Als größeres Reverenzboard nennt TNG den JP Freestyle-Wave in 103 und wünscht sich dessen Grundcharakteristik in einem kleineren Board.
Nein, von dieser Idee bin ich abgekommen, das schrieb ich auch im EIngangsposting. Da das Brett nur mit Segeln unter 5m² zum Einsatz kommt, sind Gleiten und Geschwindigkeit nicht so wichtig.
Allerdings spricht gegen ein reines Waveboard der hauptsächliche Einsatz im Flachwasser bzw. Kabbelwelle.
Ad "Fehlerverzeihend": Was ist damit konkret gemeint? Mein 68l Naish verzeiht keine Fehler bei einer Wende, einfach weil es so wenig Volumen und Breite hat. Das wäre aber bei einem extrem kleinen Slalomboard (gibt es heute wohl kaum noch) nicht anders.
Mir ist klar, dass ein Waveboard schlechter angleitet und langsamer ist und wohl auch schlecht Höhe läuft. Ok, das sind Nachteile. Aber unter nicht fehlerverzeihende kann ich mir wenig konkretes vorstellen.
lg
Display More
OK - die Reihenfolge der Beiträge geht jetzt gerade etwas durcheinander. Der kleine JP FreestyleWave , auf den ich gerade hingewiesen habe, kommt also eher nicht in Betracht.
Ich zitiere und antworte:
"Gleiten und Geschwindigkeit nicht so wichtig": Da der Wind in höheren Windstärken oft sehr böig ist, würde ich die Gleiteigenschaften nicht unterschätzen, da man sonst auch bei 7 Bft in Windlöchern einparkt. Geschwindigkeit ist zudem für Sprünge wichtig.
"Mir ist klar, dass ein Waveboard schlechter angleitet und langsamer ist und wohl auch schlecht Höhe läuft.
Ok, das sind Nachteile.
So generell würde ich das nicht so sehen:
Mein "Witchcraft Shaman 88" gleitet für sein Volumen sehr gut an und läuft auch gut Höhe, was
besonders in böigen Bedingungen oder bei Onshore-Welle (z.B. typische Nordsee-Welle) sehr hilfreich ist.
Trotzdem ist er sehr drehfreudigund und direkt auf Fußdruck.
"Aber unter nicht fehlerverzeihende kann ich mir wenig konkretes vorstellen.":
Gemeint ist u.a.
Board ist z.B. nicht tolerant, wenn man
- nicht exakt richtig steht (Board gleitet nicht an oder durch)
- nicht den exakt richtigen Trimm (Mastposition, Fußschlaufen, Finnen) , Board nervös und schlecht kontrollierbar.
- z.B. in Halsen die Leekante nicht exakt an der richtigen Stelle belastet (Board gleitet nicht durch, fliegt aus der Kurve etc.)
- die heutigen, kurzen Waveboards sind einerseits sehr beweglich,
reagieren aber z.T. auch etwas "zickig" wenn man ihnen nicht
genau "mitteilt" was man will.
Als Gegenbeispiel empfinde ich den Goya One (in 115 und in 95 Liter) ziemlich tolerant in Halsen , - selbst durch Kabbelwasser.