Beiträge von tahfiet

    ... er wollte sagen, dass der Baggersee bei ordentlichem Swell besser funktioniert 😂.


    Luvkante in‘s Wasser drücken als „Schwertersatz“


    Vorderen Arm anwinkeln, damit öffnet man das Segel automatisch wenn man eingehängt ist. Zuviel dichtholen bringt beim dümpeln Amwind zu hohe Querkräfte und sorgt für‘s Abtreiben.


    Gruß, David

    Hallo Michael,


    ich glaube wenn man die richtige Pumptechnik hat, bringen 25 Liter Extravolumen nichts beim Foilen. Das Foil sorgt ja auch dafür, dass das Board deutlich schneller losgeht, als ohne. Ein Foil mit mehr Lift bringt dann mehr, ich glaube nur, dass die Slingshot-Philosphie da hakt, weil der Widerstand vom 84er und 99er entsprechend ansteigt. Generell wird es aber sehr technisch, wenn du unter 10kn auf‘s Foil kommen willst, im seabreeze-Forum gibt es da aber ein paar gute Threads und fitte Foiler.

    Gruß, David

    Also eher Richtung Race wie sich das so liest😀. Cool, fahren will ich das auch mal,aber nur um die Neugierde zu stillen. Mein Rücken freut sich, dass das 8.0er nur noch im Urlaub auf Flachwasser zum Einsatz kommt, beim Foilen ist aktuell bei 6.4 Schluß.


    Die Kombi hört sich auf jeden Fall passend an, von daher durchaus empfehlenswert. Wenn du noch ein wenig lesen möchtest, empfehle ich den Blog von Glissattitude in Marseille. Kann man mit Abstrichen auch durch die Google-Übersetzung laufen lassen. Da gibt es jedenfalls tolle Tests und gute Übersichten mit Einordnung in Foilstyle, Freeridefoil und Racefoil.

    Hi Xeno,


    wenn man passiv abgleiten will ist ein großvolumiges Board vielleicht besser. Man muss definitiv pumpen um früh zu foilen, aber in der Luft braucht man nur noch etwas, das die Schlaufen, das Foil und den Mast hält. Der Rest macht nur Ärger :D. Das Exocet hat mehr Gewicht als mein Gekko ist aber super ausgewogen und feilt sich angenehmer durch die kürzeren Hebel und unterschiedliche Verteilung der Masse. Da merkst Du jeden Schluckauf... Boards mit breiten Hecks gleiten ja eher schlechter an (weshalb diese dann meist Cutouts bekommen) und werden eigentlich beim Foilen mit High-Aspect-Foils und großen Segeln benötigt, damit man ausreichend Hebelarm hat. Ich hatte jetzt ein paar Wochen leihweise ein Slingshot Levitator 160l, bei dem ich die Schlaufen ganz innen fahre und teilweise mit dem hinteren Fuß aus der Schlaufe raus gehe um noch weiter zur Boardlängsachse zu kommen.


    Ein Kollege fährt bei knapp unter 90kg einen 100l Freestyler mit maximal 5.8er Segel. Er steigt gerade auf Moses Foil mit Balz-Müller-Flügel um. Für Leichtwind hat er sich noch einen "größeren" Frontflügel besorgt, den ich als normale Größe fahren würde. Aber im Gegensatz zu mir verfügt er über Technik :). Im Moment ist es gerade sehr interessant bei uns am See, wie sich alles so entwickelt und wo die Reise hingeht. Gestern waren 8 Foilboards und 2 Finnenboards auf dem eiskalten Wasser.


    Gruß, David

    Hallo fn.!


    Hast Du kein Freerideboard mit Powerbox? Ich würde zum Freeride-Foilen mit kleinem Segel und 70kg Lebendmasse kein 150l Freefoil von Starboard kaufen, das wäre mir zu viel Board. Aber das ist eben Geschmacksache, dort wären mir auch die Schlaufen zu weit aussen. Für das was ich von einem Foilboard/Foil erwarte, wäre das X-Foil mit SuperCruiser die erste Wahl, wenn ich Starboard kaufen würde. Ich habe ein Exocet Freefoil 132 und das ist genug bei 95kg Trockengewicht, um über der Wasseroberfläche zu schwimmen und mit maximal 6.4er Segel und 76er Flügel an's Fliegen zu kommen. Wenn Du eher Racer bist, dann ist ein breites Board, weiter aussen liegende Schlaufenposition und "großes" Segel angesagt. Ich würde halt zuerst versuchen "günstig" an's Foilen zu kommen und dann mit etwas Erfahrung mir das passende zusammen suchen. Wir haben erfahrene Windsurfer am See, die jetzt beim zweiten Board und dritten Foil (und da dem 2. Flügel) angelangt sind und sich so langsam wohl fühlen.


    Aber, letztlich ist es Dein Budget, Du solltest nur vorher wissen in welche Richtung es gehen soll und dann entsprechendes Material kaufen. Kaufen macht ja auch Spaß :)


    David

    Moin!


    Nachdem ich reparaturbedingt gerade wieder mein Gekkomzum Foilen nehmen muss, kann ich auch nur empfehlen: wenn es ernst gemeint ist und eh ein Board angeschafft werden muss, dann ein reines Foilboard. Ich persönlich mag mein Exocet Freefoil, aber es gibt da einige gute Boards und die Wahl hängt auch vom Foil ab. Für Freeride Foilen benutze ich aktuell das Slingshot mit dem 76er Flügel und das ist grandios einfach, flexibel, mega robust und preislich im Rahmen. Bei Starboard würde ich zum Beispiel das SuperCruiser in Betracht ziehen, ansonsten noch Moses und Neil Pryde Glide.


    Das Glide wäre zum Beispiel top, um es mit einem vorhandenen Board zu testen. Bei 70kg Gewicht hätte ich keine Bedenken mit einem Powerbox-Adapter die ersten Foilversuche zu unternehmen. Dann kannst Du nämlich in Ruhe gucken, dass du in der kommenden Saison mal Board probe fährst und guckst, was Dir so liegt. Und da würde sich das Surffestival auf Fehmarn prima eignen, ich gehe davon aus, dass dieses Jahr Foilen ein größeres Thema dort sein wird.


    Gruß, David

    Hi Chris,


    ich kann Sunzi nur beipflichten. Jem Hall ist der Windsurf-Coach. Ich war im vergangenen Februar eine Woche in Tobago und habe so viel gelernt. Im Juni mache ich mit ihm eine Woche Coaching in Prasonisi/Rhodos und überlege, ob ich in 2021 eventuell Mauritius oder noch einmal Tobago buche. Die Veranstaltungen haben ihren Preis, sind aber jeden Euro wert. Es macht aber mehr Sinn, wenn man zumindest schon mal im Trapez mit dem vorderen Fuß in der Schlaufe gleiten kann. Für Dich wäre Tobago ideal. Konstanter, nicht zu starker Wind und je nach Gezeiten Stehtief.

    Hallo Eyke,


    bei den Wings würde ich gucken, dass ich mal den ein oder anderen ausprobiere, die Unterschiede im Handling sind sehr groß. Ich habe einen Slingwing, der 5m Dutone Wing liegt mir aber besser. Beide haben jedoch ein grausames Eigenleben, wenn sie an der Leash hängen, Duotone ist da am übelsten. Dafür hat der Slingwing eine hohe Streckung und ist für kleinere Menschen nicht geeignet, weil ständig die Tips im Wasser hängen. Ozone und F-One haben in den Tests die ich gesehen habe sehr gut abgeschnitten, konnte ich aber leider nicht selber testen. Am günstigsten sind wohl die Gong-Wings, da gibt es allerdings so rasante Entwicklungen, dass man quasi wöchentlich gucken muss, was bei denen gerade aktuell ist.


    In welchem Hafen übstDu, bzw wo kommst Du her? Das mit dem Dockstart will ich auch unbedingt mal ausprobieren, mal gucken ob wir bei uns im Yachthafen spielen dürfen :-D


    Gruß,


    David

    Hallo Eyke,


    da hast Du Dir echt was vorgenommen. Ich glaube für €700,- wird es in Deutschland schwer an ein Pumpfoil-Set zu kommen, weil es hier keinen Gebrauchtmarkt dafür gibt. Da würde ich eher in typischen Wellenreiten-Regionen gucken, wie der französischen Atlantikküste.


    Je nachdem wo Du herkommst, könnte ich Dir eine Veranstaltung bei uns am Ausesse in Wesel empfehlen. Es soll ein SUP-Foil Camp organisiert werden, bei dem die Interessierten erste Foil-Erfahrung hinter einem Boot sammeln können. Foilen ist kein Hexenwerk, aber sich pumpenderweise über Wasser zu halten ist vermutlich die schwierigste Disziplin. Schon der Unterschied zwischen einem Windfoil (klassisch mit Windsurfsegel) und dem Foilen mit einem Wing (Kite den man in der Hand hält), war für mich wie zwei Welten.


    Viel Erfolg, und zeig uns Videos wenn es klappt,


    David

    Hallo Boris,


    sehr coole Idee und tolle Umsetzung.

    Bernd Fleßner hatte für den Einstieg einen guten Tipp:


    Segelgröße nur 0,5m2 kleiner als man mit Finne fahren würde. Dann normal angleiten, in den Schlaufen und immer nur kurze Hüpfer machen. Das bringt vor allem Sicherheit, das Board wieder in‘s Wasser zu bringen.


    Geschwindigkeitskontrolle ist das A und O. Nicht zu langsam auf‘s Foil und einmal in der Luft nicht übertreiben.

    Gruß,


    David

    Moin!


    Mund da kommt dann der Modellflieger in‘s Spiel... mit dem „richtigen“ Winkel des Flügels ist es eben nicht getan. Zum einen Ist es ein Zusammenspiel aus vielen Variablen (Mastfußposition, Schlaufenposition, Winkelndes Front- und des Heckflügels, Gesamtgewicht das über Wasser gehalten werden muss) unter anderem ab einer gewissen Geschwindigkeit auch die Aerodynamik des Boards. Wenn so eine 2qm Planke mit 40km/h durch die Luft fliegt, erzeugt sie eben auch ein Moment.

    Am elegantesten wäre eine Variante, bei der man den Winkel der Fuselage zum Masten ändern kann, da kommt man besser dran und könnte auch schnell auf dem Wasser noch nachjustieren. Mechanisch wird es aber vermutlich sehr Anspruchsvoll.


    Gruß,


    David

    Hi Chris!


    Bei Totti findest Du gerade ein top Segel für kleines Geld: https://shop.windcraft-sports.…-2019-6-0qm-aus-deko.html


    Hol es bei ihm ab, dann mache ich Dir noch einen guten Preis für einen passenden Maverix Stilo 300 Mast in 4,30m, mit Verlängerung und Mastfuß. Ich wohne nicht so weit weg von Tottis Shop, eine Gabel bekommst du auch problemlos. Das liegt vielleicht über deinem Budget, hat aber dafür Zukunft.


    Gruß, David

    Moin Chris!


    Gratuliere. vielen fällt es ja echt schwer überhaupt erst einmal eine Entscheidung zu treffen. Und die Einstellung ist genau die richtige. Wenn es nicht mehr passt einfach verkaufen und was anderes besorgen. Erstaunlich ist, wie sich der Gleichgewichtssinn mit der Zeit verbessert. Nach den ersten Tagen auf nem fetten RRD-Tanker konnte ich mir nicht vorstellen auf einem 155l Board die Balance zu halten. Gestern waren wir feilen und es war schon reichlich Kabbelwasser, aber es macht mir nichts mehr aus.


    Jetzt bin ich gespannt, welche Segelgröße du dir anlachst. Ich habe mir zu Beginn ein 6.4er und ein 7.3er besorgt und damit ziemlich viele Surftage abgedeckt.

    Hi Chris,


    ich habe 2017 im Sommerurlaub angefangen zu surfen. Danach habe ich mich nach einem Club in der Umgebung umgeschaut und nach 3 Monaten habe ich ein Bullit 155 gekauft. Das Bullit habe ich genau 1 Jahr lang gefahren. Seit Sommer 2018 habe ich ein Gecko Foil-Edition 133. Es ist fast genau so kippstabil wie das Bullit, reagiert nur bei Wenden und Halsen direkte auf Fehlbelastung (Nase taucht ab,....). Seit Mai 2019 habe ich ein Foil und seit dem wird zu 90% gefoilt, weil bei uns am böigen Binnensee dadurch viel mehr Wasserzeit zusammen kommt. Man kommt schneller und öfter in's Gleiten, was mir beim Schlaufenfahren richtig geholfen hat.


    Nur mal so: Mit meinem 117l 3S (67cm breit), kann ich zwar mit viel Konzentration einen Schottert machen, stehe aber bis zu den Waden im Wasser. Mit dem 120er RRD Firemove vom Kollegen war das total easy und lässig. Da reissen es die 3 Liter Volumen nicht raus, sondern die 79cm Breite und vermutlich auch der komplette Shape. Deswegen würde ich mir da garnicht so eine Panik machen. Egal welches kleiner Board du kaufst, es wird erst einmal Umgewöhnung sein. Das geht aber ziemlich schnell, wenn man dran bleibt (was ich bei Dir keine Sekunde anzweifel). Wenn Du mal zwei/drei Tage Zeit hast, empfehle ich einen Besuch am Brouwersdam. Die haben ein tolle location, zum Gewöhnen ein "Anfängerbecken" (stehtief, abgetrennt vom Grewelingermeer, ideal zum Freestyle) und den ganzen Winter über geöffnet. Außerdem gibt es dort unfassbar leckeres Essen und eine tolle Atmosphäre.


    Ich kenne das Problem bei der Boardsuche, ich habe es nur nach 6/8 Wochen abgekürzt, indem ich im Surfshop meines Vertrauens nach guter Beratung ein neues Board gekauft habe. Denn gebrauchte Boards in der Größe zu passenden Preisen sind nicht leicht zu finden. Bezüglich Haltbarkeit habe ich für mich gelernt: Die Bauweise ist egal, kaputt bekomme ich alles. Ich muss nur lange genug drauf hauen. Ich kann die meisten Sachen aber selber reparieren, da ich weiss wie ich mit Harz und Glasfaser umgehen muss. Dadurch surft es sich viel unbeschwerter :-)


    Gruß,


    David


    P.S.: Weisse Boards sind viel besser nach der Reparatur schick zu bekommen als schicke bunte. Nur so...

    Moin Chris!


    mich würde mir das mit dem Öltanker noch einmal gut überlegen. Ich habe selber vor 2,5 Jahren angefangen und nach zwei Monaten auf Vereinsmaterial (200 plus Liter), ein Tabou Bullit 155 gekauft. Das habe ich exakt 1 Jahr benutzt und bin dann auf ein Gecko 133 gewechselt. Gewichts- und Altertechnisch liege ich dabei noch über Dir (95/44). Im Nachhinein wäre am Anfang ein 145er Gecko die bessere Wahl gewesen, das würde ich heute noch fahren und hätte es mit einem 120/125er Board ergänzt


    Segeltechnisch habe ich mit 6.2 und 7.3 gestartet und mir dann noch ein 5.0 besorgt für windige Tage. Aber die sind doch eher selten, 5.0 fahre ich nicht mal beim Foilen. Oder zumindest sehr selten 😉.

    Gruß, David

    Hallo!


    Die Jungs von Jaklar haben ja ein Interview mit Robby geführt. Dort sagt er ja eindeutig, dass Windsurfen kein Geld bringt und nur einen ganz kleinen Anteil bei Naish hat. Robby hat sich aber vorgenommen, im Windsurf-Sektor wieder anzugreifen und zu investieren. Da passt ja ein top PWA-Fahrer gut in‘s Konzept. Ich bin gespannt, vielleicht gibt es ja bald mal wieder Windsurfboards von Naish die auf dem europäischen Markt B3deutung haben.