Ich würde zum Üben als erstes gutes Rigg bei 5 qm gucken. Wenn es später zur Sache gehen soll, wird natürlich etwas Größeres fällig. Aber das dauert und direkt mit z.B. 6,5 qm die Basics üben ist unnützer Ballast. Mit 5 qm wird man auch gut den Schritt zum Beachstart und Wasserstart machen können.
Posts by daddy_o
-
-
Ich habe gerade einmal bei einem Direktversender ein 5,0er Rigg komplett zusammen gestellt. Mit Startshot, Tampen und allem Drum und Dran und kam auf 930€. Das klingt erstmal viel, aber macht absolut Sinn, wenn man diesen Sport weiter betreiben möchte.
Klar dann braucht man noch Neopren, ein Trapez und möchte irgendwann mehrere Segel und wahrscheinlich auch Boards. Aber das ist doch das schöne daran. Es geht immer weiter . Viel Spaß und Erfolg auf dem Wasser wünscht Thomas.
-
Nicht nur das Board. Was ist das wohl für ein Segel bei dem Alumast? Vielleicht eher etwas für das Museum. Egal ob Anfänger, aber der Sport soll doch Spaß machen...
-
Wenn ich sehe, dass das Handschuhfach nur über das Display zu öffnen ist bin ich raus. Mein Beileid den Opfern.
-
Das Zwischending von Ausleihen und eigenes Material hinschleppen ist Lagerung am Spot. Nach dreißig Jahren bin ich nun den konsequenten Schritt gegangen und das kleine Zeugs liegt in einer Box in Pozo. Bei mindestens zwei Urlauben dort lohnt es sich. Es war emotional ein großer Schritt nicht mehr alles griffbereit zu haben, aber etwa seit Corona haben sich meine Surfmöglichkeiten verändert. Nun also definitiv mindestens zweimal im Jahr auf die Kanaren und für Holland habe ich noch das „große" Zeugs. Mittlerweile bin ich glücklich mit der Entscheidung. Für besondere Bedingungen könnte ich in Pozo oder am Brouwersdam auch leihen. Bei zuviel Sehnsucht kann ich mir die Fotos meines Materials auf dem Smartphone angucken . Das ist der Plan für die nächsten zehn Jahre.
-
Ja, bei 340 und 370 ist es mir egal, Hauptsache das Gewicht stimmt, der Mast funktioniert gut und ist haltbar. Deshalb sind RDM Masten bei mir in der Entwicklung des Sports auf Platz 1.
Ein spannendes Thema. Wie hoch ist wohl der Faseranteil bei Masten? 40%? Gewicht oder Volumen?
-
Für z.B. Severne ist der Carbonanteil nicht mehr der Maßstab, sondern das Gewicht. Ich denke, dass man gucken muss, wie man bei kürzeren Masten den ( weicheren) IMCS hinbekommt. Die Wandstärke kann man ja nicht immer weiter verringern. Da ist ein gewisser Glasanteil bei vernünftiger Wandstärke eine gute Möglichkeit bei einen 340er einen IMCS von 15 zu schaffen. Nennt sich dann Gorilla Mast. Red gibt es gar nicht in 340 und Blue ist nur minimal leichter ( 50 gr. ) als der Gorilla.
-
-
An Nummer 1 bei den Entwicklungen würde ich die RDM Masten mit Carbonanteil von über 70% nennen. Nummer 2 Carbon Gabeln mit dünnen Holmen und direkt für RDM. Nummer 3 Carbon Verlängerungen mit verbesserten Trimmsystemen. Natürlich wurden auch Boards, Segel und Trapeze weiterentwickelt. Aber ganz wichtig noch für mich ein Doppelboardbag für Board und Rigg mit Rollen. Und definitiv nicht zu vergessen, Sonnencreme LSF 50 oder 50+. Hey, wir haben uns damals nordisch blass mit 6er eingecremt 😮 und Abends eine knallrote Fresse.
-
Es ist anders heute. Ich weiß nicht wie lange du dabei bist, aber wenn ich an mein Zeugs von ganz früher denke...rote 460er Glas/Epoxy Masten, abenteuerliche Alugabeln, NoNose Boards, Glatthautneo, Sitztrapeze wie eine Windel und und und.
Ja, es kostet ordentlich, obwohl es auch immer mal etwas günstiger gibt, aber es ist auch so unglaublich viel geiler! Okay, bei über 1.000€ für eine neue Severne Enigma Gabel musste ich erstmal schlucken. Aber dann gibt es halt etwas anderes.
-
Ich konnte mir das auch nicht ganz ansehen. Allein die ständigen Unterbrechungen, um irgend einer schlauen Erklänkung wegen. Hätte man das Interview nicht einfach so durchsenden können.
Doch. Das Interview ist in den Shownotes verlinkt. Hierbei handelt es sich um ein Reaction Video. Da muss man schlau dazwischen reden .
-
-
Nene, die E11 hat jemand geerbt .
-
In Deutschland wird das Material gehegt und gepflegt. Ist bei Motorrädern auch so. Der Altersdurchschnitt ist echt hoch. Ein drei Jahre altes Pozo Segel kannst du direkt entsorgen.
-
Dass die Shops eine Vorauswahl machen, damit die Kunden das beste Material bekommen, würde ich für die Shop in Pozo so unterschreiben, da der Verschleiß dort extrem ist, die Mitarbeiter selbst Windsurfer sind und auch durch den Verleih erkennbar ist was gut funktioniert. Ob Schuhmacher das für meine Anforderungen hinbekommt glaube ich eher nicht.
-
Die Aussage, dass das Wing Foilen besser laufen wird als Wind Foilen, weil die Leute beim Wing akzeptieren, dass sie die entsprechende Ausrüstung komplett neu brauchen und beim Wind Foilen sich häufig etwas zurechtgebastelt haben, was dann vielleicht frustriert hat, weil es nicht gut funktioniert, halte ich für einleuchtend. Außerdem natürlich auch eine Entwicklung bei den Foils.
-
Hier mal ein Reaction Video vom Surf Shop Puresports Schumacher mit einigen steilen Thesen zur Diskussion reingestellt.
External Content youtu.beContent embedded from external sources will not be displayed without your consent.Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy. -
Leider bestehen unsere aktuellen Stromimporte zu 32% aus Atomstrom. Hier mal sehr gut zu sehen, was aus der Steckdose kommt. Okay, Strom. Nur woher?
-
„Die Internationale Elektrotechnische Kommission geht 2007 von einem Übertragungsverlust vom Kraftwerk bis zum Verbraucher zwischen 8 % und 15 % aus."
Wenn der Strom nachhaltig erzeugt wird, wäre das zu vernachlässigen. Auch die Effizienz einer PA ist ziemlich egal, Hauptsache der Akku wird voll. Problematisch und mit hohen Verlusten verbunden ist die Speicherung von elektrischer Energie. Benzin ist ja gespeicherte Energie.
Tagsüber vom Dach in den Akku klappt vielleicht für einen sehr kleinen Teil der fahrenden Bevölkerung.
-
Es ist jetzt nicht so, dass die Verbrenner auseinanderfallen, wenn sie nur mit Kurzstrecke bewegt werden, aber ein Elektrofahrzeug hat genau in dem Bereich seine Stärken. Ist sofort belastbar, der Motor kann keinen Schaden nehmen, der Akku auch nicht.
Dazu noch die viele Stehzeit im Großstadtverkehr und immer wieder anfahren.
Was für mich bei der ganzen Diskussion zu kurz kommt sind die Verluste bzw. die echte Effizienz der jeweiligen Antriebsenergien. Also von der Erzeugung, über den Transport bis hin zum Motor. Beim Verbrauch werden Leitungs-, Lade- und Standverluste gerne vergessen. Beim Benzin wird so getan, als sprudelt es direkt so aus dem Boden.