Beiträge von Benni2002

    Sie setzt die Mastmanschette so auf den Mast, dass das geschlossene Teil nach hinten und das offene Stück nach vorne (in Fahrtrichtung) zeigt. Ist das von GunSails für die Bow-Manschette so vorgeschrieben?


    Und beim Segel-auf-den-Mast-ziehen wird oben ganz schön geknittert. Ob das der Lebensdauer des Segels sehr zuträglich ist ? :/

    Offenbar will sich die surf um den Abdruck einer Gegendarstellung drücken bzw. nicht zugeben, dass sie hier offenbar der journalistischen Recherchepflicht nicht nachgekommen ist.

    Selbst wenn jetzt nachträglich eine Einigung mit dem VDS zustande kommen sollte, war die Meldung der surf zum Zeitpunkt des Drucks/der Veröffentlichung eine Falschmeldung und gehört korrigiert. Alles andere ist unprofessionell und fragwürdig "im Sinne des Sports", vom rechtlichen Standpunkt mal ganz abgesehen.

    Zitat: "Bei der Suche nach einem neuen Namen wurden alle Mitarbeiter in Bayern einbezogen, gut 30 Leute. .... Der Favorit hieß Ventum, lateinisch für Wind."


    Na, da kann man ja richtig froh sein, dass "nur" der auch sehr schwache Name "Duotone" den Zuschlag erhielt. Wie war das? Man wollte doch eine dynamische, "sexy" Marke werden ... da hätte so ein lateinischer Name wie Ventum natürlich genau ins Schwarze getroffen ;). Und sowas kommt raus, wenn sich Experten den Kopf zerbrechen ... ;(

    Was zählen die alles zu den "Boardsports", in welchem Zeitraum, in welcher Region ... Ist doch vollkommen sinnfrei, sich als Windsurfer über eine solche schwammige, überhaupt nicht nachvollziehbare Marketing-Sprechblase auch nur einen Gedanken zu machen. Mal wieder typischer Zeitgeist: Irgendwas raushauen, und schon ist das Publikum in heller Aufregung. Zweck erfüllt: F2 ist mal wieder Thema. :weltherrschaft:


    Und auf das angekündigte offizielle Statement zu der Beteiligung von P. Horn bei NewSports warten wir auch noch, alles in der Gerüchteküche, oder gibt's da schon ein Update zum WSJ-Interview?

    Das ist ja auch nicht meine Meinung...

    Habe ich dir ja auch gar nicht unterstellt. Das ist ein "Zitat von surf-Magazin", klar. Geht doch aus deinem Beitrag deutlich hervor.

    Aber welcher Hersteller gibt die Breite ungenau an? Mir ist da nix bekannt?

    Eben! Ich glaube, ich hätte über meinen Beitrag vielleicht doch "Achtung Ironie" schreiben sollen, aber ich dachte, das wäre deutlich genug.


    Der Punkt ist doch: Beim Volumen behauptet die surf "wird schon stimmen, die Hersteller wissen ja, wie man das misst". Bei Länge/Breite könnte man das gleiche Argument bringen. Da wird aber bei den surf-Tests nachgemessen!


    Beim Gewicht wird auch nachgemessen, obwohl die Hersteller vermutlich auch selbst wissen, wie das geht. Und das, obwohl fast jedes Board aufgrund des Herstellungsprozesses gewichtsmäßig zwangsläufig ein "Einzelstück" ist, die Gewichtsüberprüfung also von allen Maßen her am wenigsten repräsentativ ist für das Board, das der Kunde dann im Laden bekommt.


    Meine Meinung: Zu einem "Test" gehört die Überprüfung ALLER vom Hersteller angegebenen techn. Daten, die man ohne Zersägen des Boards ermitteln kann. Eine Information/Kontrolle über das "wahre" Volumen halte ich sogar für wichtiger als die Info/Kontrolle über die "wahre" Länge oder Breite oder Gewicht, weil der homo surficus letzteres mit geringem Aufwand selbst machen kann, beim Volumen aber nicht. Wäre schön, wenn die "Profis" das für uns erledigen würden. Oder man lässt eben die gesamte Nachmesserei und schildert NUR die Fahreindrücke.

    Auf nochmalige Nachfrage hieß es, seit Einzug der CAD Technik auch im Brettbau sind die Herstellerangaben sehr genau.

    Die Angaben der Hersteller zu Länge und Breite sind aber extrem ungenau. Deshalb müssen sie in jedem Test nachgemessen werden ...


    Und seit Erfindung der Waage sind die Herstellerangaben zum Gewicht auch sehr genau. Es gibt keine Abweichungen zur Realität ...

    Irgendwie, irgendwo, irgendwann kommt es immer auf Irgendetwas drauf an. Klar gibt's nicht nur das Volumen. V-Verteilung kann man aber selbst ganz gut beurteilen, zusätzliches Gewicht Rigg/Neo usw. kann man selbst beeinflussen, WO man surft auch. Aber dass das Volumen in letzter Zeit so ein Schattendasein bei der Beurteilung der techn. Daten eines Boards bekommen hat (wird z.B. bei keinem Test, auch international, nachgeprüft), finde ich schon blöd. Für den Normalsurfer ist es kaum möglich und früher ging das ja auch bei den Tests. Ich bin recht leicht, auch immer nach Weihnachten, und fahre überwiegend kleinere Boards, da spielt u.a. das Boardvolumen eine große Rolle.

    An dieser Stelle ist der Protektor keinen großen Belastungen ausgesetzt (bei ordnungsgemäßem Gebrauch, versteht sich ...). Wenn der Segelmacher außen vor bleiben soll, dann würde ich ein passendes Stück wasserfesten Schaumstoff zurechtschneiden, in das Loch einsetzen, von beiden Seiten mit wasserfestem Tape in passender Farbe zukleben und gut vernähen.

    Ich meinte keineswegs die Stationen in Deutschland...

    der Typ war über 10Jahre in diversen Stationen in Europa (und niemals in D) unterwegs...

    Die Stationen werden aber ab Deutschland bedient! ;-)

    Genau das meinte ich doch! Ist das immer noch so? Das könnte den großen Windsurfmarkt erklären...

    An der betreffenden Stelle des Interviews geht es eher um den einzelnen Windsurfer an deutschen Stränden. Vermutlich spielen bei dieser Behauptung von AL deshalb die Absätze an Stationen ins Ausland nicht mit rein. Aber letztendlich kann das, was gemeint war, wirklich nur AL beantworten. Oder Totti, wenn er sein Insiderwissen preisgibt ... na gut, dann ist es kein Insiderwissen mehr ;). Der andere Insider, Philip Horn, hat zumindest nicht widersprochen.


    Was mir auffällt (ich bin Abonnent von Windsurf u.k.): Jedes Heft dort hat mind. 130 Seiten, davon im Januar 19 (ist aber fast immer so)ca. 26 ganze Seiten mit Anzeigen für Windsurf-Holidays, 24 ganze Seiten Anzeigen von Herstellern/Vertrieben/Shops - so ein großes Anzeigenaufkommen deutet imho auf einen sehr großen Markt hin. Größer als in Deutschland? Und - nebenbei gesagt - es bleibt immer noch reichlichst Platz für seeehr ausführliche fundierte spannende redaktionelle Beiträge - die Schriftgröße ist nämlich eher was für ständige Lesebrillenträger ... aber das ist jetzt OT.

    Google läuft prima bei mir!


    Aber wenn ich auf der aktuellen HP eines Vertriebs nichts finde, gehe ich zunächst mal davon aus, dass es das auch nicht gibt (weder unter Masten noch unter Verlängerungen noch unter Tuning wie im PDF) und google nicht weiter. Ich weiß ja: Irgendeiner tut das schon für mich ;). Vielen Dank! Na gut, Duotone macht seine Broschüren offenbar aktueller bzw. umfangreicher als die HP. Warum nicht, ist ja o.k. Bei den meisten Brands ist's halt umgekehrt.

    teenie: Den Katalog finde ich - bis auf diese eine Unklarheit - gelungen bzw. o.k. Gibt's einen großen Unterschied zu den Vorjahren vom Konzept oder Design her? Ich blättere gern in aller Ruhe durch solche Printmedien, besonders in der Nebensaison wie jetzt. Vorfreude ... Schön, dass GUN einem sowas sogar nach Hause schickt.


    Diskussion Segelgewicht: Dass die Information "Nassgewicht" für das Fahrfeeling (als eine von mehreren Komponenten wie Segeldruckpunkt usw.) wesentlich interessanter wäre als das Trockengewicht, habe ich schon mal vor Jahren ans surf-Magazin geschrieben. Keine Antwort. Man müsste halt ein Standard-Verfahren zur Messung festlegen. Z. B. 5 Minuten Rigg voll untertauchen, dann 5 Minuten senkrecht im Schatten hinstellen und dann Unterschied trocken/nass messen. Mast und Gabel sollten dabei nicht zuviel H2O aufnehmen ...

    Und wir sind alle froh, dass es hier im Forum einen Lektor gibt, dem derart „eklatante Fehler“ direkt auffallen und der dann auch in der Lage ist, Teenie umgehend darauf hinzuweisen, dass er den Katalog besser nicht gelungen finden sollte. :bonk: :naenae:

    Kannst Du irgendwie belegen, dass ich teenie belehren wollte? Ja, ich halte es für einen Fehler, wenn in einem sehr segeltechnisch ausgerichtetem Katalog, in dem bis zum Gummistraps auf mehreren Seiten alles erklärt wird, zu einer offenbar neuen Lattenkonfiguration bei zwei Segellinien nichts gesagt wird. Ich habe deshalb sicherheitshalber gefragt, ob ich was übersehen habe (Beitrag #359).


    Die nachfolgenden Beiträge, die eine Erklärung zu der Lattenkonfiguration liefern wollten, habe ich kommentiert und teilweise auf Widersprüche hingewiesen. In keinem Beitrag bin ich persönlich geworden. Im Gegensatz zu Dir.


    Was habe ich falsch gemacht?

    Nein, was sich hinter dieser Zauberformel verbirgt, ist mir nicht wichtig. Das Rätselraten habe ich ja auch gar nicht angefangen. Nochmal: teenie fand den Print-Katalog "gelungen". Ich habe dazu nur angemerkt, dass in diesem einen Punkt der Katalog wohl nicht so gelungen ist, weil unklar. Mir gings nur um die Qualität des gerade verschickten Kataloges. Punkt. Wer's nicht glaubt: bitte zurückblättern.


    Was danach kam, hat meine Meinung ja bestätigt: Alles klar, keiner weiß wirklich Bescheid. Diese Diskussion hätte dann unter dem Dach "Gunsails 2019" sicher die bessere Heimat gehabt. Das gehörte aber gar nicht mehr zu "meinem" Thema gelungener Katalog oder nicht.

    Die hier im Forum geäußerte Meinung, bei der "+1"-Latte handelt es sich um eine dünnere fest eingebaute oberste Latte, ist doch auch nur eine Vermutung. Es gibt im Katalog zwar kein Detailfoto, aber auf den großen Fotos ist zu erkennen, dass die obersten Latten bei Stream und Sunray genau so ein dickes Ende (also vermutlich Lattenspanner) haben wie die anderen Latten dieser Segel.


    Dass die Zahl nach dem "/" die Anzahl der Tubelatten insgesamt im ganzen Segel angibt, war ja nie in Frage gestellt. Es geht um die für mich nicht nachvollziehbare "+"-Zahlenangabe vor dem "/".

    Guck mal online.... Das hinter dem slash sind die Tubelatten, also bei 6 +1/2 sind das 6 plus die eine Latte und 2 Tubelatten...

    Ja Danke, teenie, ist mir klar, wenn man ein Segel mit sieben Latten sieht. Aber darum ging es mir ja gar nicht. Du hast eine Diskussion über die Qualität des Print-Kataloges von Gun Sails angestoßen. Und ich habe meinen Senf dazugegeben, nämlich: Punktabzug, weil ich im Katalog keine Erläuterung zur "x+1"-Lattenkonfiguration bei Stream und Sunray finde. Zeugt nicht von Gründlichkeit. Obwohl der Katalog ansonsten ausführlich auf die einzelnen Segel-Features eingeht, ist man in diesem Punkt (warum ist "die eine Latte" extra) auf Raten und Vermuten angewiesen.

    Das ist richtig. Aber das hat weder mit "Cross Batten Concept" zu tun, noch findet man irgendwo im Print-Prospekt auf den 98 Seiten eine Erläuterung zu der "x+1"-Lattenangabe nur bei Stream und Sunray. Hier im Forum wird vermutet bzw. geglaubt. Insofern bin ich immer noch faktisch auf dem Stand von gestern.