Beiträge von sheshe

    Ich weiss, es geht wieder gegen den Markt, weil natürlich jeder sein eigenes Ding machen will, aber:


    Wieso baut man nicht einen Standard, der für alle Akkus gilt? Dann könnte man einfach schnell den Akku wechseln und weiterfahren.


    (Aber wir schaffen es ja nicht einmal, dass sämtliche Natels mit dem selben Stecker geladen werden können...)

    Ich finds super! Bitte mach das! Bei uns gibts auch (hoffentlich) bald einen Park: https://waveup.ch/projekt/


    Ich habe ehrlich gesagt, keine Anregungen. Wenn der Tageseintritt nicht 60€ und die Wartezeiten erträglich sind, sind glaube ich alle happy. Nicht nur auf Anfänger setzen, die Fortgeschrittenen wollen die Welle auch nutzen.


    Bitte einfach lieber etwas richtiges und kleineres machen als so no halbpatzige welle, dafür riesig. Kelly Slater's Anlage könnte da Vorbild sein :-)

    Ich glaube wenn du ernsthaft freestylen willst, oder nein, wenn du dein Segel normal stance ducken willst auch bei viel Wind dann führt an zwei Segeln kaum ein Weg vorbei. Außer es ist dir egal wenn du nach einem guten Freestyletag mit 4.8 am nächsten Tag weil zu viel Wind hast dein Wavesegel fährst und dich dann nicht ärgerst wenn du plötzlich dein Segel viel schlechter duckst, wobei es da auch stark auf die eigenen Spots ankommt!

    Die Befürchtung habe ich eben auch. Andererseits gibt es gerade im Duckverhalten von den Freestyle Segeln von Gun sehr grosse Unterschiede zu anderen Herstellern. Wenn ich mal wieder ein Wizard in der Hand habe, merke ich, wie einfach es gehen könnte :-) Nein quatsch, aber ich glaube auch, dass kein Weg an zwei separaten Linien vorbeiführt.

    Ja, ich hatte bisher beat und blow, damit war ich echt ganz zufrieden. und 5.3 hab ich n torro, das krieg ich gerade noch so auf den 400er mast. aber das brauch ich nur zum foilen, zum freestylen dann doch lieber das 4.8er und halt manchmal nur die böe erwischen :-)


    nutzt denn jemand ein seal zum freestlyen? das wäre meine wave wahl und evtl. könnte ich mit seal in 4.2 ein yeah sparen.

    die select slim Gabeln müssten doch die gleichen sein wie von Goya (aeron) richtig ?


    Habe das Goya Modell, gefällt mir sehr gut. Leicht, stabil und sehr sehr angenehm zu greifen. Bis auf das Kopfstück, das habe ich getauscht ggn ein aktuelles aeron Kopfstück. So weit ich weiß sind die aktuellen Kopfstücke nämlich nur an den aeron eigen Vermarktungen. Entsprechend würde ich auch diese eher empfehlen.

    Danke, das wusste ich noch nicht. Sieht auf den Bildern tatsächlich ziemlich gleich aus, bis auf die Verjüngung bei Gun richtung Kopfstück, die es bei Goya nicht gibt. Dann werde ich doch die Gabel mal bestellen und testen. Danke für die Rückmeldungen.

    Ich überleg mir gerade, ob ich nicht einfach zwei Reihen kaufen soll. Einmal Wave, einmal Freestlye. Zudem muss ich mal die Masten austauschen und ne neue Gabel muss her. Ich glaube Weihnachten kommt dieses Jahr etwas früher :-)


    PS: Hat jemand Erfahrung mit der Select Slim Gabel? Ich fahre bisher die V-Grip wollte aber immer mal auf Karbon umsteigen mit dünneren Holmen. Die V-Grip ist einfach zu schwer.

    die 25kn waren auch nur kurz, bin dann nur noch einen Schlag zurück als es aufgefrischt hatte, aber war wirklich schon fast unfahrbar (und seeeehr angsteinflössend schnell und unkontrolliert!!).


    Ja, es ist eine Herausforderung, aber genau das macht doch Spass. Und das Fliegen entschädigt einen sehr gut:-)


    Und das mit dem "Stampfen" mache ich genauso. Allerdings habe ich gemerkt, dass es besser ist nicht allzufrüh hochzuwollen. Bin ein paar Mal abgesackt, weil ich zu früh hoch bin und die Geschwindigkeit nicht ausgereicht hat zum Tragen.

    Hallo zusammen,


    Ich habe ja im RRD Foil Thread einen etwas längeren Erfahrungsbericht gepostet. Nun war ich drei Tage in Domaso am foilen. Dabei habe ich mir einige Fragen zum Foil-Trim im Vergleich zum klassischen Trim gestellt. Ich habe beispielsweise herausgefunden, dass ich extrem verkrampft auf dem Teil stehe, die Druckpunkte nicht übereinstimmen (komischerweise auf einer Seite komplett anders als auf der anderen) und ich den Mastfuss ganz anders eingestellt habe. Aber der Reihe nach:


    Setup:

    RRD WH Flight 85, PD Freestyler 99l (nicht ideal, ich weiss, darauf muss hier aber nicht eingegangen werden), Gun Torro 5.3, 73kg/175cm, Wind: ca 12-25kn


    Mastfussposition:

    Ich habe verschiedene Positionen ausprobiert und festgestellt, dass die Kräfte am neutralsten sind, wenn der Mastfuss ganz nach hinten geschoben wird. Was sind eure Erfahrungen? Weshalb ist das so?


    Druckpunkt:

    Ich habe den idealen Segeldruckpunkt noch nicht gefunden, aber generell stelle ich die Tampen einige cm weiter richtung Mast ein. Kann sein, dass ich noch ein wenig Angst habe und (unbewusst) noch nicht die volle Power will, aber es fühlt sich besser an, wenn die Tampen etwas weiter vorne sind (im Vergleich zum klassischen Trim). Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Zudem steht das Segel und ich viel aufrechter, natürlich auch dadurch bedingt, dass der Mastfuss weiter hinten ist (s.o.). Ausserdem sind meine beiden Seiten nicht symmetrisch. Auf Port-Tack sind die Tampen rund 3-4cm weiter vorne als auf Starboard. Liegt das an meiner verkorksten Haltung? Beim normalen Surfen sind beide Tampen genau gleich und ohne Abstand dazwischen.


    Körperhaltung:

    Ich habe nach 3 Tagen foilen Muskelkater an den verrücktesten Stellen (z.B. am Po). Zudem drehe ich mich extrem gegen Luv beim Fahren und muss natürlich die Querachsen-Neigung (also Board hoch und runter) immer wieder ausgleichen. Ich stehe viel aufrechter und schiebe auch das Segel im Gleiten immer wieder vor und zurück (s.u.). Wie geht es euch so?


    Segelbewegung während des Fliegens:

    Um hochzukommen habe ich gelernt, dass es mit einem leichten Kick auf den hinteren Fuss (ähnlich Ollie) am einfachsten geht. Danke Youtube. Während des Fliegens verändere ich aber immer wieder die Höhe. Grundsätzlich versuche ich so ca. 30-40cm hoch zu fliegen, dann habe ich etwas Reserve auf beide Seiten. Wenn ich aber merke, dass ich durch ein Windloch fahre, lege ich das Segel etwas mehr richtung Heck (ähnlich Anluven), wenn ich merke, dass es bald zu blubbern beginnt neige ich das Segel etwas mehr gegen den Bug. Ist das die richtige Technik um die Höhe zu halten/verändern? Natürlich versuche ich das ganze auch mit Gewichtverlagerung zu steuern, aber die Segelbewegung folgt dadurch.


    Chop:

    Kleinerer Chop ist kein Problem, wenn ich aber bei grösserem Chop (ca. 30-40cm) versuche raumwind zu fahren, spüre ich die "Kraft" der Wellen extrem und die Balance da zu halten ist extrem schwierig. Hatte ein paar saubere Abgänge dadurch. Liegt das an meiner aufrechten Haltung? Sollte ich etwas mehr auf die Rails stehen und nach Luv lehnen? Bei Flachwasser ohne viel Chop gehen sämtliche Kurse super. Bei viel Chop fast nur Amwind.


    Pumpen:

    Mittlerweile gehts langsam, aber das Anpumpen finde ich immer noch etwas vom schwierigsten. Fächern à la Freestyle geht knapp, richtig Pumpen bringt aber definitiv mehr um hochzukommen. Was mir aber aufgefallen ist, dass ich oft "verschneide", also beim Pumpen entweder Luv- oder Leekante ungleichmässig belaste und zwar hochkomme, mir das Board dann aber seitlich wegkippt. Tipps um das zu vermeiden?


    Stabilität beim Fliegen:

    Ich habe rausgefunden, dass es viel stabiler ist, wenn man das Board seitlich belastet, also die Füsse weit auf dem Rail hat. Das Freestyler-Setup ist diesbezüglich gar nicht ideal, ich bin quasi nur mit dem grossen Zeh in der Schlaufe. Aber wenn ich etwas mehr Erfahrung habe, werde ich wohl strapless fahren. Wenn man zu aufrecht steht, fühlt es sich an als hätte der Flügel Turbulenzen und man merkt minimale Vibrationen.


    Ich weiss, es sind einige Themen angeschnitten aber vielleicht kann dieser Thread ein kleiner Erfahrungsaustausch sein, welche Tipps wie geholfen haben oder was man sonst (aus der Ferne beurteilt) besser machen kann. Ihr könnt natürlich auch gerne eigene Fragen stellen.


    PS: Nach total 4 Tagen und ca. 6-7 Stunden total habe ich die erste Halse "durchgeflogen"!!! Das war aber wohl eher ein Lucky-Punch, denn bei den restlichen Versuchen hats mich ziemlich versemmelt :-)


    Liebe Grüsse,

    Steven

    Also grundsätzlich packe ich mein Double Bag (Simmer Wave) wie folgt:


    Freestyler und/oder Waveboard - Surfboard - 2-3 Segel - Gabelbaum zuoberst. Die Masten kommen entweder seitlich zwischen die Boards (da der Freestyler breiter ist als Wave geht das ganz gut) oder die Masten bei nur einem Board durch die vordere Fussschlaufe und an der Nose vorbei. Kleinteile wie Verlängerung, Finnen kommen in die Segelbags.


    ABER: Wenn du das für einfach die Fahrt an den Spot benötigst, würde ich wie gesagt auch nichts auf das Dach laden. Mit dem Kombi kannst du doch die Rücksitze runterlassen, den Beifahrersitz ganz nach vorne und Rückenlehne ganz nach hinten. Dann die Boards hochkant über die Mittellehne, Segel passen sowieso hinten rein, Mast kommt zwischen Seitenwand und Beifahrersitz durchgesteckt. Ich würde für die Fahrt an den Spot nie etwas aufs Dach laden. Erstens kannst du weniger schnell da sein, zweitens hast du die Gefahr des Runterfallens, drittens einen höheren Verbrauch, viertens Knicke im Segel. Ausser du fährst mit Beifahrer, aber der kann notfalls auch hinter dir sitzen (wenn die Rücksitze teilbar sind).


    Wir sind schon im Golf 1 und Chevy Spark zu zweit mit Matos losgefahren. Funktioniert ohne Probleme. Ich schau mal, ob ich Bilder finde.

    So, ich erlaube mir mal, hier den ersten Erfahrungsbericht zu schreiben.


    Das Foil ist am Freitag von Totti geliefert worden, am Samstag habe ich es zum ersten Mal zusammengebaut. Der Aufbau ist einfach und selbsterklärend. Der PB-Adapter war im Paket mit dabei und ich habe ihn gleich montiert. Die einzelnen Teile sehen (einigermassen) hochwertig aus, die Flügel haben anscheinend auch noch Carbon-Anteil. Im Paket ist es mir ziemlich schwer vorgekommen, zusammengebaut fühlte es sich wesentlich leichter an.


    Am Sonntag bin ich dann bei leichter Thermik an den Urnersee gefahren. Zuerst hat es nach super Thermik ausgesehen (15-20kn), der Wind ist aber ziemlich schnell wieder runter. Gemessen wurden 18kn max, am Felsen hatte es aber in den Böen über 20kn. Weil ich das ganze Setup nicht den steilen Weg am Gruonbach runterschleppen wollte, bin ich von der anderen Seite Isleten (Föhnspot) gekommen und musste erst einmal auf die andere Seite des Sees rüberdümpeln. Das Foil habe ich auf meinen alten PD FS 99l gepackt und ein 4.8 Gun Beat geriggt, da ich mit dem 5.3 nicht überpowert sein wollte für den Anfang. Schlussendlich wäre es aber auch mit 5.3 gegangen.


    Schon beim Dümpeln hat sich das ganze Setup komplett anders als sonst angefühlt. Man musste etwas weiter vorne stehen, da das Foil mit dem Eigengewicht gut hinten runter drückt. Mit einem grösseren Board lässt sich das sicher besser ausgleichen. Anluven mit Segelsteuerung ist schwieriger, da der Lateraldruckpunkt wesentlich weiter hinten ist als sonst und das Segel also mehr nach hinten geneigt werden muss. Ich bin eigentlich ganz froh, musste ich erst ein wenig dümpeln und bin nicht schon vollgas los. In den einzelnen Böen, die durchgekommen sind, habe ich ganz lehrbuchmässig versucht anzupumpen und mich hochzukriegen. Ging aber irgendwie nicht so gut. Das Board liegt extrem plan auf dem Wasser und ist sehr stabil. Das erlaubt ein frühes nach Hinten steigen und mit dem vorderen Fuss schon in leichter Angleitfahrt in die Schlaufen zu gehen. Das Foil erzeugt super früh schon sehr viel Lift und mit einem kräftigen Pump kriegt man das Board schon ein wenig aus dem Wasser.


    Nachdem ich dann drüben beim Felsen war (der Wind wird dort um den Felsen gedrückt und verstärkt sich), war ich die elende Pumperei leid und habe mich entgegen aller Vorsichtsmassnahmen eingehängt und passiv angleiten lassen. Mein Tipp: Pumpt am Anfang nicht zu fest, sondern versucht lieber etwas zu fächern (analog den Freestylern) und eher passiv anzugleiten. Das Problem beim Pumpen ist, dass das Board sich auf der Längsachse seitlich neigt und das Foil dadurch verschneidet und wieder absackt. Wenn man das Board schön plan liegen lässt, kommt es stabiler hoch. Das Angleiten passiert schon bei gefühlt 0 Wind und die ganze Phase verschiebt sich extrem nach vorn. Wo ich früher nicht mal mit grossem Segel geglitten bin, kriege ich mit dem Foil schon extrem viel Segeldruck.


    Und dann war es da: Das erste mal Fliegen!! Wow!! ich bin noch immer total stoked! Wisst ihr noch, wie sich damals das erste Mal Gleiten angefühlt hatte? Ich nicht mehr (das war vor 18 Jahren). Als ich das erste mal geflogen bin, wusste ich, das ist es!! Das ist wieder das Gefühl, welches ich schon lange vermisst habe. Etwas Neues und doch so bekannt. Natürlich wollte ich zu hoch raus und irgendwann fängt das Foil an leicht zu gurgeln und sackt aus 85cm runter auf 0. Wenn man sich aber darauf einstellt, geht es ganz gut aus. Mein grösstes Problem anfangs war, dass ich das Board falsch belastet habe und beim Fliegen dann unkontrolliert geneigt habe. Dadurch macht es unkontrollierte Schlangenlinien und irgendwann steht es so quer, dass kein Lift mehr generiert wird und absackt. Ich habe so fast zwei andere Surfer über den Haufen gefahren, ich kannte sie aber und sie haben mir verziehen :-)


    Mit der Zeit habe ich dann den Dreh raus gekriegt. Nach etwa 1.5-2h bin ich dann nur noch geflogen und habe mich an das Feintuning gemacht. Mastfuss etwas anders positioniert (2cm hinter Mitte) und die Füsse etwas mehr auf die Kante gestellt. Dadurch ergab sich eine noch stabilere Flugphase. Bei Windlöchern habe ich festgestellt, dass man vor dem Windloch richtig hoch muss um dann während dem Loch immer leicht nach unten zu fahren und dadurch mehr Speed zu haben, was das Durchgleiten erleichtert. Bezüglich Schlaufen empfehle ich erst mal in der Mitte zu stehen und nach einiger Zeit die Schlaufen eher aussen zu montieren. Die Flugphase ist viel kontrollierter, wenn man eher auf dem Rail steht.


    In den Böen kann man die ganzen gelernten Fahrtwinkel vergessen, mit dem Foil kannst du quasi 0° gegen den Wind fahren. Nicht ganz, aber gefühlt! Voll auf Raumwind heizen habe ich mich noch nicht getraut. Das Ding wird in kurzer Zeit so richtig schnell und man kriegt es anfangs schon mal mit der Angst zu tun. Auch eine Halse habe ich noch nicht probiert, aufgrund der viel höheren Geschwindigkeit ist mir aber ein paar Mal fast das Wasser ausgegangen und ich konnte mich nur mit grösster Müh noch vor den Steinen retten. Das Durchdrücken mit den Füssen bei der Wende geht natürlich ein wenig schwieriger, ist aber möglich.


    FAZIT:

    Ich bin hoch begeistert! Es ist der Wahnsinn, wie man ohne nur den leisesten Ton übers Wasser saust und das Ganze bei gefühlt 0 Wind und mit Mini-Segel. Die Flugphase ist einigermassen stabil, selbst Chop bringt einen nicht aus der Ruhe und man schneidet einfach durch. Meine ideale Flughöhe lag so bei 40-50cm, somit hatte man noch genug Spielraum gegen oben und unten. Die Steuerung der Höhe kriegt man ganz einfach raus und geht nur über Gewichtverteilung. Der Tipp, am Anfang einmal Ollie-mässig mit dem hinteren Fuss zu kicken, um das Board raus zu kriegen, hat viel gebracht. Man kann aber auch normal auf dem Wasser gleiten, so dass das Board das Wasser immer berührt. Einen heftigen Sturz hatte ich nicht, ich empfehle aber mindestens einen Helm anzuziehen. Vielfach ist das Board leicht seitlich abgeknickt und ich bin so schräg nach unten gekommen. Wichtig: Immer den Gabelbaum festhalten und niemals loslassen.


    PS:

    Die Powerbox-Adapter-Schraube war zu lang. Ich habe noch etwa 5-6mm Unterlagsscheiben unterlegen müssen, sonst hätte es gewackelt in der Box. Die Schraube werde ich also noch ca. 5-7mm kürzen. In der Anleitung hiess es, das PB-Loch mit einer Rundfeile zu vergrössern, was ohne Probleme ging. Ich habe dann aus Angst, dass es mir die Box rausreisst, das Foil noch mit einer Schnur (Leash) an der Schlaufe befestigt, das werde ich auch in Zukunft so machen. Das Board hat das Experiment ohne Schaden überstanden. Trotzdem werde ich noch einige Lagen Glas um die Box rum laminieren, damit die Auflagefläche eben (durch die Doppelkonkave im UW lag die Platte nicht überall 100% bündig an) und der Bereich um die Box ein bisschen verstärkt wird.


    Probiert es aus! Es geht schnell, bis man den Dreh raus hat und das Gefühl ist einfach überwältigend! Danke Windsurf-Industrie, dass du mir einmal mehr eine geile Alternative aufgezeigt hast. Danke Totti für den immer sehr guten Kontakt und den reibunglosen Bestellvorgang! Danke Windsurfen, dass du einfach meine grösste Liebe bist und mir seit bald 20 Jahren positive Energie schenkst!

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    Ich habs mir selbst ohne Kurs beigebracht. Nach 15min konnte ich auf beide Seiten etwas fahren, nach spätestens 1h bin ich wieder zum Ausgangspunkt gekommen inkl. kleinerer Hüpfer. Danach hats mich nicht mehr interessiert und ich bin weiter gewindsurft :-)


    Ich kann aber Drachenfliegen, Wakeboarden, Surfen, Windsurfen und ein bisschen Segeln und habe mich im Vorfeld selbst schlau gemacht. Das hilft halt schon!

    Beim Kiteboard kannst du eine Schlaufe gross machen, mit dem Segelarm durchschlüpfen und dann normal mit beiden Händen an der Gabel zurücksurfen. Das Board hängt dann senkrecht runter. Geht tiptop, sogar mit Wasserstart! Habe ich schon oft gemacht.


    Was auch geht, ist das Kiteboard mit dem Trapez am Rücken festzumachen. Geht aber besser, wenn kein Handle und die Finnen sind voll auf Kopfhöhe... Also aufpassen.


    Beim Surfboard hätte ich das Board auf meine hintere Schlaufe gelegt in Fahrtrichtung, dann nach dem Schotstart mit dem hinteren Fuss auf die Nose des "angehängten" Boards gestanden und zurückgedümpelt. Habe ich so auch schon gemacht. Mit dem kleinen Waveboard geht das aber nicht. Ich habe aber auch 5m Tampen am Trapez für Notfälle.