Beiträge von arga

    das stimmt. PE-Schaum ist deutlich besser. Ich habe die wingtipps noch mit "unterputz glasfaser gittermatten " verstärkt. Lag in der Nähe rum ;). Aber mal ehrlich, am nötigsten hätte man die Schutzverpackung wenn das Ufer schon zu nah war.. damals.. als man dachte die 2 Meter kannste noch

    erste Lage Packetklebeband mit Klebeseite nach Außen die Flügelhälfte links oder rechts einwickeln. Dann Noppenfolie auflegen ( klebt super). Diese zuschneiden umschlagen vielleicht noch Verstärkung mit draufkleben und das ganze nun wieder mit Paketklebeband diesmal Klebeseite auf die Noppenfolie alles wieder einwickeln.

    Im Anhang ist der Heckflügel mit einem "Etui " verhüllt. Das Gummiband dient dazu das Ding verschlossen zu halten. Mast habe ich mit Pappe aufgedickt und ein Stulpen gebastelt. Klettbänder dienen als Verschluss.

    Kostet praktisch nur die Rolle Klebeband. Ca 5 Euro

    Man kann es jederzeit mit Klebeband verstärken.


    nicht schön. Aber man kann sich ja hübschere klebebänder besorgen20221006_203533.jpg

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    Ja so ungefähr, wobei mit ganz grob meine ich, dass ich bemüht bin die topografischen Schichten (2x12) so genau wie möglich zu schneiden. Umgehend anhand der im 3d Modell erstellten Schnittmuster aufeinander zu heften ( mit einem kleinen Kleks Kontaktkleber). Sollte sie die Finne spalten, werde ich sie beim nächsten mal zusammennähen und anschliessend dünn verspachteln (Epoxy mit viel Graphit) und schleifen. Das ganze dauert mir ehrlich gesagt auch zu lange (ca 1h für 3x2 Schichten). Aber den Aufand ein negativ zu entwickeln ist mir ein zu grosser Umweg, zu unflexibel und ich möchte keine "Laminierformen-Sammlung". Kleinserien sind so eigentlich unwirtschaftlich, aber ich habe dies auch nicht vor.


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    Links die Papierschablone (links-rechts einfach wenden) die von der kleinsten Patch zum grössten nach aussen immer weiter ausgeschnitten wird.


    Rechst der Stapel Carbon-UD-Schichten (ca 60g pro Seite trocken) liegt auf dem Bild leider schon umgedreht, daher sieht man die kleinen Patches drunter nicht. Dieser wird dann auch so laminiert. Auf diese Weise zeichnen Sich die Stufen nacher im Laminat etwas weniger ab. Man könnte nätürlich auch noch eine decklage aus Glasfaser drüber legen. Habe ich dieses mal nicht getan. Abreissgewebe kommt natürlich auf jede Kontaktfläche.

    Hatte ja die Qual der Wahl und so wenig Ahnung. daher dachte ich : mal einfach mal machen. Formenbau ist zu viel Aufwand für einen prototyp. Und das bissl Aufspachteln und Schleifen muss man am Urmodel auch machen.

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    Die Erkenntnis soweit: wenn es nicht gerade ein Backstein ist geht das meiste ganz passabel durch die Pfütze ;) . Ich versuche nun eine Finne zu bauen die richtig schlecht performt damit ich seh wo das Minimalniveau liegt :P . Da man dem Ud-carbon so extrem viel Steifigkeit abverlagen kann, kommt wahrscheinlich schon durch die Reduktion der Profildicke eine signifikante Widerstandreduktion zu Stande (übliche Freeride-Finnen sind ja bis zu 15mm dick oder?). Natürlich ist die Anstellwinkeltoleranz vermindert. Aber davon habe ich nichts bemerkt.

    Die Längere (45er) ist gerade in Arbeit. 7,5 mm dicke 0° rake. Etwas gewagt aber ich hoffe mal dem Carbon die Steifigkeit abverlagen zu können. Es sind jeweils pro Seite 12 x 0.4 mm Ud-carbon verbaut. Das ganze kommt dann auf die Mittelschicht drauf


    Mit einer Abrißkante und einem Tipp die als Kernlage eine 0,6mm Gummischicht (A) enthalten. B ist Glasfaser.

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    ich habe es nun auch mal versucht. Finne in Ud carbon in topografischen Schichten aufzubauen. die beiden hälften im Vakuuminusionsverfahren einzelt auf einer Ebenen Fläche getrennt laminiert und dann auf eine Zwischenschicht geklebt.


    Die kurze "31er" hat eine Profildicke von nur 5 mm und ist viel steifer als was ich sonst so in der Sammlung habe. Ich bin sie vor kurzem mit einem 111 liter starboard Futura 6,2 qm gefahren und muss sagen, dass sie sehr gut läuft.

    Position der max profildicke liegt bei über 40%. Ist also sehr spitz und hat einen konkaven auslauf. Die Zipfelchen sind ziehmlich biegbar.


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    neuer Ansatz


    ein Einwegventil aber eines was immer Schwerkraft bedingt offen bleibt und nur hydrostatisch "buoyant" geschlossen wird.


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    aus faserverstärktem silikon

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    pasted-from-clipboard.pngA: Lufteinlass, B:Wasserein und -auslass, C: Schwimmkugel, D: Lufteinlass ins Brett


    das ganze ist so ausgerichtet, dass es in Fahrlage möglichst aufrecht steht

    es funktioniert nicht.

    Ich habe die Stoffmembrane gegen eine aus einem Skijackenstoff getauscht. Diese ist innen beschichtet. Nach anfänglichen Problemen mit dem Kleben der Innenbeschichtung habe ich den Rand abgenäht und mit Neoprenekleber abgedichtet. Trotztem saugt das Brett über einen sehr langen Zeitraum Wasser ein. Das sieht man schon daran wie die Membran durch den Unterdruck im Inneren sich zusammen zieht. Am Sonntag am Bodensee - und das Wasser ist da ziehmlich kalt - bei Aussentemperatur von 20 grad und viel Sonne war ein Druckausgleich nach vielleicht einer Stunde vollzogen. nach 2 h Fahrzeit war ca 0,5 liter Wasser drin.


    Vielleicht wäre ein Fussschalter mal eine Überlegung wert. Damit man in "gleitfahrt" mal da kurz drauftippt.

    Wie hat sich das in der praxis bewährt? ich könnte mir vorstellen dass beim herumdümpeln das brett so langsam wasser einsaugt, wenn Innen ein Unterdruck herrscht. Das war bei meiner 4 fachen version zumindest so.

    Könnte man damit nicht einen Mast am Top (Oben) verlängern.

    40 cm vom gebrochenem oben nehmen und auf einen oben drauf stülpen.000001.jpg

    ich hatte das auch schon überlegt. aber es ist schwierig die "biegekurve "einigermassen gut weiterzuführen. und so ein überstand könnte beim rausziehen ganz schön nerven. wenn es in der masttasche hängen bleibt.


    der Mastabschnitt ist wenn ich mich richtig erinnere aus dem unteren Teil über dem GB-klemmbereich. die Wandstärke ist etwas dicker als die eines Masten am unteren Ende. Der Durchmesser ist mit dem 1.5mm Gewinde geradeso unter 48mm. Deshalb muss die Verstellmutter auch aussen davor sitzen. Die Auflagefläche im Gewinde dürfete so bei ca 5(umläufe) x 150mm(umfang) x 1mm(breite) liegen. Das Gewinde der Mutter ist in erster Lage mit Dyneema laminiert der rest in UD-carbon. Den unteren Rand werde ich noch verstärken. Das habe ich noch nicht da ich sie noch eingekürzt habe.

    Der Verstellbereich ist von ca 19cm bis ca 40cm. Es sind ca 7m "gewindegang" augewickelt. Ich benutze sie nur für zwei Segel.


    Für mein Hauptsegel habe ich eine fixe Verlängerung 14cm. Die noch überarbeitet werden muss.

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    Mit dem Gewinde schwächst du aber auch die Extention. Mir würde das Verstellen auch zu langsam und umständlich sein. Und wenn Sand reinkommt verblockt es.

    Das Gewinde ist auf den mastabschnitt auflaminiert. warum sollte das schwächen. die Fasern des Originals laufen wie gewohnt durch. mit dem Sand ist das durchaus ein Thema. ich habe aber etwas mehr Spiel eingebaut. Ich werde das Teil aller voraussicht nach nur auf Binnengewässern fahren.