Beiträge von Seewasser

    Ich würde bei 93kg auch eher zu 145 raten.


    Ich fahre mit 10 kg weniger Gewicht den RW 135 an einem Binnensee und habe viel mehr Gleitspaß als mit dem Vorgänger Magic Ride 118. Der liegt seither überwiegend im Keller, weil sich der 135er RW bei stärkerem Wind immer noch mit 6.5 gut fahren lässt.


    Hatte mir den 135er seinerzeit geholt, weil ich bei "Mittelwind" immer nur ungern auf den 118er umgestiegen bin, sobald mein 168er JP Super Lightwind zu groß wurde. Auf das RW wechsle ich nun viel lieber.


    Ich könnte mir vorstellen, dass der 145 bei 10kg mehr ähnlich gut passt, egal ob Rocket oder RW. Aber das hängt natürlich auch von den Vorlieben und vom Fahrkönnen ab.

    CED ist sicher stabiler, aber nach allem was ich so gehört und gelesen habe, entspricht 1kg Boardgewicht 10 kg Fahrergewicht, d.h. um das Kilo Unterschied beim Angleitverhalten auszugleichen, müsste man 10 kg abspecken. Deshalb gebe ich lieber etwas mehr aus bzw. kaufe gebrauchte Boards in LTD.


    Wenn der Wind mal wieder knapp nicht reicht, würde mich die Vorstellung nerven, dass ein leichteres Board dann vielleicht doch schon gleiten würde (genau wie das Gefühl nervt, einen qm zu wenig aufgeriggt zu haben ;). Aber das kann man ja dann wenigstens korrigieren.)


    Wie stark der Unterschied dann wirklich ist, habe ich nie testen können. Wäre mal interessant zu lesen, falls jemand mal gleiche Boards in unterschiedlichen Bauweisen direkt miteinander verglichen hat. Einen Test dazu habe ich bislang noch nicht gesehen.

    Hallo Wolfgang, das SLW hat, wie Xeno oben geschrieben hat, eine Deep Tuttle Box.


    Das Problem ist nur, dass ich die Finne schon am 28.04. brauche. Du hast nicht zufällig was passendes fertig oder fast fertig?


    Das RW eine Powerbox. Aber da habe ich noch eine Bull Weed 32 in G10. Hatte die vorher auf einem Magic Ride 118 bis 7.5 gefahren, hoffe die tut es nun fürs Rocket Wide auch.

    Ich fahre einen Rocket Wide 135 und bin sehr zufrieden. Zumindest auf der Geraden. Gleitet sehr gut an und beschleunigt dann fix. Zum Halsen kann ich wenig sagen, daran arbeite ich noch, unabhängig vom Board.


    Einen unweiten Rocket hatte ich noch nicht unter den Füßen. Bin vorher einen Magic Ride 119 gefahren, der ja auch eher als einfach zu fahren gilt. Den Rocket Wide empfinde ich sowohl als angenehmer / einfacher zu fahren als auch als spritziger und schneller.


    Ersteres mag nat. am höheren Volumen liegen und im Vergleich zum 135 Rocket anders aussehen.


    Ich bin jedenfalls sehr glücklich mit dem RW135. Ist allerdings LTD, nicht CED.

    Hallo zusammen,


    ich bräuchte eine Seegrasfinne für ein 168er SLW, idealerweise eine Finne für 7.7, 8.6 und 9.6.


    Fahre demnächst an den Saaler Bodden und will auch dort nicht am Strand sitzen, falls der Wind mal schwächelt.


    Bevorzugt für die beiden größeren Segel. Das 7.7 fahr ich eher selten auf dem SLW.


    Funktioniert so ein Leichtwindboard überhaupt mit Seegrasfinnen? Hat jemand Erfahrungen damit?


    Falls ja, welche Marke / Größe würdet Ihr empehlen?


    Für mein Rocket Wide 135

    Ich nutze ein UV-Basecap von IQ-Company. Sehr leichter Stoff, zieht nicht viel Wasser und hält super. Schirm kann man auch nach vorne fahren. Fällt eigentlich nur bei Tauchgängen ab, schwimmt dann aber auch alleine ;). Noch praktischer ist vermutlich sowas hier https://iq-uv.com/damen/strand…-kopftuch-erwachsene?c=44


    Ich habe beim Surfen immer eine Brille mit Sportbügeln auf. Hält auch sehr ordentlich. Habe allerdings auch schon mal eine bei einem heftgeren Sturz versenkt.

    jmg app wind kite surfing. Ich hatte vorher die kostenlose app windsurfing.


    Die fand ich ok, aber nicht toll. Kann mich nicht mehr genau erinnern, aber ich meine, die Lesbarkeit der Daten auf dem Wasser hatte mich nicht überzeugt. Ich meine auch, Vmax absolut hat gefehlt oder war erst hinterher am PC ablesbar. Bin aber nicht mehr wirklich sicher.


    Jmg ist jedenfalls sehr gut. Kostet 16 Dollar, worauf es beim Preis der Uhr letztlich auch nicht mehr ankommt, finde ich. Liefert alle Daten, die man braucht. Übersichtliches Minimal-Display während der Fahrt und noch jede Menge weitere Daten.


    https://www.jeanmichelgruber.c…ind-kite-surfing/english/


    https://apps.garmin.com/de-DE/…26-4867-9e67-64789b8e39cf

    Ich nutze eine Garmin Fenix 5. Bin sehr zufrieden. Akku läuft recht lang.

    Geschwindigkeit und Strecke werden sauber gemessen. Die Daten kann man sich hinterher auf einer Webplattform ansehen inkl. auf einer Karte dargestelltem Streckenverlauf.


    Bequeme Übertragung der Daten über Bluetooth aufs Handy. Dort werden sie mit der Webplattform synchronisiert und man kann sie auch auf dem PC lesen. Kabel braucht man nur für Updates und zum Laden.


    Man kann sie auch für andere Sportarten nutzen und sehr gut als normale Armbanduhr / Smartwatch tragen.


    Die Uhr ist auch sehr dicht. Hatte bei älteren Uhren schon das Problem, dass diese trotz Dichtigkeit bis x m, beim Surfen etwas Wasser gezogen haben und von innen beachlugen, wohl weil bei Stürzen der Druck recht hoch werden kann.


    Nachteile:

    1. üppiger Preis

    2. keine vorinstallierte Surfapp, die die surftypischen Daten anzeigt und aufzeichnet.


    Zu Punkt 2 kann man andere vorhandene Apps wie Radfahren nutzen oder sich eine kostenlose App im garmin Store herunterladen. Inzwischen bin ich bei einer Kaufapp für um die 20 Euro, die alle Daten liefert die man braucht (und noch viel mehr). Falls es eine Garmin bei Dir werden sollte, schaue ich gerne noch mal nach, wie die app heißt.

    Hallo Hifly 666,


    das war keine Empfehlung, sondern eine Reaktion auf den "zu langweilig" Kommentar im vorherigen Beitrag in Bezug auf Gecko und MR. Da finde ich eben auch, dass hängt von den Vorlieben und vom Fahrkönnen ab. Und da hat vermutlich ein Aufsteiger der entspannt Dümpeln und Schlaufen fahren lernen will, andere Kriterien als ein Fortgeschrittener. Und Maleki hat ja hier auch explizit nach dem Gecko gefragt.


    Und so wie ich seine Bedürfnisse verstanden habe, kann ich mir beiden in größerem Volumen durchaus vorstellen, dass das passen könnte. Später kann man dann umsteigen Mein heiratet das Board ja nicht.


    Falls sich der Rocket Kommentar auf meinen Beitrag bezogen hat: Da ging es um Rocket Wide und das war keine Empfehlung. Rocket binnich noch nie gefahren, aber nach allem was ich gelesen habe sind fas grundbverschiedene Boards.


    Ansonsten sehe ich das wie Du. Tipps ind Tests lesen und ausprobieren ist sicher der beste Weg. Ausprobieren aber vor allem bei den eher exotischeren oder älteren Boards mitunter schwierig. Ich hane deshalb alle meine bisher 4 Boards blind bzw. nach Tests / Empfehlung gekauft. War immer zufrieden. Glück gehabt oder vielleicht einfach geringe Ansprüche ;).

    So langweilig fand ich den MR als Aufsteiger gar nicht. Inzwischen schätze ich sehr, dass mein Rocket Wide 135 viel stärker beschleunigt als mein altes 119er MR. Aber als früher Aufsteiger fand ich ein bisschen gemächlicher gut. Da ist mir beim Angleiten und Beschleunigen manches Mal der Schrecken in die Glieder gefahren und ich habe mich, ob der gefühlt sofort "rasanten" Geschwindigkeit kaum getraut, den Weg in die Schlaufen zu suchen.


    Von daher empfinde ich "ein wenig langweilig" für frühe Aufsteiger, die noch mit den Schlaufen ringen, als durchaus positive Eigenschaft.


    Die Boards unterscheiden sich auch in den Baujahren. Die neueren Jahrgänge sind ein wenig spritziger. Beim MR habe ich das an Leihboatds selbst getestet, beim Gecko nur in Tests gelesen (meine ich mich jedenfalls zu erinnern). Mir erscheinen die Boards zum Lernen gut geeignet und sind hinterher sicher auch als Leichtwindboards für Fortgeschrittenere nett. Zudem sind große Boards ja eher selten und lassen sich ganz gut weiterverkaufen, wenn man dann doch darüber hinaus gewachsen ist.

    Ich kann der Anregung vom Xeno mit dem Superlightwind nur beipflichten. Mit 168 Litern lässt sich bestens dümpeln, das Board gleitet super bei Leichtwind und ist auch bei etwas mehr Wind noch gut fahrbar. Bei wenig Wind kann man mit der langen Finne sehr gut Höhe laufen.


    Ich fahre mein SLW seit 2,5 Jahren. War damals gerade im relativ frühen Stadium des Schlaufenlernens und beim Gang in die Schlaufen noch recht wacklig und unsicher. Hatte erst Bedenken wegen der fehlenden Schlaufenoptionen weiter innen. Das hat sich aber dann aufgrund des Volumens als sehr unkompliziert erwiesen, so dass ich mit dem SLW die fehlende Routine und Sicherheit gewonnen habe.


    Die neueren SLW haben nun offenbar auch Innenpositionen. Könnte mir vorstellen, dass die perfekt zum Schlaufen- und Gleitenlernen, aber auch zum entspannten Dümpeln geeignet sind. Mit fortgeschrittener Lernkurve hat man dann immer noch ein perfektes Board für Leichtwindtage. Ich habe das Board von den ersten Lernschritten bis jetzt immer geliebt.


    Allerdings sind die Boards schwer günstig gebraucht zu bekommen. Das gilt vermutlich insbesondere für neuere Modelle mit innenliegenden Schlaufen.