Beiträge von Brandenburger

    Sehe ich als Binnenseesurfer ähnlich.

    Um mein 8,6er Vector mit Spaß zu nutzen braucht es spürbar mehr Wind als für das 9,5er Switchblade - obwohl beides vergleichbare Freeracer sind, die auf dem selben Board gefahren werden.

    Bin durch die Negativreaktionen auf meinen gestrigen Beitrag irritiert.

    Kam womöglich als peinlicher Grosskotz rüber. Wollte nur Hypothesen aufstellen zur Frage dieser häufigen Brüche der Tendons: ungünstige Scherkräfte durch tief Mastspur wie beim Surfbent? Insgesamt hohe Belastung durch große Segel?

    ...

    Gab zu dieser Frage hier ja kürzlich einen Extrathead.


    Jetzt fahr ich mal den hier alternativ:

    20220512_174352.jpg

    Der Originale hat innen eine Sehne.

    Da kann einem das Board nicht abhauen.

    Weil der bei mir (vertiefte Mastspur, nur 9,5er, heute gut angepowertes Switchblad) aber auch schnell gerissen war, hatte ich 2 Plagiate bei Ebay geschossen...

    Muß gestehen, daß ich den Threat nicht in Gänze sehr aufmerksam las.

    Die ganze Zeit aber habe ich im Grunde nicht kapiert, ob das Problem nun in zu viel Camberspannung oder zu wenig besteht. Oder ob die einen Camber nun zuviel, die anderen womöglich zuwenig Spannung haben.

    Deswegen Folgendes: Ich find als Basic den Test für die Leicht- bzw. Schwergängigkeit der Camberrotation per Hand in (per Downhoul) gespanntem Zustand zielführend. (Gibt dazu Videos im Netz.) Da merkt man ja eindeutig, wo welche Spannung sitzt - und kann nachbessern.

    Schleudersturz = Fahrer wird explosiv nach Lee gezogen.

    Ziel ist also, immer schön in Luv zu bleiben.

    Das Wichtigste aus meiner Sicht: Das vordere Bein schiebt in jeder (An-)Gleitphase das Board vor sich her. Das muß in jeder Phase so sein.

    In die zweite Schlaufe Gehen ist ein kritischer, weil instabiler Moment. Beim Angleiten ist der Körperschwerpunkt notwendig ziemlich weit vorn, Segel soll volle Power entfalten, steht dazu aufrecht. Man hängt im Trapez, Knie sind (zumindest bei mir auch das vordere) gebeugt. Da hilft vor allem gute Körperspannung, um das Board IMMER weiter vor sich herzuschieben. Dann kann Dich auch eine Böe aus dem Wasser heben und Dich extrem beschleunigen, Du bleibst, wenn Du "fest" bist, in Deiner Position über dem Board in Luv. Anderenfalls zieht Dich das Rigg rüber.

    Wenn Du Stürze im Gleiten hast, ist möglicherweise die Gabel zu hoch oder sind die Tampen zu kurz. Dann ziehen Böen Dich leicht rüber. Mehr Spielraum zur Reaktion auf Böen und Überpowerung hast Du bei niedrigerer Gabel und längeren Tampen. Man hängt weiter draußen in Luv. (Das erschwert aber etwas das Angleiten am Anfang.)

    Spitzelst Du in die Wellen ein, denke ich auch, daß die Nase zu flach liegt. Mastfuß etwas nach hinten hilft, Board fliegt über den Chop.

    Bei einem dermaßen polarisierten Thema wie Corona kann man als Verantwortlicher nur Prügel bekommen.

    Als Mediziner bin ich kein Fan von Lauterbach, seitdem er als der Einflüsterer von Ulla Schmidt in Erscheinung trat.

    Ich find`s auch problematisch, wenn er sich als Minister öffentlich seine Wahrheiten zurechtbiegt (D mit den den höchsten Inzidenzen o. ä.) und sich als Wissenschaftler verkauft, aber unwissenschaftlich handelt (Diskriminierung der Genesen z. B.).

    Aktuell fallen sein Reden (der stete Warner) und sein Handeln (Öffnungen) halt so weit auseinander.


    Als Befürworter der Durchseuchung finde ich sein aktuelles Handeln naturgemäß sinnvoll.

    Aber darüber kann man ja streiten.

    Propaganda funktioniert im Grunde immer gleich und sehr einfach.


    Als Machthaber will ich möglichst viele hinter mir versammeln und einen. Dafür eignet sich kaum etwas so gut wie ein gemeinsamer Feind. Den schaffe ich mir in aller Regel selbst, indem ich bereits vorhandene Ressentiments gegen diesen Feind schüre und diesen Feind entmenschliche.

    Das sind dann eben Untermenschen oder Juden bei den Nazis, Nazis oder Junkies jetzt bei den Russen, ansonsten gern Frauen gegen Männer, Ossis gegen Wessis, Geimpften gegen Ungeimpfte usw. usf. (eine endlose Liste im Privaten bei jedem Selbst - wer ist schon gern Schuld? Und muß dann damit leben und Buße tun? - wie eben auch im Großen)

    Funktioniert immer. Hat für Führer wie für Mitläufer den Vorteil, daß man sich mit seinen eigenen Anteilen am Konflikt nicht auseinandersetzen muß. Man selbst steht moralisch halt auf der guten und richtigen Seite, Schuld sind allein die anderen, die dann eben auch mit den Konsequenzen leben müssen.


    So können sich beide Seiten sich mit dem besten Gewissen die Köpfe einschlagen.


    Das gute alte "Teile und herrsche!"

    Zentral geht es um die Frage nach dem Ausstieg aus der Pandemie.

    Und den kann man auch aus Sicht von Drosten (und erst recht von Streeck, Kekule, Stöhr) auf Dauer nicht mit Vermeidung von Viruskontakt bekommen.

    Das Ding muß früher oder später in uns allen kursieren. Die Geimpften haben deutliche Vorteile dabei (bzgl. schwerem Verlauf). Deshalb machen die Öffnungen absolut Sinn und ganz Europa tut das aus gutem Grund.

    Die strittige Frage ist lediglich wie schnell man das jeweils tut.

    Das auch das Todesopfer und schwere Verläufe mit sich bringt, gehört auch zur Wahrheit.

    Sterile Immunität ist bei diesem Ding nicht möglich.

    Sieht man ja gerade in China.


    Edit:

    in meinem Beitrag oben muß es heißen, daß Omikron weniger pathogen ist, weil es die tiefere Abschnitte des Atmungstraktes weniger befällt.

    Zur Schleimhautimmunität, d. h. zur IgA-Produktion, tragen alle Varianten bei, weil sie halt auf diesem Weg in uns eindringen und dort bereits Abwehrmechanismen aktivieren.

    Als im Dezember/Januar kein Impfling Moderna wollte, aber fast nur dieses Vakzin verfügbar war, hatten wir den Leuten auch die Vorteile einer Kreuzimpfung erläutert. Hat die nicht immer überzeugt. Die schworen halt auf "Made in Germany".


    IgA fängt die Viren bereits im Nasen-Rachenraum (Schleimhäute) ab.

    Omikron verhält sich wie ein typisches Erkältungsvirus. Bleibt weiter oben. Generiert daher diese Art der immunität.

    Um den Immunisierungsgrad der Bevölkerung zu bestimmen, bräuchte es repräsentative Untersuchungen. Streeck fordert das seit Monaten. Interessiert aber niemanden. Da bemüht man lieber endlos die Geschichte von der Impflücke. Die eben keiner wirklich beziffern kann. Das ist unverändert Blindflug. Lauterbach steht europaweit ziemlich allein mit seiner Forderung nach der 4. Impfung für alle ab 18. Selbst die Stiko tut sich schwer damit über die bisherigen Gruppen (>70 + Risikogruppen) hinaus.

    Geben die israelischen Daten (Nutzen/Risiko) offenbar einfach nicht her.

    Für Kinder und Jugendliche überarbeitet die Stiko aktuell ihre Empfehlungen.

    Der ja hier hochverehrte Drosten sagte doch schon Anfang März Folgendes:


    "Die Pandemie ist nicht vorbei, wenn durch die Impfung die Krankheitsschwere abgeschnitten ist, sondern erst, wenn durch bestimmte Modifikationen in der Bevölkerung auch die hohe Übertragbarkeit beendet ist."

    Schleimhautimmunität Schlüssel zur Beendigung der Pandemie

    Mit Modifikationen meint Drosten den Erwerb von Schleimhautimmunität, wie sie jeder etwa gegen Grippeviren ohne größeres Zutun im Laufe seines Lebens bekommt. Das heißt: Durch wiederholt durchgemachte Infektionen bildet sich bereits auf der Schleimhaut eine Barriere gegen den Erreger, sodass das Virus auch nicht mehr so leicht weitergegeben werden kann.

    Allein zeitlich wird dieser Punkt bis zum nächsten Winter nicht erreicht werden können, denn eine nachhaltige Schleimhautimmunität braucht ein paar Anläufe, sagt Drosten. Aber: "Der Erwerb von natürlichen Infektionen, vor allem in der geimpften jüngeren Bevölkerung über die Zeit, ist der Schlüssel zur Beendigung der Pandemie."


    Ist ja vielleicht wirklich an der Zeit, etwas gelassener mit dem Virus umzugehen.

    Rohre für `ne Gartenbewässerung?

    Oder für den Pool im Hintergrund?

    Ja, erneut den Rasen ausgebuddelt wegen Rasenbewässerung. Hatte 3 elektronische Contour Regner von Gardena im Boden, der allerletzte Mist für soviel Geld.

    Jeden Winter waren alle 3 kaputt und man hatte den Ärger mit Gardena.

    Jetzt nur noch normale, mechanische Ausfahrdinger. Irgendwas ist ja immer...

    Habe die Versenkregner von Hunter, die Miniregner von Rainbird. Seit Jahren läuft die Anlage automatisch störungsfrei.