Beiträge von ICEMAN.

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für Eure Tips und Meinungen. Die waren alle hilfreich.


    Schlussendlich habe ich alles was ging getan um den Kraftangriff soweit möglich nach hinten zu verlagern.


    Als dann die Wellen noch schwächer wurden, zusammen mit einer etwas günstigeren Windrichtung, konnte er dann länger fahren und hat einiges an Sicherheit gewonnen. Hab ihn soweit es nicht gefährlich werden konnte einfach fahren lassen und das Zeug in den ersten Tagen wieder hochgeschleppt, später war das zurücktragen nur noch selten notwendig.


    Er ist ziemlich standsicher geworden und bekommt die Wende meist ohne Abgang hin.


    Nächstes Jahr gibts dann das 4er Segel, wo Druckpunkt und Windpower sich schon viel besser darstellen werden. Da werde ich dann mich eher drum kümmern alles so leicht und handlich wie möglich zusammen zu stellen


    Grüße

    ICE

    Hi zusammen,


    sind derzeit an der Costa Dorada und ich habe für unseren 12-jährigen ein Kinderrigg 2,8m2 dabei. Board mit 155l, 2,5m kurz, 83xm breit. Board hat kein Schwert. Finne 50cm.


    Was mir unbegreiflich ist: Während ich (78kg) mit dem Set es durchaus fertig bringe vernünftig Höhe rauszuschinden, kommt unser 12-jähriger (40 kg) bestenfalls auf Halbwindkurs, meistens treibt es ihn fast komplett nach Lee. Wenn er versucht anzuluven, verliert er ziemlich vollständig an Fahrt.


    Ist die Wirkung der Finne bzgl Höhelaufen bei Dümpelfahrt etwa abhängig von der gewichtsmäßigen Belastung?


    Zusätzlich erwähnen muss ich natürlich, dass hier am Spot das Kräfteverhältnis Wind*2,8m2 zu Welle schon recht ungünstig ist.


    Wäre cool, wenn jemand eine Erklärung hätte


    Grüße,

    ICE

    und mit Schwert zu nehmen.

    ...das dürfte in der Klasse schwierig bis unmöglich werden, da es sowas einfach nicht mehr gibt. Es sei denn Du gehst auf einen Einsteigerdampfer mit sogen. Mittelfinne, a´la RRD Easyrider.

    Zum Shark, täusche Dich nicht, auch wenn da von einer "gemäßigten" Schlaufenposition die Rede ist, sind diese deutlich weiter Richtung Brettkante als auf Deinem Cometen. Du solltest dafür ev. auf eine optionale Mittelposition achten - das erleichtert den Schlaufen-Einstieg ungemein.

    Ok- Schwertmangel hatte ich schon befürchtet- dann ohne Schwert

    Wenn das mit den Schlaufen beim Shark dann nicht funktioniert, denke ich, dass hauptsächlich die äußeren Bedingungen dann noch nicht passen. Wenn z.B. trotz 8er Segel und genügend länger Finne kein Einstieg zu schaffen ist, dann ist doch denke ich der zu geringe Wind die Hauptursache., oder liege ich mit der Ansicht falsch?


    Grüße, ICE

    Hi Tempograd,

    danke für Deine ausführliche Antwort. Kann ich gut nachvollziehen und hab selbst schon dran gedacht dass ich mir mit der Einschränkung der Breite nur wegen der Packverhältnisse auf meinem Dachträger nichts gutes tue. Werde dementsprechend Ausschau halten, nicht zu wenig Breite, möglichst nicht weniger als 140l und mit Schwert zu nehmen.


    Bin gespannt was und wie das wird


    Grüße, ICE

    Hallo zusammen,

    habe mich hier neu angemeldet, und eine erste Frage:


    Ich würde nun, nachdem ich mir letzten Sommer in den Wellen am Strand bei Cambrils mein 7er Segel zerstört habe, etwas umfassender auf moderneres Equipment umsteigen, jedoch gerne Gebrauchtware weil ich ausser 2x pro Jahr im Urlaub eigentlich nicht groß zum surfen komme.


    Bisher war ich zuletzt auf F2 Comet Slalom 315 unterwegs.

    Als nächstes hätte ich gern ein kürzeres Brett u.a. weil das dann noch etwas besser auf unseren T5 passt und bei 2800km Fahrt dann schon Rolle spielt.


    Ich Frage mich aber, ich für meinen Hauptspot nicht ganz anderes Material bräuchte.

    Da wo ich mich hauptsächlich rumtreibe, kommen die meiste Zeit 3 bft oder 4 bft zustande.

    Wellengang meist um 30-50 cm.


    Damit wenigstens hin und wieder ein wenig Speed zustande kommt, war ich mit 7er Segel unterwegs, wahrscheinlich noch zu wenig Fläche, aber noch größere Segel habe ich wegen Verdacht auf Unhandlichkeit bisher nicht versucht.


    Ich wiege 80kg


    Wenn ich das Xantos 295 vs. Comet Slalom 315 von den Daten her anschaue:


    295cm statt 315 cm

    133l statt 149l

    59cm statt 64cm


    Was denkt ihr, werde ich wegen höherer Kippeligkeit und späterem Angleiten am Ende keinen Spass an der neuen Kombi haben, oder

    kann ich am Ende doch ein wenig von der geringeren Boardfläche die im Wasser liegt profitieren?


    Bei meinen Gleitfahrten liegen die letzten 30 cm Brettlänge am Heck meist im Wasser und die Strömung schliesst sich über dem Brett schon wieder. Was mich beim Comet auch genervt hat, ich hab es nie in die Schlaufen geschafft. Für die ankiegenden Wind-Brett-Rigg- Verhältnisse konnte ich mein Körpergewicht nie da hinten stabil platzieren, wobei Mastposition 10 cm vor hinterem Ende der Mastspur war, und andere Mastpostitionen nie Verbesserung gebracht haben.


    Wäre stark, wenn jemand auf Basis meiner Beschreibungen eine Einschätzung geben könnte.


    Grüße,

    ICE