Hauptgruppen der Segel

  • Windsurf-Segel, je nach Anwendung/Vorlieben sind Diese in Kategorien unterteilt.
    (Eine genauere Beschreibung in den jeweiligen Kapitel )

    Slalom-Segel: Meist mit Camber, (Profilspangen die am Mast anliegen und das Segelprofil, einen "Segelbauch" bilden) sind eher "technisch" zu fahrende und zu trimmende Segel. Für den Wettkampf designt. In Kombination mit Slalomboards sehr schnell am Wasser. Mit 7 Latten und einem tiefen Unterliek. Eher kein Segel für Beginner/Aufsteiger.


    Freerace-Segel: Mit und auch ohne Camper, etwas einfacher zu fahren als Slalom-Segel. Die Boardkategorie dafür reicht vom schnellen Freeride-Board über Freerace-Board bis hin auch zum Slalomboard. Mit 7 Latten und einem tiefen Unterliek. Sind auch eher schnellere Segel, für Beginner eher nicht, für Aufsteiger je nach Segel-Typ in dieser Kategorie gut möglich.


    Freeride-Segel: Diese gibt es mit und ohne Camber. Es sind sehr einfach zu fahrende Segel, für Beginner und Aufsteiger. Einfach zu Trimmen. Es gibt sie von 4 bis 7 Latten je nach Größe, Design und Hersteller. In Kombination mit einem Freeride-Board oder auch einem Freemove Board.


    Freemove/Freewave-Segel: Diese Segel ordnen sich zwischen Freeride und grob gesagt, den Wave-Segeln ein. Zwischen 4 und 5 Latten, sind leichte/leichtere Segel vom Gewicht und vom Handling her. Sie eignen sich für Freeride, Bump & Jump und auch etwas Welle (je nach Hersteller) Auch sehr gut für Aufsteiger und Beginner. Die dafür vorgesehen Boards reichen von Freeride, Freemove bis Freewave. Ich habe aber solche Segel auch auf Schulungsboards gesehen.


    Wave-Segel: Wie der Name schon sagt, Welle. Zwischen 3 und 5 Latten je nach Kategorie und Verwendung in der Welle. Vom Handling sehr leichte und auch sehr stabile Segel, die müssen viel aushalten. Boardgruppe hier sind Wave-Boards bis, je nach Kategorie, hin zu Freewave und auch Freemove-Boards. Es sind vom Gewicht her leichte Segel, teilweise sehe ich auch Aufsteiger/Beginner mit solchen bei Schulungen. Empfehlen würde ich persönlich Diese einem Beginner/Aufsteiger nicht. ( mit diesem Segeltyp tut man sich nicht wirklich leicht die richtige Segelstellung zu finden um in Fahren zu kommen.)


    Feestyle-Segel: Spezielle Segel für div. Tricks "Moves" am Wasser. Meist sind es 4-Latten-Segel.


    (leider kenne ich mich mit Freestylesegel zu wenig aus, vielleicht kann der eine oder andere etwas behilflich sein, ich Danke!)

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