Beiträge von Benni2002

    Also aus den Beiträgen entnehme ich, dass ich wohl nicht der Einzige bin, dem das wohl nicht so ganz klar ist. Zudem sehe ich bei den Angaben zum Stream eine noch viel höhere Mathematik (4+1/1 bzw. 5+1/2 bzw. 5+1/3) ohne Erläuterung im Skript und auf den Bildern auch keine einzige Cross-Batten-Latte.

    es gab übrigens den neuen GUN Katalog per Post.

    Wie gefällt er euch? Ich finde den ziemlich gut gelungen diesmal.


    Grüße

    teenie

    Für einen Nicht-Gun-Insider wie mich vermisse ich eine Erläuterung zu den "6+1/6" bzw. "5+1/3 od. 5+1/2"-Lattenkonfigurationen bei Sunray und Stream. Beim Torro z.B. ist es klar: 5/1 heißt 5 normale Latten, davon eine Tube. Aber "5+1/3" bei einem 6-Latten-Segel? Oder hab ich da irgendwo was überlesen?

    So isses. Wollte aber eigentlich gar nicht meine Story loswerden, sondern nur bekräftigen: Ein durchschnittlicher Schwimmer wie wohl die meisten von uns kann nicht immer sein Material schwimmenderweise wieder einholen. Selbst wenn das Segel eigentlich als "Treibanker" die Abdrift vermindern sollte.

    Prasonisi bei Südwest auf der Seite, auf der bei Meltemi die "Flachwasserseite" ist. Surfstation war schon geschlossen. Material wurde auf der etwas vorgelagerten Halbinsel gefunden. War soweit draußen, weil nur da genug Wind war. Leichtsinn. Hab auch gedacht, mir kann sowas nie passieren.

    Ich kann auch Pattex (Classic, nicht das Gel) empfehlen. Aber: Pattex gibt zwar eine kurze Trocknungszeit nach Verarbeitung an, ich würde (aus Erfahrung klug geworden) allerdings die Pads mit Spanngurten sehr fest fixieren und eine Nacht lang so liegen lassen. Das hält dann 100%ig.

    Wenn ein paar ungünstige Faktoren zusammenkommen, kann ein Durchschnittsschwimmer sein Material nicht mehr erreichen.


    Ich bin mal weit draußen kurz vor einer brechenden Welle gestürzt. Die brechende Welle und eine starke Strömung haben mein Material mitgenommen, ich dagegen bin erstmal in die Walze rein- und runtergezogen worden. Als ich nach dem Schleudergang wieder auftauchte, war das Material fast schon nicht mehr zu sehen.


    Strömung und Wellengang draußen waren parallel zum Ufer. War extrem anstrengend, irgendwie wieder in Strandnähe zu kommen. In der Brandungszone bin ich dann nach einigen Spülgängen bewusstlos geworden und von einem zufällig am Ufer anwesenden Hobby-Rettungsschwimmer herausgezogen worden. Allein hätte ich das auch bei Bewusstsein nicht mehr durch die Brandung geschafft. Anschließend eine Woche Krankenhaus wegen Wasser in der Lunge.

    Habe einen 2014er 96er Ltd und muss auch sagen, dass Lackabplatzer besonders an den Kanten SEHR schnell passieren. Ist mir so noch bei keinem Board von anderen Marken passiert (auch leichte Bauweisen). Beim Handling an Land ist also Vorsicht die Mutter der Porzellankiste. Von der Robustheit des Boards her würde ich "normal" sagen, also ähnlich wie andere Marken in leichter Bauweise.

    Welche - externen - Voraussetzungen aktuell für die VDWS-Lizenz gelten, wirst du mit etwas Recherche auf der VDWS-Homepage herausfinden. Bei mir waren das (ist schon lange her): Erste-Hilfe-Kurs (hab ich beim Roten Kreuz München gemacht), Rettungsschwimmer-Schein (habe ich bei einem Münchner Schwimmverein trainiert und abgelegt) sowie Motorboot-Führerschein (hab ich bei einer Wassersport-Schule in München mit Prüfung am Starnberger See gemacht). Du kannst also, wenn du sicher bist, die Ausbildung wirklich angehen zu wollen , die Zeit nutzen und schon Einiges im Voraus erledigen bzw. absolvieren.


    Gruß


    Bernd

    Im Text der Petition werden zwei Dinge vermischt:

    1. Der sog. Kirchlwand-Galerie-Platz (eine freie Fläche außerhalb des Tunnels) wurde bisher (und zwar seit JAHRZEHNTEN!) von Pkw und Womos als "wilder" Parkplatz und Seezugang genutzt, das ist windmäßig meist der beste Spot am ganzen See. Nun, nach Jahrzehnten, fällt den Behörden ein, dass dieser Platz ja eigentlich steinschlaggefährdet ist und gefährlich zum Ein- und Ausfahren auf die B 11. Er soll gesperrt werden.

    2. Parkplatz- und Campingplatzbetreiber rund um den See weigern sich seit kurzem, WoMos aufzunehmen.

    Das ist jetzt in Kurzform mal eine ganz knappe Zusammenfassung für die, die nicht so vertraut sind mit dem Thema. Da gibt's natürlich noch viel mehr Details, die ich jetzt einfach mal unter den Tisch fallen lasse. Kernforderung ist, dass ein runder Tisch mit allen Betroffenen gebildet werden soll, um die relevanten Themen einvernehmlich zu lösen, anstatt einfach von oben herab Verbote zu erlassen.

    Schmutz- und Kalkrückstände lassen sich mit den üblichen Haushaltsmethoden beseitigen. Sehr billig ist z.B. Tafelessig. Bei dem von Stephan beschriebenen Problem scheint es sich allerdings um kleine Beschädigungen der Oberfläche durch Abrieb (Trapeztampen schmirgeln am Segelfenster) zu handeln. Das wird nicht so einfach wegzureiben sein. Ich hab's mal mit Autopolitur versucht. War etwas besser hinterher, aber so richtig überzeugend waren die Versuche aber auch nicht.


    Gruß

    Bernd

    xxxx...


    Zitat

    Zugleich bietet der Namenswechsel aber auch die gute Möglichkeit der Marke neues Sexappeal mit auf den Weg zu geben. NorthSails wurde in der Vergangenheit von vielen Windsurfern zwar als innovativ, hochtechnisch und qualitativ wahrgenommen, zugleich aber auch als wenig emotional und eher konservativ. Die Kunden dürfen sich sicherlich auf Neuerung und Überraschungen freuen.

    Sexappeal und mehr Emotionalität! Jawoll! Da kommt der Name DUOTONE ja wie gerufen!!!!

    Wenn die weißen Segel wieder kommen würden, fände ich das nicht so gut: langweilig. Wenn etwas weißere Boards wieder kommen würden, fände ich das gut: leichter zu reparieren/auszubessern

    Warum würde man bei "Arrows" ALTLASTEN mitschleppen? Ich denke, dass Arrows zu seiner Zeit eine respektierte Marke für Riggs und Riggzubehör war. Das Logo dürfte auch noch vertraut sein.

    Den Namen "Duotone" finde ich auch etwas unglücklich - hört sich für mich wie das Modell eines Stereoradios aus den 60ern an. Aber o. k., wenn es derzeit keine bessere Alternative gibt... Vorausgesetzt, das bisherige North Sails-Programm wird bis auf das Logo optisch und qualitativ unverändert weitervertrieben bzw. -entwickelt, sollte es absatzmäßig keinen signifikanten Einbruch geben. Im seit den Blütezeiten geschrumpften Windsurfmarkt gibt es ja eh nur noch "Insider" ;), und die wissen dann schon, dass sie bei Duotone das Gleiche wie vorher bei North Sails bekommen, wenn letzterer Name verschwindet.

    Was anderes gilt, wenn jetzt ein neuer Lizenznehmer unter "North" auf dem Windsurf-/Kitemarkt aufschlägt.

    Und wenn: dann nur gegen Vorkasse.


    Ist mir schon mal passiert: Segel hingebracht - ach nööööö - gefällt mir doch nicht ...


    War zwar nur im Umland, trotzdem ärgerlich.

    Noch ein Tipp: Alle gefährdeten Stellen des Boards vor dem Verpacken fotografieren. Auch die einzelnen Verpackungsschritte fotografieren. Im Zeitalter der digitalen Fotografie kein sooo großer Mehraufwand mehr. Hilft dem Empfänger auf jeden Fall bei evtl. Reklamationen.

    Cargo International ist bei einem normal großen Board halt ungefähr doppelt so teuer wie Hermes (75 zu 35 €). Muss jeder selbst entscheiden. Bzw. am besten sollte ein potentieller Käufer (E-Bay, Daily Dose) selbst entscheiden können, denn der trägt schließlich das Risiko. Am besten hilft nach wie vor: Wirklich sorgfältig und bombensicher verpacken, am besten so, wie man das Board im Karton auch geliefert bekommen hat plus zusätzlichem Boardbag. Macht viel Arbeit, klar. Bei den aktuellen Gebrauchtpreisen fragt man sich da schon mal, ob man nicht ausschließlich Abholung anbietet.

    Die Ostküste von Rhodos gilt im Juni schon als "Bratplatte" ohne Wind. Während im Norden und im Süden in Prasonisi locker mal 5-6 Bft. drin sind, kannst Du an der Ostküste Badminton spielen. Es sei denn Du hast das seltene Glück das es Ostwind in Gleitstärke gibt, das passiert aber höchst selten. ..... Badegäste mögen den Norden und den Süden und auch die Westseite von Rhodos nicht sonderlich, aufgrund des Windes.

    Meine Erfahrungen: Wenn der Meltemi stark weht, dann weht er über die gesamte Insel. Dass man an der Ostküste trotzdem Zeitung lesen kann am Strand, liegt an den vielerlei Abdeckungen (Berge im Binnenland, Felsen an den Küsten, Hotelbauten wie z.B. in Faliraki im Nordosten und neuerdings auch immer mehr im Südosten. Typisches Beispiel für Null-Wind: Die Badebucht unterhalb der "Akropolis" von Lindos. Aber wehe, der geneigte Badegast schippert mit seiner Luftmatratze oder seinem Gummiboot 200 m weit weg vom Ufer aufs offene Meer. Dann heißt es nämlich: Alarmstufe Rot. Nächste Ausfahrt Nil-Delta.