Beiträge von Blitz

    Dass ein nass zusammengerolltes Segel nach einer Woche muffig riecht, kann ich mir nur bei Süßwasser vorstellen. Aber auf Süßwasser zu Windsurfen kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

    Ich verstehe nicht was ihr mit der Sonne habt. Ich habe heute am Strand im Regen abgeriggt. Der Strand war richtig weich und matschig, damit das Segel keinen Schaden bekommt.

    Man kann es sich nicht immer aussuchen. Wäre vielleicht besser gewesen das Segel zum Schluß nochmal ins Wasser zu werfen, und dort zusammengerollt. Da der Schlamm wie Schmirgelpapier im zusammengerollten Rigg wirkt, wenn es getrocknet ist.

    Ich rolle meine Segel, wegen dem Sand, immer im Wasser zusammen. Zu hause lasse ich sie dann aufgerollt, senkreckt stehend, im Schatten trocknen.

    Also halten wir fest: Knicke im Segel und Knicke im Mast sind nicht gut. Bei mir riss das Monofilm, durch die Knicke, beim Aufrollen bis zu den Nähten. Der Mast hatte durch Riffberührung im Topp eine kleine Schramme, und da knickte er. Das Segel blieb dabei unbeschädigt.

    War nur kurz auf der Nordsee und schon wieder 3 Seiten geschrieben :echtspannend:

    Zwischenfazit: Knicke im Segel entstehen von dünnen SDM Mästen :janeisklar:

    Ich war auch nur auf die Nordsee und habe die Masten alle zu Hause gelassen. Ich hatte nur den SlingWing und das Foilboard mit.

    Die dicken Masten brachen dauernd in der Welle, und die dünnen Masten halten. Durch den geringeren Durchmesser können dünne Masten sich viel weiter biegen. Deswegen würde ich mit dicke Masten nie mehr Windsurfen gehen.

    Harter Hund👍

    vielleicht is er gerade in der karibik auf händlerschulung ? ;)

    Nein, die Nordsee hat noch fast 11° C. Ich habe einen warmen Fronzip- Anzug, und da drüber kommt ein dicker, fetter ION Trockenanzug. Natürlich auch Schuhe, Handschuhe und Kopfhaube.

    Ich habe einen niedrigen Blutdruck und der Kreislauf muß mindesten ein mal am Tag auf Drehzahl kommen.

    ja der Trröt is schon unterhaltsam ..

    irgendwie muss man den surflosen Winterblues ja überwinden 😊

    Surflosen Winterblues verstehe ich nicht. Heute war ich bei dem Sturm Wingfoilen, und morgen sagt der DWD Sturmböen mit 80 km/h voraus, da geht es natürlich auf dem Wasser.

    In vielen Beiträge geht es hier bei den Segeln um Gewicht, Haltbarkeit und Kriese. Ich habe mal zwei gleich große Segel von mir gewogen. Das 4 m² Mylar - Segel, was 28 Jahre alt ist, wiegt 2800 g, ist kinderleicht aufzuriggen und eignet sich hervorragend zum Windfoilen. In der durchgeflogenen Halse verhält es sich sehr neutral. Das aktuelle 4 m² Segel von 2012 wiegt 3550g. Es ist eine Quälerei das Segel auf dem Mast zu kriegen und das Vorliek zu spannen. Ich brauche schon einen weichen 3,8 mm Dyneema - Tampen, sonst bekommen ich das Vorliek nicht gespannt.

    Als das Mylarsegel aktuell war, waren in Tarifa und Furteventura immer reichlich Windsurfer. Jetzt, wo der Segelaufbau so speziell geworden ist überlegen sich die Wassersporteinsteiger schon genau, ob sie besser mit dem Kiten anfangen, da man weniger Material braucht, und das Aufbauen einfacher ist.

    OK, dann werde ich , wenn mein Segel wieder verbraucht ist, ein Ezzy Foilsegel kaufen. Die sehen krass aus, und haben zum Glück in der Mitte keine durchgehende Latten. Noch lieber währe mir ein aufblasbares Rigg um 6,5 m². Es würde nicht nur den Wasser- und Schotstart erleichtern, sondern das Board würde auch viel leichter auf dem Foil kommen, da das Rigggewicht geringer ist. Wenn es dann aufbriest, kommt man schnell an Land, lässt die Luft raus, pumpt den SlingWing auf und fährt weiter. Aber die Entwicklung geht so schnell weiter, vielleicht werde ich auch Leichtwind Wingfoiler. In Moment fahre ich als Anfänger zwischen 20 kn und gute 35 kn Wind mit dem SlingWing.

    Es war in der südlichen Nordsee im Einsatz. Ich habe das Segel höchstens 8 Monate gefahren. Und wenn man es gefühlt nur 10 mal im Monat fährt, war es nur 80 mal auf- und abgeriggt. Dann hat das Monofilm schon so viele ganz kleine Knicke, dass es reißt.

    moderne Segel genauso wie Boards sind "rohe Eier" und müssen sehr sorgfältig behandelt werden. Ich kenne viele, die bei Auf und Abriggen einfach die Segel achtlos knittern, Das ist total schädlich, den die Knicke sind nicht ohne und dann ist das Tuch am Ende wie benutzte Alufolie total vernittert. Man kann Segel auch auf und abriggen, so daß kaum/keine Knicke entstehen. Nur den Aufwand machen sich die wenigsten. Muss ja immer "Blitz" schnell gehen.

    Wenn ich Boards und Segel wie rohe Eier behandeln muss, dann sind sie aus falsche Materialien gebaut.

    Gegen mein Witchcraft Board ist mal ein Auto gefahren. Da sind nur die drei Finnen abgebrochen, das Board blieb unbeschädigt. Auch landete das Board nach Waschgänge aufs Riff, ohne Beschädigung.

    Ein guter Bekannter hat mal sein Witchcraft Board schnell ins Auto geschmissen und ist hinter sein Hund hergejagt. Dabei hat sich die Heckklappe geöffnet und das Board ist in voller Fahrt aus dem Auto geschleudert, ins Geröll. Außer ein paar keine Beulen ist nichts passiert.

    Meine Wavesegel benutze ich mehrere Jahre, ohne dass sie beim zusammen rollen zerfetzen. Monofilm hat in einem Segel nichts zu suchen. In ein Auto baut man auch kein Fensterglas ein, sondern Verbundglas damit es hält.

    Um blitz schnell auf dem Wasser zu kommen, nehme ich am liebsten mein SlingWing. In 40 s ist der aufgepumpt, und schon geht es auf dem Wasser. Zum Abriggen muss ich nur den Stöpsel ziehen.

    Ich habe mir mal ein Vortrag von Prof. Dr. - Ing. Konstantin Meyl im Internet angeschaut. Da ging es um die drahtlose Energieübertragung. An der Uni haben die so ein 500 W Waschmaschinenmotor laufen lassen. Mit dieser Technik bräuchten wir überhaupt keine Akkus mehr. Das eFoil würde kaum mehr wiegen als das Windfoil und hätte eine unendliche Reichweite.

    Sehr wahrscheinlich war das per Induktion.

    Da brauchst Du dann im Boden oder wo auch immer Leitungen. Im Wasser ist sowas sehr schwer Umzusetzen.

    Es geht über Skalarwellen. Damit kann man die Energie rund um den Globus schicken.

    Ich habe mir mal ein Vortrag von Prof. Dr. - Ing. Konstantin Meyl im Internet angeschaut. Da ging es um die drahtlose Energieübertragung. An der Uni haben die so ein 500 W Waschmaschinenmotor laufen lassen. Mit dieser Technik bräuchten wir überhaupt keine Akkus mehr. Das eFoil würde kaum mehr wiegen als das Windfoil und hätte eine unendliche Reichweite.

    Ich hatte im August 2018 ein neues Gunsails Stream, was viel Monofilm hat, gekauft. Jetzt im August hat es beim Aufrollen einmal geflattert, und schon war es zerstört. Man sagt, nach 200 Sonnenstunden ist Monofilm verbraucht. Wenn die Knicke im Monofilm sind, wird es da irgend wann reißen.

    Ich würde mal eher auf 50 Stunden tippen bis vielleicht 100 Stunden in Deutschland. Ich hatte vor 20 Jahre mal ein nagelneues Segel draußen am mein Laden in Corralejo hingestellt als Blickfanger. Stand Morgens 3 Stunden und Abends 3 Stunden draußen. Nach etwa 2 Wochen war das Monofilm wie ein nasser Zeitung, ist komplett zerbröselt. Das X-ply war noch OK aber wahrscheinlich auch schon angegriffen. Hab sowas nie wieder gemacht....
    Lasse mein Segel auch nie länger als 20 Minuten am Strand liegen. Beim fahren bekommt es auch deutlich weniger Sonne ab als Waagerecht am Strand liegend. Ankommen, aufbauen, 1,5 Stunden intensiv fahren, abbauen und ggf denn noch quatschen. Auch wenn in Deutschland weniger Sonne ist, an sonnige Tage würde ich es auch nicht unnötig lang in der Sonne liegen lassen.

    Wenn ich vom Wasser komme, rigge ich sofort ab, und rolle das Segel, wegen dem Sand, im Wasser zusammen.

    Ich hatte 1985 mal ein Stück von einem Monofilmsegel ans Gewächshaus genagelt, da eine Scheibe fehlte, und es zerbröselte nach wenigen Wochen in ganz kleine Stücke.

    Ich fahre den SlingWing und bin total begeistert. Es ist alles so simpel, einfach und leicht. Statt aufriggen nur aufpumpen und schon geht es aufs Wasser. Statt das Segel aus dem Wasser zu quälen, für den Wasserstart, einfach aufs Board knien, dicht holen, und schon steht man und gleich anschließend ist man aufs Foil. Es ist ein ganz anders Fahrgefühl. Das Trapez zieht mir wie beim Kiten schräg nach oben, dadurch könnte man sicherlich auch andere Foils fahren. Mein unteres Windlimit sind 19 kn, in Böen 25 kn. Bei 35 kn, wenn die Windsurfer mit dem 3,5 m² Segel Vollgas fahren, halte ich den SlingWing waagerecht über mir und brauche mit der Segelhand nur immer ein klein wenig runter ziehen. Bei der Windstärke macht es sinn, den hinteren dünnen Tube richtig stramm auf zu blasen, damit es nicht flattert.

    Mein Slingshot Wizard 125 mit dem SL Hover Glide passten vom Trimm her für mich mit 69 kg überhaupt nicht zusammen. Es ist egal was für ein Frontwing ich genommen hatte, ich stand immer weit vor den Schlaufen. Mit einem Board, wo die Schlaufen weiter vorne sind, hätte ich besser üben können.

    Habe jetzt bei dem Heckflügel bei der vorderen Schraube, zwischen Rear Wing Shim und Fuselage eine fette Unterlegscheibe um den Winkel flacher zu stellen, und schon geht es wesentlich besser. Jetzt schleife ich den Heckflügel immer kleiner. Original hat er 42 x 8,5 cm. Ich bin jetzt auf 42 x 7,9 cm.

    Im Sommer wollte ich dann den 57 cm Frontflügel testen., und ich dacht, dass ich die dicke Unterlegscheibe durch ein 0,7 mm Blech ersetzen könnte, aber nach 100 m Fahrt schoss das Foil Meter hoch aus dem Wasser. Ich bin dann sofort wieder an Land und habe die Unterlegscheibe wieder montiert. Danach konnte ich die meisten Halsen ganz locker durchfliegen.