Beiträge von blinki-bill

    Ist bei Select leider so, meine Edge Pro sahen nach leichten Kontakten mit dem Seegrund auch schnell traurig aus. Die sind weniger stabil als andere in höherwertigen Bauweisen. Z.B. von Sonntag. Hat Erik ja super erklärt. Letztlich sind 100 bis 150 € mehr fällig, um eine Top Bauweise zu bekommen. Die gibt es bei Select auch und heißt dann Rhino.


    Grundsätzlich kann man das Materialthema auch sehr gut auf der Website von Tribal nachlesen.

    Hatte auch ein betroffenes V8. Das wurde bei Sailloft in HH auf Kosten von Neilpryde repariert. Hat 80 € gekostet und das Segel ist wieder tipptopp. Laut Auskunft vom Segelmacher Gerrit gibt es bei Sailloft keine Häufung an solchen Schäden bei Neilpryde Segeln.

    Sei’s drum. Habe jetzt ein 22er und 2 23er V8. M.E brauchen die etwas höhere Vorliekspannung als die 19-21 er Modelle. Ich hab auch das Gefühl, dass etwas weniger LL im Schnitt ist. Vielleicht ist die Sache jetzt in Ordnung.


    Das 24er kommt übrigens aus Sri Lanka. Die älteren waren aus China.

    iwi44 : Es wird grad nicht besser. Ich will aber auch keinen zusätzlichen Dampf machen.


    Totti hat nach Erfahrungen gefragt. Du und tempograd haben für sich gute Erfahrungen gemacht. Soweit ist das erstmal richtig.

    Boris, Basti, KaSailor und auch einige andere verweisen auf das nichtvorhandensein von wissenschaftlichen Nachweisen, wie diese zur Anerkennung medizinischer Methoden, Gerätschaften oder Medikamenten erforderlich sind. Auch dies ist doch eine sehr wesentliche -wenn nicht genau die- Erfahrung.


    Ich kann an keiner Stelle nachvollziehen wo einer der genannten jetzt beleidigend oder herablassend über eure Erfahrungen geschrieben hat. Von mindestens 2en weiß ich, dass da ein Medizinstudium die Berufsausbildung war. Zudem bilden die sich andauernd fort. Sprich: Was die sagen hat Hand und Fuß.

    Der 490er ist etwas härter. Das wird dem X-Ryde mehr Profil geben und die Eigenschaften des Segels im unteren Windbereich auf jeden Fall verbessern.

    Einen 460er bei über 8 m² ist auch nur was, wenn entweder nix anderes da ist oder es sich um sehr leichte Windsurfer (ehr so bis 70kg) handelt. Das X-Ryde mit nur 6 Latten und ohne Camber ist ja eh schon ein recht weiches Segel, wenn da dann noch ein kurzer, weicher Mast benutzt wird, dann ist das semigut.

    Möglich. Oder eigentlich nicht, denn ein 8.3er hat es nie gegeben, es ist vermutlich ein 8.2er. Das nur am Rande.


    Ich habe immer mal wieder ein V8 was gut und eines was etwas weniger gut rotiert. Häufiger rotieren diese bei sehr wenig Druck im Trockenversuch auf der einen Seite nicht komplett durch. In der Praxis hat das -finde ich- keine Auswirkung, denn bei entsprechendem Druck schlagen auch die Camber um und nehmen die Endposition ein.


    Letztlich nutze ich ja ein Cambersegel aufgrund der besseren Profilstabilität. Diese erkaufe ich mir zwangsläufig mit einer weniger guten Rotation, da die Latten und der Segelbauch sich am Mast abstützen und das erwünschte Profil bilden und halten. Die smoothe Rotation ist also nicht unbedingt das KO Kriterium für den Mast, sondern dessen Eignung für das Segel im Allgemeinen sollte das sein.


    Ob und wie das Segel rotiert oder nicht, kann man auf dem Rasen testen, indem man einen Freund bittet, sich beim im Gegenbauch aufgeriggt liegendem Segel auf den Mastfuß zu stellen. Das Segel liegt dann auf der Gabel auf, das Topp ragt in die Luft. Man kann dann das Topp herunterdrücken und schon bald werden die Camber auf die andere Seite rotieren. Das entspricht in etwa dem, was auf dem Wasser passiert.


    Bei den EVOS hat Neilpryde ein kompliziertes Tampensystem integriert, welches die Rotation verbessert. Das funktioniert M.E. sehr gut. Aber trotzdem gibt es auf jeden Fall einen Ruck nach der Halse.

    Hier noch ein Thread zum Thema X9 vs. SPX: Neilpryde Masten: Unterschied SPX und X9

    Jep, der Unterschied im Bereich der Mastteilung ist demnach 1mm im Durchmesser. Ich glaube nicht, dass dieser mm starken Einfluss auf die Rotation hat. Und zwar aus folgendem Grund: Ich hab ein 6.2er V8, welches mit 400/430 bzw. RDM/SDM gefahren werden kann. Serienmäßig kommt das Segel mit den RDM Cambern und empfohlen wird der 430er RDM Mast.

    Geriggt und gefahren bin ich das Segel aber mangels 430er RDM mit dem SDM. Dazu habe ich erstmal aus Unwissenheit die RDM Camber einfach drin gelassen. Was soll ich sagen: Das Segel lief gut bis sehr gut. Schönes tiefes Profil im unteren Segelbereich. Leicht erschwerte Rotation, die aber bei entsprechendem Wind für 6.2 in der Praxis keine Rolle gespielt hat. Und der SDM Mast ist ca. 1 cm dicker im Bereich der Camber.

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    Ich sehe das grundsätzlich wie franz s .

    Allerdings mit folgender Einschränkung: An den Speed -bzw. Glattwasserspots (z.B. in NL) wird bei solchen Verhältnissen häufig das Mini Racesegel mit ~5m² geriggt und ein Speed oder ein Mini SL Board genutzt. Dann ist die Oberfläche allerdings auch entsprechend glatt und was das Material liefert kann auch genutzt werden.


    Ich habe selber ein 6.2er V8. Ich denke schon, dass der nutzbare Windbereich so groß ist, dass ich danach direkt auf ein 5er bis 5.3er Wave- oder Freemovesegel umsteigen kann. Ich bin der Meinung, dass das noch stabilere Profil eines Racesegels nach oben raus noch einiges an Segelkontrolle liefern kann. Die Frage ob ich die gelieferte Energie auch irgendwie aufs Board bringe ist natürlich eine andere :redface:


    Beim X-Fire 98 sehe ich den optimalen Segelbereich ehr zwischen 6 und 7 m². Für kleinere Segel entwickelt der vermutlich zu viel Auftrieb.

    Kann er nicht. Windsurfen besteht nicht ausschließlich aus Topspeed. Da kommt der Fox mit ner guten Finne mit, da haste recht.

    Aber im ersten Windloch steht der Fox und die beiden Jag / SSP gleiten weiter. So auch bei den Halsen. Die sind einfach performanter.

    Ganz zu schweigen, wenn es dazu noch nicht nur Halb- oder Downwind geht, sondern auch mal etwas Höhe gelaufen werden muss. Die Antwort liegt im Shape: Tail Kick, V und runde Kanten bis zum Heck... Das sind keine Performace Merkmale.