Posts by Linex

    So. Das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen. Ich hab den Flügel nochmal montiert und die Stabi beim Anziehen nach rechts gedrückt. Und siehe da,

    alles schnurgerade. So kann man sich täuschen. Da muss ich Totti-Amun recht geben. Hätte nicht gedacht, dass das soviel ausmacht.

    Danke für die Tipps.

    Hallo, ich bin 61, 85kg und 1.88m groß. Surfe seit 40 Jahren und hab vor 2 Monaten durch Zufall mit dem Wingen angefange. Hat mich überhaupt nicht interessiert. Bis auf, dass bei 7-8kn die Winger ihren Spaß hatten und ich auf Wind gewartet habe. Hab dann auf Anraten meiner Frau, einen 1 1/2 Std. Kurs gemacht. Musste ich, sonst gabs kein Material (also ohne Foil). Draufgestellt und gefahren. War einfach relativ easy.


    Wieder aus dem Urlaub zurück, ein Tabou Pocket Air 117l, GA Cross Wing 6.2 und einen GA Hybrid Foil 2000 im Set geholt.


    So. Das wird ganz easy. Drauf und foilen. Denkste. Die Sprüche, besorg dir mal einen Prallschutzweste und einen Helm, das ist was für Warmduscher, hab ich erstmal ignoriert. Nach dem ersten Tag besorgst du dir die Teile. Ich bin in 40 Jahren Surfen nicht so oft heftig abgestiegen. Nach dem 6x fahren bin ich schon, auf meine Schokoladenseite, gut 300 - 400 Meter geflogen. Ist total geil. Alles leicht, filigran und leise. Macht echt süchtig :-)


    Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass was nicht passt. Ich kam relativ spät auf den Flügel, dann fühlte sich alles sehr "wackelig" an und die kleinsten Fehler, d.h. Fussstellung wurden sofort mit einem Abgang quittiert. Das gleiche wenn ich zu langsam geworden bin. Erst als ich mich gut 20 cm mit dem

    hinteren Fuss vor den Mast gestellt habe und die Füße enger zusammen gestellt hab, ist das ganze angenehm zu fahren gewesen. Im Nachhinein weiß ich warum. Es liegt am GA Hybird Foil. Es ist, wie der Name schon sagt, für Wingsurfen und Windsurfen gemacht. Durch die Belastung vom Mast, kommt mehr Druck auf den forderen Teil des Boards, was du beim Wingen selbst "drücken" musst oder eben viel weiter vorne stehen. Da hilft auch das Mast nach Hinten verschieben nur geringfügig.


    Ich erzähl hier das alles, weil ich mir dann ein Core Spectrum 2150 geholt habe. Nach 10 Minuten Eingewöhnung bin ich 3 Stunden unseren Binnensee hin- und her geflogen. Sehr beweglich aber trotzdem total kontrolliert und entspannt. Egal, ob man das vordere oder hintere Bein zu stark belastet.

    Ich will hier keine Werbung für Core machen. Ich will nur damit sagen, dass du mit dem richtigen Material besser und schneller lernst.


    Meint Tipp als Mit-Anfänger:


    6 qm Wing - geht von 7 - 25 Knoten (in Böen natürlich, GA, Duotone, usw. sind alle gut)

    Board 100 - 120 Liter (wobei ich mit dem Tabou Pocket Air sehr zufrieden bin. Ich würde persönlich das Board auch nicht zu groß nehmen)

    Foil: 2000 - 2500 (Core Spectrum 2150, Fanatic Aero Lift, Duotone Aero Lift 2400)


    Sind halt die Sachen die ich jetzt kenne. Als 2ten Wing würde ich dann noch einen 4.2qm nehmen. Der deckt den Rest dann nach oben ab.

    Die GA Wings haben an sich ab 2023 sehr gute Tests bekommen und sind auch preislich nicht so teuer. z.B. Auslaufmodell 2023 oder auch jetzt 2024.


    Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

    eine aus meist aus Alu gefräste Fuselage sollte heute mit modernen Fertigungsmethoden und Maschinen auf den mm genau sein.

    Deswegen würde ich vermuten dass der Fehler nicht in bei der Fuse liegt sondern in den Flügeln.


    Habe mal meine Foilsets nachgemessen (Naish und RRD), da sind die Abstände im Rahmen der Messgenauigkeit gleich.

    Leider nicht. Wenn ich die Fuselage gerade auflege und eine Alu-Schiene mittig positioniere, kann man die Abweichung gut sehen. Das Interessante daran ist, dass ca. 50% der User das als normal sehen und für den Rest wäre es eine Reklamation.

    Das sehe ich auch so. Ich baue F3B-Segler. Voll - Carbon. Und wenn der Rumpf krumm ist, dann fliegt das Teil krumm. Natürlich kann man dass mit den Rudereinstellungen ausgleichen, aber die volle Leistung hat er natürlich in dem Moment nicht. In Flugsektor herrschen natürlich andere Geschwindigkeiten als beim Wingen. Mich würde halt nur interresieren, ob das wirklich von den Fahrleistungen was ausmacht.

    Wie schon gesagt, wenn es von der Funktionalität nichts macht, dann ist es ja egal. Ich bin halt so eingestellt, dass gute teure Ware auch gute Leistung bringen soll.

    Hab alles abgebaut und die Fuselage kontrolliert. Geht leicht nach links.

    Aber wenn das nichts macht dann ist es ja ok. Bei über 300€ sollte man meinen dass da vertigungstechnisch noch was geht. Oder haben alle Hersteller solche Toleranzen?

    Hallo,

    ich bin Einsteiger beim Wingfoilen und komme z.Zt. bei uns auf dem Baggersee gut hin und her ins Fliegen. Höhenkontrolle usw. Nix Manöver.

    Ich hab nun bemerkt, dass der Stabi nicht gerade ist. D.h. Wenn ich das Foil auf den Boden lege und den Abstand von Frontwing zum Stabi messe,

    ist es auf der linken Seite 63,5cm auf der rechten Seite 64,5cm. Core sagt nun, dass das herstellungstechnisch oder transport bedingt vorkommen kann und völlig normal sein.

    Ich als "Bloody-Beginner" kann natürlich beim Fahren nicht beurteilen, ob das Teil fehlerfrei läuft.


    Hab ihr da Erfahrung mit sowas?

    Ist das normal?


    Foil: Core Spectrum 2150

    Hallo,

    ich bräuchte mal eine Kaufberatung. Ich fahre einen Tabou Rocket Plus 123.

    Breite: 77cm. Länge: 237cm. Vol: 123 Liter

    Ich wiege 85kg und bin 188cm groß und fahre auf dem Rocket 7.5qm / 8.5qm Segel.

    Haupteinsatzgebiet ist Binnenseen / Kabbelwasser. Freitzeitsurfer mit Race-Abitionen.


    Die Standardfinne von Tabou ist ja ganz ok, aber aus dem Rocket kann man da schon noch etwas mehr Leistung und Fahrkomfort herauskitzeln.

    Nun hab ich zwei Finnen ins Auge gefasst:


    - MS X7 S+ 42cm

    - Sonntag SL Pro2 42cm


    Mich würde folgendes interessieren:


    - Welche Finne ist "einfacher" zu fahren?

    - Welche Finne ist robuster bzw. nicht so empfindlich?

    - Welche Alternativen gibt es?

    Hallo,


    ich fahre einen Tabou Rocket+ (123l /237cm/77cm / Team/ Bj. 2021).


    Nachdem ich mit Standardfinnen keine so gute Erfahrung gemacht habe und meine Boards mit Lessacher - Finnen bestückt habe,

    habe ich mir bei Wolfgang eine Lessacher Hyper Duo Slalom in Carbon Länge 42cm bestellt. Die Originalfinne ist auch 42cm.


    Die letzten Tage das Board mit der Finne 2x gefahren und meine Erfahrungen sind etwas gemischt.


    1. Im Gegensatz zu einer Rake30 oder der Standardfinne gleitet das Board schlechter an.

    2. Wenn ich am Anfang zuviel Druck aufs hintere Bein gebe, hab ich relativ schnell einen Spinout.

    Kommt wahrscheinlich von der relativ schmalen Finne und ist ein Fahrfehler meinerseits.

    3. Ist das Board mal im Laufen gibts keinen Spinout. Man hat das Gefühl, dass die Geschwindigkeitsgrenze von Board und Finne nicht erreicht wird.

    Es fühlt sich alles "sehr leicht" an. Aber irgendwie bekomme ich nicht richtig Druck drauf, so daß ich das Gefühl habe, nicht mehr Gas geben zu können.

    4. Beim zweiten Mal fahren, sehr böiger Wind mit 13 - 18 Knoten. 7.5er Segel drauf. Da ging irgendwie gar nix. Arschmäßiges Angleiten. Geschwindigkeit

    war ehr so ein "naja, ich bin halt mal so im Gleiten". Kurz um, einfach besch....

    Raus. Eine Seegrasfinne rein. Lessacher Bull Weed 36. Und was soll ich sagen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Schnelles Angleiten. Schöne Geschwindigkeit.

    Und halt das Gefühl Gas geben zu können.


    So. Nun zur eigentlichen Frage. Ist das jetzt ein subjektives Gefühl, dass ich langsamer bin. Ist die Charakteristik der Finne so, dass ich damit anders fahren muß?

    Oder passt die Finne nicht zum Segel/Board?


    Danke.

    Vom Aufbau her sieht das gut aus. Bei No-Cam-Segeln sagt man immer, dass die Latten ungefähr in der Mitte des Mastes anliegen sollen.

    Ich würde mit Trimmhaken unten noch etwas durchsetzen und am Schothorn die Lattenspannung ausrichten.

    Ich persönlich habe als Anfänger mit damals 92kg gerne ein 6.5qm gefahren. Irgendwie spürt man halt mehr, was das Brett bzw. das Segel macht.

    Mit den 4.7er ist das halt schon eine sehr wackelige Angelegenheit. Trotzdem viel Spaß.

    Ich hab in meine "alten" 125er eine 35cm Lessacher Rake 30 und eine BullSpeed Rake 30 gefahren. Ging sehr gut damit.
    Die Standardfinne war für mich irgendwie schrottig. Taugt die Standardfinne beim 123 Rocket+ was oder soll man sich gleiche eine gute besorgen?

    Ich hab ein GA Phantom 8.5 und ein GA Cosmic 7.5. Ich denke damit sollte der Rocket+ ganz gut gehen. Ich hab im alten Rocket 2 Lessacher - Finnen gefahren. Die Rake 30 und die Bullspeed Rake30. Kann ich jeden nur empfehlen. Extrem schnelles Angleiten und sehr sehr selten Spinout.

    Wie schon gesagt, möchte ich es ein bisschen "raciger" und ich denke da passt der Rocket+ 123 gut zum Rocket 105. Ich denke auch, dass mit der Schlaufenposition muß man einfach ausprobieren.

    Super. Danke für die Info. Kurze Frage zu den Schlaufen. Ich hab bei meinem Rocket 125 die Schlaufen ganz außen und ganz hinten. Nun sagt der

    Tabou'ler im Video, dass, bei Montage der Fussschlaufen ganz außen/hinten, der Rocket+ schnell wird, aber auch unruhiger. Welche Erfahrung hast du

    gemacht?