Beiträge von Oppi

    Ich wollte ein Segel in der Größe von 5,5 schon haben. Wobei ich 5,7 auch passend finde. Allerdings wird über kurz oder lang auch noch ein kleines Board dazukommen müssen, denn wenn ich mit meinem Studium fertig bin, werde ich wieder an die Küste ziehen...


    Im Gegenteil, im Moment suche ich noch nach einer günstigen Lösung für ein kleineres, geeignetes Anfängersegel bzw. ein Segel in einer geeigneten Größe. Ich möchte meiner Freundin einen geeigneten Einstieg ins Surfen ermöglichen. Vielleicht bekomm ich sie auch noch dazu, dass sie Blut leckt...
    Ärgerlich ist nur, dass ich jetzt gerade zu dem 6,7er ein 430 Mast gekauft habe und ich auch keine kleineren Masten habe. Und dazu scheint es ja keine Segel <5qm zu geben.

    Echt? Dass das 6,5er so alt sein könnte habe ich mir schon gedacht. Das habe ich mir zu meinen Anfängen als erstes Segel gebraucht gekauft. Dass 5,5er wirkt gar nicht so, dass das unbedingt älter als 2000 ist...


    Das Hellcat in 7,7 hatte mir der Freundliche beim Kauf des 6,7ners schon vorgeschlagen. Meine Überlegung ist halt, ob es sich nicht lohnt in der Größe ein Cambersegel zu nehmen. Das V8 hat mich einfach total überzeugt. Bei dem Ding muss man ja selbst bei wenig Wind fast nichts machen und schon will das Board nach vorne... Also dann wohl ein H2 oder so in 7,7...


    Na ok. Wegen nem 6,0er war ich mir nicht so sicher ob das muss. Normal sagt man doch, dass die Abstufung feiner sein soll, je kleiner die Segel. Aber im Grunde bin ich bisher auch immer mit diesem Sprung von einem qm klar gekommen...

    Hallo zusammen,


    mich würde mal die Meinung der breiten Masse interessieren. Und zwar fuhr ich bisher folgende Segel:
    - <2000 North Spectro 6,5 (zwei Camber)
    - < 2003? North Spectro 5,5 (drei Camber)
    - 2001 Neil Pryde Supersonic 7,4 (camberlos)
    - 2004 Neil Pryde V8 9,0


    Nun ist es so, dass das 5,5er noch ganz gut funktioniert und es auch eigentlich nicht zu Debatte steht dieses in naher Zukunft zu wechseln.
    Das 6,5er dagegen ist einfach auf. Hierfür habe ich mir vor zwei Wochen ein Neil Pryde Hellcat 6,7 angeschafft.
    Das 7,4er war bisher mein absoluter Liebling und ist auch dementsprechend verschlissen und muss einfach neu.
    Das V8 habe ich noch nicht so lange und damit bin ich auch sehr Zufrieden.


    Mit meinem knapp 90 kg fahre ich zur Zeit überwiegend auf den bayrischen Seen rum und wenns passt auf der Ostsee. Hier kommt ein 09er JP X-Cite Ride 130 FWS zum Einsatz.


    Nun meine Frage? Wenn es dieses Jahr finanziell noch klappt (ich hoffe es sehr), dann ist das 7,4er nun fällig. Aber was? Ich habe schon mal mit nem NP Helium 7,5 geliebäugelt. Betrachte ich nun aber das Konzept des Helium, weis ich nicht ob das nicht ein wenig im Widerspruch zu dem vorhandenen NP V8 steht!? In dieser Größe ist mir frühes (passives) Angleiten recht wichtig. Allerdings bin ich meistens zu faul, wenn sich die Verhätnisse ändern auch gleich umzuriggen. Daher darf es auch gerne nen breiten Einsatzbereich haben und auch mal überpowert noch gut zu fahren sein...
    Camber dürfen gerne. Ich bin ein wenig der Meinung, dass ordentliches Profil bei den größeren Leichtwindsegel Sinn macht während ich bei den kleineren Segeln auch drauf verzichten kann.


    Weiter glaube ich, dass die Aufteilung der Segelgrößen nicht vollständig ist. Eigentlich muss da noch ein 6,0er oder 6,2er dazwischen, oder?


    Vielen Dank für Eure Meinungen.

    ... Mit dem 6,7er und einem 130er X-Cite Pro von 2009 und einer 38er Finne bin ich letztes Jahr auf unserem See 51kmh schnell gewesen. ...


    Ich kann mir das gar nicht durchlesen. Bin seit zwei Wochen auch stolzer Besitzer eines Hellcats 6,7 von 09. Mein 130er X-Cite Ride ist zwar leider gerade in Reperatur aber das Wetter spielt ja eh noch nicht mit... Aber wenn ich das hier lese kann ich ja gar nicht mehr ruhig schlafen bis das Wetter passt... :(

    Moinsen Zusammen,


    kleine, blöde Frage: Wo bekommt man das WSJ? Nur per Abo über die Website oder sonst auch im Surfshop seines Vertrauens? In normalen Zeitschriftenläden hab ich es noch nicht gefunden... und das an der Küste ! :(


    Viele Grüße, Oppi

    Moin moin,



    ich denke die 39er dürfte mit dem 7,4er ganz gut funktionieren. Evtl auch noch mit dem 6,5er, musst du testen. Generell führt eine zu große Finne dazu dass das Board über die Längsachse rollt bzw. aufkentert.
    Fürs 5,5er ist die Finne aber mit großer Wahrscheinlichkeit zu groß.


    Jo, ist zu groß...! :) War gestern in Flensburg mit dem 5,5er auf der Förde unterwegs und man glaubtr es kaum, mit der 44er Serienfinne kam ich bei dem Segel besser klar.
    Also sparen und nächstes Jahr noch ne kleinere Lessacher dazu. Zu dem 6,5er bin ich die 39er Lessacher neulich auch gefahren. Von kurzen Spin Outs abgesehen lief das ganz gut. Kurzes Aufkentern konnte ich dann aber unterbinden. Aber vielleicht sollte ich zu dem Segel auch die Serienfinne noch mal fahren. Vielleicht geht die damit doch etwas besser...


    Höhe laufen:
    Ich glaub ich hab's jetzt auch raus. Der letzte Fehler scheint in meinem Kopf zu sein, dass mir immer gar nicht klar ist, dass ich schon am Wind bin und mehr vermutlich auch nicht geht. Aber ist es normal, dass Höhelaufen in Arbeit ausartet? Ich bin von meinem neuen Board so begeistert, wie entspannt man damit Halbwind heizen kann, aber sobald ich an den Wind gehe... :)


    Viele Grüße und Danke für die Hilfe aus Dänemark,
    Oppi

    Moin moin Zusammen,


    hab's seit einer Woche laufen. Und bis jetzt bin ich im Vergleich zu Vista begeistert. Wie schon mehrfach hier erwähnt, gabs keine Probleme mit Treibern bisher oder ähnlichem...


    Im Vergleich zu Vista läuft es auf Anhieb runder. Bei Vista liefen einige Dinge wie z.B. Kleinigkeiten wie ein Shotdown-Befehl nicht sauber. Auch die MCE ist verbessert. Dort hatte ich bisher Probleme bei Vollbilddarstellungen oder es kam aus den Rearspeakern des 5.1 Surrounds nichts raus. Alles weg!


    Und das trotz nur Evaluierungsversion...

    Moin moin,


    danke erst mal für die aufschlussreichen Antworten.


    Zitat


    ich denke die 39er dürfte mit dem 7,4er ganz gut funktionieren. Evtl auch noch mit dem 6,5er, musst du testen. Generell führt eine zu große Finne dazu dass das Board über die Längsachse rollt bzw. aufkentert.
    Fürs 5,5er ist die Finne aber mit großer Wahrscheinlichkeit zu groß.


    Bin am We das 6,5er mit der Lessacher gefahren. Hatte einmal kurz mit aufkentern probleme, das konnte ich dann aber in den Griff kriegen. An sich würde ich sogar sagen, dass das echt gut ging.
    Hoffe das ich die Finne endlich mal mit dem 9,0er testen kann.
    Kommende Woche gehts dann nach Dänemark zu meiner Freundin. Bin mal gespannt. Erfahrungsgemäß kann ich da dann auch das 5,5er auspacken. Allerdings hab ich nun sorge, dass all meine Finnen nicht so richtig passen werden. Mit der Serienfinne (44er JP Freeride) ist das Board für eine Segelrange von 6,0-8,5 (bzw. 5,5 bis 9,0) angegeben. Finde es sowieso bemerkenswert, dass die Lessacher Finnen offensichtlich stets kleiner zu wählen sind als andere Finnen?! :confused:


    Dann muss wohl nächstes Jahr noch eine Chamäleon oder Rake 30 ausprobiert werden. Über die Chamäleon liest man ja auch nur Gutes und cool sehen die ja auch noch aus. Aber erst mal zwei neue Segel, da mein 6,5er und 7,4er beide recht alt sind und vor allem langsam Risse sammeln... :(


    Zitat


    Abstand des Mastfußes vom Heck auf 1,35 m als Standard zu definieren halte ich aber für Unsinn.


    Z.B. in dem Film "Beginner to Winner" (scheint von JP + NP gesponsort) wird das angepriesen. Durch Zufall hab ich das irgendwo im Internet auch noch mal gefunden.
    Auf meinem X-Cite Ride hab ich das mal ausprobiert und zumindest funktioniert die Position gut mit dem 6,5er.
    Ansonsten habe ich mich bei meinen alten Boards auch immer herangetastet.


    Gruß, Oppi

    Hallo noch mal,


    mir ist klar, dass meine aufgekommenen Fragen eher zum Thema Finnen passen, aber in Anlehnung an folgendes Zitat kurz meine Fragen.


    ...
    Für kleinere Segel solltest du dir auf jeden Fall noch eine oder zwei kleinere Finnen zulegen. Das7,4er geht mit einer 44er Finne bestimmt ganz gut, vielleicht wäre bei stärkerem Wind aber was mit 40 cm besser (eine Lessacher wäre da wohl im Bereich um die 33-35 cm).
    ...


    Voller Vorfreude auf den in Bayern (Ammersee) angekündigten Wind die nächsten zwei/drei Tage hab ich mich noch mal mit dem Thema beschäftigt.


    Ich finde es faszinierend, dass die Lessacher Finnen i.d.R. so viel kleiner zu wählen sind als z.B. die Serienfinnen. Aber daher auch noch mal meine Frage. Ich habe nun die Freeride Duo 39 von Wolfgang und kanns kaum abwarten die mal auszuprobieren.
    Wird die auf den kleineren Segeln (7,4, 6,5, 5,5) eher nicht funktionieren? Mit was für einem Verhalten habe ich hierbei zu rechnen? Aufkentern?


    Die Rake 30 von ihm, sind die auch was für den Otto-Normal-Freerider? Hier liest man so viel Gutes (schnell, etc.) dass ich schon Lust hätte eine solche für die kleineren Segel (5,5er) auszuprobieren. Oder ne Chamäleon. Wäre vllt. sogar die geschicktere Wahl da ich spätestens in zwei Jahren wieder an der Küste leben werde und man ja zum Beispiel um Stralsund viel mit Seegras zutun hat.


    Vielen Dank. Gruß, Oppi

    Moin moin,


    vielleicht etwas kurzfristig, aber bezüglich Deiner Fragen hab ich mir mal die Lehrfilme von DK zu Gemüte geführt. Ausser dass die Filme uralt sind, sind aber gerade die von Dir angesprochenen Punkte schön erklärt. Anhand dieser Filme habe ich zum Beispiel den Wasserstart dieses Jahr endlich auf die Reihe bekommen.
    Wenn es mit dem Englisch nicht zu weit her ist, finde ich den Film "Beginner to Winner" auch nicht schlecht. Der ist auch nicht so alt.


    Um Dir das hier zu erläutern bin ich wohl eher auch nicht der richtige Ansprechpartner!


    Viel Spaß an der Ostsee.
    Gruß, Oppi


    die 50er ist zu groß. Also für Leichtwind ok, aber sofern du beständig gleitest ist die 44er besser. Deshalb kentert das Board auch auf. Passieren die Spin Outs auch bei Leichtwind?


    Nein, bei Leichtwind läuft die ganz gut. Ob die nun besser angleitet als die Serienfinne kann ich leider noch nicht sagen. Vielleicht ist dem so und ich kann es auch auf Grund meines Könnens nicht wirklich sagen. Aber das versuche ich noch festzustellen.



    Wenn ja dann ist die Finne nicht in Ordnung, vielleicht beschädigt? Dito die 44er, hat die irgendwelche Macken? Kann bei der 44er aber auch daran liegen, dass die einfach nicht viel Druck verträgt.


    Nein, die Finne ist noch tadelos. Sowohl das Brett als auch die Finne hüte ich wie sonst was. Der Kauf des Boards war sowieso die beste Entscheidung, die ich in Sachen Materialkauf je getroffen habe.
    Nachdem mir nun der Einstieg in die Fußschlaufen bei dem Board recht leicht fällt überlege ich die Schlaufen von der mittleren Stellung auf die Äußerste zu schrauben. Würde das dabei was bringen? So müsste ich ja auch kontrollierter mehr/richtiger Druck auf die Kante bringen können beim Höhelaufen?!



    Eine andere Überlegung wäre evtl., dass dein JP zu schmal ist fürs 9er. D.h. bei Leichtwind bekommst du nicht die Upwind-Performance wie mit einem breiteren Board weil einfach Gleitfläche fehlt. Gut angepowert solltest du aber gut Höhe ziehen können.


    Naja, von JP ist das Board ideal von ich meine 6,0qm bis 8,5qm angegeben, mit dem Vermerk, dass 5,5qm und 9,0qm auch noch ginge...


    Hm. Die Lessacher Finnen reizen mich schon sehr. Ich werd wohl mal noch drüber schalfen und dann mal um eine Bitten. Da ich dieses Jahr nur schon so viel Geld fürs Surfen ausgegeben habe, muss ich mich langsam fragen ob das noch in Relation zur Häufigkeit steht. So oft komm ich hier um MÜnchen leider nicht aufs Wasser. :(



    Generell, um gut Höhe ziehen zu können, ...


    Die Einstellungen werde ich wohl noch mal genau prüfen und ausprobieren. Dann hoffe ich nur, dass ich mal konstanter probieren kann, so dass man auch ne kurze Pause zur "Setup-"Änderung in Kauf nehmen mag.
    Was ist eigentlich daran, dass man bei modernen Boards den Mastfuß standardmäßig 1,35m vom Heck aus montiert? Zumindest wird das in Lehrfilmen und z.T. auch in Forum behauptet.

    Moin moin Zusammen,


    dem Thema würde ich gerne noch ähnliche Fragen/Probleme von mir anfügen.


    Vor zwei Wochen bin ich mit meinem JP X-Cite Ride 130 und dem NP V8 9,0 unterwegs gewesen. Bei den ersten Versuchen dort in die Schlaufen zu steigen, hatte ich trotz einer riesen (50er Mistral) Finne Spin Outs. Bei wenig Wind geht das mit der Finne auch ganz gut und gleitet auch ganz gut an, aber bei mehr Wind neigt das Board zum aufkentern...
    Am Samstag am Walchensee bin ich die gleiche Konstellation nur mit der 44er Serienfinne gefahren. Damit läuft das Board deutlich besser. Allerdings mache ich beim Höhelaufen irgendwas falsch. In die Schlaufen kam ich super und konnte auch ganz gut anluven.
    Allerdings beim Versuch dann an Höhe zu gewinnen hatte ich immer wieder mit Spin Outs zu kämpfen. Wie hier beschrieben, versuche ich schon, mich mit der Hüfte nach vorn zu drehen, die Gabel weiter vorn zu fassen udn entsprechend die Lücke zwischen Unterliek und Board zu schließen. Ich müsste auch eher den hinteren Fuß gestreckt und den vorderen "angewinkelt" gehabt haben. Die Trapeztampen waren vielleicht etwas weit hinten?! Bezüglich Belastung der Arme passte es aber ganz gut mit den Tampen.


    Ich denke schon über eine neue Finne nach und habe auch schon mit Wolfgang Lessacher Konatkt aufgenommen. Er empfiehlt mir eine Freeride Duo 39. Würde das mein Problem lösen oder mache ich noch etwas grundsätzliches Falsch?


    Apropos Finne. Wäre diese Finne dann meine Alroundlösung? Ich warte noch auf den passenden Wind in Bayern um mal das Board mit der Serienfinne und meinem 7,4er NP Supersonic zu fahren. Ich denke, das Ganz mit der Serienfinne wird super laufen. Allerdings ist mein kleinstes Segel ein 5,5er. Sollte ich dann noch irgendwann über eine kleinere Finne nachdenken oder wäre die eine von Wolfgang DIE Lösung?!
    (PS: Wiege so gute 88 kg)


    Ich wollt in Richtung Holland z.B. Ijsselmeer oder Fehmarn, halt irgendein Revier wo meiner Könnerstufe entspricht.


    Wie ist denn Deine Könnenstufe?


    Wo ich gerade schon davon sprach, besagter Ort bei Renesse, also Browersdam ist ne Surferhochburg. Das ist ein Damm, der auf der einen Seite die Nordsee bietet und auf der anderen ein Binnengewässer wo eine große Bucht fast Kreisrund geschlossen ist. Um diese Bucht hast Du einen Weg mit Wiese und Stehplätze um dort dann ins Wasser zu gehen. Einziger Haken oder Segen, dort darf nicht übernachtet werden. Wäre dies erlaubt, würde man aber wahrscheinlich auch keinen Platz mehr bekommen. So tragisch ist das aber nicht, da die meisten Campingplätze und so innerhalb von 10 bis 15 Minuten mit dem Auto entfernt liegen.
    Am Kopf des Ganzen ist auch ein Surfshop mit Schule. Dort gibt es dann noch mal abgetrennt, einen Anfängerbereich.

    Moin moin,


    was sicher eine machbare Möglichkeit wäre, sind Mobilwohnheime. Wenn ich bisher mit Freunden nach Browersdam / Browershaven bin, haben wir uns dort immer so feststehende Mobilheime also Wohnwagen genommen. Die sind geräumiger als normale Wohnwagen und z.T. sogar komplett mit sanitären Anlagen ausgestattet.
    Ich muss mal nen Kumpel fragen, wie er vor drei Wochen in Makkum gewohnt hat. Könnte mir vorstellen, dass er diese Art der Unterkunft wieder gewählt hat.
    Wenn ich heute Abend zuhause bin und dran denke, dann guck ich mal wie der Platz hieß wo wir zuletzt in Browershaven waren. Das war recht günstig und die Dinger super geräumig und eingerichtet.


    Letztlich ist natürlich auch die Frage, was Du unter günstig verstehst! ;)

    Hallo noch mal Surfgemeinde,


    kennt jemand gute Spots auf Fünen?
    Meine Freundin studiert in Dänemark was mich seit zwei Jahren in der Regel im September für ein bis drei Wochen nach Odense (Nordfünen) zieht. Während meine Freundin dann die Vorlesungsbank drückt, nutze ich die Zeit und wenn vorhanden den Wind zum Surfen. Allerdings wurde ich letztes Jahr darauf hingewiesen, dass das Surfen in Seden auf Grund der Naturschutzgebiete nicht gestattet sei bzw. vorwiegend im Frühjahr wegen der Brutzeit zu unterlassen sei. Alles was ich im Internet gefunden habe, schließt das zwar nicht aus, weist aber darauf hin, dass man Rücksicht zu nehmen habe. Aber das ist ja überall so und sollte auch so sein! Etwas widersprüchlich, die Fischer dort fahren dort mit ihren aussenborder bestückten Booten zu ihren Netzen. :)
    Schade eigentlich, denn das Revier dort ist total verlassen und vom Schlick abgesehen fast überall Knie- bis Stehtief. Eigentlich das perfekte Freeriderevier. Wenn es einen nicht stört, manchmal bis zum Knöchel im Matsch einzusacken... :)


    Nun suche ich nach anderen, schnell zu erreichenden Spots im Bereich um Odense. In Keterminde hab ich mal nen Kiter gesehen. Das ist halt schon wieder offenes Gewässer und somit auch je nach Wind mit mehr oder weniger Welle versehen.


    Hoffe das sich in der Region jemand auskennt! Vielen Dank. Gruß, Oppi

    Hallo Surfgemeinde,


    saß heute den ganzen Tag auf Arbeit und irgendwie sah es nach fast brauchbarem Wind aus. Die Windmesswerte vom Ammersee lassen aber zu wünschen übrig.


    Konnte man heute irgendwo halbwegs Spaß haben? Morgen und Freitag solls ja ähnlich werden. Starnberger See waren die Messwerte konstant knapp unter 4 Bft.


    Wie ist denn die Lechstaustufe bei östlichen Winden? Wohne und arbeite im süden Münchens, da ist vor allem für den Feierabend Erdingen eher zu weit, oder? Wie heist dort eigentlich der See den die Erdinger immer anpreisen?


    Hab mir vor fünf Wochen 'n neues Board gegönnt und bin ganz heiß es noch öffter zu fahren als die bisherigen zwei Male! Und wenns mit dem 9,0er ist....


    Schönen Abend. Gruß, Oppi

    Moin Strandlaeufer,


    ich habe mir den Thread hier aufmerksam durchgelesen, da ich im Moment auch nach einem neuen Bord suche. Ich selbst würde es mir nicht anmaßen, jemanden beim Boardkauf zu beraten. Da ich aber so schwer bin wie Du, dachte ich, dass ich meine jüngsten Erfahrungen nochmal zum Besten geben kann. Um das Können zu vergleichen:
    Gleiten klappt ganz gut und je nach Welle schaffe ich es auch mehr oder minder schnell in die Schlaufen (hinten nur eine in der Mitte). Den Wasserstart habe ich bisher nur drei, vier mal geschafft. Wenden geht gut.


    Nun zu meinen jüngsten Erfahrungen. Mein erstes Board habe ich mir 2001 gekauft. Erst ein Bic Techno 153. Den habe ich dann geschrottet und nachdem der zweite auch schrott war, hab ich mir eine Fanatic Bee 144 geholt. Jetzt möchte ich gerne ein neues Board haben, da ich denke, dass sich da einiges getan hat. Vor allem in Punkte passives Angleiten. Mit vier Schlaufen kam ich auf dem Board fast gar nicht zurecht. Also hab ich nur noch eine hinten in der Mitte montiert.


    Beruflich bedingt tingel ich im Moment eher auf den bayrischen Seen rum, sonst lebe ich aber auch eher an der Küste. An der Küste ist mir das Board bei etwas mehr Wind (fünf bis sechs) etwas zu groß und ruppig. Also suche ich halt nen Allrounder der aufm See schnell angleitet und auf der Flensburger Förde auch nicht zu sehr über die Welle sprigt und schwer zu fahren wird. Dazu bin dann doch noch etwas zu unsicher beim Gleiten, so dass ich dann auch noch eher das Segel wieder auf mache.


    Ich persönlich liebäugelelte mit dem Rocket und vor allem mit dem X-Cite Ride. Letzteres bin ich vor zwei Wochen auch auf dem Gardasee in zwei Ausführungen gefahren. Das 2008er 130l Pro und das 2009er 120l FWS. Natürlich beide deutlich teurer. Aber gerade der 130er war einfach klasse. Draufgestellt und losgerannt. Dazu sei nochmal bemerkt, dass ich in der Regel noch auf einen Shotstart angewiesen bin. Daher war mir das 120er zu klein, so dass ich es beim Start schon etwas unter Wasser gedrückt habe. Jetzt denke ich, dass 135l perfekt wären. Denn das 130er JP ging zwar gut, aber noch etwas mehr Auftrieb wären auch nicht fehl am Platz. Im Surfshop wurde mir dann dieser Tage noch das X-Ride von RRD empfohlen.
    Leider konnte ich letzteres nicht fahren und werde da wohl so ohne weiteres auch nicht zu kommen. Aber wenn der Händler meines Vertrauens recht hat und das RRD evtl noch ein bisschen komfortabler ist, dann wäre es perfekt. Ob man das eine Kilo mehr spürt wage ich zu bezweifeln. Zumindest in meiner Könnensklasse. Das alles kristalisiert sich auch aus dem letzten Surftest der vorletzten Ausgabe wieder, wo genau diese Boradklasse (130l Freeride) getestet wurde. Dort sind sowohl Rocket, X-Cite Ride und X-Ride als absolute Alleskönner, also auch als Anfänger- und Aufsteigertauglich genannt worden.


    So viel von meinem Denf. Wünsche auf jeden Fall viel Erfolg beim Kauf und damit dann viel Spaß!