Beiträge von Capricorn

    geht mir genau so - seit es dieses Blatt gibt hab ich's als Abo - immer mit anderen Schwerpunkten bezüglich Boards/Reviere/Reisen


    so langsam brauch ich's nicht mehr......

    ja - ist ein 4x4 - 80% der Strecke ist immerhin Autobahn - also Tempo 120 (125), dann geht's einen Pass rauf und das Gewicht macht sich m.M.n. dann halt doch bemerkbar. Fahrradträger und E-Bikes wiegen sicher zusammen 65kg

    nicht zur Dachbox - aber ich hab vorigen Sommer mehrmals meine E-Bikes auf der Anhängerkupplung mit in die Berge genommen.


    Meine altbekannte oft gefahrene Strecke in die Berg-Ferienwohnung - hat zwar nach wie vor locker gereicht mit Volladung (100%) aber

    statt wie üblich noch rd. 35% Ladereserve waren's nur noch rd. 25 % am Ziel - wohlverstanden dies bei sommerlichen Temperaturen.


    Ich fahr einen EQC - ich spekulier mal, dass du mit ca. 10% Reichweite-Einbusse wirst rechnen müssen. Bin gespannt auf deinen Bericht und deine Erfahrungen. Eine Dachbox hat mich früher beim Verbrenner auch immer mehrere Prozente Mehrverbrauch gekostet, wieviel genau weiss ich aber nicht mehr...

    naja - ich bin genug Regatten gefahren damals und hab da schon noch meine Erinnerungen. Hätte es immer geklappt mit meinem Gewicht (>73kg unterste Limite für Jumbos und Wägung nach den Rennen!) hätte ich noch einige Pokale mehr eingeheimst. Es gab seinerzeit nur sehr, sehr wenige Jumbos die vor mir im Ziel angekommen sind. Ich bin einige Male bei Jumbos gestartet und wurde dann auch mal bei einem Großereigniss vom Podest weg disqualifiziert, weil ich bei der Wägung nach 5 Wettfahrten an einem Tag unter die Gewichtslimite für Jumbos gefallen bin und das obwohl ich nach der Zieldurchfahrt Seewasser getrunken hab bis mir fast schlecht wurde. Pech gehabt, Spekulation misslungen.... DAMALS konnte ich machen was ich wollte, ich war immer im die 72-73.5 kg, heute währe ich froh, ich käme nur wieder in die Nähe dieses Gewichts (79-80kg) - für die Leichten zu schwer, für die schweren zu Leicht, so kam es, dass ich wie schon mal erwähnt meist bei Hackwind meine besten Ergebnisse eingefahren bin.


    Allerdings auch unvergesslich für mich - es war Superleichtwind, eine Verdränger Regatta und Gegenströmung vom Rhein an der Startlinie(Konstanzer Bucht) . Ein auch hier im Forum schreibender ist als erster durchs Ziel gefahren und ich hab nicht mal die Startlienie geschafft - Pumpen war nicht erlaubt und ich blieb tatsächlich einfach nur an Ort stehen - Schande...... =O ;(


    Wie kann man an solchen Niederlagen wachsen??? Ich darf an diese Regatta noch heute nicht zurückdenken... :D

    nicht gar so häufig, aber wenn, dann oft sogar noch warme Temperaturen so um Weihnachten/Neujahr rum - so könnt ich's bestätigen - hab für diese Jahreszeit aber nicht so viele Daten wie für die andern Monate da wir dann in den Bergen wohnen. Für die von dir erwähnten Tage bin ich aber tatsächlich schon extra auf einen Surftripp runtergefahren.

    Mir gehts seit 40 Jahren eigentlich weniger um die Anzahl bei meinen Notizen.....


    Ich schreib mir auf, an welchem Tag welcher Wind war und wieviel (nur wenn ich surfen ging), wie lange ich auf dem Wasser war, mit welchem Brett und welchem Segel. Dann notier ich mir die Besonderheiten des Tages (Wasser-Luft Temperatur, böig oder konstant). Big Days (nur > 6Bf und schönes Wetter) machen immer wieder Spass später zu wissen und zu erinnern, wann und wie die sich zeigten.


    So haben sich über all die Jahre einige "feste Windtage" herauskristallisiert bei uns am See (z.B. Anfang Mai, Ende Juli, Anfang September)

    Zu dieser Zeit werden also keine Ferien und Reisen irgendwo geplant, da ist's zu über 60% auch bei uns windig genug. Der schlechteste Windmonat ist der Juni, seit Jahren unser bester Reisemonat neben dem Oktober in dem erst gegen Ende die Herbststürme (immer weniger zuverlässig) bei uns eintreffen.


    OK - mag Beamtentum sein, für mich aber sehr hilfreich und es gestattet mir, auch andere Hobbys (Motorradfahren, Bootfahren, Wohnmobilurlaub, Bergzeit/Wandern (Ferienwohnung) und Fernreisen irgendwie aufeinander abzustimmen. Früher also ich noch berufstätig war, halfen mir diese Erkenntnisse auch bei der Feriendploanung. Da ich direkt am See wohne, MUSS ich ja nicht unbedingt verreisen um zu surfen. Andere führen Buch über ihre Finnen, Folie, Winkel oder theoretisieren anderswie rum - also jedem Tierchen sein Pläsierchen.


    Logischerweise kann ich dann diese Statistik auch einfach auszählen.

    Bei mir sind es 45 Tage - alle vor der Haustür, 41 Tage Foil, 4 Tage Finne, praktisch schön über alle Monate verteilt ab April bis November.


    Dezember bis ult. März gibt's nur ganz selten Windsurfen für mich, da wohn ich in den Bergen und fahr Ski, das dagegen war letztes Jahr ein Minus Rekord.....


    Dafür, dass ich letztes Jahr keinen "Surftripp" nach irgendwo gemacht habe und alles nur vor der Haustür stattfand, bin ich ausserordentlich zufrieden. Für mein Heimrevier ist das absoluter Rekord - Foil sei dank. Wir sind zwar oft gereist mit dem WoMo aber im 2023 war kein Surfgeraffel mit dabei, dafür sind wir viel in den Bergen rumgewandert.


    Ein Tag ist auch bei mir eine Session, die Foil-Tage waren alle immer mind. 5 Std.

    Bitte keine solchen Videos mehr..... wie soll ich da durch den Winter kommen, wenn ich das anschauen muss...? :D

    Ich kann und will es auch nicht glauben, aber wenn Totti, als Shopbetreiber, sagt, daß sich das Zeugs nicht verkauft - er muss es ja wissen.


    Wenn tausende Leute dieses Video https://www.youtube.com/watch?v=h7bJeJLOQGg schauen, sich vor Begeisterung kaum mehr einkriegen, aber anschließend wieder brav auf ihren Gecko steigen, dann brauchen wir uns nicht zu wundern. Vor allem die Segel sind ja abartig teuer geworden, das überlegt man sich zehnmal, ob man wirklich 1400 Euro pro Stück hinblättern soll.


    Jammerschade wär´s jedenfalls.


    Würd am liebsten gleich irgendwohin fliegen - jetzt gleich, sofort, augenblicklich....