Beiträge von sirflatbeat

    wie gesagt, find ich nicht. ich foile wenn ich nicht finne fahren kann. d.h. wenn zu wenig grundwind also von 6kn bis 20kn böen.


    gear: patrik foilride 125, starboard supercruiser & severne foilglide 7.0.


    fällt eine böe um die +16kn ein, dann fahr ich sehr hart am wind und muss mE genauso viel kraft aufwenden, wie beim normalen surfen auch.


    Pumpen kommt dann auch noch dazu bei wenig grundwind. also ob foilen wirklich so viel weniger deine arme & schultern beansprucht? ich finde nicht...

    hm, hast du jetzt deinen beitrag während ich geschrieben habe editiert oder war ich von der foilsess zu müde, dass ich nicht gelesen hab, dass du anscheinend eh fast experte bist ^^


    dann sind meine tips wsl hinfällig. was mir aber noch eingefallen ist:


    durch die längeren tampen sind meine arme fast immer gestreckt, fällt eine sehr starke böe ein benutz ich egtl nicht den bizeps (weil gestreckt) sonder meine unterarme, hände und obere rückenmuskulatur/schultergürtel um das segel stabil zu halten.


    vll hilfts ja. achja und foilen wird dann nach so 50-100x auch ein wenig fad, dann willst du wieder finnen surfen ;)

    hey, die Haltekräfte sind mE sehr ähnlich. nicht mehr, nicht weniger.


    der große unterschied ist, dass beim foilen (egal ob freeride oder freerace) alles ein wenig langsamer passiert. dh ruckartige kontraktionen der bizepssehne wirst du bei aufmerksamen foilen nicht haben. haltekräfte bei einfallender böe wie gesagt ähnlich, mal mehr mal weniger.


    wenn du probleme mit den haltekräften beim windsurfen hast, wirst du sie sehr wsl auch beim windfoilen haben. ich gehe mal davon aus, dass du nicht slalom fährst, weil dann würdest du die frage nicht stellen ;)


    meine damit: du kannst verschiedene dinge verbessern/adaptieren, um die eingesetzte kraft deiner arme zu verringern!


    1. richtige segelgröße wählen: solange du nicht slalom fährst, wählst du die segelgröße so, dass du gut ins gleiten kommst bei grundwind mit fächeln/pumpen, aber ca 120% power hast in den böen.


    2. ein segel mit stabilen druckpunkt & perfekt eingestellte tampen: bist du im gleiten, sowie in beiden schlaufen und im trapez eingehängt, sollten deine hände ziemlich knapp neben den trapeztampen auf dem gabelbaum relaxed liegen. fällt eine böe ein wird die durch trapeztampen und deine körperspannung über unterkörper und fusschlaufen in mehr speed umgesetzt. also ein wenig die tampen hin und herschieben und versuchen, dass du beim relaxed gleiten dich mal volle reinhängst und und mit deiner vorderen hand ins wasser greifst (oder mal kurz den boom loslässt ;))

    hierbei helfen:


    3. längere trapeztampen: je länger die trapeztampen sind, desto tiefer liegt dein schwerpunkt. ich bin 178cm und fahre mindestens 28-30er tampen. mit tieferem schwerpunkt, kannst du mit deinem körpergewicht mehr kräfte der einfallende böe OHNE bizepseinsatz abfangen. ein großer vorteil längerer trapeztampen liegt darin, dass dein segel aufrechter steht und du bei weniger wind früher ins gleiten kommst (bei entsprechender technik / erfahrung). beim foilen fahre ich übrigens kürzere trapeztampen (24er) - liegt an der anderen körperhaltung. ein


    4. ToW: im grunde genommen sind alle o.a. punkte auf erfahrung basiert. je länger du surfst, desto selbstverständlicher wirst du das was ich geschrieben habe (automatisch) umsetzen. fängt bei wahl der segel & board(finnen)größe an und hört bei körperhaltung auf.


    greez

    so wie ich verstanden habe geht das nur bei den Segeln wo Platz ist unter der Gabel; ist bei uns aber nur bei einem der Fall - Aber die Alternative wär ja dann einfach "anbinden" - bzw. noch ein paar Monate warten, dann kommt die Gabel eh höher.

    Versprich Dir nicht zuviel von den Dingern. Wenn der Mast richtig einschlägt, ist die Nase hin. Besser einen Protektor von Kaktus, falls der Weg nicht zu weit ist. Ansonsten bieten die Hersteller auch Protektoren aus GFK o.Ä. an. Nicht billig, aber die Kohle hast Du bei einem verhinderten Einschlag schon wieder raus.

    seh ich genau andersrum, jedenfalls was den ION betrifft. weil der schützt nicht nur den bug, sondern auch den mast.

    sie hat keine einzige delle in ihre boards gemacht wenn der ion drauf war.

    najoooo...

    verwende auch den ion-mastprotektor zum foilen. sturz aus halben meter mit ergebnis: mast hat wsl nix abbekommen, dafür war keine delle im board, sondern ein riss ;)

    ich habe auf einem 85 cm Slalom angefangen, würde ich auch so nicht empfehlen.

    Das Board bekommt garantiert eins auf die Nase.

    same here,

    hab auf meinem 75cm slalom

    letzte saison begonnen und siegessicher wie immer mit mastschutz in der letzten windfoil ausfahrt zuviel gas gegeben - overfoiled und mächtig mit der nose gestoppt.

    mir nix passiert, aber die nose vom slalomboard ist gerade heute erst mit klarlack überzogen worden ...

    ich sags mal so:

    normale schleuderstürze aus 0cm höhe sind was andres, da taucht die nose nicht ab und bremst dich von 40 auf 0 ...

    mit dem 8.3er s-type is das auf die dauer viel zu anstrengend und ungemütlich, 6.6er s-type hat viel zu wenig power

    mein altes 6.2er e-type war letzte saison mein foilsegel, mit wenig loose-leech und so.

    aber da denk ich, dass mit nem 7er foilglide mit sicherheit noch einiges an ampumppower rauszuholen ist (im vgl zum 6.2er) und die fahrposition auch gemütlicher ist.

    alright, würde natürlich sinn machen sowohl foil als auch board von patrik zu nehmen - wusst nicht, dass da noch foils nachkommen - thx für die info!


    zum segel: es muss ja nicht maximal das 7er sein, hab mir nur gedacht, weil 8.0 das größte im angebot ist, dass 7.0 als ultraleichtwindfoilsegel für meine gewichtsklasse passend ist?

    hey leute!


    da es heuer mit sommersurfreisen ähnlich schwer sein wird gemütlich in die ferne zu kommen wie letztes jahr, habe ich beschlossen in ein foil-komplettset zu investieren, um auch zu Hause öfter Spaß am Wasser zu haben.


    eckdaten zu mir: 69kg, gute pumptechnik. bin von 3.3er mit hack bis 8.3er alles gut gewöhnt ;) Revier ist Binnensee mit genüüüügend Tiefe.


    das foil-setup sollte für die untere windgrenze (ab 6-8 kn) bis zum übergang slalom-board (x-fire 118/75cm & 7.3-7.8; also ca. 14-16kn) gut passend sein. ich sehe also das zukünftige foil-set als ersatz fürs krafttraining mit 8.3er & 43er finne ;)


    hab letzten sommer auf meinem x-fire mit 6.2er freeridesegel & NP AL:flight (blaues von 2019) das foilen gelernt. geht soweit gut mit anpumpen und ohne anpumpen aufs foil zu kommen und schläge durchzufoilen, mal abgesehen von der ungemütlichen position beim fliegen und der fehlenden Breite hinten. Eine durchgeflogene halse habe ich jedoch noch nicht gestanden.


    Würde mir gern ein Patrik Foilboard zulegen. Hier konnte ich nur noch keine Entscheidung zwischen Foil-Ride und Foil-Comp treffen. Tendiere vom Gefühl eher zu den Foil-Rides, weil ich beim foilen zwar so früh wie möglich ins fliegen kommen will, aber egtl. kein interesse an extremen kursen hab und hardcore solls dann wieder erst mit genügend wind fürs slalom-gear sein. also wenn im fliegen, dann gemütlich und so lang als möglich. Frage mich halt ob der Foil-Ride ähnlich gut zum ampumpen geht wie ein foil-comp? Bezüglich Volumen tendiere ich, obwohl ich nur 69kg wiege, zum 145l foil-ride bzw. 91er foil-comp, einfach weil wsl der größere hebel viel bringen wird und das 125er foil-ride bspw wieder nur 75cm breite hat (wobei am heck sicherlich mehr cm verfügbar im vgl zu meinem x-fire...).


    Dazu solls ein 7.0er Foil-Glide von Severne werden (oder doch eher das 6er?), da das mit meinen bestehenden CC-Masten von North-Sails gut zusammenpassen sollte und ich meine 190-250 North-Carbon Gabel gerne auch hierfür verwenden würde?


    Joa und beim Foil selbst habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung was da gut dazupassen würde... ein Starboard Carbon-GT? also ein slalom-foil, oder eher was mehr in richtung freeride? je nach boardwahl dann?


    Es ist für mich aufgrund meines 10-15kg geringeren gewichtes als die meisten mit gleichen anforderungen hier, schwierig das vergleichend einzuschätzen, also was meint ihr & bitte gebt mir all euren senf ;)


    greez

    die sind doch arm dran, die sowas machen müssen für ein paar Euro ... tauschen möchte ich mit den Leuten nicht.

    ich habe bisher noch kein link angeklickt und würde auch nicht sofort etwas irgendwo kaufen ... nur mal so

    Ich denke auch dass die jungen Leute heutzutage ganz anders umgehen in Foren, sozialmedia etc.... als die älteren unter uns, die noch mit Wand Telefon mit Schnurr, schwarz-weiss TV, Röhrenradio, Plattenspieler aufgewachsen sind. Am Text, Inhalt und Ausdrucksweise lässt sich gut erkennen, wer lebt und wer nicht ... ich meine es zu erkennen.


    Interessant war dass ich heute eine Warnung bekommen habe, dass ich mein Passwort hier ändern soll, weil ein Datenleck gefunden wurde. Habe keine Ahnung mit was das nun zusammenhängt. Hat jemand von euch auch sowas erhalten?

    diese warnung hat nichts mit dem forum per-se zu tun, sondern mit deinem apple-gerät mit dem du hier einsteigst und auf dem du dein passwort gespeichert hast.

    hab die meldungen jetzt auch andauernd, apple gleicht (bezüglich datenschutz schon sehr fragwürdig mMn...) deinen iCloud-Schlüsselbund mit Datenleaks ab und weißt dich darauf hin, dieses im Falle zu ändern...

    feature oder bedenklich? finds eigentlich ned schlecht...

    warum sollte sich ein epoxyharz aus einer kleinen doppelkammerspritze nicht zum laminieren eignen??

    wenn du nicht gerade ein 5-minuten-harz nimmst, kommt das doch aufs exakt selbe raus... beides ist 2k epoxy

    wenn man nicht gerade ein ganzes board laminieren will, reicht mE eine kleine doppelkammerspritze epoxy+härter mit mischdüsenaufsatz (so 25ml?) völlig aus.


    falsches mischungsverhältnis kann damit ausgeschlossen werden und epoxy bzw. härter hat doch auch ein ablaufdatum?


    zielgenaues auftragen fällt mit so einer spritze auch nicht schwerer aus...

    du frierst an den armen, weil dein körper energie aufwenden muss deinen kern auf temperatur zu halten!

    also liegst mit sicherheit nicht am nicht vorhandenen glatten neopren an den ärmeln, sondern an zu wenig wärmeinsulation um deinen körperkern...

    nein, eigentlich nicht. Im Köperkern ist es wohlig warm, aber in den Ärmeln spüre ich den Windchill recht unangenehm.

    Anyway, da gibt es wohl 2 Fraktionen, wobei die der Glatthautfans immer kleiner wird.

    ha, mit der antwort hab ich gerechnet ;)

    dein kern wird automatisch auf ideal-temperatur gehalten und kühlt als aller letztes aus.

    wenn dein körper energie für mehr wärme im kern aufwenden muss, dann kühlen deine extremitäten (weil nicht lebensnotwendig) als erstes aus!

    edith: a bisserl klugscheißn geht imma 😜

    Solche Arbeiten kann wirklich jeder durchführen, der klug genug ist das Harz nicht zu saufen.

    Reden wir eigentlich von Löchern oder von einer abgebrochenen Nase/Bug?

    denk ich mir auch...

    bei angeknackstem oberen laminat is das ja noch easy, aber wenn der riss bis zum eps-kern durchgeht, dann ist das schon um einiges schwieriger und aufwändiger.

    ich denk da an vakuumieren usw...

    Das Armorskin im Brustbereich ist sehr robust, aber auch recht steiff, wozu sollte ich das haben wollen? Einen ganzen Anzug daraus könnte man wohl kaum anziehen.

    Also in hab den hier und wünschte, er hätte auch an den Ärmeln Glatthaut, denn dort friere ich am ehesten. Das Armorskin-Glatthautneopren ist butterweich und federleicht!

    NP Combat Backzip 5/4/3 2018

    du frierst an den armen, weil dein körper energie aufwenden muss deinen kern auf temperatur zu halten!

    also liegst mit sicherheit nicht am nicht vorhandenen glatten neopren an den ärmeln, sondern an zu wenig wärmeinsulation um deinen körperkern...

    der combat ist doch ein 5/4er oder?

    den fährst du bei uns dann runter auf gefrierpunkt bzw. bis eis am wasser ist?

    mein tipp:

    wenn der hinüber ist, einen perfekt passenden xcel-infinity mit hood, oder drylock mit hood kaufen, dann wird dir an den armen auch nicht kalt ;)

    glatter neopren hat eigentlich nur den vorteil, dass das wasser abperlt und dadurch weniger verdunstungskälte an der aussenhaut vom neoprenanzug entsteht.


    oh, natürlich darf der look nicht vergessen werden - wer auf latex steht, für den kommt natürlich nur glatthaut infrage.


    spaß beiseite... m.E. ist limestone neopren mit kaschierung den alten glatthaut-dingern deutlich überlegen - in allen belangen.


    mein infinity 6/5er bringt mich bei 5 grad aussentemperatur und sogar geringerer wassertemperatur zum schwitzen.

    mein vorgängerneo - ein 5/4er np nexus - brachte mich erst bei +15grad zum schwitzen...


    an strategischen punkten (core) sind die herbst/winter neos immer noch glatt (aber auch nicht das selbe erdölbasierte neopren der nexus-anzüge) um vor verdunstungskälte zu schützen.