Beiträge von Peter Essen

    Starboard Carve 161 Liter oder was vergleichbares-
    Wie komme ich darauf? Ein 105 kg Freund, übt jetzt Trapezfahren und Fußschlaufenbenutzung, hat einen 145er probiert. Immer noch zu grenzwertig. Mit 160 l gings deutlich besser und er kann ihn auch noch bei guten 5 Windstärken fahren. Ich könnte mir vorstellen, dass die neuen breiten Shapes mit relativ wenig Volumen wie der Fanatic Gecko für einen "Jumbo" wie dich in windschwachen Revieren weniger geeignet sind.

    Es gab doch zwei verschiedene 2014er von JP, den 90cm und 92 cm breiten. Der 90er ist sportlicher.


    Normalerweise merkst du den Bauart-Unterschied Leicht - schwer auch subjektiv recht deutlich auf dem Wasser, je größer das Board, desto deutlicherer. Aber wenn der Geldbeutel die Entscheidung schon getroffen hat...

    Wozu das?


    Kriegst du sonst ja nicht mehr neu, sondern nur noch gebraucht.



    Warum Marketingfehler?


    Ist ein weites Feld, ist auch ein Henne-Ei-Problem, kein Geld, in Produktpalette zu investieren, weil nur kleine Stückzahlen...
    Aus meiner Sicht kamen zum Beispiel die moderneneren Shapes wie die Freeracer zu spät in den Markt und wurden dann nicht promoted, und noch eine ganze Menge anderer Dinge.

    Tabou 3S 96 oder RRD FreestyleWave 95l mit einer 25 cm Lessacheer DuoWave wären meine Wahl für solche Verhältnisse. Tiefgang sollte dann nicht das Problem sein. Fahren sich erheblich entspannter und sicher ein paar Stunden länger unter harten Kabbel-Bedingungen als ein Freeracer wie der Futura.

    Patrik Diethelm F Race 120, 99 Nove Nove 115l, Starboard Futura 104l, Exocet S4 122l zum Beispiel, gibt bestimmt noch andere.


    Kannst du alle nach Hause dümpeln. Dass gerade in dieser Größe so viele Leute Angst haben, nicht mehr nach Hause zu kommen. Ich kann immer noch locker wasserstarten, wenn ich schon nicht mehr gleiten kann und dümple dann immer nach Hause. Man darf halt nicht versuchen, die letzte Abendböe noch mitzunehmen. Sonst schwimmt man halt etwas. Ich glaube, ich habe noch nie einen Schotstart auf meinem 114er gemacht. Deswegen nehme ich nicht mehr Volumen. Ich hatte in 35 Jahren surfen nur einmal das Pech, dass der Wind abflaute und um 180 Grad drehte. Das bedeutete Fußmarsch um den ganzen Teich herum (zum Glück klein), Auto holen, aufladen.:D

    Ich hatte die gleiche Überlegung wie potz! Allerdings irritiert mich, dass du neben dem Formula ein so breites 85er Slalomboard fährst. Wenn du recht schwer bist, wird der Sprung zum 70er Freeracer groß. Ich würde aber auf einem 70er Freeracer eher 6.5 - 8.6 qm Segel fahren, Schwerpunkt 7.0 - 7.5 qm. Bei Wind für 6.0er bist du doch schon auf einem deiner drei kleinen Boards unterwegs.

    Ja geil. Schon mal gesehen wie das aussieht, wenn eine Katze einen Vogel zerlegt? :D


    Immerhin bringen Katzen die Vögel voller Stolz. Meinem Hund musste ich 5 Minuten hinterher, bevor ich ihm die Taube aus dem Maul nehmen konnte. Dafür aber am Stück im Flug gefangen, hättest du so rupfen und auf den Grill schmeissen können.:grill::beerchug:
    Ich weiß, off topic, aber was soll ich tun, wenn mein neues Brett noch nicht da ist und der Händler am Stock geht....;)

    Tempograd, dein Ansatz ist schon ok als Diskussionsbeitrag, aber ein 135iger ist für 90 kg kein Frühgleiter und ein 146iger auch erst recht nicht, wenn er durch die Tochter blockiert ist.


    Ich hatte mir letztes Jahr mal einen uralten F2 Comet geliehen, mit 9 qm Freerace-Segel auch eine ungewöhnliche Kombi gewesen, hat mir aber bei 3 bis 4 Windstärken unheimlich Spaß gemacht. Das lange (315 cm) schlanke (65?) Brett ging ansatzlos aus dem Verdrängen ins Gleiten, dann bei wenig Wind ohne Wellen so entspannt dahinzugleiten, hatte was. Ich kann mir schon vorstellen, dass ein moderner Bird bei solchen Bedingungen viel Spaß macht und mehr Gleitzeit bringt als Ergänzung zum vorhandenen Freerider. Ich persönlich würde allerdings einen USonic oder JP LW bevorzugen, ähnlich wie DiNiNe.


    (ah, Potzl war schneller....)

    Also, die Segel waren noch für SDM gemacht und funktionieren mit SDM auch sehr gut. Hauptgrund ist, dass mein Sohn nur SDM auch in anderen Längen fährt und so zumindest bei RDM eine zusätzliche Verlängerung für ihn fällig gewesen wäre. Er wollte es lieber einheitlich. Zusätzlich wäre RDM glaube ich teuerer geworden. Ich gebe dir aber recht, ich für mich werde irgendwann in der Größe bei neuen Segeln auf RDM gehen.