Wasserstand, Trockenheit allgemein

  • Von Windrädern halte ich auch einfach rein gar nichts. Verschandeln die Umwelt, die See. Eine hohe Anzahl Tiere sterben daran oder schlimmer, werden verletzt und gehen dann jämmerlich ein. Über die Verwertung nach dem Gebrauch gar nicht mal zu sprechen neben der Produktion.

    PV ist auch für mich der einzige Schlüssel zum Erfolg, hier mit besseren Speichermöglichkeiten.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • ich glaube dass es windkraft UND Solar braucht - biedes weit vor allem anderen und v.a. noh skalierbar


    mir persönlich gefallen windräder meist sehr gut, recycling kann man einführen wenn man will, jedenfalls eine sinnvolle verwertung

    neben windräder sollten ggf auch projekte wie riesenkites für frachtschiffe zur unterstützung und andere nutzungsformen gefördert werden


    solar ist natürlich vielfältiger, neben warmwasser und PV über module halt die "grösseren lösungen wo man mit hohen temperaturen auf turbinen geht. in verbindung mit wasserstoff als energieträger als ergänzung zum ganzen leitungsbau spannend


    aus fossil sollten wir asap raus


    wasserkraft hat mmn schon den zenit überschritten, jedenfalls in europa. gibt ja kaum mehr täler oder flusstrecken die noch nutzbar wären, und die umweltauswirkungen sehe ich durchaus problematisch. kombiniert mit der abzusehenden trockenheit würde ich da keine aktien mehr kaufen...



    was aber am wichtigsten wäre - endlich mal sparen anfangen.

    jedes jahr alles neu - vom handy übers surfzeug

    immer alles grösser - riesen TV, fettes auto,....

    fett im internet - von google über surfforum bis zu zoom...


    fällt halt verdammt schwer

  • Zu den Windrädern möchte ich noch anmerken, daß ich früher oft in Norddeutschland war, im Bus teilweise direkt unter solchen Anlagen übernachtet, und nie auch nur einen einzigen Toten Vogel dort gesehen habe. Daß es zu Kollisionen kommen kann, und damit wohl auch kommt, streite ich nicht ab, aber ich bezweifle, daß das dramatische Zahlen sind. Schade um jeden einzelnen Vogel, keine Frage, aber ohne je eine entsprechende Statistik gesehen zu haben, würde ich unterschreiben, daß ungleich mehr an Glasfronten ihr Leben lassen.

    Würde man diese besser erkennbar gestalten, oder drauf verzichten (ich schaue hier gerade auf eine komplett sinnlose) könnte man, aus Vogelschutz-Sicht, sicher beruhigt die Landschaft "verspargeln". Ob schön, oder nicht - irgendwoher muß die Energie halt kommen.

  • In der Tat gibt es in beide Richtungen Erhebungen, z.B.:

    https://www.geo.de/natur/nachh…erzahlen-sind-viel-hoeher

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  • ich glaube dass es windkraft UND Solar braucht - biedes weit vor allem anderen und v.a. noh skalierbar


    mir persönlich gefallen windräder meist sehr gut

    Ich persönlich halte Windräder landschaftlich für einen Alptraum, einschließlich der Infrastruktur, die drumherum benötigt wird.


    Was mich physikalisch stört ist der schlechte Wirkungsgrad mit dem entsprechend gigantischem Landschaftsverbau, daß man ein komplett neues Stromnetz überall hin aufbauen muss, dass man ein komplettes Backup-Kraftwerkssystem einschließlich der Leitungen braucht aufgrund der längeren Dunkelflauten und das vollkommen ungelöste Speicherproblem. Letztes Jahr wurden relativ unbemerkt die Einspeisevergütungen für Windkraftanlagen um 25% erhöht, hinzu kommen die enormen Netzausbaukosten und die extrem teueren Backup- (jetzt auch noch Fraking-LNG-) Gaskraftwerke.


    Solarenergie hingegen hat einen hohen Wirkungsgrad, kann auf schon bebauten Flächen angewendet werden und kann zumindest im Haushaltsbereich vielleicht einigermaßen sinnvoll verwendet werden, wo das Speicherproblem im kleineren Maßstab auftritt.

  • Von Windrädern halte ich auch einfach rein gar nichts. Verschandeln die Umwelt, die See. Eine hohe Anzahl Tiere sterben daran oder schlimmer, werden verletzt und gehen dann jämmerlich ein. Über die Verwertung nach dem Gebrauch gar nicht mal zu sprechen neben der Produktion.

    PV ist auch für mich der einzige Schlüssel zum Erfolg, hier mit besseren Speichermöglichkeiten.


    Insbesondere das "Verschandeln" halte ich halt einfach für keinen haltbaren Punkt. AKW, Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke mit ihren Kühltürmen und Abgasschloten sind ja auch keine Freude für die Augen, von Tagebauen ganz abgesehen. Die hat man halt hingestellt, wo es Kühlung gab. Windräder stehen halt dann da wo es Wind gibt. Sind halt jetzt andere damit dran, die Energieerzeugung in der Nachbarschaft zu akzeptieren. Klar, wenn es dezentral ist, sind davon halt mehr Menschen betroffen. Aber das sollte man halt in Relation zu den Konsequenzen sehen. Mich hat noch nie ein Windrad gestört. Ich würde auch nicht opponieren, wenn jemand in Sichtweite von meinem Haus eins aufstellen will. Aber ich habe auch leicht reden. Solange ich weiter mitten in der Stadt wohne, wird das ja nicht passieren.

  • Na ja, im Ruhrgebiet werden potthässliche Schrotthaufen als Industriedenkmal verkauft, also Ansichtssache und Gewöhnung.


    Aber die Optik dieser Windanlagen in freier Natur und am Meer ist verbesserungswürdig, aber verstecken kann man sie leider nicht.


    Ich hoffe, dass sie eine Übergangstechnologie sind, wie vieles im Energiesektor.

    Schade ist nur, dass ich den Abbau nicht mehr erleben werde, eher das Gegenteil.


    Den Beginn echter Energiesparmassnahmen werde ich aber auch nicht mehr erleben.


    Daher, Solar, auch hässlich, und Windenergie werden erstmal bleiben und weiter kommen.


    Für schönere Anlagen wird aber niemand Geld ausgeben.

  • Sicher gibt es und braucht es Windkraft UND Photovoltaik, Sonnenkollektoren, bodennahe Erdwärme, Pumpspeicherkraftwerke, stündlich flexible Stromtarife - zB Awattar - zur Verbrauchslenkung etc etc


    Das nach dem UND gehört allerdings verhältnismäßig viel, viel stärker ausgebaut.


    Bei mir in Sichtweite gibt es sehr viel Windkraftanlagen. In den letzten Jahren wurde vor allem der Wirkungsgrad erhöht.


    Einsparen und sanieren. Besser gleich zukunftsfit bauen. Was wir gebaut haben, war zu den Energiepreisen Anfang 2020 zwar sehr nachaltig allerdings angesichts der hohen Investitionskosten im locker fünfstelligen Bereich unwirtschaftlich.


    Mit den jetztigen und künftigen Energiepreisen sieht es schon wieder anders aus.


    Bläst es ordentlich, muss Windstrom sehr weit transportiert werden, weil momentan soooo viel in der Region vorhanden ist. Das verschlingt zudem Netzausbaukosten und Ressorcen.

  • ich finde viele PV parks auch hässlich - wenn da endlose wiesen zugestellt werden. und vom landschaftsgärtnerischen ist das sicher auch nicht so einfach.


    tagebau, kalorische kraftwerke sind einfach hässlich, und ein grossteil der industrieanlagen auch.


    manche dämme sind ästhetisch - vieles was waserkraft betrifft aber ein graus.


    im vergleich dazu finde ich die meisten windräder durchaus ästhetisch - wenns ein extremer windpark ist - wie meistens - kanns natürlich auch zuviel sein


    mit PV auf ein paar dächern werden wir den enrgiebedarf der industrie und des elektrifizierten verkehrs nicht lösen, plakativ gesagt werden wir solarstrom aus der sahara herschaffen müssen


    nicht einfach

  • Ich glaub ich habs erwähnt - ich bin "Halbblut" und meine deutsche Verwandtschaft wohnt in Norddeutschland zwischen Wilhelmshaven und Emden in den Küstendörfern und in Jever, darum ist ja auch meine sechste Fremdsprache Plattdeutsch. Seit die Windräder dort auf "jedem Misthaufen" stehen ist für mich der Reiz meiner zweiten Heimat verblasst - schlimmer kann's für mich nicht aussehen. Es gibt keinen Horizont mehr und "verspargelt" ist für mich noch viel zu schön formuliert.


    Ich bin dankbar, dass bei uns in der Schweiz diesbezüglich die Natur derzeit noch bevorzugt wird - wenn wir in kaum oder gar nicht bewohnten Bergtälern PV aufstellen und bereits bestehende Hausdächer damit ausgestattet werden finde ich das wesentlich weniger "schmerzend" für's Auge.


    Und meiner Meinung nach werden wir (Deutschland und die Schweiz) die Welt nicht retten können - da können wir hier noch lange drüber lamentieren, für mich ist das Augenwischerei und Selbstbetrug und beim Sparen gilt der Spruch eines deutschen Politikers -"jeder nestelt am Gürtel des andern rum".


    Ich kenne meinen ökologischen Fussabdruck und versuche seit Jahren erfolglos den etwas runter zu bringen - am Ende lebe ich aber nur einmal, das gebe ich ehrlich zu. So lange aber viel zu billige Flüge ans Urlaubsziel von einer grossen Mehrheit schon fast als "Grundrecht" betrachtet werden, das einem jährlich zusteht selbst wenn die Urlaubskasse das eigentlich gar nicht zulässt "versanden" meine bescheidenen, aber ehrlichen Versuche.....


    Meine Meinung

  • Von Windrädern halte ich auch einfach rein gar nichts. Verschandeln die Umwelt, die See. Eine hohe Anzahl Tiere sterben daran oder schlimmer, werden verletzt und gehen dann jämmerlich ein. Über die Verwertung nach dem Gebrauch gar nicht mal zu sprechen neben der Produktion.

    PV ist auch für mich der einzige Schlüssel zum Erfolg, hier mit besseren Speichermöglichkeiten.


    Insbesondere das "Verschandeln" halte ich halt einfach für keinen haltbaren Punkt. AKW, Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke mit ihren Kühltürmen und Abgasschloten sind ja auch keine Freude für die Augen, von Tagebauen ganz abgesehen.

    AKWs haben im Vergleich einen verschwindend geringen Flächenbedarf. Ich habe den Eindruck, ihr überseht den enormen Ausbau der Windkraft, der gegenwärtig vorgesehen ist. Im Grunde will man die Landschaft komplett zustellen, wenn man die bebauten Flächen und die Naturschutzgebiete herausrechnet. Das wird ja auch gut versteckt (=gelogen) offiziell kommuniziert mit nur 2% Flächenbedarf. 25% Wirkfläche der Landfläche Deutschlands ist realistischer. Wird erkennbar so nicht funktionieren und kommen.

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    Und meiner Meinung nach werden wir (Deutschland und die Schweiz) die Welt nicht retten können - da können wir hier noch lange drüber lamentieren, für mich ist das Augenwischerei und Selbstbetrug und beim Sparen gilt der Spruch eines deutschen Politikers -"jeder nestelt am Gürtel des andern rum".


    Ich kenne meinen ökologischen Fussabdruck und versuche seit Jahren erfolglos den etwas runter zu bringen - am Ende lebe ich aber nur einmal, das gebe ich ehrlich zu. So lange aber viel zu billige Flüge ans Urlaubsziel von einer grossen Mehrheit schon fast als "Grundrecht" betrachtet werden, das einem jährlich zusteht selbst wenn die Urlaubskasse das eigentlich gar nicht zulässt "versanden" meine bescheidenen, aber ehrlichen Versuche.....

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    Verstehe ich gut, möchte aber eins zu bedenken geben: Irgendwann ist die fossile Party mangels Verfügbarkeit vorbei und die Konsum- und Flächenverbrauchsparty auch. Schlicht weil kein Platz mehr ist für Autobahnen, kein Material mehr für Konsum, weil von den fossilen Vorräten nur noch Verbrennungsrückstände übrig sind. Schöner wird das Leben auf der Welt bis dahin sicher nicht und der kalte Entzug der dann kommt wird kein Zuckerschlecken. Dann stellen sich die gleichen Fragen wie jetzt in einer ungemütlicheren Welt. Das schöne ist, sie stellen sich nicht uns. Aber der Handlungsdruck wird ein ganz anderer sein.

    Selbst, wenn der Rest der Welt das Öl bis zum letzten Tropfen verfeuert und dann auf einmal merkt, dass das so nicht weitergeht, stehen wir besser da, wenn wir unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen bis dahin soweit wie möglich reduziert haben.


    Um mal das konkrete Thema Flächenverbrauch zu nehmen, weil das zum Thread-Thema einen konkreten Bezug hat: Wir versiegeln auf Teufel komm raus. gar nicht gut für den Wasserhaushalt. Erst kommt ein Neubaugebiet. Die Gemeinde soll sich ja entwickeln können. Dann kommt ein Gewerbegebiet, weil die Menschen ja arbeiten müssen und Gewerbesteuer eine feine Sache ist. Achso, dann brauchen wir ja zusätzliche Straßen und die Schule ist auch zu klein. Alles klar, wieder was dicht.

    Aber die Fläche der Gemeinde ist endlich. Also ist irgendwann damit Schluss. Einfach, weil kein Platz mehr da ist. Wenn wir also eh irgendwann einen Weg finden müssen ohne weitere Flächen zu bebauen, warum nicht jetzt?

  • mit PV auf ein paar dächern werden wir den enrgiebedarf der industrie und des elektrifizierten verkehrs nicht lösen, plakativ gesagt werden wir solarstrom aus der sahara herschaffen müssen


    nicht einfach


    Doch "einfach" => ... wäre es wenn Europa wirklich zusammenarbeiten würde ..... weiiiiiiter Weg ...


    Es gibt allein in Andalusien oder (grob) besser zwischen Murcia und der Sierra - ausgesprochen große Flächen ...aus ... ja man kann es nicht anders bezeichnen: Natürliches Geröll - zu unwirtlich - da wächst dann buchstäblich nicht mal mehr der Olivenbaum ... Platz und Sonneneinstrahlung mindestens 250 + eher 300+Tage.


    Deutschland und weitere Länder könnten große Mengen Energie beziehen .... sehr große .... und eine (gewisse) Abhängigkeit von einem europäischen Partner - aus meiner Sicht verkraftbar.


    Darüber hinaus würde hi wie dort neue große Industrie-Felder entstehen.


    In den Gegenden mit mehr Wasser .... ja - gibt es dort auch - dann eben keine PV-Großanlagen - sondern Solar-Thermiekraftwerke mit eigenen Wasser-Kühlkreislauf ... (gibt es schon 2 größere dort .... - warum nicht 20, 50 ... ? .......)


    + => ein Netz - hauptschlich kraftwerks-nah - von Speicherkraftwerken (Massenkraftwerke) => da steht dann schon mal ein weißer synthetischer "Klotz" im Gewerbegebiet - halte ich aber für vergleichsweise verkraftbar.


    Ähnlich geeignete Flächen ließen sich sicher auch in Süd-Italien und Griechenland finden ....


    Alles sicher nicht billig - umzusetzen - aber auf lange Sicht - mehr als 25-30 Jahre - eine gute Lösung als ein (von mehreren "Energie-Bausteinen" - wie Gezeitenkraftwerke, Wellenkraftwerke etc - für den Norden Europas ...)




    Jedes Jahr welches verstreicht - ist ein verlorenes Jahr.


    Und wir werden es womöglich noch erleben: Es wird auch einen globalen Wettbewerb (Preis ?) von erneuerbaren Energien geben .... da sollte mal man besser vorne mit dabei sein .... -. zur Abwechslung mal ... ;)


    Australien hat Sonne und Wind ...o Mas .... ....


    https://www.sueddeutsche.de/wi…ff-energiewende-1.5600620

  • einer meiner diplomanden war längere zeit bei einem tollen startup rund um solarstrom - geile lösung.


    ein netter aspekt war das entwicklungsbüro in spanien ;)


    aber die ganzen rahmenbedingungen etc - mehr als ermüdend


    er macht jetzt was anderes, hat den CTO job geschmissen


    wir - oder lobbies - stehen uns selber im weg

  • Obendrein schaffen wir es ja nicht einmal, die Netze innerhalb Deutschlands so auszubauen, daß der Strom aus den Windparks im Norden in den Süden des Landes gelangen kann. Das Solarstrom aus Spanien oder gar Afrika hier anlandet, wird wohl kaum einer von uns hier mehr erleben, fürchte ich.

  • Obendrein schaffen wir es ja nicht einmal, die Netze innerhalb Deutschlands so auszubauen, daß der Strom aus den Windparks im Norden in den Süden des Landes gelangen kann. Das Solarstrom aus Spanien oder gar Afrika hier anlandet, wird wohl kaum einer von uns hier mehr erleben, fürchte ich.


    Ja - klar - schade.


    Wäre ein nächster starker Wirtschafts,- und Industriezweig wo man "Vorreiter" in Sachen know-how sein könnte: .... tausende moderne Arbeitsplätze in zukunftsträchtigen Technologien ... Nicht nur Netzausbau - europaweit allein - sondern eben ein "Smart-Grid" => durchaus z.B. auch mit E-Fahrzeugen .- aller Art - mit Kurzzeit-Speicherfunktion ...etc. ... etc ...


    Dann halt nicht, liebe Menschheit ... scheinbar reichts noch nicht ... an Schmerzen .... braucht noch mehrt "Leidensdruck" ..bis man Verhinderer und Lobbyisten zum Teufel jagt ...

  • ..

    Dann halt nicht, liebe Menschheit ... scheinbar reichts noch nicht ... an Schmerzen .... braucht noch mehrt "Leidensdruck" ..bis man Verhinderer und Lobbyisten zum Teufel jagt ...

    Ich glaube, wir sind schon noch Demokratie genug, als das wir das könnten. Bei allem was schief läuft in der Gestaltung der Politik, bei allem bösem Lobby-Einfluss, glaube ich doch, dass der größte Verhinderer und Lobbyist der Wähler ist. Solange wir Parteien wählen, die sich Lobbyisten beugen, brauchen wir uns da auch nicht beschweren.

    Deshalb adressiert auch der Klimaprotest aus meiner Sicht vielfach die falschen. Man erwartet hier von der Politik, dass sie tätig wird. Dazu legt man noch einen Auftrag an die Politik zu Grunde, der sich aus dem Grundgesetz ableitet. Man übersieht aber, dass es keinen Wählerauftrag zu wirksamem Klimaschutz gibt. Die Hälfte der Sitze im Bundestag haben CDU, AFD und FDP. Die SPD könnte man da auch noch mit reinzählen. Da kann doch niemand argumentieren, es gäbe demokratische Mehrheiten für entschiedenen Klimaschutz, die nur durch Lobbyismus verhindert werden.

    Die verfehlte Klimapolitik ist mindestens ebenso Ergebnis von Wahlverhalten wie von Lobbyismus.

  • 1.

    Solange wir Parteien wählen, die sich Lobbyisten beugen, brauchen wir uns da auch nicht beschweren.

    Woher bist Du Dir so sicher, - dass Parteien - welche sich NICHT den Lobbyisten beugen -


    (Stichwort: MACHTERHALT - oder wie muss ich mir das "Schulbuben-Verhalten" von Herrn Habeck gegenüber einem Herrn Lindner / der FDP sonst erklären ..)


    => in der BRD überhaupt nennenswert existieren (?)


    2.


    ebenso Ergebnis von Wahlverhalten

    ... nun ja - wie ich schon anmerkte: Für viele sind die "konkreten Schmerzen" noch nicht deutlich spürbar ... und die Fähigkeit zum Transfer oder gar Abstraktion ... Du meine Güte .... ich hatte viele Jahre sehr konkreten Einblicke ... in unser Schulsystem .... - da bin ich wenig hoffnungsvoll ...

  • Sicher sein kann ich mir nicht sicher. Es gäbe aber sicher Parteien, die dieses Verflechtung mit der Wirtschaft aktuell nicht haben, einfach wegen mangelnder Präsenz. Kann natürlich sein, dass die sich ganz schnell auch den Lobbys beugen würden. Aber abgestraft werden die Parteien nicht für das was da läuft.

    Die düsteren Ausblicke teile ich. Aus meiner Sicht hat man sich bei der Konzeption von Bildungskonzepten auch mit von der Frage leiten lassen, ob es für den eigenen Machterhalt hilfreich wäre, kritisch denkende Menschen heran zu ziehen.

  • Mich würde mal interessieren um wie viel Grad die Temperatur sinkt, wenn jedes Dach schwarz gedeckt ist, der Wind und Niederschlag durch Windräder abgebremst wird. Ideal wäre es dazu noch Wälder dazu abzuholzen. Auch PV kann durch Thermik das Wetter beeinflussen. Hier wurden teilweise Flächen 5x5km schwarz zugepflastert - damit die Temperatur nicht weiter steigt...


    Die Tagebaurestlandschaft ist überrings eine traumhafte Landschaft für Tiere und Mensch. Wer das in Frage stellt war noch nie in der Lausitz.