Beiträge von gaskopp

    Das Teil sieht schon recht gut aus.
    Vielleicht sollte ich den mal testen. Chinook ist ja doch für robustheit bekannt. Und schön breit sieht er aus.
    Ich weiß, dass es nicht schlimm ist, aber mir gefällt es nicht, wenn das schon ohne Winddruck passiert.

    Ich habe mein Equipment etwas reduziert, da ich mit dem großen Zeug sowieso kaum fahre und weniger Material mitschleppen möchte. (Mit dem 2.Kind dann wird es in und auf dem Auto knapp. ;)
    Ich habe nun noch 4.5 5.5 und 6.7 (gun Rapid, recht bauchig) als Segelgröße.
    Ich möchte diese alle mit nur einem Gabelbaum fahren.
    Das Kleinste hat 162cm Gabelbaumlänge und das Größte 200cm. Durch die RDM-Masten eher ein paar cm mehr.


    Ich habe mir einen ProLimit Assault V-Grip 160-220 gekauft und war erstaunt wie schmal und dünn der ist. Das Endstück ist ja nur 26mm!!! Meine alten Gabeln hatten alle 29mm Endrohrdurchmesser. Hat denn niemand mehr große Hände??
    Das schlimmste war aber, dass das Rapid schon bei straffer Schothornspannung und null Wind fast an der Gabel anlag. Also zurück damit.
    Nun habe ich einen Tekknosport MonoDynamic 160-230 gekauft. Gleiches Spiel, zu schmal, zuück! Noch dazu war der qualitativ nicht wirklich schön. Die Verstellclips waren viel dünner als die Bohrungen. so hat alles schon so gewackelt.
    Sind denn alle Gabeln mit der neuen Biegekurve so schmal?
    Ich suche also einen Gabelbaum, der Stabil bis 205cm sein soll und vor allem nicht so schmal. Selbst meine kleinste Wavegabel ist breiter als die beiden. Dazu gern mit dicken Holmdurchmesser, das wirkt auf mich stabiler.


    Ich weiß, dass Carbon dafür besser wäre, aber das ist mir für die wenige Surfzeit bei mir zu teuer.
    Gebraucht wäre auch interessant, wenn alles passt.

    Ich möchte doch auch meine Noseprotektor-Story schreiben.
    Da ich im Frühjahr auch schon nach einem Protektor gefragt habe und es dann erstmal nicht weiter verfolgt habe, bin ich im Sommerurlaub auf Fehmarn dafür bestraft worden. Dort ist mir dann mein 4.5er bei gutem Sturm auf die Kante gefallen. Riss im Deck und an der Unterkante. Dabei hat es schön Wasser gezogen und der Tag war surftechnisch beendet. Zum Glück wohnt und arbeitet Jürgen Charchulla auf dem Campingplatz. Er hat mir sofort geholfen und das Brett geöffnet, getrocknet und dicht gemacht. Waren trotzdem ein paar Tage weg, da das Wasser nicht heraus wollte. Zum Glück war da weniger Wind und ich konnte mein 145er fahren. (Dort ist übrigens ein Noseprotektor drauf..... )
    Am letzten Tag dann war es fertig und es gab wieder reichlich Sturm bei dem ich beim ersten Sturz schon wieder Angst hatte. Die Farbe auf dem Riss im Deck war auch wieder leicht gerissen.


    Zu Hause habe ich dann Kaktus kontaktiert. Dann mussten noch meine Eltern zufällig in seine Gegend, so war es dort und kurz später habe ich es wieder abgeholt. In der Zwischenzeit habe ich Mails mit vielen Fotos über die Brettbaustelle erhalten. Nun sind die 2 Schäden fachmännisch repariert und ein super leichter und schöner Protektor ist jetzt drauf.
    Dazu kann man sich noch schön über das beste Hobby unterhalten.


    Den nächsten Sturm kann ich nun wieder beruhigt mitnehmen, so wie mit meinem anderen Brett. Hätte ich das nur gleich gemacht.....
    Also wer auch noch zweifelt: hin zu Kaktus. Die Qualität ist super und der Preis eigentlich zu klein. ;)


    P1110161.JPG

    Hast Du hier schoneinmal rein geschaut?
    http://www.surf-forum.com/show…it-Trimmrollen-200-250-cm


    Also wäre ja die Aeron auch eine Option. Ich bin auch erst mit einer Nautix glücklich geworden, nachdem eine eine ganz schlimme Gaastra hatte. Heute würde ich wohl zur Aeron greifen, die Kannte ich nur vorher nicht.
    Habe auch gehört, dass das Carbonendstück der X6 nicht wirklich Stabilitätsgewinn bringt. Das Meiste Gewicht und der meiste Zug ist ja auch weiter vorn am Gabelbaum.

    Ich glaube viele sehen das hier viel zu ernst oder zu tiefgründig. Es gibt nunmal spürbare Faktoren, an denen eine Finne mit ihren Eigenschaften gemessen wird. Ich zähl sie jetzt nicht auf, kennt jeder.
    Ein solcher Test wäre natürlich sehr aufwändig aber durchaus interessant. Man unterteilt in Einsatzgebiete, (Freeride, Slalom, Wave,....) dann wählt man vielleicht 3 Boards einer jeden Kategorie aus. Testet diese dann in für den Einsatzzweck angemessenen Windbereich (pro Kategorie natürlich etwa gleich, damit die Segelgrößen etwa gleich sind. Segelmarke und Typ sollte gleich sein, sonst wird der Aufwand noch größer aber ob das Segel soviel an der Finne ändert??) Pro Finne 3 Größen. Das angenommene Optimum, eine Nummer kleiner und eine größer. Die Wechselt man dann an den 3 Boards.
    Dazu sollten mindestens 3 Fahrer sein. Ein Profi ein Amateur ein Hobby-fahrer. Pro Kategorie bekommen die Eigenschaften noch verschiedene Wertigkeiten. Z.b. ist bei Formula und Racefinnen die Geschwindigkeit höher zu bewerten als die Manövereigenschaften. Diese wiederum höher bei einer Wavefinne. Das Angleiten, Spinouttendenz und "Fahrbarbeit" gerade für den Anfänger bei einem Freerider wesentlich wichtiger als Topspeed.
    Durch die 3 Könnenstufen sieht man, ob man mit Finnen recht einfach zurecht kommt oder deren Potenzial wirklich nutzen kann. Das sind zwar fast alles subjektive Eindrücke aber um die geht es doch. Es wird auf jeden Fall eine Tendenz zu erkennen sein.


    Wer schon einmal einen Reifentest vom ADAC gelesen hat, weiß vielleicht wie ich es meine. Die testen auch keine 235/35 R18 an einem Polo oder werten dann deren Haltbarkeit an einem 300PS-Auto als wichtigstes.


    Zitat Wikipedia: "Ein Test (aus altfranzösisch test ‚Tiegel‘, ‚Topf für alchemistische Versuche‘) ist ein Versuch, mit dem größere Sicherheit darüber gewonnen werden soll, ob ein technischer Apparat oder ein Vorgang innerhalb der geplanten Rahmenbedingungen funktioniert bzw. ob bestimmte Eigenschaften vorliegen oder nicht."


    Es muss also gar keinen Sieger oder Verlierer geben. Wenn Wolgang sagt seine Finnen sind Spinoutfrei, dann werden es die 3 Surfer merken oder nicht. Vor allem der Anfänger, der evtl. voll auf der Finne steht. Vielleicht ist er und der Amateur sogar am schnellsten damit, weil es einfach am leichtesten ist. Der Profi holt evtl. aus einer anderen Finne ein paar km/h mehr heraus, mit der der Anfänger nichtmal ins Gleiten kommt, weil er da nur Anpumpen müsste.
    Mit genau solchen Aussagen ist doch einem Surfer am meisten geholfen. Sein eigenenes Fahrkönnen kann man ganz gut einschätzen und nimmt sich die passende Aussage dazu.


    Wolfgangs Finnen waren jetzt nur ein Beispiel. Ich hätte auch einen anderen Hersteller nehmen können, nur kenne ich da keine konkreten Aussagen übder deren Eigenschaften.

    Ich hatte für mein Cannonball 8.6 eine Gaastra-Slalom-Gabel aus T8-Alu mit Rollenblock.
    Ich sag nur: Grauenvoll!! Schon beim ersten Aufbau verbog sich der Klemmhebel so, dass die Belegklemme heraus rutschte. Ein Hebel einer alten North-Gabel kam dann zum Einsatz. Trotz sehr starker Spannkräfte rutschte die Gabel immer weiter nach unten am Mast. Der Belag löste sich und das ding war Butterweich. (nun habe ich eine Originalverpackte im Austausch hier liegen und nutze sie nicht.)
    Wenn die Neuen Baureihen nicht anders sind, dann Finger weg.
    In der Größe eine Alugabel ist eben nicht das Wahre. Aus Geiz und Geldmangel (ich fahre das Rigg vielleicht nur 5mal im Jahr, letztes Jahr gar nicht) habe ich trotzdem eine Alugabel. Allerdings eine Nautix. Die ist stabil, rutscht nicht und macht einen guten Eindruck. Ist aber ohne Rollen (Umbau geht nicht, da die Nautix hinten viel Dicker ist)
    Wenn Du unbedingt ein Trimmsystem brauchst, dann investiere doch lieber in eine Carbongabel. Ein Anfänger braucht wohl kaum ein Trimmsystem und ein Profi kei Alu in 2,5m Länge.

    Ich habe auch wieder eine Finnenfrage.
    Du hast mir vor einem Jahr für mein Mistral Explosion 145l 206 (248x77cm) für mein 7er und 8.6er Segel die Rake 30 in 35cm Powerbox empfohlen und ich diese von Dir gekauft. Die Spinouts wurden im Vergleich zur 44er Freeridefinne von Northshore Maui deutlich weniger. Mit dem 7er und dem 8.6er waren sie aber noch vorhanden. Mit dem 5.5er ging es super. (Ich weiß, dass das Segel zu klein für das Board, es hebt dann vorn schon sehr oft ab) Auf Fehmarn habe ich mir die Finne weggebrochen (der hintere Teil der Finnenaufnahme ist nun weg) und bin dann mit meiner 50cm Racefinne gefahren. Nun habe ich fast keine Spinouts. (letzter Tag war mit 5.5er und zu viel Wind. Das Brett hebt allerdings oft ab und Abflüge häufen sich) Ich denke also, dass ich die Finne zu stark belaste und deshalb zu einer größeren Finne tendiere.
    Nun habe ich ein 2006er Starboard S-Type (224x60,5cm) mit der Originalfinne Drake 29cm (müsste Tuttlebox sein, also mit 2 Schrauben.) Die sei laut Vorbesitzer zu klein und ab 2007 wurde das Board mit einer 36er Finne verkauft. Ich möchte damit mein 4.5er, 5.5er und zur Not das 7.er fahren. Welche finne würdest Du mir da empfehlen?
    Lässt sich mit der zerbrochenen Finne noch etwas anstellen? Reparieren oder andere Aufnahme angießen, evtl sogar für das S-type? oder ist die da viel zu groß?
    Danke Dir.

    Na logisch ist so ein großes (und damit schweres) Segel etwas schwerer aus dem Wasser zu ziehen. Aber das Segel darf doch gern hinten im Wasser sein. Das stabilisiert das doch sogar und es wedelt nicht wild im Wind herum.
    einfach so lassen oder schneller heraus ziehen.
    Am besten mal ein kleineres Segel nehmen.

    Danke. Jetzt nochmal eine direkte Board-Frage.
    Taugt ein F2 Stoke von 2004 für meine Zwecke? Ich finde viele Tests und alle passen genau zu meinen Surfvorlieben, aber leider immer erst ab 2005 und 2006. Ob denn das 2004er genauso gut ist, bekomme ich nicht raus. Vielleicht habt ihr ja da Erfahrungen, da ihr ja schon lange surft.

    taugt ein f2 stoke etwas mit 105l?
    habe nix schlechtes gefunden darüber und das gibts ja als 07er doch recht preiswert.
    kann mir jemand ein ähnlich gutes brett empfehlen, welches es noch gibt, ruhig ein paar jahre alt und dafür bezahlbar?
    eine geldgrenze will ich nicht nennen, da ich die je nach board dann setzte.

    das 145er will ich auch behalten, da ich mit dem 8.6er gut damit fahren kann, wenn mal weniger wind ist.
    das kleiner sollte aber schon das 7er vertragen. schotstart soll auch noch gehen, deshalb hätte ich gern um die 105l.
    haupteinsatzgebiet ist der cospudener see. 4-6 selten 7 bft. dafür sehr böig, drehend und viel kabbelwellen.


    das on sieht für mich gar nicht so alt aus. die neuen sehen ja auch nicht viel anders aus.

    Da ich seit letzem Jahr surfe und das nun schon ganz gut klappt,
    merke ich, dass mein Mistral Explosion mit 145l zu groß wird. Vor allem bei höheren Kabbelwellen, springt es und knallt immer wieder aufs Wasser auf. Manchmal hebt es so ab, dass es etliche Meter in der Luft ist, das ist anstrengen und vor allem nicht schnell. Andere Surfer fahren mir mit 2qm kleineren Segeln davon.
    Ich denke ein Brett mit ca. 105 Litern wäre da richtig. Ich wiege knapp 70kg und möchte ab 7qm Segeln abwärts damit fahren. Hauptsächlich auf Binnenseen.
    In der Bucht ist grad ein ON move 105 drin, ist soetwas zu gebrauchen oder eher nicht? Ich finde wenig darüber.
    Ich möchte nicht sehr viel dafür ausgeben, möchte aber etwas ordentliches. Dafür aber gern gebraucht, denn neu ist mir zu teuer und nach ein paar Einsätzen auch gebraucht.
    Bin also für Tipps dankbar.

    Dieser Thread hat mich dazu gebracht auch mal ein paar Halsen zu üben. Sonst wende ich immer, vor allem weil ich beim aushaken schon immer anluve und somit besser Wenden als Halsen kann.
    Der Tipp mit Masthand land, Segelhand dicht hat es gebracht. Boardkante treten und schon gings in einem schönen großen Bogen um die Kurve. Lediglich dann den richtigen Zeitpunkt zum schiften zu finden fällt mir schwer, also habe ich einfach irgendwann dan Mast zu mir gezogen und es probiert. Ergebniss: es hat mehrere Male geklappt. Nun werde ich das weiter üben, da ich ja nun weiß wie es grundsätzlich geht. DANKE!!!!