Beiträge von Seewasser
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Keine Ahnung, wie ich das geschafft habe. Mir war der Schaden erst aufgefallen, als ich das Foil aus meinen Surfregal (das sind hier ca. 1,50 breite und tiefe, ca. 3 m hohe Verschläge in einem Schuppen am See) geholt habe. Da hatte ich Fuselage mit Front- und Backwing zusammengebaut gelagert. Das Ganze war ein wenig gepfropft, weil in dem Regal auch noch 2 Boards, Masten, Gabelbäume und Segel standen.
Ich vermute, ich hatte vorher mal Grund-/Steilkontakt und die angebrochene Spitze ist dann im Schrank noch beim Rausziehen irgendwo hängen geblieben. Klarer Fall von doof angestellt. Ich hätte das Foil auseinander nehmen sollen oder zumindest die Tipps der Wings polstern sollen. -
Ich habe jetzt zum 2. Mal sehr positive Erfahrungen mit dem VDWS Safety Tool gemacht:
https://cp.vdws.de/safetytool/Aktuell hatte ich einen Bruch an einem Starboard-Tailwing. Der Wing war Bestandteil eines Foils, das ich im letzten Herbst gebraucht gekauft hatte, weshalb mir keine Rg. vorlag. Die Versicherung hat mir jetzt den von mir genannten Neupreis (120 EUR, die ich für den Ersatzwing bei Totti bezahlt habe) abz. Selbstbehalt (50 EUR) erstattet. Als Kaufnachweis habe ich lediglich den Schriftverkehr mit dem Verkäufer auf DD sowohl den Zahlungsnachweis aus Paypal weitergeleitet. Das war mehr als ich erwartet hatte, weil das Foil gebraucht war und ich keine Einkaufsrechnung hatte.
Schon im Februar 2021 hatte mir die Versicherung den durch einen Mastfußbruch und die anschließende Bergungsaktion (Details hatte ich seinerzeit im Thread zum Surfbent berichtet ;)) entstandenen Kosten für Reparatur und Ersatz (Loch im Board, Riss im Segel, Macke im Foilmast, defekter Mastfuß) mit 450 EUR erstattet.
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Da habe ich andere Erfahrungen und wollte das eh gerade berichten. Machen aber einen neuen Thread auf, weil das nicht das Thema Haftpflicht betrifft.
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Klar. Sehr gerne. Versand nach Österreich wären ca. 9 EUR über DHL, falls ich die passende Verpackung finde und den Wing auf LxBxH = 90, keine Seite länger als 60 gepackt kriege (Wing-Spannweite = 59cm).
Alternativ könnte ich Dir den Wing aber auch auf meinem Weg in den Urlaub nach Kroatien mitbringen. Da geht die Strecke von Leipzig über Salzburg. Evtl. machen wir auf dem Rückweg sogar noch eine Woche Zwischenstopp im Salzburger Land (da bin ich aktuell noch mit meiner Frau in Diskussion).
Termine:
Hinfahrt: 23.07.Rückfahrt: 06.08. + ggf. eine Woche in der Salzburger Gegend.
Falls das für Dich passt, finden wir sicher einen Ort, an dem ich den Wing übergeben oder hinterlegen kann.
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https://cp.vdws.de/safetytool/ enthält auch eine Haftpflichtversicherung bis zu einer Deckungssumme von 5 Mio.
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Mein 330er Starboard Tailwing ist auf einer Seite angebrochen und es fehlt ein ca. Fingernagel-großes Stück Carbon (s. Fotos). Totti-Amun hat bereits Ersatz geliefert und die Versicherung abzüglich Selbstbehalt den Schaden erstattet.
Falls man den Flügel noch reparieren kann und jemand Interesse hat, würde ich den Stabilisator gegen Erstattung von Versandkosten verschenken. Falls die Reparaturexperten unter Euch das für aussichtslos halten, wandert das Teil in die Tonne.
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Supercruiser kann ich auch empfehlen. Auf den bin ich nach den ersten Sessions mit dem RRD gewechselt und alles wurde etwas stabiler, leichter und langsamer. Perfektes Foil zum Lernen und auch später noch, wenn man primär bei wenig Wind foilen möchte und bei mehr Wind auf Finne oder ein kleineres Foil umsteigen.
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Ich auch. Das ging gut, aber der RRD wurde auch mitunter für den Anfang beängstigend schnell. Ich vermute zum Lernen ist der Slingshot einfacher, was sdberlin ja oben auch bestätigt.
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40er geht auch. Aber als einzige Finne wäre die m.E. bei Leichtwind zu klein.
Bin den 133 Rocket plus heute mit 8.7 und einer 45er Select gefahren. Grundwind 10 bis 14 Knoten. Böen bis max. 20. 82 kg. Das passte sehr gut.
Die 45er ist super zum Angleiten, man muss sich ziemlich anstrengen, um Spinouts zu produzieren (habe ich 1x in 2 1/2 Stunden trotzdem geschafft. Als ich wieder besseres Wissen gleich nach dem Angleiten Höhe pressen wollte, weil der Strand schon recht nah war), wird auch in den Böen nicht anstrengend, ist aber auch nicht allzu schnell.
Bei mehr Wind und 7.7 nehme ich lieber meine 40er Hurricane. Müsste ich mich auf eine Finne für das Board beschränken, würde ich irgendwas dazwischen nehmen 42 bis 44, je nach bevorzugten Segelgrößen, vorherrschenden Windbedingungen.
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Immer erst das Bord, dann das Rigg. Das Bord treibt viel schneller ab und ist Deine Rettungsleine.
Leash stört beim Surfen,.Da verhindert Du Dich eher beim Wenden und Halsen.
Der beste Schutz sind Noseprotektoren. Die besten und schönsten gibt's von kaktus.
Habe alle meine Bords von Bernd damit ausstatten lassen und kann das jedem, für den Gotha halbwegs erreichbar ist, nur empfehlen.
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Eigentlich sind (bzw. waren für Foiler) die Seen hier im Leipziger Neuseenland sehr frei und offen zugänglich. Ein ziemliches Binnensurfparadies mit passablem Wind, guter Infrastruktur, einer lebendigen Metropole und einer netten und aktive Szene. Hier kenne ich einen See, der privat bewirtschaftet wird (Hainer See), aber selbst da kann man surfen. Kostet theoretisch eine Jahresgebühr, aber da hat noch niemand nachgefragt.
Man muss nun auch nicht alles schlecht reden. Das aktuelle Verbot ist in Stil (keine Anhörung, inkompetente Begründung) und Umfang (das ganze Bundesland zu jeder Jahreszeit) empörend genug. Da muss man jetzt m.E. keine pauschale Kritik an Anglerlobbys, Kapitalismus, empfundener Verbotskultur oder angeblich übertriebenem Umweltschutz oben drauf packen.
Mag woanders anders sein, aber hier fände ich es gut, beim Thema Foilverbot in Sachsen und mögliche Auswirkungen auf andere Bundesländer zu bleiben.
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Chancen gibt es über die Medien. Kontakt aufnehmen mit einem Journalisten, der hat eine schöne Aufgabe für
Recherche und eine Story ... und es gibt auch im TV entsprechende Sendungen, wo man so etwas anbringen kann.
In Bayern z.B. „Jetzt red i“ ... „Sportschau“ ...Ist zum Teil bereits passiert. Es gab einen Fernseh- und Hörfunkbeitrag beim mdr, einen Beitrag in der Bild. Alle eher verbotskritisch und foilverständnisvoll.
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Der Kollege ist auf die Verordnung hingewiesen worden und wurde aufgefordert, das Wasser zu verlassen 😢.
Immerhin kein Bußgeld, aber die Session war natürlich beendet.
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Ich habe noch mit keinem Wind- oder Windfoiler getroffen, der ein Bußgeld zahlen musste.
Ein Kiter hat mir aber mal erzählt, dass es beim ersten Mal 58 oder 85 Euro kostet (kann mich nicht mehr genau erinnern, war damals für mich noch nicht relevant 😉) und es im Wiederholungsfall deutlich teurer wird.
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Leipziger Neuseenland. Sehr böiges Binnenrevier.
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Ich fahre mein 7.7 auf dem R+ 133 mit einer 40er Hurricane. Das passt sehr gut finde ich. Wiege allerdings 10 kg weniger.
Bei 8.7 setze ich eine 45er Select ein. Beim Kauf der 45er hatte ich mich an der Länge der 46er Serienfinne orientiert. Etwas kleiner würde beim großen Segel vermutlich auch gehen.
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Also ich habe schon den Eindruck, dass mein Low Aspect Foil (1.700er Starboard Supercruiser) mit dem 8.0er Foilsegel (Severne Foilglide 2) sehr gut harmoniert. Das ist meine am häufigsten genutzte Kombination, weil ich fast ausschließlich foile, wenn es mit Finne nicht zum Gleiten reicht.
Ich meine, ich komme damit aktiv wie passiv deutlich früher los als mit kleineren Segeln und empfinde den Flug auch nicht als unruhiger.
Unangenehm wird die Kombination nur bei starken Unterschieden zwischen Grundwind und Böen.
Aber ich werde die Diskussion hier zum Anlass nehmen, es mal wieder häufiger eine Nummer kleiner zu probieren. Spätestens bei der Halse wäre weniger Fläche natürlich angenehmer.
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Ja, das klingt nachvollziehbar. Das so pauschale Verbot macht das Thema tatsächlich sehr breit.
Mal ein kleiner Zwischenstand zur Petition, für alle die es interessiert:Bislang knapp unter 5.000 Unterschriften, davon 3/4 nicht aus Sachsen, also vermutlich vorerst noch gar nicht direkt betroffen. Als direkt Betroffener freue ich mich sehr über so viel Unterstützung:
https://www.openpetition.de/pe…-foil-verbotes-in-sachsenBislang habe ich von keinen Aktivitäten zur Durchsetzung des Verbotes gehört und noch keinen Foiler gesprochen, der vom Wasser geholt worden ist. Die Anzahl der Foiler auf unserem See hat sich nach meiner Einschätzung seit Einführung des Verbotes nicht wirklich verringert.
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Das mit dem Fenster sehe ich genauso. Mir ist vor ein paar Wochen auch ein Winger voll in den Kurs gehalst. Obwohl ich Vorfahrt hatte / kurshaltepflichtig war, versuchte ich auszuweichen, weil der mich nicht gesehen hatte, nur bewegte sich der Winger leider in die gleiche Richtung. Kurz vor der Kollision bin ich dann abgesprungen um Schlimmeres zu vermeiden.
Auf meinen freundlichen Hinweis, dass er mir in den Kurs gefahren sei, kam dann die Antwort, ich wäre noch weit weg gewesen. Aber eben genau das konnte er gar nicht sehen.
Ein Fenster im Wing würde solche Probleme vermeiden. Richtig gucken natürlich auch. Am besten hilft wohl beides.
Vorschlag an die Admins:
Ich würde das Thema "fehlende Fenster in Wings" auslagern. Weil das weder die Ursache noch die Begründung für das Foilverbot war und sich dieses auch auf andere Foilarten bezieht.
Windfoiler dürfen trotz Fenster im Segel und bester Sicht nach vorn in Sachsen ihren Sport nicht ausüben.
