Beiträge von wwwerner

    Wie gesagt; kann nur für mich sprechen.
    Da ich bei der Halse eigentlich immer mit den Zehen und den Ballen Druck auf den Rail(!) gebe(stehe da knapp hinter der vorderen Schlaufe)habe ich dort keine Probleme. Die von Dir angesprochene Stelle betrifft eher den Bereich um die Boardmitte; und das ist bei vielen Boards eine Problemstelle.
    Ich habe dort aber noch kein Board weich gehabt.


    Ist vielleicht auch gewichtsabhängig.
    Wahrscheinlich betrifft es da die schwereren Fahrer 95kg+ wohl öfters


    Zur Stabilität allgemein:
    Sicher könnten die Bretter alle(!!) stabiler sein, doch oft liegt es auch an den Nutzer.
    Wer laufend irgendwelche Dinge übt(und das ohne wirklichen Plan der Erfolg verspricht)braucht sich auch nicht zu wundern wenns auf die Haltbarkeit geht.


    Nun ja, Halsen muss jeder und da steht man nun mal immer im Bereich zwischen vorderern und hinteren Schlaufen. Und das ist auch der häufigste Schwachpunkt bei den Brettern, die dort nach einer Weile weichgetreten werden. Warum kann man da nicht vorbeugend das Laminat entsprechend verstärken? Das ist doch schon hinlänglich bekannt, aber einige Brands kriegen es irgendwie nicht hin :confused: Mir komplett unverständlich...

    Es betrifft auch eigentlich ausnahmslos die leichten Bauweisen.

    Welche Dinger aus Thailand werden denn schnell weich? Meine jedenfalls nicht... :rolleyes:


    Also entweder du verkaufst deine Bretter zu schnell, oder du surfst zu wenig :D
    Nein Spaß beiseite, nicht jedes bei Cobra gebautes Brett wird schnell weich, aber es gibt schon die eine, oder andere Marke, die ihren Laminataufbau, bzw. die gesetzten Verstärkungen einmal grundlegend überdenken sollten!

    Ich habe schon einige weiche Cobra-Bretter gesehen.

    Aber wem erzähl ich das... ;)
    http://surf-forum.com/showpost.php?p=26024&postcount=95

    http://surf-forum.com/showpost.php?p=26027&postcount=96

    Wenn man viel Zeit hat und sonst nix zu tun und auch sonst keine Kosten, ist das eher auch nur ein recht ungesunder Zeitvertreib... ;)


    Na ich glaub schon dass sich das rechnet, sonst würde er es sicher nicht machen. Da kommt natürlich auch der Faktor Menge hinzu. Wenn er nur 1 Finne im Monat produzieren würde, wäre der Preis wahrscheinlich auf einer Höhe mit den Kashys :rolleyes:


    Da müsstest du mal den Alexander L. aus K. fragen ;)
    Der fährt die.
    Leider kannst du ihn hier nicht mehr antreffen...:redface:


    ...und wenn ich das Geld nicht habe und deswegen finanzieren muss - auch weil ich nicht kurzfristig - so viel Geld ansparen kann, dann habe ich das falsche Hobby.



    falsches Hobby?:eek:
    Naja, ich würd es nicht so krass formulieren!

    Ein Leasing wäre wahrscheinlich nur für den ambitionierten Windsurfer interessant und eher nicht für den Gelegenheitssurfer!

    Vielleicht auch für jemanden, der immer topaktuelles Material fahren möchte. Aber definitiv NICHT für den "knausrigen" Windsurfer, der sich ggf. nur alle 6 Jahre ein möglichst billiges Auslauf-Brett auf der Boot zulegt, oder gar jemand, der nur dann neues Material kauft, wenn das alte Zeugs komplett auseinanderfällt. Das ist jetzt nicht negativ gemeint!

    Ein Windsurf-Leasing ist für die Anschaffung eines Brettes für 1500 € völlig sinnlos und eher für die Beschaffung und kontinuierlichen Austausch des Materials, in vorher festgelegten Zyklen gedacht. Z.B. Brett- und Segelpalette inkl. Gabeln und Masten.

    Vorteile:

    • Die Riggs wären feinsäuberlich aufeinander abgestimmt und nicht aus Spargründen mit "minderwertiger" Hardware ausgestattet.
      (z.B. 9.0er Performmance-Segel mit 30% Mast und Alugabel) Wie wir wissen, wird aus Kostengründen sehr häufig an den Riggkomponenten gespart.
    • Man hat immer sehr aktuelles Material in sehr gutem Zustand (Sicherheitsaspekt).
    • Aufwandminimierung: (Imenser Zeitaufwand verursacht durch Einkäufe, Verkäufe, Ebayauktionen, Ärger mit Käufern usw. entfallen)
    • Man kann seinen Vorlieben entsprechend (Wave, Freestyle, Race, Freeride) TOP-Material benutzen ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Falsches Material gehört der Vergangenheit an!

    Man sollte nicht vergessen, das viele Leute, die öfters ihr Material tauschen, um aktuelles Zeug zu fahren, auch einiges an Geld durch Wertverlust verlieren. Das ist oft mehr, als man im ersten Augenblick meint.
    Man zahlt letztendlich immer drauf. Warum also sich das (Windsufer) Leben nicht einfacher machen und Surfstuff leasen?

    Wie gesagt, es kommt immer auf die Menge (Wert) des zu leasenden Materials an und auf die Leasing-Konditionen. Man sollte sich mal seine eigenen Beschaffungsgewohnheiten ansehen und einmal durchrechnen wieviel Geld man durch Materialan- und verkauf verliert und dann für sich persönlich entscheiden, ob sich ein Leasing rechnet und dann unter Umständen viel bequemer ist.

    Ich sehe das natürlich jetzt nur aus der Sicht des Verbrauchers. Ob sich das auch beim Anbieter rechnet, weiß ich nicht.


    herry:
    Du hast Recht das bei Point 7 das LL so sein muß; doch wenn es bei Gaastra oder North auch so aussieht steckt da ein Prydemast drin


    Im Prinzip geht es ja nicht darum, ob jemand erkennen kann ob ein Prydemast in einem Gaastrasegel steckt, oder umgekehrt...

    sondern ob jemand einen Unterschied zwischen 2 identischen Masten (Biegekurve/Marke) unterschiedlichen Carbongehalts (75%/100%) merkt. Und das auch noch in kleineren Segeln. :rolleyes:


    Nää, in den 400er und 430iger Segeln fühlen sich die 70iger Masten weicher an, schwer anders zu beschreiben...


    Das weiche Fahrgefühl liegt doch nicht am Mast! Das ist das Superfreak :D

    Ne im ernst, kann ja sein dass du vorher einen rel. "weichen" 75% erwischt hast, der eh nicht perfekt zum Segel passte. Was war das denn für ein Mast? Jetzt hast du den Hotrod RDM, oder?

    Hut ab !! wer bei "3,7er" Bedingungen noch Unterschiede zwischen 75 und 100% erfährt, dem ist dann wohl echt noch bissel langweilig in der Welle.
    Respekt !!!
    Aloha Doc


    Ich nenn es mal einen Plazebo-Effekt. :cool:
    Vielleicht sollten wir mal eine Doppelt Blind-Studie durchführen. Da würde so mancheiner aus dem Staunen nicht mehr rauskommen :D

    ich denke die Kraft ist nicht punktuell da du richtig Schmackes in den Armen haben must um mit dieser kleinen Hilfe zurecht zu kommen :D


    Warum? Ist doch alles eine Frage der Balance...
    Wenn die Tampen an der richtigen Stelle sitzen und ein gescheites Segel drauf hast, ist das kein Problem.

    Windsurfstuff leasen fänd ich eine tolle Sache.

    Man bringt über die Jahre gesehen ja doch einiges an Material durch und hat schon einiges an Kosten. Hinzukommt, dass man teilweise unkompatible Kombinationen fährt, sei es Segel mit unpassenden Masten, oder es hapert beim 9.0er an der notwendigen Carbongabel, etc.
    Teilweise fahren da draussen schon abenteuerliche Kombinationen durch die Gegend.

    Das Leasing müsste aber erschwinglich bleiben. Natürlich zahlt der Racer mehr, als der Freerider. Ist ja klar, das Material kostet ja auch entsprechend mehr.

    Man hat so oder so ständig nachzurüsten, irgendetwas muss immer getauscht, oder ersetzt werden. Ob ich nun monatl. eine bestimmte Menge € zurücklege, um mir demnächst ein neues Brett, oder Segel zu kaufen, oder ich das Geld in einen Leasingvertrag stecke ist doch eigentlich egal.

    Weiter oben war u.a. vom gezielten Austauschen die Rede. Mein Kumpel und ich haben kürzlich zwei identische Segel (8,6er Freerace aus 2009 desselben Herstellers) mit zwei verschiedenen Masten aufgeriggt. Beide zwar mit 75% Carbon, beide 490cm, beide vom gleichen Typ und beide vom selben Hersteller wie die Segel. Unterschied aber: mein Mast war 4 Jahre alt, seiner aus 2009, also gleiches Baujahr wie das Segel. Das Ergebnis war selbst für uns als Laien deutlich sichtbar. Das Segel meines Kumpels hatte ein schönes, gleichmäßiges Profil, deutlich geformten Bauch und ein vernünftiges Leech, also optische Idealmaße. Mein Segel war ziemlich flach und im Profil sichtbar verzerrt.


    Habt ihr die Masten auch einmal getauscht? Auch wenn beide Masten aus dem selben Jahr und gleichen Typs wären, könnte es sein, dass beide Segel unterschiedlich stehen...
    Auch Masten unterliegen bestimmten Fertigungstoleranzen, genauso wie Segel. So gesehen ist alles möglich ;)