Beiträge von Totti-Amun

    Irgendwie ist diese Route ein Grauen, auch für mich und fast jedes Mal.
    Ich fahre nur noch ungern weite Touren mit Wowa, war aber häufig mit WoWa unten.
    1992, gerade meinen ersten WoWa gekauft, ein Tabbert 450 von 1971 ab nach Südfrankreich, Marseillan-Plage. Hin kein Thema, auf dem Rückweg geht der Wagen nach 100km unvermittelt aus. Stottern, und abgestorben. Notrufsäule und man spricht kein Wort englisch. BTW: Ich habe nix gegen Franzosen, aber die weigern sich auf Teufel komm raus auch nur ein Wort englisch zu verstehen oder zu sprechen. Warum auch immer, ich habe noch keinen anderen getroffen. Zum: :kotz:
    Nun ja, bei über 40 Grad im Schatten hat es über 1h gedauert bis ein hilfloser Pannendienstler kam, dann nochmal 1h bis der Abschlepper kam.
    Abgeladen, die Nacht auf dem Hof vom Abschlepper gepennt im Wowa, morgens um 9 starten die den Wagen und der läuft. Probefahrt und alles ok, also weiter...
    Ich glaube auch bei Montelimar das Selbe, stottern und aus. Selbe Spiel, Pannendienst, abschleppen und zu BMW.
    Abgeladen dort (keine Kohle mehr gehabt, aber suuuuuper nette Werkstatt mit viel Verständnis und Zeit), gestartet und wieder angesprungen. Probefahrt, nix.
    Verdacht: Dampfblasenbildung im Benzin, beim 528i E28 läuft die Spritleitung in der Nähe des Auspuffs und kann sich entsprechend bei dem heißen Wetter, vollgeladen, tiefhängender Wagen, erhitzen. WoWa dran und weiter, geschwitzt wie die Sau in Lyon in den Tunneln. Nur nicht da liegenbleiben, dazu die Heizung auf volle Pulle um die Hitze abzuführen und an jeder Tanke kalten Sprit nachgetankt. Ging, bis kurz vor Nancy die Autobahn gesperrt war wegen irgendwas, also für 7h gerade auf einen Rastplatz gerettet und gepennt. Dann problemlos bis nach Haus.
    Zuhaus eine Nacht gepennt, Wowa dran und nach Holland für 3 Tage. Von der stressigen Rückfahrt erholen bis Sonntag. Sonntags Abends mußte ich gegen 22 Uhr die letzte Fähre nach Bremerhaven bekommen, also nicht zu spät los (WoWa stand damals das ganze Jahr dort).
    Reifenplatzer rechts nach 100km, also rechts ran und abgenervt das Ersatzrad montiert, welches schon die ganzen 4 Wochen in Frankreich im Weg lag. Ich glaube das war noch älter als der WoWa damals. Drauf, hat 20 Minuten gedauert und weiter, und nach weiteren 20 Minuten ist das Ventil rausgeflogen vom Ersatzrad. Den totalen Kamm bekommen, holländischen ADAC angerufen, abgeschleppt da dort Sonntags wohl kein Reifennotdienst bestand. Ich hatte eh keine Kohle... :D
    Also WoWa beim Reifenhändler abladen lassen, dort gelassen für eine Woche und Vollgas Richtung BHV. In einer Baustelle damals auf einmal der neue Astra GSI 16V hinter mir und vermeintlich hatte der es auch eilig. Also mit 150 statt 80 durch die Baustelle, ich hatte ja keine Zeit mehr (oder 1.5h Umweg fahren), Stoßstange an Stoßstange mit dem Astra hinter mir, wo nur einer alleine drin saß. Kann ja keine Politie sein. Einer allein, und der neue Astra GSI 16V. Dachte ich...
    Falsch gedacht... :eek: 400 Gulden, hatte ich nicht. Sagt der, er kann es auch nach Flensburg schicken, wird es halt noch teurer, wenn ich nicht gleich zahlen kann. Habe ich ihm gesagt, soll er. Die Knolle kam auch aus Flensburg, sinngemäß, da wäre ein Verfahren anhängig, ich solle mich darum selbst kümmern. Gezahlt habe ich nie. :D Zur Fahndung bin ich aber auch nicht ausgeschrieben worden, die haben mich ja dort inzwischen noch mal gepackt und nix über mich gefunden... :D
    Fähre grad bekommen, und ne Woche später den WoWa ausgelöst.


    Seitdem war ich noch 2x mit WoWa unten, 2004 und 2005 meine ich. Jedes Mal auf dem Weg runter Megasturm aus Südost, also volles Rohr Gegenwind. Und immer zurück heftigsten Mistral mit 11-12 Bft bis Lyon. Auf der letzten Fahrt 2005 noch eine Wildscheinrotte angefahren kurz vor Lyon in der Nacht, Querlenker am Auto abgerissen...


    So schnell fahre ich da sicher nicht mehr runter. Weder mit, noch ohne Wowa...

    Hallo Manuel,


    stell das Board hochkant auf die Nase und öffne zudem noch die Sandwich-Schraube. Laß es so ein paar Tage stehen. Etwaiges Wasser kann dann ablaufen.
    Wenn Du Zeit hast, laß es so lange offen und unrepariert wie möglich und normal waagerecht gelagert. Normale Zimmertemperatur ist völlig ausreichend.


    Grüße


    Totti

    Ich fahre die Glider von Lorch, 95, 105 und 120. Ich meine der 120er war auch vor nicht allzu langer Zeit beim surf Magazin im Test.
    Ziemlich geile Boards, kann man aber sicher auch auf die Boardklasse pauschalisieren. Sind halt Alleskönner. Superschnell, wendig, wellentauglich, schnelle Angleiter und was weiß ich noch alles. Die Teile können wirklich alles bei allen Bedingungen, mehr braucht ein Normalo-Surfer ohne Regatta-Ambitionen niemals. Ich bin den Glider 120 jetzt noch in England zur Weymouth Speedweek gefahren, leider war zu wenig Wind für mich Schwergewicht. Ging trotzdem ordentlich mit einem 8.3er drauf...


    Grüße


    Totti


    P.S.
    In meinem Blog sind ein paar Pics mit dem 105er in der Welle auf GC. Da sieht man, wie wandlungsfähig die sind. Ein paar Tage vorher bin ich noch mit einem 5.0er Wavesegel darauf 37 Knoten Topspeed gefahren.

    Moin,


    kann mir jemand eine einfache und idiotensichere Software für den Mac empfehlen, um Videosequenzen zusammen zuschneiden? Ich habe nun auch eine Go Pro Hero.


    Ich hatte früher unter Windows Ulead Video Studio, das ging ganz gut.
    Oder kann das iMovie?


    Wer weiß also was?


    Grüße


    Totti


    Ich würde mich darüber freuen, wenn es den während des Fahrens einstellbaren Vorliekstrimm (Thomas D./Surfbull hatte das mal hier zur Sprache gebracht)gäbe, das würde m. A. nach wirklich spürbare Leistungssteigerungen bei schwankenden Bedingungen(nicht nur Wind sondern auch unterschiedliche Wasseroberflächen)bringen.


    Gibt es, nutzen alle RS:X Fahrer...

    Als wäre der Unsinn mit der Serienboard-Registrierung im Slalom nicht noch zu toppen, wird vielleicht noch was draufgelegt:


    Ich kann das jetzt auch nur vom Hörensagen wiedergeben:


    Dunki wollte immer eine megasteife Gabel, vor Allem aber auch einen steifen Head.


    Ich habe vor 2 Jahren mal auf Sylt mit Raoul Joa darüber gesprochen (North-Sails Chef). Er sagte, alles Käse. Ein zu harter Head würde die Schläge des Boards ungefiltert ins Rigg übertragen (daher wahrscheinlich jetzt auch die neue Verlängerung mit Dämpfer). Die haben wohl seitens North Speedtests gemacht und dabei festgestellt, daß die harten Gabeln nicht die Schnellsten waren.


    Sicherlich kann man jetzt darüber streiten pro/contra Testergebnis und/oder die persönlichen Vorlieben eines Fahrers.


    Mir geht es in diesem Thread weniger um den Head, als um die Steifheit der Gabel insgesamt. Da spielt ja auch rein, wie dick die Holme im Durchmesser sind, wie dick ist die Materialstärke des Holms? Endstück stramm oder eher locker, Double-Pin, Endstückholm über dem Griffholm oder darin?


    Mich hat die Aussage von Ant eben überrascht, daß eine Gabel zu steif sein kann und diese dann u.U. Fehler beim Fahrer provozieren kann.


    Sicherlich muß man auch in diesem Zusammenhang über die neue Platinum Slalom Gabel von North-Sails reden. Diese ist ja in der Härte im Head verstellbar, aber auch im Endstück.
    Die machen das ja auch nicht nur aus Spaß an der Freud, ich hatte mir da aber früher keinen Kopf drüber gemacht. Auch nicht vor etwas über 1 Jahr, als ich die Platinum Slalom 2009 das erste Mal in den Händen hatte...


    Grüße


    Totti

    Das Thema wollte ich eigentlich schon länger starten, immer wieder vergessen.
    Das Thema mit den unterschiedlichen Lattenspannungen ist da ja in seiner Art etwas oberflächlich geblieben, leider.


    Wer hat denn Erfahrung mit unterschiedlichen Latten-Setups in seinen Segeln und mag berichten?


    Hat sich etwas verbessert? Wenn ja was?


    Hat sich etwas verschlechtert?


    Oder haltet ihr das alles für übertrieben?


    Ich weiß von Dunki, daß er zu den Worldcups immer mit einem extra Bag nur Lattensätze anreist. Und das sind keine Lattensätze als Ersatz, falls mal was kaputt geht...


    Grüße


    Totti