bei mir wird's dann wohl Weihnachten.....
Beiträge von Capricorn
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Meine Uhr meldet nur erhöhtes Stresslevel wenn die Windvorhersage schlecht ist.
wie wahr wie wahr - dabei steigt auch mein Stresslevel....
und das Schlimmste ist..... meine Frau bestätigt die Daten der Uhr... "du scheinst wieder ziemlich unter Strom" - ihre Bemerkungen
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Du bist wohl relativ leicht, gemessen zur Körpergröße?
Habe ich wahrscheinlich kaum beim Schlaf, muss ich mal auswerten.
Ich trage zumindest täglich eine Suunto bei 2h Sport 6x die Woche.
Aber auf so einen Wert komme ich eher nie und so marginale Unterschiede würden mir eh nie auffallen.
danke für die Blumen - ich hab rd. 80 kg und bin 1.79 gross - als besonders leicht würde ich mich nicht bezeichnen.
Garmin zeichnet mir halt alles von alleine auf (Garmin Connect) und ich schau da jeden Morgen mal kurz rein. Kasteien würd ich mich aber nie wegen den Daten der Uhr, ich finds einfach interessant, vor allem dann, wenn die Zahlen auf einmal abweichen.....
und ja... Alkohol bemerke ich auch in den Zahlen, aber den trink ich eh nur zum Genuss mal bei einem besonderen Abendessen, tagsüber nie.
Auch schwere Speisen zum Abendessen liegen auf dem Magen und erhöhen die Stresswerte und die "Body-Batterie" ist dann am nächsten morgen schon "leer" bevor der Tag angefangen hat. Sind für mich Messwerte - meine persönliche Befindlichkeit ist meist nicht mit den Zahlen einverstanden.
Sollte ich's nicht schon mal erwähnt haben - meine Werte sind praktisch "geeicht". Haben mal vor zwei Jahren bei meinen jährlichen Artzkontrollen mit Krankenhausdaten verglichen. Gesundheitlich sind meine Werte auch abgesichert, die tiefen Werte gelten als hervorragend und ich muss mir keine Sorgen machen.
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meine Garmin zeigt mir auch immer früh an, wenn "irgendwas" im Anzug ist....
Immer wenn mein Ruhepuls von normal rd. 45-47 auf 50-52 geht schleicht sich was an... meist ist's ein Schnupfen...
Ich denk dass ich Corona schon mal hatte. Aber auch als "Risikomensch" aufgrund meines Alters mach ich mir keine Sorgen.
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Es ist also tatsächlich so weit....
Noch nie hatte der Bodensee im Dezember einen so hohen Wasserstand der sogar höher ist als der vom Sommer...
So wie's derzeit grad aussieht, kommt da noch 1/2 Meter dazu und wenn's dann so weiter regnet und in den Bergen schneit, dann könnten wir nächsten Sommer wieder mal so richtig viel Wasser im See haben nach der Schneeschmelze im Frühjahr.
Wenn's denn so kommt, dann haben wir auch endlich mal wieder richtig genug Wasser hier bei uns und hoffentlich auch andernorts.
Hoffentlich ist von euch bei den derzeitigen Überschwemmungen niemand betroffen, so kurz vor den Feiertagen!
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müsste ich heute auf E-Antrieb umstellen, wäre die Surferei für mich sofort erledig
ich weiss nicht, ob es irgend etwas gibt bei dem ich dann sagen müsste - "surferei für mich sofort erledigt"... für mich ist das unvorstellbar
ausser natürlich gesundheitliche Probleme...
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Völlig richtig - ist ein VIRUS Black Death...
Einen Skwal hab ich auch noch, aber den hab ich mehr als 10 Jahre nicht mehr gefahren. Weiss gar nicht, ob die Bindungsschrauben einen Versuchseinsatz noch zulassen würden....
Ich hab halt den Vorteil, dass ich im Winter direkt an der Skipiste wohne. Wir gehen meist um 08.15h auf die Piste und sind dann um 11.00h wieder weg wenn die Hotelgäste auch vom Frühstückstisch auf die Pisten kommen. An Wochenenden fahren wir schon gar nicht mehr - da wird man von den vielen Irren wirklich abgeschossen, wenn man nicht extrem aufpasst.
Als Ski fahr ich einen Radical Carver 1.5m mit 9m Radius. Bis vor 2 Jahren waren es etwa 80% Board, 20 % Ski - seither hat sich's eher umgedreht und mir gefällt es richtig gut auf dem Radical. Ich bin auf dem Weisshorngipfel in Arosa aufgewachsen, man sagt, ich konnte Skifahren, bevor ich laufen konnte....
Am nächsten WE ist Saisoneröffnung, über Weihnachten/Neujahr ist dann Sohn mit Familie oben, wir werden ab 4. Januar bis 4. April dann die Pisten unsicher machen.
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.. und jetzt überlege bitte nochmal, woher das mit den Hüftgelenken kommt...
darum hab ich die ja jetzt aus Titan.... hält besser und länger....
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ach ja - es gibt ja noch den Winter....
da "surf" ich halt auch mit Schräglage....
Vorteil beim Schneesport - ich wohn direkt an der Piste und kann immer fahren - Surfen kann ich nur bei einem gewissen Minimum an Wind...
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nein nein - ich bin nicht krank, gar nicht.... hab nur eine Virus.... einen Surf-Virus
Ich wohn in meinem eigenen Penthaus - dieses Bord ziert eine Balkonseite
Wer mit dem Aufzug in meine Wohnung darf, der wird an der Eingangstür dieses Bild vorfinden
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Scheint so - letztes mal ging ich an 2 Tagen nicht mal surfen, weil es hiess "bleiben sie zu Hause". In Deutschland war fast alles dicht und ich dachte, es macht sich nicht so gut, wenn ich von der Schweiz aus auf dem See rumdüse und meinen Spass hab....
Sollte es wieder so dicke kommen - diesmal geh ich auf's Wasser...
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lass es gut sein - das mit dem Lorbeerkranz..... (Tausend Dank trotzdem für das schöne Kompliment)
Ich hab dafür keinen "Surfschein" !! - hab mir ja alles selber beigebracht.
Das hat schon mal dazu geführt, dass man mir kein Brett vermieten wollte. Ich musste also zuerst mal "vorfahren" und allein schon das zu erreichen war ziemlich schwierig.
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Nächstes Jahr ist es so weit – mein Material ist nochmal aufgefrischt, schliesslich musste das Jahresbudget aufgebraucht werden – dazu später:
Es gäbe enorm viel zu erzählen, ich fass mich aber so kurz wie möglich:
1974 fing alles an – Das erste Brett (ein Speedy) gekauft, einfach mal aufs Autodach mit Wolldecke und durch die Fenster mit Seilen angebunden nach Hause gefahren. Das Brett war länger als mein Auto (ein Mini Cooper) Der erste Speedy war glaub ich gelb, später hatte ich noch zwei Weisse. Auf dem Wasser hab ich mir alles selber beigebracht.
Ab 1978 dann Mistral – gleich 2 davon, weil meine damalige Freundin auch mit Surfen anfing – ab 1984 hat sie dann wieder aufgehört, wir heirateten und wurden Eltern. Leider hab ich zu all den Ausgaben vor 1980 keine "Buchhaltung" .....
1980 kamen wir von unseren Fremdspracheaufenthalten zurück und von da an hab ich jedes Jahr einige «Souvenierrechnungen» (Ferien, Autos, Surfen, Skifahren etc) aufbehalten bis heute. Auch meine persönliche Windstatistik hab ich angefangen und selbstverständlich sind seit 1980 auch alle Windsurfkosten aufgelistet.
In den frühen 80igern bin ich dann Regatten gefahren, hab ein paar gewonnen und noch viel mehr 2. und 3. Plätze rausgefahren. Schon damals war es so – je stärker der Wind war, desto weiter vorne lag ich in der Rangliste (bin halt meist 1x weniger gestürzt als die anderen) Einige der schönsten Pokale zieren noch heute unseren Glasschrank. Während dieser Zeit wurde ich durch einen Surfshop der Region gesponsert, hatte jedes Frühjahr die neuesten Bretter, so auch die «Einbäume» von Speedy (Carrera), Tornado und am Ende Mistral M1. Bestes Preisgeld damals war der Gewinn von 10 Tagen «Capo Reamol» am Gardasee für -2- Personen. Segel, Gabelbäume, Gutscheine für Surfanzüge und auch Kaffeemaschinen rundeten die Prämienpalette ab.
1986 dann einer der damaligen Höhepunkte – ich war eingeladen in Sri Lanka während -2- Wochen für das SURF-Magazin fast sämtliche damaligen Brettmarken zu testen – heissa… Hambantota.. unvergesslich – allein darüber könnte ich ein Buch schreiben.
Zu den Kosten über all die Jahre:
1980 kaufte ich das erste Custom-Board – war damals schon extrem teuer. Das erste, das blaue Board wurde mir geklaut –
Nachfolger war dann der Gelbe, IMG_2237.jpg
dann kam das Board schlechthin damals – auf mich zugeschnitten – der VitaminSea, in Cornwall hergestellt. Ein Doppelwinger Swallowtail – ein gewaltiges Board in der Welle damals…..
auch Segel mussten da dann "Customer" sein - logisch doch.....
Nun zu den Kosten - also wie ihr schon aus den obigen Rechnungen ersehen könnt, war Windsurfen nie billig - wenn man dann all die Reisen noch dazurechnen würde.......
Also ich hab über all die Jahre rd. 150'000.-- allein für's Material ausgegeben (cainetwaungefähr)
50 Jahre Windsurfen Jahresschnitt Total 1980-1990 3000 30000 1990-1995 4000 20000 1995-2000 2000 10000 2001-2023 3500 81000 141000 50Jahre 3000 p.a. 150000 -
also ich wohn ja nicht grad an einem WindHotSpot - am Bodensee....
Aber zum ersten mal hab ich meine Foil und Surftage ausschliesslich hier zu Hause verbracht und keinen Surf-Urlaub gemacht. So gesehen hätte ich da bei guten Verhältnissen an besseren Spots noch bedeutendes Potential. Für mein Revier sind aber dann meine 44 Tage ein super Ergebnis.
- Zeit - ich habe sei 10 Jahren soviel Zeit für's Surfen wie ich will - es liegt am Wind - und am Reisen
- meine Entfernung zum Wasser ist rd. 100m (Luftlinie)
- mein Alter - nächstes Frühjahr 68
- Partnerschaft - mein Frau wusste schon bei der Heirat vor 40 Jahren worauf sie sich einlässt
- Kinder sind längst ausser Haus und gehen auf die 40ig zu - es sind die Enkel, die uns "vom Reisen abhalten" - aber dafür sonst viel geben
- so eine Statistik ist bei uns am See nur mit Foil möglich - Hack-Tage gibts im besten Fall 8-10 pro Jahr
Wenn ich gesund bleiben darf und alle -5- Enkel zur Schule gehen, dann hab ich noch beträchtliches Potential nach oben, zumal ich dann wieder wie früher die guten Windspots anfahren werde (Silvaplana, Urnersee, Neuenburger See) - Flugreisen sind nicht mehr so mein Ding . Wenn, dann möchte ich noch einmal nach Hawaii - allerdings dann sicher gemässigtere Bedingungen wie noch in jungen Jahren.
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sehr gute Frage auch für mich....
mein Plan war ja immer, so früh wie möglich auf's Wasser zu können und heut hab ich schon Spass mit Wind ab ca. 8-9kn mit meinem Material und bis 25kn bin ich ausgerüstet und dabei (Redwing 1800/1400/1000, Backwing 250/350, Mast 105) OK - je mehr Wind, desto weniger bin ich bei den Schnellsten dabei mit meinen Foils, allerdings war ja das nicht mein ursprüngliches Ziel - ich wollte ab stabilen 18kn immer auf der Finne bleiben. Inzwischen fühl ich mich aber auch bei 25kn auf dem Foil wohl und hab Spass, so dass sich der Finnenbereich wohl etwas nach oben verschoben hat, wie gesagt - je nach Revier und Windverhältnissen. Ich denk mal, ich werd so weitermachen auch wenn ich so nach wie vor extrem viel Material brauch. Aber was soll's - mir bleiben nicht mehr so viele Jahre wie ich schon hatte und da leg ich einfach Wert drauf, so lange wie möglich noch fahren zu können. Wenn andere heute schneller sind als ich, berührt mich das nicht mehr - viele die mich überholen, hab ich eh nach der Halse wieder "eingefangen"
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Bei extremen Temperaturen bekommt Herzdame dann immer den Auftrag per Handy, unsere Saune (Infrarot) einzustellen...
Zusammenpacken, heimfahren und ab in die warme Sauna.... herrlich - wunderbar - ich liebe das, gehört für mich bei winterlichen Temperaturen mit zum Windsurfen....
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Tag zusammen!
Ich wollte eigentlich gegen Ende Dezember surfen gehen, habe aber nur einen 2/3 mm dicken, langen neo. Dazu habe ich ein unterzieh-cape mit Haube (2mm), welches eben Kopf und Oberkörper wärmt. Habe auch Handschuhe (fahre aber lieber ohne, würde ich nach Situation gucken).
Meine Frage wäre: denkt ihr, man kann damit noch verantwortbar surfen gehen, ohne überhohe Risiken (höhere Risiken als sonst beim Winter-Surfen) einzugehen? Ich bin schonmal Anfang Dezember ohne das Cape gefahren, das ging, solange man in Bewegung war, danach wurden aber die Füße schon etwas bläulich usw. Bin eigentlich nicht pingelig mit Kälte, mir geht es auch weniger darum, dass einem kalt wird, sondern eher, dass ich kein zu hohes risiko von z.B. Kälteschock, Krämpfen, … eingehen will.
Ich wäre natürlich auch nicht alleine im/aufm Wasser. Am brouwersdam sind meistens Leute + ich geh mit nem Freund fahren
Danke für eure Einschätzungen!
PS ich hoffe, das war das richtige Thema, um den Thread zu starten
Glaub einem erfahrenen Wintersurfer: Mach das nicht. Ich habe das einmal versucht. Nach 10 Minuten bei unter 5 Grad Lufttemperatur ist man komplett durchgefroren. Wenn man dann noch ins Wasser faellt, der duenne Anzug nass ist und man dann nass bei Wind auf dem Brett steht friert man einfach nur. Auch wenn nichts kaputt geht, du nicht erfrierst und ersaeufst- nach 10 Minuten haeltst du es kaum mehr aus vor Kaelte. Es werden ja dadurch auch Haende und Fuesse viel schneller kalt, da der Koerper bei Kaelte die Blutzufuhr in Beine und Arme verlangsamt, um in der Notsituation die Koerperkerntemperatur noch im Ueberlebensbereich zu halten.
Das heisst fuer dich, dass du dann komplett klamme Finger und Zehen hast und dadurch auch den Gabelbaum nicht mehr richtig greifen kannst und dadurch auch viel eher wieder ins Wasser faellst.
Also, wirklich keinesfalls machen. Kauf dir zumindest einen guten 5:4er mit moeglichst glatter, wasserabweisender Oberflaeche , 6mm boots und Handschuhe. Bei Handschuhen nehme ich zumindest die Prolimit mit kurzen Fingern, die gehen bis 6-7 Grad Lufttemperatur noch ok. Sie ermueden die Unterarme nicht und sind dadurch ein guter Kompromiss (und guenstig). Ggfs. kannst du noch Spuelhandschuhe drunter anziehen. Dazu jedenfalls eine Neo-Haube, und am besten noch eine Prallschutzweste drueber. Die waermt noch zusaetzlich ein bischen. Und dann eine Thermoskanne mit Tee mitnehmen.
Am Land beim Auf/Abriggen noch so einen Umkleidemantel dureber anziehen, damit du nicht schon ausgekuehlt aufs Wasser gehst.
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Gibts auch guenstiger als Poncho wie ein Handtuch.
lg
mariachi76
ganz und gar meine Meinung.
Dazu kommt - selbst wenn du ein paar Minuten fahren kannst bei der Kälte, der Körper wird sich das merken. Ich selber bin in unseren Breitengraden (auch Gardasee und Comersee) IMMER mind. mit Shorty gefahren und dann ein Leibchen drüber, dass es "cooler" aussah,
während viele meiner Freunde in Badehose (vor allem am Anfang) rumgefahren sind. Von all denen bin ich der einzige ohne Rheuma und
ohne Nierenbeschwerden und nicht mal mehr Handvoll von den Jungs von damals in meinem nahen Umfeld surft noch.
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Granat polen - ewige Arbeit, viel Abfall und wenig Ertrag. Aaaber leeecker...