Beiträge von gabelbaumrob

    Ich hab es so gemacht. Mit damals unter 70kg war ich auch mit 7,7 der erste im Gleiten, hatte dann aber ein Lorch Thunderbird 85 mit einem 9,8er Segel. Die anderen fanden das nicht sooo toll. Bei 47kmh ist die ganze Kiste komplett abgehoben, weil ich nicht begriffen habe, dass eine 50er Finne bei einem 85cm Brett und dem riesigen Lappen trotzdem viel zu groß für mich war 8o


    Ich gehe mal davon aus, dass er durchaus auch noch anderes Zeug für mehr Wind hat und dass das Fanatic Hawk eher nicht in die Kategorie der leichten Boards fallen wird. Sicher muss man beim SL Brett 2x pumpen. Wenn man sich wie ein nasser Sack im Trapez durchs Wasser schleifen lassen möchte um anzugleiten, brauchts einen 250cm langen Freerider. Am besten mal testen.


    Alternativ 5er Wing aus heutiger Sicht.

    Schieß das Brett mit Finne in den Wind und schau dich nach einem SL Hobel mit 80cm Breite um. Grad die großen SL Bretter machen den Einstieg in das Feld leicht, da du ja bei 70kg mit 9er noch keine Welle auf dem See hast. Eine bessere Finne wird dir wenn du wirklich weiter kommen möchtest nicht reichen. Alternativ Freerace - dieses Fanatic Jag hat mir auch gut gefallen.


    Zum Thema SL Segel hoch ziehen - das darf halt nicht so lange in der Brühe liegen. Man kann auch eine Schlaufe an der Aufholleine ran basteln, das Trapez einhängen und sich nach hinten lehnen und warten bis das Wasser abgelaufen ist.

    Wir hatten schon 3 Leute bei denen die Clips an der AL360 über die laminierten Löcher geratscht sind. Bei einem ist die Gabel bei der Aktion gebrochen. Bei einem könnte man sagen nicht aufgepasst/ zu blöd, bei dreien ist die Konstruktion/ Verriegelung der Clips vll auch nicht ganz optimal.


    Gun, Severne hat bei uns noch keiner zerbrochen, North 2 Stück, Maui Sails 1x Kopfstück die Lasche gerissen.

    Egal welches Brett es am Ende wird, spare nicht am Gewicht/Bauweise. Bei Tabou ist seit ein paar Jahren LTD nicht mehr die leichte Variante wie früher. Glaube heißt jetzt CF.


    Wenn jemand mit 80kg das 125l Brett als optimal empfindet, könntest du mit 65kg mit dem 115l trotzdem eher angleiten und das Brett wäre viel früher schon zu groß bei viel Wind. In dem Augenblick wäre der 80kg Mensch noch ohne Probleme unterwegs, während du nur noch kämpfst die Karre unten zu halten. Klar kann man so fahren, aber macht das Spaß? Du hast keine Segel, die das größere Brett erfordern würden. Ich wöllte kein 6er Segel mit 115l fahren und kleiner erst recht nicht.


    Bei 2 Brett Strategie wäre 125l erste Wahl + 95l Freemove. Bei 1 Brett Strategie die Tage mit Wind für Böenhasche und Pumpduelle auszuklammern halte ich für Käse.

    Bei max 7,5qm und dem Gewicht würde ich definitiv auch am Baggersee zu 115l greifen.


    Rocket in der klassischen, "schmalen" Version haben hier einige als Einbrettlösung. Du musst halt voraus denken. Soll die Reise weiter gehen, ist noch Platz vorhanden, eventuell als Leichtwindergänzung Wing im Hinterkopf? Bei mehr als 20kn ist der 115er auch ein Ölbohrinsel.

    Begründung ist Naturschutz...


    Am Partwitzer See ist überrings das Jetskizentrum und seit 1.4. können erstmalig Motorboote und Fahrgastschiff auf dem Berzdorfer fahren. Genau mein Humor - die Natur ist dank Foilverbot gerettet.

    Wie viel Gramm macht die mögliche Ersparnis aus? Wie groß ist der Einfluss beim Fahren? Das zusätzliche Gewicht da hinten am Heck ist zumindest gut positioniert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Unterschied Foilbox oder nicht Foilbox bei Fun oder Matchraces irgendwas verändert.

    Mich würde mal interessieren um wie viel Grad die Temperatur sinkt, wenn jedes Dach schwarz gedeckt ist, der Wind und Niederschlag durch Windräder abgebremst wird. Ideal wäre es dazu noch Wälder dazu abzuholzen. Auch PV kann durch Thermik das Wetter beeinflussen. Hier wurden teilweise Flächen 5x5km schwarz zugepflastert - damit die Temperatur nicht weiter steigt...


    Die Tagebaurestlandschaft ist überrings eine traumhafte Landschaft für Tiere und Mensch. Wer das in Frage stellt war noch nie in der Lausitz.

    Du kannst den Charakter des Foils auch stark mit der Position verändern. Weiter vor ist mehr Lift, weiter hinten ist mehr Kontrolle, alles wird viel viel ruhiger. Weiter hinten hilft am Anfang ungemein, da man sonst zu früh abhebt und du aufgrund fehlender Technik fast in der Luft stehen bleibst bzw das Foil halt sehr hippelig wird - mir ging es jedenfalls so. Überall stand Foil in die Mitte - das war für mich viel zu viel Lift. Nur das weiß man ja am Anfang nicht.

    Ich hab mit dem Curve XL und Mint 5'0 angefangen. Das Curve ist einfach zu fliegen und bleibt auch bei langsamen Tempo oben. Ich bin froh kein x over genommen zu haben.


    Als nächsten Schritt habe ich ein Fluid XLT - das Ding verlangt viel viel mehr Einsatz. Hier muss man richtig arbeiten um los zu kommen, ist sehr viel hippliger.


    Zur Einschätzung muss ich natürlich auch sagen, dass mir Erfahrungen mit anderen Flügeln fehlen. Aber mit dem Curve habe ich optimal gelernt und bastel jetzt an Duckjibe, geflogener Wende in den Schlaufen usw

    Überlege dir doch erstmal was dir wichtig ist.


    Sandstrand, Schotter oder Klamotten als Einstieg?


    Am Arsch der Welt, Party pur oder ein Mix aus beidem?


    Flachwasser, Kabbel, Welle oder Kombinationen?


    Kommt jmd mit und muss am Strand warten? Stichwort Futter, Schattenplätze, Möglichkeit zu baden ohne Gefahr...


    Ablandiger Wind ok oder nicht?



    Danach kann vll jmd etwas sagen.

    Mir hat Jeri gar nicht gefallen. Ich war in der Hauptsaison im November da. Abgesehen von den ganzen Drogenabhängigen und Restaurants, die sich gegenseitig mit lauter Musik übertrumpfen müssen, liegt der Spot hinter einem Hügel. Grad bei Flut kommst du schlecht oder gar nicht ohne schwimmen vom Strand weg und zurück. Es ist super böig im Abschnitt hinter dem Hügel - das sage ich als Binnensurfer. Die 1m mini Welle ist nett, aber da keiner zu weit raus möchte bei ablandigem Wind, fahren alle auf einer Linie. Ich erinnere mich auch noch gut wie ein Golito 3m vor meinem Bug seinen Doppelloop landete. Es wird sehr ruppig gefahren. Richtig abreiten kann man die Welle nicht, da ständig Leute versuchen die Welle zu klauen. Weiter draußen herrscht große Dünungswelle und absolut gleichmäßiger Wind. Hier fährt kaum jemand. Ich war meist mit 4,2 -4,4 draußen.


    Ich habe mit einigen Profis geredet, warum zum Geier sie ausgerechnet hier her fahren: Sie meinten sie fahren hier her gerade weil es scheiße ist. Es bringe nichts in perfekten Bedingungen zu üben. Hier wäre es schwierig und verlässlicher Wind um jeden Tag zu trainieren. Wenn die Manöver hier sitzen, hätten sie Reserven um an anderen Orten Moves radikal sicher zu landen.


    Brasilien hat wesentlich bessere Spots wie z b. Gostoso. Entspannter an Land (es ist trotzdem genug los) und auf dem Wasser mit vorgelagerten Sand- und Steinriffen mit Wind von der Seite bzw manchmal schräg ablandig ohne dämlichen Hügel direkt in Luv. Allerdings ist Kaulis Station wohl mittlerweile weg - gibt nur noch die Kitestation (nicht ideal) und die RRD Station (nicht so viel Material vorhanden - Fixbrett muss weise gewählt werden).


    Im August würde ich aber nicht dort hin fliegen. Besser im Winter. Die Wasserfarbe ist in Brasilien immer trüb, ocker-blau. Vom Grund ist nichts zu sehen, auch nicht im knietiefen Wasser. Diverse Videos und Fotos werden entsprechend bearbeitet damit es hübsch aussieht.