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Manchmal denke ich, es gibt doch noch so eine Art "höhere Gerechtigkeit".
All das Blut, der Schweiß, die Tränen.
Und dann diese Ignoranz, dieses Egalsein.
Die "Demokratie" in D ist nicht vom Himmel gefallen, sondern hat ihren Preis gehabt.
Menschen waren mal bereit dafür ihr Leben zu geben.
Kaum noch vorstellbar, nicht wahr, so ganz ohne Geld, ohne Gegenleistung in ihrem Leben?
Der Erhalt, die Verbesserung, Reformen/Weiterentwicklung der Demokratie, wer "vergeudet" denn damit freiwillig seine Zeit, wenns doch "andere" Spass-Angebote gibt?
4 Wochen Surfurlaub im Billigland aufgeben und die Zeit mit Engagement für unsere Demokratie und deren Verbesserung aufwenden?
Mal ehrlich, wir kennen alle die Antwort auf so ne Frage.
Schimpfen, Fluchen, wenns ohne Konsequenz bleibt, da sind viele sehr schnell empfänglich.
Das ist zu wenig!
Es mag überraschen, aber begreift es endlich.
Eine Demo ist das einzige Mittel etwas schnell zu bewegen?
Auch falsch. Es ist für manche nur das Einfachste, weil es die geringste Anstrengung erfordert.
Man geht mal für 2 Stunden mit anderen spazieren, brüllt etwas herum, kann sich dann erschöft wieder hinlegen und die Schweißperlen von der Stirn wischen.
Versteh schon. Sich länger zu engagieren kostet Zeit und Energie.
Vielleicht gibts auch kein Schulterklopfen oder wenigstens Geld dafür.
Und vor Allem warum aktiv werden, wenn noch kein Ereignis mit Pandemie-Potential oder etwas ähnlich "Störendes" eingetreten ist.
Worüber beklagt Ihr Euch eigentlich?
Über Eure Inaktivität seit Jahren?