Hi Bouke,
Wie könnte ich als Endkunde einen konstruktionbedingten Defekt erkennen?
Beiträge von daddy_o
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Ist das jetzt eine Neiddebatte? Oder Werbung für Gun Sails?
Es gibt für jeden bezahlbares Material. Nur nicht für jeden das Meer vor der Haustür
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Die recht hohen Preise kommen imho daher, daß für die Industrie keine Folgeeinnahmen entstehen, wie z.B im Radsport Verschleißteile. Board ist entweder heile oder kaputt. Ab und an mal eine neue Finne. Freut sich der Wolfgang
1 Board, 3 Segel reicht
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Ich erfreue mich jedenfalls an Neuem, das tun auch viele andere Leute.
Stimmt, mache ich auch. Aber das Alte verkaufe ich gerne ganz und nicht in Bruchstücken. Totti, welche Entwicklungen erwartest du in den nächsten zehn Jahren?
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Da irrst du dich Totti. Guck mal ins MTB Forum
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weil sie dann wirklich gehirnschmaltz investieren müßten, das die dinger auch halten ... ist doch einfacher einfach ein neues brett herauszugeben und das dann auf alle anderen käufer umzulegen *anstirnpatschend*
Ich seh schon. Da hilft nur selber bauen.
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Wieso läßt sich der Philip sich dann kein haltbares Board bauen? Ist doch ätzend alle drei Wochen zurück zu schwimmen.
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Ein Freund von mir macht sich im Moment daran alle Typen des Mistral Naish Pro Models zuzulegen.
Bei denen ist die Nose doch schon gebrochen, wenn man die zu lange angeguckt hat. Ein Gabeleinschlag und dann große Reparatur.
Wenn die Witchcraft HDD so haltbar sind, warum nur 18 Monate Garantie? Ich habe Werkzeug mit 5 Jahren Garantie.
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Hier wird man ja zum Alkoholiker :-). Zeit für einen ( oder mehrere ) Federweisser. Prost Jungs.
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Jaja Vollcarbon. Was kostet der Industrie 1qm? Ich tippe mal auf 10 bis 15 Dollar, wenn überhaupt. Textreme vielleicht 20 Dollar. Vom Arbeitsaufwand macht es keinen Unterschied zu Glas.
Ich halte die genannten Preise out of container für realistisch. Ein Segel wird bei 100 bis 150 Dollar liegen.
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Und - ich hab's ja schon oft geschrieben - mein WaveScore V88, gekauft im Herbst 1999, ist immer noch top in Schuss, mein meistgefahrenes Board (zusamen mit dem 5,0er Force), und hält auch meine zahlreichen platten Landungen klaglos aus...Ich kann deine Begeisterung gut verstehen. Wenn man aber mal neben Profis gesegelt ist, kommt man schon ins Grübeln, warum die so schnell im Gleiten und so entspannt unterwegs sind. Meist noch mit etwas kleinerem Material als man selbst. Wird nicht nur zu 100% am Können liegen...
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Dazu könnten Leute, die viel reparieren bestimmt was sagen, z.B. Bouke Bekker. S-Glas scheint, zumindest bei Waveboards, das neue Carbon-Kevlar zu sein. Delaminieren, also weich werden, kann es aber genauso. Wer aber möchte ein 8-9 Kilo Waveboard? Ich denke, die bisherige Bauweise paßt für 90% der Surfer.
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Warum wohl nicht Aerialandy? Weil Material völlig überbewertet wird und man die Zeit besser für's Workout nutzen kann. Bringt viel mehr.
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Stimmt. Obwohl DD und das Windsurfing Journal zu meinen Browser Favouriten gehört. Ben Proffitt hat aber schon beim Cold Hawaii davon gesprochen. Und dann vielleicht noch Chile.
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Das Nein bedeutet Ja für Multifin und Flachwasser.
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Jedes Jahr 1€ billiger
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Haha. Das Ding heißt Freek. Und das Knistern hört ihr nur kurz, wenn ich an euch vorbeispocke
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Ist die Aussage so korrekt?
Ich bin die letzten Jahre mit Multifin in verschiedensten Bedingungen unterwegs gewesen. Meine Antwort: NEIN.
Multi vs. Single:
- im absoluten Topspeed verliert das Multifin Board gegen Single
- das Höhelaufen ist bequemer; weniger Aufmerksamkeit auf das Heck und Finne wegen Spinout
- der Multifin läßt sich aufgrund besserer Kontrolle schneller durch das Kabbelwasser prügeln; damit ist die durchschnittliche Geschwindigkeit auch mindestens die des Singlefins
- die Halseneigenschaften sind besser; damit für Halsenschüler, meist auf Seen, einfacher zu lernen
- in sehr flachen Gebieten sind 16cm Tiefgang besser für die Nerven
- Multifins fühlen sich ca. 10 Liter "kleiner" an; man hat also Wendigkeit und Dümpelvolumen
Ihre Vorteile spielen die Multfins aber erst richtig auf raumen Kurs und recht aufrechter Position des Fahrers mit der Welle aus.
Wie sind eure Erfahrungen?
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Das klingt doch schon ganz gut. Wenn man ein Segel zwischen 4,0 und 5,0 aufbaut, dann ist Wind. Also immer genug zum in Fahrt kommen. Man braucht eins, das in Böen und noch stärkeren Perioden kontrollierbar bleibt. Schön ist es noch, wenn es DTL möglichst neutral wird.
Freestyle Segel haben ihre Kerngröße zwischen 4,7 und 5,7. Es muß den Fahrer schnell in Fahrt bringen und in Manövern absolut neutral sein, aber mit dem nötigen Popp, z.B. beim Switch Kono. In der Größe also eher nicht SF, oder eben als Starkwind Freerider.
Nassgewicht muß man wohl wegen Haltbarkeit beim SF hinnehmen.