich meine ersten soliden Gleitfahrten auf den alten F2 Brettern genießen konnte, habe ich mich für ein Tabou Rocket 145l entschieden. Das Board nutze ich bis heute als Leichtwindboard für 7,8 & 9,3 qm.

    Gleitet super schön und gleichmäßig an und ist auch angenehm bei kabbel zu fahren. Im Vergleich zum Rocket plus (123l) viel geschmeidiger und gemütlicher. Also quasi genau das was am am Anfang möchte. :)

    Ich kann das Rocket nur weiterempfehlen und würde es mir immer wieder kaufen. :)

    Diese Variante definitiv. Bei der anderen muss ich zu Hause nochmal schauen. Stelle die tatsächlich auch eher nach Gefühl ein als nach Skala. Durch die Höhe des Gabelbaums verändert diese sich sowieso. Schaue aber gerne mal nach und melde mich dann nochmal.

    https://windlounge.de/products…uick-release-trapeztampen


    Bei dem Quick Release System hatte ich bereits zweimal das Problem, dass ich scheinbar bei der Halse oder wie auch immer den Mechanismus ausgelöst haben muss. Zumindest habe ich bereits während der Gleitfahrt gesehen, dass ich mein Segel am Ende des Schlags ablegen muss um dieses wieder einzuhängen. Ob das System allgemein sinnvoll ist weiß ich auch nicht. Ich habe es bisher nie aktiv genutzt und hatte auch vorher nie Probleme unter dem Segel hängen geblieben zu sein. Ist denke ich eher ein netter Aspekt, wenn man Anfänger beim Fahren mit dem Trapez ist und eine gewisse Angst mit sich bringt.

    Suche nicht weiter:


    https://harnessline.com

    Sieht definitiv interessant aus, wobei es auch wieder eine andere Preisklasse ist. Des Weiteren vermutlich für deutliche längere Trapeztampen also ~28-~34 gedacht. Kommt letztendlich wohl auf den Geldbeutel und den Verwendungszweck an. :)


    Aus About us der Seite zitiert: A shop where you can find long adjustable windsurfing harness lines, harnesses and downhauls specifically designed to fit sailors on Foil, Bic Techno and Raceboard. It might not be cheap but it is the best. 5 out of 5 top places in RSX in 2020 Worlds were taken by athletes using harnesslines designed by harnessline.com


    Moin,


    ich bin mit den Vario-Tampen von Point 7 sehr zufrieden.

    Nutze 28-34 Inch.

    https://windlounge.de/products…en?variant=42294023717078

    Da ich leider nicht editieren kann hier noch ein paar weitere Erfahrungswerte.


    Zu Anfang habe ich die blauen Gaastra Adjustable Tampen benutzt. Diese sind bei mir aber leider gerissen und waren etwas schwerer zu verstellen.

    Die Prolimit Trapeztampen gefallen mir übrhaupt nicht. Ich hatte dauerhaft Probleme, weil sich der Klett im Laufe der Session immer weiter gelöst hat bzw gezogen hat. Die Point 7 Tampen nutzen soweit ich es beurteilen kann das gleiche Klettsystem. Hier habe ich aber gar keine Probleme in dieser Hinsicht. Habe mir hierbei mittlerweile weitere Sets für die anderen Gabeln bestellt.

    Wo ist der Unterschied zwischen Cam und mini-Cam ?

    Aber ein Camber wollte ich auf jeden Fall vermeiden. Grund: No-Cam geht schneller aufzuriggen und beim Wasserstart bekomme

    ich das Segel einfacher aus dem Wasser. Auch nutzt der Mast etwas mehr ab mit Camber. Also: NoCam

    Aber was spricht gegen ein Severne NCX ?

    Camber wollte ich vor einem Jahr ebenfalls noch vermeiden. 😁

    Der Zeitaufwand beim Auf-bzw Abbau ist jedoch recht niedrig. Davon ab lässt sich der Mast leichter einführen bzw wieder rausziehen.

    Bezüglich des Wasserstarts hatte ich zu Anfang ebenfalls bedenken. Diese haben sich allerdings schnell wieder gelegt. Durch die Camber hat man eher etwas mehr Abstand zur Wasseroberfläche. Der einzige Nachteil, welcher mir spontan einfällt ist, dass eine vollgelaufene Masttasche ein paar Sekunden länger braucht. Einfach am Top anheben und langsam ablaufen lassen.

    Ich habe den Kauf definitiv nicht bereut und kann dir 2-3er Cams aufgrund meiner Erfahrungen empfehlen. ☺️

    Wie kommt man bei solch einer Windvorhersage auf die Idee zum Brouwersdam zu fahren.


    Dann kann man auch am heimischen Tümpel bleiben. ;)

    Ich konnte kostenfrei bei bekannten unterkommen und zusätzlich das schöne Wetter genießen 😌 Da nehme ich die 2,5 Stunden Fahrt gerne in Kauf 😊 Davon ab ist der Wind einfach deutlich konstanter und die Schläge länger 😂

    Da kann ich dir nur zustimmen 😂 Gestern war ich auf der anderen Seite des Brouwersdam (Nordsee) unterwegs, weil wir Nord-West Wind hatten. Mit meinem 7.8er X-Type hätte man nicht ans gleiten denken müssen, doch mit dem 9.3er haben etwas längere Böen gereicht um ins rutschen zu kommen. Einmal dabei läuft es dann quasi von alleine. 😊 Auch wenn die Anschaffung kostspielig war bin ich mir bereits jetzt schon sicher, dass sie mir viele schöne Tage liefern wird, die ich sonst wartend und leicht frustriert am Ufer verbracht hätte.


    Der Vollständigkeit halber... Meine Bedenken zwecks Wasserstart mit großem Cambersail sind auch recht schnell verflogen. Am Sonntag dachte ich mir bei der ersten missratenen Halse "oh man mal schauen wie lange ich jetzt brauche" doch ich muss sagen, dass ich positiv überrascht war wie schnell das Segel wieder aus dem Wasser ist. Des Weiteren habe ich die tiefe Masttasche bedingt durch die Camber, sobald man das Segel im Wasser umgeschlagen hat eher als hilfreich empfunden, weil hierdurch ein größerer Abstand zum Wasser hergestellt wurde.


    Für alle die zukünftig in der selben Situation wie stecken bzw mit dem selben Gedanken spielen. Macht es! 😎😂

    Ja, dass der recht locker sitzen soll weiß ich. Ging sich lediglich darum ob ich die Rotation der unteren Camber dadurch evtl leicht verbessern kann. Diese stehen gerade auf minimum rotieren allerdings recht zäh. Vermutlich sollte ich es erst auf dem Wasser testen und dann schauen ob es passt oder etwas geändert werden muss 😊👍

    Trotzdem danke für den link!

    Es ist nun das S_Pace geworden😊🎉

    Danke für eure Hilfestellungen! 😉

    Ich freue mich schon es zu testen und werde dann noch einmal berichten. Gibt es grundsätzlich eine Faustformel wie fest die Camber sitzen sollten? Der obere lässt sich recht leicht bewegen. Die unteren hingegen nur recht schwer obwohl der camber bis auf sein minimum und somit eigentlich die leichteste Stufe rausgesucht ist. Habt ihr ggf noch andere Tipps oder ist es normal?

    Wie man sieht ist das Segel bereits bis zur max Markierung durchgezogen sodass es eigentlich nicht am downhaul liegen kann. Ist es sonst evtl sinnvoll mehr Spannung auf das Schothorn zu geben?

    Sicherlich wird es auf dem Wasser nochmal etwas anderes sein besonders, wenn dann auch ein bisschen Wind ist. 😊

    Wäre allerdings trotzdem schön zu wissen. Oder macht es einen Unterschied wenn ich den oberen etwas fester mache sodass die unteren dadurch evtl besser rotieren?20220612_145343.jpg

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