Beiträge von Wolfman

    Dein Brett ist aber keine 80cm breit!


    Mag sein, aber meine Originalfinne ist praktisch genauso lang wie die von Tolion, und das Segel von ihm ist mit 6,7 qm sehr klein (für das Board). Und wesentlich kleiner als das von mir mit Seegrasfinne verwendete.


    Würde Tolion ein 8er Segel mit seinem Board verwenden, wären die 36 cm wohl gut. M.E. aber nicht mit dem 6,7er Segel.


    HL - Wolfman

    Zunächst stimme ich Gerhart voll zu. Hinzu kommt die Frage, was dir ein Segel ohne Board nützt. Dann mußt du das Board eh leihen, kannst also auch nicht überall surfen. Und hast auch nur eine Segelgröße, das nutzt auch nur begrenzt. Wie gut surfst du eigentlich? Und wie alt bist du (Führerschein, Auto)?


    HL - Wolfman

    ... Selbst bei Seegrasfinnen würde ich zu 36cm tendieren.


    Bei 140 Litern und 250 cm Boardlänge ist die 45er Originalfinne für 6,7 qm Segel schon recht lang. Mein 130er hat 254 cm Länge und eine 44er Originalfinne, die zum 7,0er passt. Meine 32er Seegrasfinne (Lessacher Chamäleon) hab' ich mal mit dem 8,5er Segel probiert, das passte (Finnenfläche etwa wie meine 46er Finne, nur halt weiter hinten - Segel in der Mastspur ganz hinten). Mit dem 7,0er Segel hab ich noch keine Seegrasfinne probiert.


    Ich weiß, dass der Test in der Surf 2011 mit Segeln um 8 qm eher eine 36er Grasfinne empfohlen hat. Die wäre vielleicht noch besser gewesen mit 8,5, habe ich aber nicht. Wolfgang Lessacher empfiehlt auch meist eher eine Nummer kleiner als andere, hab' ich den Eindruck. Für ein 6,7er Segel würde ich aber wirklich maximal eine 32er Seegrasfinne nehmen, eher sogar eine 30er ...


    HL - Wolfman

    Hallo Wolfgang,


    vielen Dank für dein Angebot. Mein Board ist das X-Cite Ride 130, das hat Powerbox. Hättest du da was Passendes da?


    HL - Wolfman

    Ja, jj, mit der Gabelbaumhöhe könntest du recht haben. das hab' ich noch nie probiert, meine Gabelbäume haben so etwa Kinn- bis Nasenhöhe. Bauchnabelhöhe geht da schon wegen der Ausschnitte in den Segeln nicht, kann ich mir auch ansonsten nicht vorstellen. Könnte aber eher zu etwas "Kackhaltung" führen ...


    Lustig, mein Sitztrapez ist von F2, aus 1993. Modell? Keine Ahnung. Ist am Rücken kürzer als andere, die ich gesehen oder probiert habe, reicht mir aber. Die Beweglichkeit finde ich besser als bei dem längeren, das ich mal probiert hab'. Die Beingurte sind recht dünnes Gurtband, vielleicht 1,5 cm breit, mit einem Neoprenschlauch drumherum. Sitzt recht bequem, ist natürlich gut beweglich (und verstellbar). Die meiste Abnutzung erkenne ich nach über 20 Jahren außen am unteren Ende, quasi der Sitzbereich, da ist der Cordurastoff etwas angescheuert (keine Ahnung warum gerade da, ich sitze mit dem Ding ja nicht). Die Farben sind natürlich ausgeblichen. Auch wenn ich natürlich längst nicht soviel surfe wie andere hier, mit der Haltbarkeit bin ich super zufrieden, das macht's auch noch 'ne Weile. Teuer war's damals auch nicht.


    HL - Wolfman

    Hi acidman,


    das hört sich nach Bodybuilder an ... ;)


    Ich vermute, dass dein beidseitig kaschierter Anzug dann an den Armen von vornherein etwas weiter geschnitten ist. Hauptsache, er passt ...


    Wobei die Arme ohnehin eine besondere Sache sind. Mein warmer Anzug hat die Arme gar nicht fix dran, sondern extra zum Anziehen. Das hat den Vorteil, dass ich ihn auch ohne Arme anziehen kann, wenn es nicht so kalt ist. Du könntest dir wahrscheinlich hier die Arme eine Größe größer holen als den Anzug selber.


    HL - Wolfman

    Du kannst sicher nicht statt einer 45er Freeridefinne eine 28er Freeridefinne nehmen. Die ist viel zu klein von ihrer Fläche her, da stimmt dann dein ganzes Setup nicht mehr, dein Board wird leegierig, die Abdrift wird größer, du kannst nur schwierig nach Luv drehen für eine Wende usw.. Du wirst eine Finne mit etwa der gleichen Fläche brachen. Bei weniger Tiefgang muß die entweder kürzer und breiter sein oder - wie z.B. eine Seegrasfinne - mehr nach hinten zeigen und nicht so nach unten (mehr sog. Rake). Oder eine Kombination aus beidem. Beides kostet tendenziell etwas Leistung (Angleiten, Speed, Höhelaufen), bei einer wirklich guten Finne macht das aber nicht viel aus, bei einem 08/15-Produkt wohl schon eher. Ach ja, bei einer Finne mit mehr Rake wäre es wohl gut, wenn sie etwas Überstand nach vorne hätte, weil sich dann ihr Flächenschwerpunkt nicht (so weit) nach hinten verschiebt.


    Ich werde in ein paar Tagen das gleiche Problem haben, weil ich dann in Holland surfen will. Statt meiner 51er Freeridefinne werde ich dann die 32er Seegrasfinne Chamäleon von Wolfgang Lessacher nehmen, da weiß ich schon, dass die auch gut gehen wird. Für kleinere Segel hab' ich nur eine Pro Limit Seegrasfinne in 27, da weiß ich nicht, wie gut die ist, die hab' ich noch nie probiert. Mal sehen ...


    HL - Wolfman

    Ich gebe den Vorpostern grundsätzlich recht. Django hat auch bereits darauf hingewiesen, dass es sehr darauf ankommt, wie weit man mit den Füßen in den Schlaufen steht. Ich konnte z.B. erst ordentlich Schlaufenfahren, als ich mein neues Board (das JP) hatte.


    Mit dem F2 hat das vorher nie ordentlich geklappt. Heute weiß ich warum: das F2 ist relativ schmal und hat keine innenliegenden Schlaufenpositionen wie das JP. Zusätzlich hatte ich die Schlaufen recht eng eingestellt und stand so drin, dass sie praktisch über den Zehen und Zehenballen liefen. Die Fersen ragten deutlich über den Rand des Boards. das ergab eine solche Belastung auf der Luvkante, dass ich nicht mehr geradeaus fahren konnte. Das ganze noch verstärkt durch eine relativ kurze Finne (die ich nach einem Schaden an der Spitze etwas abgeschliffen hatte). Auf die Lösung, die Schlaufen weiter zu stellen, damit ich die Füße weiter hineinschieben konnte, kam ich erst, nachdem ich das neue Board hatte :bonk: ... war damals auch noch nicht hier aktiv ...


    Auf meinem JP habe ich die Schlaufen bis heute innen und eng montiert. Mir ist es lieber, mit den Füßen nicht zu weit in den Schlaufen zu stehen, weil ich keinen Fußbruch riskieren will bei einem (inzwischen gottseidank sehr seltenen) Schleudersturz. Und so sind auch bei den inneren Positionen die Füße weit genug außen auf dem Board, die Fersen schleifen schon manchmal durchs Wasser ... nur werde ich irgendwann trotzdem mal die Positionen hinten außen probieren (und die Füße weiter hinein schieben müssen), weil ich sehen will, ob das Board dann freier und schneller läuft.


    Tolion, dein Board hat ja die innen liegenden Schlaufenpositionen. Fang mit denen so weit vorn wie möglich an und schaue, wie weit du deine Füße hineinschieben mußt, damit du das Board bei gleichmäßiger Belastung der Füße schön waagerecht geradeaus laufen lassen kannst. Mit zunehmender Übung kannst du dann erst in den inneren Positionen weiter nach hinten montieren (wenn dein Board da eine Reihe von Löchern hat) und irgendwann dann die hinteren, außen liegenden Positionen probieren.


    HL - Wolfman

    probiere eine kaschierten, die können ruhig enganliegen ...


    Ich bezweifle, dass ein beidseitig kaschierter Anzug sich besser dehnt als ein nur innen kaschierter. Normalerweise dehnt sich das Neopren besser als die Kaschierung. Deshalb muß der beidseitig kaschierte sogar besser passen.


    HL - Wolfman

    Da weitet (und "längt") sich nix wesentlich. Wenn dir L in der Weite passt und zu kurz ist, XL dann aber zu weit, dann müßte eigentlich schon LT passen. Sonst andere Marke versuchen ... wenn der Anzug großflächig nicht einmal anliegt, dann wirst du im Temperaturgrenzbereich schneller frieren, das taugt nix. Meine liegen auch recht eng an und kneifen trocken manchmal etwas. Deshalb leg ich mich vor dem Lossurfen meist erst mal ganz ins Wasser. Auf der minimalen Wasserschicht zwischen Haut und Neo rutscht der sich dann noch zurecht und fühlt sich weniger eng an. Ich kenn sogar jemanden, der kommt nur in seinen Neo rein, wenn der (oder er) vorher nass ist. Aber das geht nur, wenn er in der Weite etwas eng ist. Insgesamt zu kurz geht nicht, da fühlst du dich nie wohl.


    HL - Wolfman

    ... aber man gewöhnt sich damit auch leicht eine "kack"-haltung an, ... finde ich die rückenunterstützung beim hüfttrapez sogar besser als bei niedrig geschnittenen race-pampers ... hast du bei sitz gerne mal das problem dich eben gar nicht erst einhaken zu können ...


    Hi jj,


    diese drei Punkte kann ich nur teilweise nachvollziehen.


    Zur "Kackhaltung": wenn ich das je gesehen habe, dann bei Leuten mit Hüfttrapez (oder ganz ohne Trapez). Der Grund ist einfach: bei dem kannst du "oben" am Gabelbaum hängen und den Hintern durchhängen lassen. Beim Sitztrapez wird der Hintern "automatisch" relativ hoch gehalten, weil du damit am Gabelbaum hängst. Für eine "Kackhaltung" müßtest du dich dann mit den Armen aktiv extra nah an den Gabelbaum hinziehen, das macht niemand absichtlich, und aus Versehen geht das nicht ... Mir ist im Gegenteil Pfingsten am Gargano versehentlich ein Headdip passiert, weil ich lässig "nach hinten" hing und plötzlich eine hohe Welle ankam - schöne Ohrfeige, wenn du nicht darauf gefaßt bist ;-)


    Bei der Rückenunterstützung kommt es darauf an, wo du die haben willst oder vielleicht sogar wegen Rückenproblemen brauchst. Mein Rückenproblem ist bei L4/L5 (und kommt nicht vom Surfen). Da geht das obere Ende meines (kurzen) Sitztrapezes noch drüber und stützt mich wunderbar ab. Weiter oben am Rücken hab ich gar keine große Belastung mehr. Hat jemand weiter oben seine Problemzone, mag das Hüfttrapez ihm besser gefallen. Liegt das Problem aber weiter unten als das Hüfttrapez sitzt, wird es schwierig, denn dann mußt du diese Zone selber stabilisieren. Das ist bei langen Sessions eine Belastung, die zu Verspannungen und Rückenschmerzen führen kann.


    Ein Problem mit dem Einhaken beim Sitztrapez ergibt sich nur, wenn du (und das Segel) noch sehr aufrecht stehst. Da reicht die Tampenlänge kaum zum Einhaken. Normalerweise bist du dann noch nicht am Gleiten, der Segelzug ist entsprechend wenig stark. Dann brauchst du das Trapez auch nicht wirklich. Sobald ich angeglitten bin, habe ich eine Position auf dem Board, die mir das Einhängen problemlos ermöglicht, es braucht nur einen kleinen "Hüftschwung" nach vorn. Mag sein, dass es mit dem Hüfttrapez noch etwas einfacher ist, aber ich habe es mit dem Sitztrapez gelernt und fand es auch damals nicht schwierig.


    HL - Wolfman

    Du hast recht, da ist keine Besserung zu sehen, in der oberen Hälfte sah das damals zu aus, jetzt wieder etwas offen ...


    Wenn dein Orthopäde Recht hat und da innen eine allergische Reaktion auftritt, müßtest du vielleicht einen Experten für so was finden. Ich denke, damit wäre nicht zu spaßen. Denn das würde ja nicht nur die Heilung der äußeren Wunden verhindern, sondern auch das Heilen der Achillessehne selbst. Ich kenne mich leider zu wenig aus, was Nähen im Körperinneren angeht (obwohl ich das auch schon hatte). Weiß deshalb auch nicht, ob diese Materielien sich selbst auflösen und wie lang das ggf. dauert. Aber die Hauptfrage wäre in deinem Fall, wie lange bei einer solchen allergischen Reaktion die Heilung dauert (und ob das überhaupt heilt) und wie dann der Zustand innen ist. Und ob man jetzt etwas machen könnte/müßte. Nimm das nicht auf die leichte Schulter ...


    HL - Wolfman

    Hi Totti, besser als Birkenstock-Sandalen sind Finncomfort. Da kann man das Originalfußbett auch rausmachen und speziell angefertigte Einlagen vom Orthopädietechniker reinmachen. Habe ich auch, finde ich wesentlich angenehmer als das Birkenstock-Fußbett (hatte ich mehrere vorher). Kostenpunkt die Sandalen (nicht billig, aber Birkenstöcke ja auch nicht) und die Einlagen wie sonst auch.


    Weiter gute Besserung (dir natürlich auch, Onno)


    HL - Wolfman

    Ich verstehe nicht, warum den ganzen Winter lang Dinge wie Rodeln und Bobfahren auf ARD und ZDF gezeigt werden.... Sind das nicht noch größere Randsportarten? Und dazu auch noch total langweilig für meinen Geschmack.
    Dafür sieht man nicht mal in der Sportschau eine kurze Zusammenfassung eines Worldcups mit vielen Deutschen Teilnehmern und Titelaspiranten...
    Auch Kitesurfen & Wakeboarden, was doch scheinbar voll im Trend liegt, sieht man nicht im TV...
    Wer auch immer das zu entscheiden hat ???


    Übertragen wird das, was
    - für wenig Geld produziert werden kann,
    - Einschaltquoten erzielt und
    - möglichst "mediengerecht" ist.


    Für ersteres spielt - neben den eigentlichen Produktionskosten - eine Rolle, ob die Fernsehanstalt für die Übertragungsrechte bezahlen muß (wie beim Fußball) oder sich andersherum verpflichtet zu übertragen, weil sie dafür sogar bezahlt wird (ich weiß nicht, bei welchen Sportarten das derzeit so ist, es war m.W. einmal so bei bestimmten Volleyballübertragungen, beim Tischtennis und auch zu den Anfängen des Biathlon ...).


    Die Einschaltquoten würden sich beim Windsurfen schon ergeben, denke ich. Müßte nur planbar sein, also wirklich windsicherer Spot. Spektakulär genug sollte es zugehen.


    Das "mediengerechte", sprich Werbepausen u.ä., dürfte auch kein Problem sein. Andere Sportarten haben dafür die Regeln angepasst ...


    Das Problem für das Windsurfen scheint mir zu sein, dass man bei Null anfangen muß. Es müßte sich jemand finden, der ein Konzept erarbeitet, dafür einen oder mehrere Geldgeber findet, mit Veranstaltern und/oder Fernsehanstalten die Umsetzung garantieren kann usw., mindestens eine Saison lang ... das schüttelt man halt nicht so aus dem Ärmel.


    HL - Wolfman

    Kürzlich kam gerade eine Reportage von der DM auf Sylt, ich glaube speziell zu Vincent Langer. Selbst in den Nachrichten sah man in letzter Zeit immer mal wieder was vom Windsurfen, sei es ein Wettbewerb (Pozo, Sylt, ...) oder Surfer, die sich in einem der zahlreichen Stürme hier im Norden austobten :D. Man muss halt zufällig zur richtigen Zeit mit dem richtigen Programm vorm TV hocken. ...


    Das reicht nicht für lukrative Werbung. Dafür braucht es Verträge über Live-Übertragungen, die bringen dann Werbemillionen für den Veranstalter, lukrative Werbeverträge für Athleten usw.. Und django hat recht, dafür braucht es sichere Startzeiten, am besten noch kleine Werbepausen usw. - und wie schon gesagt, die Übertragungstechnik darf nicht zu teuer sein. Hubschrauber wie bei den Radprofis z.B. lohnen sich nur, wenn die Übertragung in viele Länder erfolgt und gut bezahlt wird. Dagegen sind stationäre Kameras und auch fahrbare richtig günstig.


    HL - Wolfman

    Die werbewirksame Zielgruppe liegt zwischen 17-49. Diese Gruppe haben doch eine Vielzahl der Surfer leider bereits verlassen. Damit sinkt das Interesse von Branchen fremden Firmen ganz erheblich.
    ...
    Wenn die Kunden dann noch per "Geiz ist Geil" jeden EURO beim Material sparen wollen, frage ich mich, woher das Geld für Profis und große Verträge kommen soll.
    ...


    Das Problem ist nicht das Alter der aktiven Surfer. Im TV kommt es auf das Alter der Zuschauer an, und das sind nie nur die "Amateure", die den Sport ausüben. Außerdem gibt es branchenfremde Firmen für jede Alterszielgruppe. Schaut beim Skispringen, da werben Schokoladenhersteller und Flugportale ...


    Und bei diesem Beispiel sieht man gut, was den Windsurfern noch fehlt: dass bei jedem Auftritt von Philipp hunderte Mädchen loskreischen ... wäre das so, stünden die Firmen plötzlich Schlange. Keine Ahnung, wie Schmitt und Hannawald das geschafft haben, aber davon profitiert die Sportart in Deutschland noch heute.


    HL - Wolfman

    Ich glaube, Windsurfen kommt nicht mit guten Berichten im Fernsehen, weil die sehr aufwendig und teuer wären. Im Gegensatz zu den ganzen Wintersportarten (mit Ausnahme von Ski alpin - das ist auch recht aufwendig und führte lange Zeit ein Schattendasein) reichen da nicht ein paar fest installierte Kameras, um die Action gut rüberzubringen. Außerdem zahlen eine Reihe von Sportarten für die Lifeberichterstattung, so dass sich die Kosten für die Fernsehanstalten nochmal verringern. Dafür zahlen dann die Sponsoren. Diese Vermarktung muß jemand in die Hand nehmen, ein wenig ist das auch wie mit Henne und Ei - zahlen die Sponsoren gut, kannst du die TV-Präsenz erhöhen, hast du viel TV-Präsenz, zahlen die Sponsoren gut ... aber vor allem mußt du "surf-fremden" Sponsoren erklären, warum sie gerade das Windsurfen als Werbemedium wählen sollen.


    Dass die Windsurf-Profis für ihren Aufwand, ihre Leistungen und ihre Verletzungsgefahr zuwenig verdienen im Vergleich zu den lukrativen Sportarten, ist klar. Allein sind sie damit nicht. Aber das regelt sich eben nicht nach Leistung, sondern nach Werbenachfrage, s.o. ...


    HL - Wolfman

    Ich kenne nur das Sitztrapez. Mit dem komme ich sehr gut zurecht, obwohl ich ein sehr altes fahre, das insgesamt viel kleiner ist und nicht so hoch am Rücken wie die neueren. Hab' mal kurz ein neueres probiert, das neuer und größer war (das war eigentlich für meine Frau gedacht). Beim Surfen selbst kein großer Unterschied. Aber im Wasser und beim Aufsteigen aufs Board fühlte ich mich deutlich unbeweglicher. Das alte ist mir deshalb lieber. Selten bleib' ich mal drin hängen, wenn ich es nicht mehr schaffe, kurz mit den Armen zu ziehen. Fahre auch die längsten Tampen, die es gibt. Probier's einfach mal ...


    HL - Wolfman