Beiträge von Mike xG-473

    Das Namensrecht für Fanatic wird ja nicht aufgegeben, sondern bei den SUP weitergenutzt. Damit bleibt der Schutz erhalten. Ist euch schon mal aufgefallen, dass es alle paar Jahre auch wieder eine limitierte Anzahl von Raider gibt (statt Twix)? Damit bleibt der Namen in Nutzung und der Schutz wird aufrecht erhalten.

    Selbst bei gleichen Masten eines Herstellers gibt es eine Streuung. Zu meiner aktiven Zeit habe bis zu 7 "gleiche" Masten ausprobiert, bis ich "meinen" passenden Mast gefunden habe. V. Langer sagte mir, dass er es heute immer noch so macht. Das ist aber Klagen auf hohem Niveau. Da die meisten Surfer ihre Segel eh nicht vernünftig trimmen, kann man das durchaus vernachlässigen.

    Hat jemand eigentlich schon Erfahrungen? Habe noch nie ein Board in echt gesehen bislang.

    Ich habe einen We Ride und einen We Free Race jeweils in 130 l aus dem ersten Produktionslauf.

    Das Free Race muss sich nicht hinter meinem F-Race verstecken - sowohl was Verarbeitungsqualität als auch Performance angeht. Da war ich echt positiv überrascht.

    Das We Ride ist ein gelungenes Freerideboard, das sich einfach fahren lässt. Hier gibt es bislang nur einen Kritikpunkt: Bei diesem Brett wurde der Standlack dünner (zu dünn) aufgetragen und es gibt jetzt ein paar Stellen im Bereich zwischen den vorderen Fußschlaufen und Mastschiene, wo es rutschig ist. Mit Füßlingen geht es, aber barfuß muss man schon aufpassen. Da muss ich im Winter mal ran.

    Ist zwar schon ein alter Trööt, aber ich glaube, dass es hier am Besten passt. Wenn jemand einen besseren Bereich kennt, bitte verschieben.


    Ich bin gerade aus meiner alten Heimat zurück und war u.a. auch an meinem alten Homespot in Selent.


    Jetzt ist auch hier das passiert, was wir noch vor Urzeiten mit Erfolg verhindern konnten: Es wurde eine 2,20 m Höhenbegrenzung errichtet. Eigentlich war es nur ein Frage der Zeit, da die (dort verbotenen) Übernachtungen im WoMo lt Aussage des Bürgermeisters in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben. Die Gemeinde ist sich bewusst, dass dadurch auch die Parkmöglichkeiten der Locals eingeschränkt werden, die am Spot trainieren, aber man sieht derzeit keine andere Möglichkeit.


    Ich weiß aus eigener Erfahrung, auf wieviel Widerstand und Unverständnis man trifft, wenn auf das Campverbot hingewiesen wurde.

    ....Schiffe schalten bereits in der Elbmündung aus Sicherheitsgründen auf Diesel um.

    Was passiert, wenn sie nicht von Bunker C auf Diesel umschalten bzw. bereits im Hamburger Hafen mit Schweröl auslaufen, hat die Freie und Hansestadt doch eindrucksvoll vor 9 Jahren mit der Yang Ming Utmost erlebt.


    BTW mich nervt es gewaltig, dass die Kreuzfahrer in Warnemünde mit Diesel im Eigenbetrieb liegen anstatt Landstrom zu nutzen.

    Danke Totti,


    Albero bringe es auch noch auf einen anderen Punkt. Während sich die Größe und Ladekapazität der Frachtschiffe in den letzten Jahrzehnten deutlich nach oben entwickelt haben, blieb die verbaute Löschtechnik und auch die Brandabwehrausbildung der Besatzung. weit zurück. Dies in Verbindung mit der Reduzierung der Besatzungsstärke führt dazu, dass Brände oftmals nicht früh genug erkannt und rechtzeitig bekämpft werden.


    Und das hat erstmal überhaupt nichts mit der Ladung zu tun.

    Ich könnte mir vorstellen, dass bei der Einstellung 50 N (zum Verschieben auf dem Wasser) der Mastfußzapfen bei Kräften größer als 50 N ggf. aus der Halterung herausflutschen kann und deshalb der Mast mit einem Tampen gesichert wird.


    Die rote Platte hat auf der Unterseite eine Nut, in die man eine Leine legen könnte, und sie hat ein halbkreisförmiges Loch, dessen Funktion mir nicht klar ist. Ebenfalls unklar ist mir die Funktion des "Gurtbandes", das sich auf beiden Seiten des Mastfußes. Wozu sind diese gut?

    Moin,

    schön, dass wir ein wenig Licht in die Dunkelheit bringen können.


    500 N ist tatsächlich die nach oben wirkende Kraft, bei der nach dieser alten DIN der Mastfußzapfen aus dem Schlitten gelöst wird. Den Sinn dafür habe ich nie verstanden. Ich habe die immer in der "Lock" Stellung. An der Spange ist normalerweise eine Schlaufe aus Gurtband. Damit ist die Bedienung wesentlich einfacher und komfortabler. Eine Schlaufe aus 4 mm Leine sollte es aber auch tun.


    Das Gurtband um den Powerjoint soll verhindern, dass ein Bruch des Powerjoints dazuführt, dass das Rigg vom Boardgetrennt wird. Ist also eine Sicherung.


    Die Befestigung der Riggsicherung an der roten Platte hast du richtig erkannt. Leider habe ich keine rote gefunden, daher das Ganze mit einer schwarzen Platte:


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    Die Schlitten machen auf Schwert-Boards voll Sinn. Ich gehe davon aus, dass es die auf heutigen Race-Boards heute auch noch gibt.

    Schwert rein: Mastfuss hinten.

    Schwert draußen: Mastfuss Mitte bis vorne, je nach Kurs.

    Ja, bei den modernen Raceboards (Phantom, BoHo, Proteus) immer noch vorhanden.


    Bei der MegaCat war es kombiniert. Volles Ausklappen des Schwertes erzeugt Druck auf das Mastschienenpedal und man kann den Mast sofort nach vorne schieben.

    Die Riggsicherung war (früher) nach DIN für Windsurfbretter notwendig. Genauso war übrigens auch der Mindestradius der Brettspitze genormt.


    Die Mastfusszapfen von F2, Fanatic und Mistral waren Ende der 80er/Anfang der 90er identisch und werden auch immer noch hergestellt. Es gibt ehrlich gesagt, keinen Grund bei den längeren Boards den Schlitten stillzulegen, nimmt man sich doch den Vorteil, die Mastfußposition je nach gefahrenem Kurs zu verstellen (Am Wind - nach vorne; Raumschots - nach hinten).


    Zu beachten ist bei den Mastschlitten aber, dass es für den Zapfen zwei Stellungen gibt: Fest verbunden oder mit Notauslösung bei 50N (glaube ich zumindest). Für letzteres: DIN lässt grüßen! 8|

    Die meisten Boote und Schiffe gehen durch Feuer verloren, nicht durch Wasser.

    Für mich immer noch das krasseste Beispiel: HMS Sheffield. Sie wurde im Falklandkrieg von einem Flugkörper getroffen, dessen Sprengkopf nicht explodierte, und geriet durch den Feststoffantrieb des LFK in Brand und musste aufgegeben werden.


    Unsere Marine stand kurz davor einen Zerstörer zu verlieren, weil die Friteuse einen Brand verursachte.


    Die Moskva wird wahrscheinlich auch durch einen nicht bzw. ungenügend bekämpften Brand auf Tiefe gegangen sein.


    Und das waren Kriegsschiffe mit einer großen Besatzung, während Händler mit Minimalbesatzung unterwegs simnd, die auch noch aus den unterschiedlichsten Nationen kommt.

    Der Focus-Artikel strotzt ja nur so vor nautischem Sachverstand...


    Die Nordic als Rettungsboot zu bezeichnen, hat schon eine gewisse Komik.


    Nichtsdestotrotz, Feuer an Bord ist einfach Scheiße. Nicht umsonst ist Leck- und Brandabwehr bei der Marine ein ganz großes Thema

    Havila Kystruten betreibt ja auch keine Fähren, sondern bedient eher die Postroute als Kreuzfahrer. Die Fahrzeugmitnahme (max 9 Pkw) ist auch nur für die gesamte Strecke von Bergen nach Kirkenes bzw. vice versa möglich.


    Dafür bieten aber immer mehr Reedereien das Aufladen der E-Fahrzeuge während der Überfahrt an. (TT-Line z.B. Rostock, Swinemünde sowie Travemünde - Trelleborg; Fjord Line Hirtshals - Kristiansand; Stena Line Kiel - Göteborg)

    VW hat in China vorübergehend die Preise für den ID.3 stark gesenkt, Die beiden Varianten des vom Joint Venture SAIC-Volkswagen angebotenen ID.3 kosten nun über 20 Prozent weniger als zuvor.

    Die neuen Preise des ID.3 liegen bei 126.000 bzw. 150.800 Yuan, was umgerechnet rund 15.800 Euro bzw. 18.900 Euro entspricht.


    Wenn ich mich richtig erinnere, hat der chinesische ID.3 lediglich einen schwächeren Motor und eine kleinere Batterie.


    Zum Verglieich fängt der ID.3 in Deutschland bei 40.000 Euro an.

    Das Rushwind war eine Kopie vom North Sails Prisma und ich wage es zu bezweifeln, dass ein Slalomsegel mit 3 Camber Inducer für einen Anfänger geeignet ist.

    Ich finde, dass das RS:X verhältnismäßig anspruchsvoll zu fahren ist - zumindest wenn man es artgerecht halten möchte. Das F2 Phoenix ist ein gutmütiges Board, das aufgrund der Länge auch bei wenig Wind funktioniert und mit dem man auch ohne Probleme passiv ins Gleiten kommt. Einzige Nachteile sind halt die Länge (Lagerung und Transport) und dass es als Old School Brett kippeliger ist als die breiteren Shapes.