Beiträge von hajo

    Nachtrag: Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass ich meistens auf Fehmarn unterwegs bin und deshalb (fast) immer Seegrassfinnen fahre.

    Offenbar habe ich es verabsäumt Mastfuß und Fußschlaufen ausreichend weit hinten zu positionieren.

    Ist hier ja im Forum auch schon mehrfach diskutiert worden

    AW: Fussdruckverteilung mit Lessacher Seegrasfinnen


    Leider hänge ich mit den Hacken jetzt schon immer im Wasser, die Fußschlaufen ganz nach hinten zu versetzen wird schwierig.

    Vielleicht ist das hier eine Lösung

    https://www.finish-fins.com/finishweed/

    Soll keine Schleichwerbung sein. Mir ist allerdings keine andere Firma bekannt, die versetzte Nicht-G10 Finnen baut.


    Gruß


    Hajo

    So, ich hab die Straps komplett runtergemacht. Unter dem Strap hatte sich tonnenweise Sand angesammelt, vermutlich auch ein Grund für den Wulst.

    Den Klett vom Latex zu trennen war schwierig, ohne scharfes Teppichmesser geht es nicht. Die Latexsohle ist aber erhalten geblieben. Werde ich jetzt mit Sikaflex wieder ankleben.

    Mal sehen ob das hält.

    Es gibt ja genügend Schuhe ohne Strap. Würde mich auch nicht stören, sofern der Schuh gut passt und eng anliegt. Das ist ja bei den Atans schon der Fall.


    DonRon, wenn der Strap weg ist fehlt dort ja auch die Latexschicht. War das ein Problem, zb wegen Wassereintritt, Kälteschutz, Auftreten etc?

    Moinsen,


    wollte diesen Thread noch mal aufgreifen und fragen, ob jemand schon mal mit flüssigem Latex gearbeitet hat?

    Hab neulich meine Atan Polar mal wieder ausgegraben. Die Schuhe sind noch dicht, allerdings würde ich gerne den vorderen Strap entfernen, da dieser auf der Sohle einen fetten Wulst macht der mich auf meinen Slalomboards doch sehr stört.

    Macht man den Strap weg ist auch das Latex weg.

    Könnte man dort flüssiges Latex auftragen?


    Gruß


    Hajo

    Danke für die Antworten.


    Fahre eine Al360 Slalom Race. Die sollte eigentlich passen.


    Das Vorliek habe ich mE schon maximal durchgesetzt.


    Das Segel liegt teilweise nicht nur leicht an der Gabel an. Wahrscheinlich ist etwas mehr Spannung am Schothorn doch vonnöten.

    Interessanterweise wird in den Videos von Pryde zum Aufbau der Racesegel empfohlen, die Gabel länger einzustellen.

    Trimmsystem wäre natürlich hilfreich, müßte aber eigentlich auch so gehen.


    Bleibt der zweite Teil meiner Frage. Mehr Schothornspannung => Druckpunkt nach vorne? => mehr Druck auf dem vorderen Bein?

    Moinsen,


    nach reiflicher Überlegung habe ich dieses Jahr anfangen in den Slalombereich reinzuschnuppern. Dazu habe ich mir ein paar NP Evos und Flights besorgt.

    Mir ist bei den Segeln aufgefallen, dass bei der nach Herstellerangaben eingestellten Gabelbaumlänge die Segel hinten anschlagen oder sogar eine S-Kurve bilden.

    Mir ist zwar klar, dass eigentlich alles über die Vorlieksspannung läuft und das Schothorn recht locker sein kann und das Segel an der Gabel aufliegen kann.

    Gleichzeitig habe ich eine ungleichmäßige Kraftverteilung auf den Beinen bemerkt. Das hintere Bein ist meißtens überstreckt, beim vorderen Bein hängt der Fuß oft nur locker in der Fußschlaufe.

    Die gängigen Tricks (Mastfuß vor, Gabel runter, größere Finne) bringen alle Erleichterung.

    Allerdings habe ich mich auch gefragt, ob vielleicht wg zu geringer Schothornspannung der Druckpunkt zu weit hinten liegt. Und ob daher mehr Schothornspannung den Druckpunkt weiter nach vorne bringt und damit eine besser Kraftverteilung auf den Beinen erreicht wird.

    Hat jemand Erfahrungen mit diesem Problem bei Racesegeln?


    Danke schon mal für die Antworten.


    Hajo

    Hat super funktioniert.

    Pryde hat mit eine komplette Latte von einem Evo 7,8 geschickt. Da muß ich doch mal ein Lob aussprechen.

    Hätte erwartet, dass ich nur den Tip bekomme.

    Danke Pryde.

    Dem kann ich aus eigener Erfahrung widersprechen.

    Außerdem sitzen die Rollen auf einem Messingring der auf dem Stahlstift sitzt. Damit ist frei Drehbarkeit der Rollen gewährleistet. Tampenreibung sollte also eigentlich nicht auftreten.

    Gruß

    Hajo

    Hallo Zusammen,


    nach etwas basteln bin ich nun fertig mit dem Umbau der Power XT 2.0.

    Dabei sind 2 Varianten herausgekommen.


    Am einfachsten geht es mit einer Sechskantschraube M8x70mm mit Schaft (siehe Bild 3) und einem original Rolle von Duotone (ca 9-10€) . Schraube gibt es in jedem Baumarkt. Hier die verzinkte Variante, die Ausführung in Edelstahl wäre sicher besser gewesen. Man löst einfach an der XT die Schraube auf der Seite wo der Hebel sitzt und und drückt mit der Sechskantschraube den Stahlstift heraus. Damit erspart man sich das lästig reinpfriemeln von Hebel und Ratsche. Hebel und Ratsche sitzen auf den Schaft der Schraube, nicht dem Gewinde. Die Rollen sitzen auf einem Messingring, dieser dann auf dem Gewinde der Schraube. Damit ist freie Drehbarkeit gewährleistet. Dann noch eine Sicherheitsmutter + Trennscheibe, fertig (Bild 1+2).


    Variante 2 ist komplizierter, aber optisch schöner. Der Stahlstift der XT wird mit einem 2 cm M6 Gewindestift und einer M6 Hülsenmutter verlängert (Bild 6). Gibt es auch im Baumarkt. Für diese Variante habe ich zudem eine Rolle einer alter Verlängerung benutzt und mit einem Metallbohrer aufgebohrt.

    Die Hülsenmutter sollte auf der Seite sitzen wo der Hebel ist, da dann die Kräfte von der Vorlieksspannung, die auf die Rollen einwirken, auf den Stahlstift wirken. Hier Schraubensicherungsmittel nicht vergessen.


    Man kann auch den Stahlstift einer alter XT.1.0 mit 2 Rollen (Bild 7) benutzen, sofern vorhanden.

    Fertig. Praxistest folgt.


    Loopen geht natürlich nicht mehr sofern alle Rollen belegt werden sollen. Die Trimmkräfte reduzieren sich aber spürbar, fand ich bei meinem RS Evo schon netter.


    Gruß


    Hajo

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    Danke für die Antworten. Ich werde Pryde mal anmailen, vielleicht ergibt sich da was. Waren eigentlich immer sehr kulant.


    Dass die Latte härter wird, wenn man sie verstärkt, habe ich mir auch schon gedacht. Wahrscheinlich wird das Profil dann weniger bauchig, dh schlecht fürs Angleiten aber gut bei zu viel Wind. Aber vielleicht keine wirklich gute Idee.

    Zumindest werde ich die Tips mit Klebeband tapen, damit ich sie beim Bruch noch problemlos aus der Lattentasche bekomme.

    Hallo,


    mir ist letzte Woche die mittlere Latte meines NP Flight Evo kurz hinter dem Camber gebrochen:(.

    Zum Glück a) frischte der Wind auf und ich konnte auf ein kleineres Segel umsteigen und b) konnte mir der Shop ein passende Latte aus einem NP Racing Evo basteln.


    Meine Fragen dazu:

    1) Bekommt man irgendwo komplette NP Latten als Ersatz?

    Der Shop wollte keine rausrücken, da sie die alten Latten wohl häufiger für Reparaturen brauchen. Bei Pryde würde ich wohl nur den Tip als Ersatz bekommen. Dass nützt mir natürlich unmittelbar am Beach nicht viel wenn die Latte gebrochen ist.


    2) Ist es sinnvoll den Tip zu verstärken zB mit einer dünnen Lage Carbon-Roving?


    3) Läßt sich ein gebrochener Tip reparieren?

    Im Web habe ich nur Anleitungen für den Austausch gefunden.


    Gruß


    Hajo

    Tatsächlich habe ich auch noch eine XT 1.0 mit einer Rolle mehr. Hab ich bei dem Segel noch nicht ausprobiert.

    Ich hatte jedoch den Eindruck gewonnen, dass die XT 1.0 bauartbedingt für Racesegel generell weniger geeignet ist zB weniger Anpressdruck durch die Feder, mehr Verschleiß etc.

    Klar, Loopen ist schön. Aber wenn ich nicht das Gefühl habe, der Hebel bricht gleich ab, wäre mir das lieber.