Beiträge von t36

    Camber Rotation :-)


    also ich merke bei meinen Phantom, Gun und Patrik schon Unterschiede, ob ich den Originalmast, oder meinen jeweiligen Slake Custommast nutze (man kann natürlich mittels Anzahl der Spacer und Lattenspannung sehr sehr viel wieder nachjustieren - wenn man will).

    naja, solange 99% der Surfer auf jedem beliebigen Revier einem sagen, dass Sie Vorfahrt haben, wenn der rechte Daumen vorne ist, halte diese Diskussion für müssig.


    Wenn ich sage, Surfer sind Sportgerät, dann ist klar, dass wir gegenüber Seglern und Motorbooten ausweichen MÜSSEN.

    Diese Regel gibt den Freizeitkapitänen auch nicht das Recht einen im Wasser hilflos treibenden Windsurfer zu überfahren.


    Im Binnenverhältnis unter uns Surfern ändert sich nichts (die Regeln kennt eh nur eine Minderheit) und gegenüber Kitern und Wingern ist Regeltechnisch gleichheit.

    der Förmitz hat sogar ein großes Revival. Als ich vor 4 Jahren nach Hof kam, nahm mich und meine Familie der Surfclub direkt auf. Jetzt werden Anfragen nicht mal mehr auf die Warteliste aufgenommen.


    In der Coronakrise explodierten die Nutzer des Förmitz :-) Kiter/Kitefoiler, Windsurfer, Wind- und Wigfoiler - an guten Tagen sicher 35 :-)


    Tolles Revier, sehr angenehme Szene und wunderbar in der Natur gelegen.

    selbst wenn man im Training oder Spaßrennen auf der Geraden mit den SL-Pro's mithalten kann (bei den Paros Worldcup in den Neunziger waren wir griechischen Locals da), bedeutet das "nichts".


    Mal abgesehen von den "nur" 1-2 KNoten weniger Speed - der psychische Druck dann im Paket mit Ihnen auf die Halse zu zufliegen, dort keinerlei Fehler zu machen, jede Halse möglichst durchzufliegen, immer perfekt anzugleiten, nie die Finne in der Böe zu überlasten usw ... das ist soweit weg von uns Amateur-surfern.


    Wir hatten einen superschnellen und guten griechischen Amateursurfer - stand im Training jede Lay-Down-jibe - aber in Wettkampfbedingungen ging nicht viel.

    nein - nicht wirklich ein problem für mich. Hatte oben von der letzten 2 x Session die Daten angehängt - Puls ist okay und ich kann 2,5 h das gut am Stück foilen. Von der Pulsrate bin ich meist 66% im idealen Pusbereich und 20% im unterforderten (interessanterweise beim SUP's deutlich höhere Pulse).


    aber ich komme vom Slalom-Windsurfen und ich finde, dass die körperliche Belastung nun wesentlich weniger ist.


    Einziges problem: ich vergesse ab und zu bei der Air-Jibe zu atmen ... relativ oft ... dannach auf der Geraden dann umso mehr :-)

    wann, wo mit was:


    mit dem 91er und 8-9 qm im chop ist man über jeden weiteren Zentimeter über 95 cm dankbar (wenn auch langsamer :-).

    aber 144 cm wäre mir zu unhandlich (und vermutlich bei vergleichbarer Steifheit zu teuer und ich müsste die Fuhre zu weit rausschwimmen)


    mit dem Freeridefoil in 75 cm Breite und 6,0 auf dem flachen See, macht ein 90-95 cm Mast mehr Sinn und auch noch weniger Widerstand.

    also meinen 107er liebe ich - auf die allgemeine Frage nach dem "schlimmen Chop" kann ich immer antworten, dass ich keinen gespürt habe.

    Umdrehen geht noch gut, Mast ist sehr steig aber sehr teuer. Noch länger wäre dann wohl obszön teuer, wenn steif ...


    Tatsächlich werden beim Foil-SL eher wieder kürzere masten gefahren - 95-100 cm - da man sonst mit den längeren Masten viel zu viel Drag erzeugt (bin mir nict sicher, ob >100 cm Foilmast bei der PWA überhaupt noch zugelassen ist?).

    finde meinen 107 Moses mast von der Länge ziemlich optimal - kann gut über Windwellen und chop bügeln, aber das Wassern geht noch gut.

    110-120 könnte ich mir noch vorstellen - aber darüber können beim Windfoilen die nachteile durch die Länge dann überwiegen.

    ich weiß es nicht, wie es wirklich mit den Regeln in GR aussieht - ganz ehrlich.


    Und die wenigen uns bek. Regelungen, werden in der Regel nicht vom Hafenamt oder der Wasserpolizei kontrolliert/sanktioniert


    Ist halt Griechenland. Wo kein Kläger da keine Klage, wo kein Unfall, da keine Untersuchung und Bestrafung.


    Die großen Yachten und Speedboote sind in der Golfmitte oder auf der Nafplion Seite unterwegs - also für uns kein wirkliches Problem (außer wenn wir den Golf überqueren wollen, ca 10-15 km breit). Ich persönlich empfinde so eine heranfliegende Predator als absolut scary und halte max. Abstand.


    Nein, ich glaube natürlich nicht, dass die meinen Tod wollen - aber ich glaube auch nicht, dass die Eigner am Steuer (ich meine nicht die diensthabende Mannschaft) meinem leben als dem Wassersportproletariat angehörender Surfer einen Wert beimessen (ja, ich habe eine sehr sehr schlechte Meinung bez. der griechischen Oligarchie, sorry).


    Jetskis und Motorboote in direkter Küstennähe sind eher ein problem für Schwimmer, Schnorchler, SUP-Fahrer - den sobald es Wind hat, hat es Wellen und herum geschaukelt zu werden - mögen die nicht so ... es gab Unfälle mit dieser Gruppe und es wird da weiterhin Unfälle gäben, leider.


    Regelungen im argolischen Dorf:

    -wir Surfer brauchen einen per Bojenleinen abgesperrten Bereich am Strand zum Rein- und Rausgehen (haben wir vor >einem Jahrzehnt uns eingespart ...). Gab schon Anzeigen deswegen wenn ein Surfer zu schnell an den Strand fährt oder zu nah eine Halse fährt (kommt dann das Hafenamt).

    -6 beaufort = Surf-Verbot // die Wasserpolizei griff mich draußen - ca 1,5 km vom Ufer - auf und belehrte mich, dass ich das nicht dürfte ... ich meinte, das wir erst gestern den Gold überquert hätten und das morgen wieder tun. Ließen mich laufen - aber ich kann sehr gut griechisch

    -der gesamte Uferabschnitt vor den Badeorten wird im 200 meter Abstand vom Ufer mit Bojen markiert - kein Jetski und Boot darf schnellfahren darin (zuviel Arbeit - erfolgreich das Bojensetzen eingespart).