Beiträge von doubleheelslide

    Der Boardtest bestätigt meine Eindrücke von neuen Boards. Der Chili war damals im Test das radikalste Board, aber das mit Abstand am schlechtesten gleitende. Heute liegt er mit den anderen Boards auf einem Level. Die modernen Boards betrachte ich mittlerweisle allesamt als extreme "Gleitkrücken". Die Shapes sollte man der Reifenindustrie für anti Aquaplning-Reifen zukommen lassen ;-) .

    widerspricht meinem Eindruck von aussen, wie früh die Freestyler selbst mit 1-2 Segelgrössen-Nr. kleiner ins Gleiten kommen.

    Overdrive M2 dann mit 6 Latten oder einfach nur 1 Cam weniger?

    Nur 2 Camber beim Overdrive würde mich wundern, aber nichts ist unmöglich - wäre ja dann quasi das Turbo GT, welches bereits 2 Camber hat. Den obersten Camber weglassen (oberhalb der Gabel, wie beim Turbo) hat bestimmt Auswirkung auf die Druckpunktstabilität, den untersten Camber weglassen hätte ein weniger tiefes Profil im unteren Bereich zur Folge. Ich denke schon, dass es noch Platz hat für ein 3-Cam-Overdrive unterhalb einem Mach.

    meine Empfehlung, PD f-ride 125/135 GET

    Funzt das wohl noch mit dem 4,5er Segel? Ihr wollt mich wohl arm machen was? :eek:

    hallo allerseits

    Ohne die Empfehlungen und positiven Fahreindrücke in Frage stellen zu wollen - ist ja alles immer sehr subjektiv: meine Freundin (50kg, ewige Aufsteigerin) konnte 10 Tage am Gardasee einen Patrik F-Ride 125 testen: mit 5.7 und kleiner fühlte sich die Kombination für sie nicht harmonisch an - erst recht nicht mit 4.7. Mit einem etwas freeride-igerem 6.2 und grösser hingehen schon - das sind aber nicht die bevorzugten Segelgrössen meiner Freundin. Als ich das PD schilderte, meinte er, dass das Board nicht das richtige sei, wenn der ideale Einsatzbereich bei 5.3/5.7 und das Board bei 4.7 gut fahrbar sein soll. ... worauf PD ein gutmütiges f-Cross 122 für sie geshapt hat.

    Wenn das nicht möglich gewesen wäre, hätte ich meiner Freundin einen solchen Gecko besorgt, den du bereits hast.


    Wegen der Haltbarkeit würde ich mir keine Sorgen machen - lieber ein leichteres Board, mit dem sie auch leicht untermotorisiert gut ins Flutschen kommt.

    Noch eine Nachfrage zu deinem Segeltrimm: Wenn ich mein 2018er Switchblade 6.8 mit Original-RDM-Mast bis auf die angegebene Mastlänge (456 cm) voll runterziehe, ist es sehr druckpunktstabil, es bleibt aber für meine Begriffe noch ein merklicher Segelbauch stehen, es wird für meine Begriffe nicht "flach". Angleiten ist dann immer noch ganz brauchbar. Hast du deins noch weiter runtergezogen, also die Mastverlängerung noch eine Stufe mehr ausgezogen?


    Viele Grüße

    Peter

    hallo Peter

    Ich fahre alle SBs mit den angegebenen Einstellungen für Mastverlängerung und Gabelbaum. Beim Gabelbaum variiere ich bei der Wahl der Shothornöse. Wenn ich für sattem Wind trimme, dann habe ich bei der Verlängerung noch ca. 0.5 bis 1:0 cm übrig - damit habe ich viel Feeleech und kann ich immer noch über die Shothornspannung sehr viel Profil im unteren Bereich erzeugen - so wie du das auch schilderst - fährt sich toll so, beschleunigt toll und liegt ruhig in der Hand. Wenn es brenzlig wird, ziehe ich mit der Trimmhilfe das Segel via Shothornspannung flach - bis an den Anschlag der Gabel. Wenn ich dabei die untere Öse verwendet habe, dann ist das Segel so flach, dass der Segelmacher wohl die Nase rümpfen würde, aber für mich passt das, wenn es ums „Überleben“ geht - ein Profil ist immer noch deutlich zu erkennen. Ich fahre allerdings nur SDM, kein RDM. Soll ich mal ein Bild von meinem Maximaltrimm machen.

    PS: Beim 6.3 kann ich obiges noch nicht bestätigen, bei der ersten Session hatte ich den Eindruck, dass die angegebene Mastverlängerung eher etwas reichlich ist.

    Hat jemand schon Infos zum neuen Switchblade 7,0?


    Gibt ja für 2019 neue Größen.

    Heute Tag 4 am Gardasee und ich bin jeden Tag das Switchblade 7.0 (2019) gefahren - 3x bei Nordwind, 1x bei Südwind. Das Segel fährt sich sehr gut, ich war meist satt angepowert, dann jeweils viel Vorlieksspannung und mittel bis wenig „Bauch“ - Segel ist dann super druckpunktstabil - irgendwie ein Segel, dem ich von Anfang an keine Aufmerksamkeit schenken musste - konnte mich gut auf das (neue) Board konzentrieren. Bin von Anfang an bei allen 3 Cambern mit 1 Spacer gefahren - das Segel steht schön, rotiert hart, aber tadellos - einzig beim ins Flautenloch reinhalsen brauchte es mal einen 2. Ruck. Schwierig zu sagen, aber als ich heute Nachmittag bei Südwindwind das 2018er 7.8 SB gefahren bin, erschleicht mich der Gedanke, dass das 2019 etwas stabiler (weniger schwammig) als das 2018er ist - aber das war vielleicht auch der Tagesform und dem „Tagestrimm“ geschuldet. Lowend Power finde ich gut - klar, wenn man es auf Starkwind trimmt, bleibt nicht mehr viel davon übrig. Bei diesen sehr positiven Eindrücken muss ich sagen, dass mir der Vergleich zu anderem Zeugs fehlt - ich bleibe jedoch definitiv bei den Switchblades.


    Mit dem 6.3er SB (2019) hatte ich noch keine ruhmreiche Session. Bin gestern früh damit bei Nordwind auf dem 110er Slalomboard kurz gefahren. Der Vollgasmodus in Verbindung mit den steilen Rampen vor Campagnola hat mich nach 4 Schlägen zur Aufgabe gezwungen - da muss ich nochmals über die Bücher und mich rantasten. Hatte dann aber mit dem 5.3er Wavesegel meiner Freundin und kleinerem Board viel Spass.


    Grosses Dankeschön an Totti für die schnelle Abwicklung und fürs „Möglich-Machen“: Mitte Juli stand ich vor dem Luxusproblem, ein 110er Slalomboard ergattern zu können, am 1. September stand der Urlaub an und Loftsails führt beim SB erst mit der 2019er Range meine Wunschgrösse 7.0 ein. „Das krieg ich hin“, waren dann genau die Worte, die ich hören wollte. Anderswo hätte es wahrscheinlich „puuuuh, ganz schwierig“ geheissen. Anfang August waren die Segel bereits bei mir.


    Gruss, Andy

    Es steht in dem Forum, dass der 106er Falcon (68cm) auch mit 8.6 gefahren werden kann. Habe noch wenig Erfahrung mit SL Boards dieser Grösse, aber ist das möglich und wie wurde das wohl möglich gemacht? Vielleicht ist das aber ganz normal ...

    ...Camber umbauen würde ich auch machen, sind in dem Fall ja "nur" 3, aber auch da ist die Schwierigkeit, erstmal welche zu finden. Die Shops in denen ich nachgefragt hatte, haben alle keine und können auch keine ranbekommen momentan :(

    Bei meinen Loftsails Switchblade waren im Lieferumfang sowohl SDM- als auch RDM-Camber enthalten. Da ich ausschliesslich SDM fahre, liegen bei mir inzwischen 5x 3 = 15 RDM Camber rum. Aber ob die passen...

    Tag 4 (Do) war DER Tag des Engadinwind schlechthin: sehr gute Bedingungen, 2 Slalom-Races und ca. 5 (?) Foil-Kursrennen. Bericht vom Tag 4:

    https://www.swisswindsurfing.c…/maloja-wind-vom-feinsten


    Tag 5 (Fr): Zuerst Tow-In-Session, wieder mit der Seilwinde vom Ufer aus. Dann kam unverhofft Wind, ca. 2 Stunden, meine Freundin und ich waren zum richtigen Zeitpunkt auf dem Wasser, die Foiler bestritten Kursrennen - Schweizer-Meisterschaft damit abgeschlossen: Resüme der CH-Meisterschaft:

    https://www.swisswindsurfing.c…weizer-meisterschaft-2018


    Tag 6 (Sa): Tow-in-Finale (habe ich verpasst). Unverhofft stellt sich der Maloja-Wind ein und es konnte zum 41. Engadin Surf Marathon gestartet werden. Die guten Foiler konnten die 4 Runden absolvieren, solange der Wind noch da war. Ich (auf dem Slalom-Board) und andere mussten abkürzen, da der Wind eingeschlafen ist. Bericht irgendwo auf Facebook bei Swiss Windsurfing.


    Ende des Events.

    Tag 2 (Di) und Tag 3 (Mi) keine Races, weil kein Wind - zumindest war das heute Wetter schön. Am späten Nachmittag gab es für die Profis noch eine Tow-in-Freestyle-Trainings-Session - da gab es wenigsten kurz mal etwas zu schauen. Habe ein paar Fotos gemacht - kein Sportkamera zudem (meistens) gegen die tiefstehende Sonne geknipst:

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    Das Oxygen ist halt schon eher NoCam Freerace und weniger ein Crossover Segel, aber vielleicht passt das ja bei dieser Segelgrösse.

    Ich hatte mal recherchiert und fand heraus, dass das Vorliek 466 beträgt und der empfohlene Mast ein 430er ist.

    Plastik in den Weltmeeren ist ein Problem - doch bei weitem nicht das grösste.

    Gastkommentar in der heutigen NZZ:

    Samstag im Gleiten (9.3-er-Segel im Freeride-Modus)

    Sonntag bewölkt, kalt und dennoch toller Wind (8.5 am Anschlag): irgend eine Front und der dazugehörige Regen kam erst spät.

    Heute Montag: 1. Tag Engadin-Wind, sehr starker Wind nur während dem Skippersmeeting, dann kam der Regen. Dann kam nochmals Wind 8-10kn - für 1 Foil-Kursrennen hat es gereicht. Reine Slalom-Racers gingen leer aus. Dann wieder starker Regen.

    Es gibt ein paar neue Foilboards bei den Profis zu sehen.

    Wetter sieht diese Woche nicht so toll aus - ich glaube ich lege ein paar Home- oder Berg-Office-Tage ein.

    Mein Zelt hält noch dicht ...


    Bericht Tag 1:

    https://www.swisswindsurfing.c…weizer-meisterschaft-2018