Beiträge von retrosurf

    Oh schön, dass es diesen Thread gibt!


    Puh, das letzte mal war ich vor 30 Jahren am Comer See: südlich von Domaso. Da war ich noch bei 63 kg Kampfgewicht mit einem Alpha 105 Slalom und 6 qm unterwegs... :lol: Und mir ist die Finne damals gebrochen. Die waren halt noch nicht so stabil. Da war mit 16 Jahren Walking angesagt. ;(


    Jetzt sind wir Anfang Juni in Colico eingecheckt. Oaaaah, ich freue mich wie Bolle. :)


    Kann mir jemand ein paar Tipps geben?


    Wie ist es denn dort mit dieser italienischen Schwimmwesten-Pfilicht? Ich nehme an, die gibt's dort auch. Wird das auch kontrolliert? Fahren alle mit dem Ding?


    Boardmäßig werde ich meine Foile einpacken und dann bin ich am hadern, ob ich für mehr Wind mein 102er Freerider oder die 115er Slalomsemmel mitnehmen soll. Letzteres ist weniger mein Favorit. An normalen Tagen, wird da der Freerider mit 7.2 qm reichen?


    Mein Sohnemann darf sein JP Young Gun einweihen. Bin gespannt wie es ihm ergehen wird. Das wird das Warmup für Kroatien.


    VG Matthias

    Das Problem und die Abzockerei liegt aber nicht an Kroatien, sondern an Slowenien, so wie ich das verstehe.

    Danke! Gut zu wissen, dass ich die letzten drei Jahre illegaler Grenzgänger war.

    Mit vier Personen im Auto auch nicht günstig.


    Ist schon komisch. Auf den kleinen Grenzübergängen wurden wir Nachmittags immer ordentlich kontrolliert und moniert hat da niemand etwas.

    So, ich habe mir das Gelump (Iris X-Pro) gekauft.

    Nee, Späßchen, ist wirklich 1A. Was mir aufgefallen ist, ist dass die Verbindung Fuselage und der Mast extremst eng ausgelegt ist. Wenn man das per Hebeln reingequetscht hat, kriegt man es ohne Werkzeug nicht mehr raus. Alex Udin hat mit tatsächlich für die ersten Male einen Gummihammer empfohlen, bis es von alleine flutscht.

    BTW: Lieferzeit ca. eine Woche, Verpackung top.


    Mein erster "Ausflug" (100er, 950er) war leider nur von sehr kurzer Dauer. Wind lässt aktuell in meiner Region auf sich warten...

    Das Flugverhalten und die Balance mit der Kombi JP Hydrofoil 135 ist ja ganz anders bei meinem alten Setup, mit dem ich m.E. sehr gut zurechtkam.

    Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt.

    Was mich aber freut, auch wenn ich gleich einige Halsen ins Wasser setzte, ist, dass die Drehfreudigkeit (100 Fuselage) sehr gut ist. Ich mag einfach enge Halsen.


    Die Schrauben von JP passen natürlich nicht, zumindest die kurze ist nicht zu gebrauchen. Das Gewinde im Mast sitzt zu tief.

    Dann werde ich mir mal ne Stahlschraube mit etwas Molly kaufen. 18 Tage Kroatien muss das Material aushalten ohne wegzugammeln.

    Jepp, hatte mich verguckt oder vertippselt. :)

    Au Mann, habe jetzt Nägel mit Köpfen gemacht und das Set bestellt. Jetzt ist aber erst mal Schluss mit Invest! (- glaube ich mal kurz... :/ )


    Ich wiege aktuell knapp 80 Doppelpfund. Wenn ich bei diesen 8 - 10 kn ins Fliegen komme bin ich happy. Pumpen ist auch nicht meine Paradedisziplin, komischerweise macht es mir beim Foil nicht so viel aus. Mit normaler Finne resigniere ich sofort und geh lieber Kaffee trinken. ^^

    Hallo zusammen,


    ich bin gerade schwanger mit dem Gedanken, mir ein Upgrade für mein (eigentlich gutes) AFS2-Set zu gönnen. Dabei denke ich an sogar an das Iris-X Pro Set, welches mir viel Gestaltungsspielraum bringen würde.


    Mein bisher größtes Segel ist ein 7.2er Hornet, welches mich bei ~ 9-10 kn die Foilerei ermöglicht (AFS2 mit F800 auf dem 71 cm Slalombrett); meistens geht knapp darüber schon das 6.0er Segel. Ich komme damit eigentlich sehr gut zurecht, merke aber bei höheren Geschwindigkeiten deutlich die Limitierung durch die fehlende Breite des Bretts und das Foil mit sehr kurzer Fuselage. Es wird schon recht nervös. Dafür habe ich die Beobachtung gemacht, dass die Wendigkeit im Vergleich zu den anderen Foilern (mit längerer Fuselage) besser erscheint. Die Halsen fliege ich (so meint auch meine Frau vom Strand) wesentlich enger als die meisten. Ich setze zwar öfters auf als die anderen, es kommt aber meinem Fahrstil entgegen. (Bin halt oldschool, da kann es es schon mal passieren, dass ich im Switchstance die Kurve beende :S ).


    Anyway, mein Frühflug-Gedanke liegt bei der Phantom-Kombination vom 900er, der 110er Fuselage und dem 7.2er. Beim Foilbrett steige ich ohnehin auf ein JP Hydrofoil 135 um. Was meint Ihr, ab wann kommt man da in die Luft und ist dafür die 110er Fuselage überhaupt nötig oder reicht gar die 100er?


    Dann gerne noch eine Frage:

    Was spricht im Moment für die Phantom Foils und was dagegen (abgesehen von der schlechten Kommunikation hinsichtlich der letzten Modell-Politik)?


    Wunschkonzert: Wie viele andere, ich will gerne früh hoch hinaus (mit dem 7.2er), schnell fliegen und enge Kurven drücken können. 8)

    Kursrennen interessieren mich nicht.


    Viele Grüße

    Matthias

    Hey, das ist ja spaßig! Da hat noch jemand die alten Plastibomber im Schuppen liegen. 8)


    Bei mir hängen noch ein 254 VR und ein 270 SLR. Letzteren hatte ich sogar als Student Anfang der 90er neu gekauft.

    Ich muss sagen, ja wirklich unkaputtbar. Die Bretter kann man ins Riff stecken und bei Gelegenheit wieder rausholen. Außer einer Delle fehlt meist nix. Sollte doch mal ein Loch drin sein, so kann man sich mit einer geschmolzenen Aldi-Plastiktüte behelfen und wieder abdichten. ^^


    Beide obigen Bretter funktionieren nur bei min. 15-16 kn + x, darunter ist eigentlich Verdrängerfahrt. Moderne Segel gehen schon. Wenn die Mastspur etwas weiter nach hingen ginge, wäre es sich er noch besser. Aber ich muss gerade für den Slalomhobel eine Stange brechen. Ich hatte bisher wenige Begegnungen, bei denen mir die modernen Bretter davongefahren sind. Vermutlich war da das Fahrkönnen entscheidender. Durch das extrem schmale Heck ist der SLR immer super kontrollierbar und beschleunigt souverän mit jeder Böe, solange es gerade ausgeht.


    Seit 2017 habe ich auch einen 115 L Slalom von AHD. Da habe ich ein Jahr gebraucht, um mich an den Shape zu gewöhnen. Ist irgendwie was ganz anderes. Da hätte ich früher mal was Neues fahren sollen, gerade weil der Einsatzbereich dieser alten Bretter sehr eingeschränkt ist.