Gestern war hier endlich mal wieder guter Wind, allerdings habe ich die zweite Hälfte der Session vermasselt. Passend geriggt, Spass gehabt, Wind ließ nach, also mal eben auf's 7.5er umgeriggt, war auch eine Weile gut, aber dann kam der Wind leicht gedreht (ca 10-15 Grad) um einiges stärker zurück. Die Schläge raus waren sehr gut, Windwellen fix runterfahren, aber rein war es ein Krampf, überpowert gegen den Chop.
Im Nachhinein ist mit der Gedanke gekommen, ob ich nicht anders hätte fahren sollen während Wind und Chop nicht einig waren: Statt rauszubraten eher Höhe laufen, um dann beim Reinkommen nicht so steil in die Wellen hauen zu müssen. Also eher eine 60/40-Spassverteilung als 100/0. Hätte das Sinn gemacht?
Kleineres Segel wäre sicherlich gut gewesen, aber zwei mal rumriggen wollte ich nicht. Chop abreiten beim Reinkommen und dann walk of shame ebenso nicht. Na, meine Faulheit musste wohl bestraft werden. Zum Trost gab's gigantische Mandelcroissants von Franzosen.