Huhu,
in den letzten 10-15Jahren hat im Waveboardbereich eine krasse Entwicklung stattgefunden. Ich fahre leider nur 3x im Jahr mit 75kg mein altes 84l RRD Wavecult Singelfin. Grad beim Cutback habe ich oft Probleme, die richtige Intensität zwischen richtig in den Karton treten, Brett bleibt stehen, Welle weg und einer riesig langen Kurve zu finden. Aus Urlauben weiß ich, dass moderne Bretter meine schlechte Technik kaschieren können und mich radikale Quads eher behindern.
Im Katalog gibt es ja immer tolle Bilder mit 5m Welle, einem Profi, der einen super krassen Sprung davor hinlegt - all das wird mit mir auf dem Brett vor Rügen nicht passieren.
Einsatzort Sideonshore, gern da wo die Welle am besten läuft plötzlich der Wind weg und man eiert irgendwie darauf herum.
In Videos von Ben Profit hört man oft man solle deutlich mehr Volumen nehmen - er fährt dort 99l und spricht bei 2m Welle und 4,7qm von schlechten Bedingungen. Wie viel Restvolumen fahrt ihr?
Eine Zeit lang waren Stubby Konzepte bei mehreren Marken ganz groß im Rampenlicht - jetzt sind alle wieder weg. Ich hatte überlegt einen 89l Stubby ins Auge zu fassen. Alternativ 92l Goya Custom 3 oder ähnliches.
Ich bin auf eure Gedanken gespannt.
VG Robert